Rückschau über vergangene Veranstaltungen  

  Historie aller Veranstaltungen   als PDF   als XLS
 
2024   Jan   Feb   Mrz   Apr   Mai   Jun   Jul   Aug   Sep  
2023   Jan   Feb   Mrz   Apr   Mai   Jun   Jul   Aug   Sep   Okt   Nov   Dez  
2023   Programm rund um den Gedenktag 8. Mai
2023   Internationale Wochen gegen Rassismus 2023  
2022   Jan   Feb   Mrz   Apr     Jun   Jul   Aug   Sep   Okt   Nov  
2022   Regelmäßig, Mai bis September 2022  
2021   Jan                 Sep   Nov
2020   Jan   Feb   Mrz   Apr   Mai   Jun   2. Halbj.   Sep   Okt  
2019   Jan   Feb   Mrz   Apr   Mai   Jun   Jul   Aug   Sep   Okt   Nov   Dez
2018   Jan   Feb   Mrz   Apr   Mai   Jun   Jul   Aug   Sep   Okt   Nov   Dez
2017   Jan   Feb   Mrz   Apr   Mai   Jun   Jul   Aug   Sep   Okt   Nov   Dez
2016  
2015  
2014  
2013  
2012  
    vor 2012

  E M P F E H L U N G    Musikalische Zeitreise mit Texten und Bildern

„Die 1960er Jahre“
Eine musikalische Zeitreise mit Texten und Bildern

Samstag, 28. September 2024, 16:00 Uhr
Musik: Charles E.J. Moulton und Tanja Moulton
Literarische und dokumentarische Texte : Isabel Kurowski
Bilddokumente und weitere Informationen: Hubert Kurowski
Ort: Evangelische Friedenskirche, Kaiserstraße 167, 45699 Herten-Disteln
Anfahrt mit dem Bus:
Bus 249SB SB49Buer Rathaus — Resse — Herten Mitte — Herten-Disteln — Hochlar — Recklinghausen Hbf
bis Haltestelle Hst Josefstraße (Fußweg 2 Minuten)
Eintritt frei. Spenden möglich.

Eine Veranstaltuing der Ev. Kirchengemeinde Herten-Disteln

Eine Zeitreise der Anekdoten und der Musik
mit Songs für die Ewigkeit
– begeisternd, heiter und beschwingt –
aber auch mit kritischer Distanz

Dazu gehören auch der Lebensalltag der Menschen, ihr damaliges Lebensgefühl, gesellschaftliche Spannungen, gewaltige Veränderungen und Entwicklungen.

Nach dem großen Erfolg der Veranstaltung über die 1950er Jahre geht es nun, auch auf vielfachen Wunsch der im letzten Jahr anwesenden Gäste, mit Volldampf weiter in das nächste Jahrzehnt unserer bundesrepublikanischen Nachkriegsgeschichte.

Die 1960er waren geprägt von Umbruch, Wandel und weiterem Aufbruch, aber auch von Spannungen und heftigen gesellschaftlichen Konflikten vor allem zwischen der jüngeren und älteren Generation. Dieses und weitere ausgewählte Ereignisse und Themen (Mode, Sport, Kino, Fernsehen, Jugendkultur, Fahrzeuge, Trends ...) lassen diese Zeit wieder lebendig und erfahrbar werden.

Im Mittelpunkt dieser auch zum Nachdenken anregenden heiter-launigen Zeitreise stehen musikalische Beiträge mit unvergessenen Songs (Charles Moulton mit Familie). Es sind Welthits für die Ewigkeit – beispielsweise von den Beatles, den Beach Boys, Elvis Presley, Frank Sinatra, aber auch deutsche Schlager gehören dazu.

Isabel Kurowski vertieft den Einblick in diese vergangene, vielen Menschen aber immer noch vertraute Lebenswelt mit literarischen und dokumentarischen Texten, Hubert Kurowski ergänzt die Spurensuche mit Fotos, weiteren Informationen und entsprechender Moderation.

Und ein Überraschungsgast berichtet von einem besonderen Ereignis aus den 1960er Jahren und hat in diesem Zusammenhang auch einen Gegenstand mit Seltenheitswert dabei, der wohl den meisten Menschen auf dieser Welt bekannt ist – den Sie bestimmt auch kennen ... lassen Sie sich überraschen!

Charles E. J. Moulton stand schon mit 11 Jahren auf der Bühne. Er wuchs dreisprachig in einer Künstlerfamilie auf (sein Vater war der Autor und Schauspieler Herbert Eyre Moulton, seine Mutter die Opernsängerin Gun Kronzell). Er wurde an der Wiener Musikhochschule, in Schweden und in Schottland ausgebildet und kann eine breit gefächerte Bühnenarbeit vorweisen.

Unter seinen 120 gespielten Bühneninszenierungen befinden sich Opernrollen, Musicalrollen und Schauspielrollen. Seine vielseitige Konzerterfahrung beinhaltet sowohl Oratorien und atonale Opern als auch Swing-Auftritte und Rock-Konzerte. Außerdem wurden 148 seiner literarischen Werke veröffentlicht.

Charles E.J. Moulton ist Chorleiter, Schauspielpädagoge, Kunstmaler, Sprecher und Fernsehdarsteller.

Charles E.J. Moulton
Chorleiter, Schauspielpädagoge, Kunstmaler,
Sprecher und Fernsehdarsteller
[Foto: https://twitter.com/moultoncharles]


  Bilder-Vortrag  

„Von der Kloake zur blau-grünen Flusslandschaft“
125 Jahre Emschergenossenschaft

Kloake: Die Emscher wurde im Industriezeitalter zum begradigten Abwasserkanal. Ihre Nebenflüsse nannte man „Köttelbecken“.
Senkungssumpf am Schwarzbach im Bereich der Zeche Dahlbusch in Gelsenkirchen
[Bild: © Emschergenossenschaft]
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Renaturiert: Der Suderwicher Bach war einst ein mit grauen Betonsohlschalen ausgekleideter offener Schmutzwasserlauf.
Sein neuer, renaturierter Lauf (mi.) mündet in Recklinghausen in die ebenfalls renaturierte Emscher (li. und hinten).
[Foto: © Andreas Fritsche/EGLV]
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Donnerstag, 26.09.2024, 19.00 Uhr
Referent: PD Dr. Dietmar Bleidick
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V..

Der Bildvortrag zeichnet die Entwicklung der Abwasserwirtschaft im Ruhrgebiet in den vergangenen 175 Jahren nach. Im Mittelpunkt stehen die Abwasserkrise des Ruhrgebiets in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die Regulierungsmaßnahmen der Emschergenossenschaft und die seit den 1990er Jahren umgesetzte Renaturierung des Flusssystems.


Bild in Originalgröße

PD Dr. Dietmar Bleidick
Dietmar Bleidick habilitierte sich 2018 an der Fakultät für Geschichtswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum.
Sein Arbeitsschwerpunkt umfasst alle Bereiche der Energie- und Versorgungswirtschaft.
Er ist Schriftleiter der beim Deutschen Bergbau-Museum Bochum erscheinenden Zeitschrift für Montangeschichte „Der Anschnitt“
[Bild: Dietmar Bleidick]


  E M P F E H L U N G  
  Historische Fahrradtour

„150 Jahre Stadt Gelsenkirchen“
Per Rad auf den Spuren der Stadtgeschichte
– Tour durch den Stadtsüden –

Sonntag, 15. September 2024, 10:00 bis 16:00 Uhr
Leitung: Frau Maja Tölke
Startpunkt: Am Rundhöfchen 1, 45879 Gelsenkirchen
Zeilort: Wiehagen, 45879 Gelsenkirchen
Dauer: 6 Stunden
Länge: 32 km, Tempo: 15 km/h, Anstiege: flach, Höhenmeter: 0, Schwierigkeitsgrad: einfach
Weitere Details: https://touren-termine.adfc.de/radveranstaltung/136493-stadtgeschichtliche-tour
Teilnahme: Für ADFC-Mitglieder kostenlos. Für Gastfahrer*innen wird ein Tourengeld von 3 € erhoben.

Eine Veranstaltung des ADFC Gelsenkirchen mit freundlicher Unterstützung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V..
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub, ADFC unternimmt regelmäßig interessante Touren durch unsere Heimat. An zwei Sonntagen, 15. und 29. September, werden Tagestouren unter dem Motto „150 Jahre Stadt Gelsenkirchen“ angeboten. Die erste durchquert den Süden, die zweite den Norden der Stadt. Bei der Tour am Sonntag, 15. September, fließt auch das Expertenwissen mehrerer Mitglieder des Heimatbundes ein.


 
Touren- und Terminkalender des ADFC

  Tag des offenen Denkmals®
  „Geschichte vor Ort“

Motto: „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“

Die Sachenwaldeiche im Rheinelbe-Park Ückendorf

Sonntag, 8. September 2024, 14.30 Uhr und 16.00 Uhr
Leitung: Volker Bruckmann
Treffpunkt: Eingang Rheinelbe-Park, Virchowstraße / Ecke Leithestraße, 45886 Gelsenkirchen
Anfahrt: Google Maps

Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/sachsenwaldeiche.html

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V..

Die Geschichte der Sachsenwaldeiche im Gelsenkirchener Rheinelbepark – ein Geschenk Bismarcks an den Industriellen Emil Kirdorf – verbindet drei der mächtigsten Figuren der deutschen Geschichte des 19. u. 20. Jahrhunderts mit großen Auswirkungen auf die Geschicke Europas – Otto von Bismarck, Emil Kirdorf und Adolf Hitler.

Bismarck war die treibende Kraft hinter die Gründung des Kaiserreiches aber auch der Errichtung des Sozialstaates. Kirdorf war der erste Konzernchef im modernen Sinne, der die Gelsenkirchener Bergwerks AG zu einem Imperium der Großindustrie im Im- und Ausland ausbaute. Er war auch ein persönlicher Freund von Hitler und einer der einflussreichsten Unterstutzer seines Aufstiegs zum Diktator.

Historisches Mahnmal von außerordentlicher Symbolkraft

Der Gedenkstein der Sachsenwaldeiche ist daher ein historisches Mahnmal von außerordentlicher Symbolkraft. Der Heimatbund Gelsenkirchen will erreichen, dass der Stein unter Denkmalschutz gestellt und durch eine interpretative Tafel ergänzt wird.

Somit wäre er hervorragend geeignet als Objekt für Schulprojekte, denn er bietet Anknüpfungspunkte zu vielen wichtigen Themen der geschichtlichen und politischen Bildung unserer Kinder und Jugend, sowie der breiten Bevölkerung.

Außer der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit bieten sich solche Themen an wie die Entwicklung des deutschen Staatengebildes; Demokratie, Autokratie und Diktatur; Kapitalismus und soziale Marktwirtschaft; positive und negative Aspekte der Industrialisierung.

Tag des offenen Denkmals® 2024

Der Heimatbund hat beantragt, den im Ückendorfer Rheinelbe-Park stehenden Gedenkstein für die Sachsenwaldeiche unter Denkmalschutz zu stellen. Anlässlich des Tages des offenen Denkmals® zeigen Vertreter des Heimatbundes vor Ort den Standort des Gedenksteins und erläutern die geschichtlichen Hintergründe.

Die Sachsenwaldeiche mit Gedenkstein
im Rheinelbepark, 2010
[Foto: M. Westphal]

Der Gedenkstein mit Baumstumpf heute
Im Hintergrund das Marienhospital Gelsenkirchen
[Foto: Alexander Pentek]

Der Baum wurde ca. 12 m hoch und verfügte über einen Stammumfang von 180 cm. Nach schweren Schäden durch Sturm Ela im Jahr 2014 wurde er bis auf den Stumpf gefällt. Der 2 m hohe Gedenkstein mit gusseiserner Reliefaufschrift steht noch vor dem verbliebenen Baumstumpf.

Mehr über die Sachsenwaldeiche

  Tag des offenen Denkmals®
  „Geschichte vor Ort“

Motto: „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“

Die Sachenwaldeiche im Rheinelbe-Park Ückendorf

Sonntag, 8. September 2024, 14.30 Uhr und 16.00 Uhr
Leitung: Volker Bruckmann
Treffpunkt: Eingang Rheinelbe-Park, Virchowstraße / Ecke Leithestraße, 45886 Gelsenkirchen
Anfahrt: Google Maps

Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/sachsenwaldeiche.html

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V..

Die Geschichte der Sachsenwaldeiche im Gelsenkirchener Rheinelbepark – ein Geschenk Bismarcks an den Industriellen Emil Kirdorf – verbindet drei der mächtigsten Figuren der deutschen Geschichte des 19. u. 20. Jahrhunderts mit großen Auswirkungen auf die Geschicke Europas – Otto von Bismarck, Emil Kirdorf und Adolf Hitler.

Bismarck war die treibende Kraft hinter die Gründung des Kaiserreiches aber auch der Errichtung des Sozialstaates. Kirdorf war der erste Konzernchef im modernen Sinne, der die Gelsenkirchener Bergwerks AG zu einem Imperium der Großindustrie im Im- und Ausland ausbaute. Er war auch ein persönlicher Freund von Hitler und einer der einflussreichsten Unterstutzer seines Aufstiegs zum Diktator.

Historisches Mahnmal von außerordentlicher Symbolkraft

Der Gedenkstein der Sachsenwaldeiche ist daher ein historisches Mahnmal von außerordentlicher Symbolkraft. Der Heimatbund Gelsenkirchen will erreichen, dass der Stein unter Denkmalschutz gestellt und durch eine interpretative Tafel ergänzt wird.

Somit wäre er hervorragend geeignet als Objekt für Schulprojekte, denn er bietet Anknüpfungspunkte zu vielen wichtigen Themen der geschichtlichen und politischen Bildung unserer Kinder und Jugend, sowie der breiten Bevölkerung.

Außer der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit bieten sich solche Themen an wie die Entwicklung des deutschen Staatengebildes; Demokratie, Autokratie und Diktatur; Kapitalismus und soziale Marktwirtschaft; positive und negative Aspekte der Industrialisierung.

Tag des offenen Denkmals® 2024

Der Heimatbund hat beantragt, den im Ückendorfer Rheinelbe-Park stehenden Gedenkstein für die Sachsenwaldeiche unter Denkmalschutz zu stellen. Anlässlich des Tages des offenen Denkmals® zeigen Vertreter des Heimatbundes vor Ort den Standort des Gedenksteins und erläutern die geschichtlichen Hintergründe.

Die Sachsenwaldeiche mit Gedenkstein
im Rheinelbepark, 2010
[Foto: M. Westphal]

Der Gedenkstein mit Baumstumpf heute
Im Hintergrund das Marienhospital Gelsenkirchen
[Foto: Alexander Pentek]

Der Baum wurde ca. 12 m hoch und verfügte über einen Stammumfang von 180 cm. Nach schweren Schäden durch Sturm Ela im Jahr 2014 wurde er bis auf den Stumpf gefällt. Der 2 m hohe Gedenkstein mit gusseiserner Reliefaufschrift steht noch vor dem verbliebenen Baumstumpf.

Mehr über die Sachsenwaldeiche

  Tag des offenen Denkmals®
  „Geschichte vor Ort“

„Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“

Sonntag, 8. September 2024

Deutschlands größtes Kulturfest steigt am Sonntag, 8. September, als die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und tausende lokale Organisationen bundesweit den alljährlichen Tag des Offenen Denkmals® feiern. Das diesjährige Motto lautet „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ und will damit zeigen, dass unter dem Begriff Wahrzeichen nicht nur die bekannten, großen Denkmale Deutschlands gehören und was genau diesen Begriff ausmacht.

Der Heimatbund Gelsenkirchen ist selbstverständlich als austragender Veranstalter vor Ort dabei.

  Führung

„Die Propsteikirche St. Augustinus:
Eine offene Kirche mit vielen Geheimnissen“

Samstag, 31. August 2024, 12:05 Uhr
Achtung: Die Führung findet, anders als urpsrünglich geplant, um 12:05 Uhr (nach dem Angelusläuten) statt.
Herr Klinke, der Organisator in der Kirche, hat uns gebeten, die Führung schon um 12.05 Uhr (nach dem Angelusläuten) zu halten.
Grund ist das Patronatsfest an diesem Tage, weshalb die Vorabendmesse um 2 Stunden vorverlegt wird (auf 16.00 Uhr).
Leitung: Hildegard Schneiders
Treffpunkt: Propstei-Kirche, innen unter der Orgelempore, Bahnhofstraße 4, 45879 Gelsenkirchen
Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/propstei_augustinus.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V. in Zusammenarbeit mit der Propstei-Gemeinde.

Jeden Tag steht das Hauptportal am Anfang der Bahnhofstraße offen für alle Besucher. Der Innenraum der Kirche kann viel erzählen über die Geschichte dieser fast 1000-jährigen Gemeinde in Alt-Gelsenkirchen, vom ersten Dorfkirchlein bis zur großen neogotischen Propsteikirche.

Walter Klockes Fenster erzählen von der Bistumsgründung und gestalten Bibelszenen in fast expressionistischer Weise. Der Namenspatron Augustinus wird in und außerhalb der Kirche in unterschiedlichster Form dargestellt. Das Bergmannsdenkmal auf dem Kirchhof verbindet die Gemeinde mit dem Bergbau.

Hildegard Schneiders vom Heimatbund Gelsenkirchen lichtet viele Geheimisse dieser offenen Kirche. Bei einer ausführlichen Führung erklärt sie die historische Entwicklung und die vielen Kunstwerke und deren Symbolik.


Bild in Originalgröße

Der Heilige Augustinus und das Geheimnis der Dreifaltigkeit
Die Statue auf dem Augustinusaltar erinnert an einer Legende, wonach der große Gelehrte ein Kind trifft, das mit einer Muschel das Wasser aus dem Meer schöpfen will. Augustinus versucht, dem Jungen die Unmöglichkeit seines Wirkens klar zu machen.
Die Antwort des Kindes: „Eher werde ich das Meer umschöpfen, als Du das Geheimnis der Dreifaltigkeit ergründen wirst.“
Viele Geheimnisse der Augustinuskirche werden bei der Führung gelüftet.
[Bild: Philip Ralph]


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Taufe des Augustinus
Fenster in der Kapelle des Kirchenpatrons

In der Osternacht des Jahres 387, im Alter von 33 Jahren, wurde Augustinus von Bischof Ambrosius in Mailand getauft. Das Fenster der Augustinuskapelle zeigt dieses Ereignis. Mailand war damals die Hauptstadt der Wissenschaften und kaiserliche Residenz. Hier erlebt der junge Mann aus der nordafrikanischen Provinz „sein Damaskus“.
Später wird er zum bedeutesten der vier großen abendländischen Kirchenlehrer.

[Foto: Philip Ralph]


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„Der Bergmann“, Teil des Glückauf-Denkmals von Jürgen Goertz

Direkt neben der Propsteikirche befindet sich seit 1996 ein interessantes Ensemble von Figuren, Tafeln und Geräten, die den entkräfteten Bergmann, die Patronin Barbara, Arbeitsgeräte und einen Taubenschlag erkennen lassen.
Das durch Spenden finanzierte Denkmal zur Ehrung der Bergleute im Ruhrgebiet schuf der berühmte Künstler Prof. Jürgen Goertz aus Angelbachtal, Baden-Württemberg.
[Bild: Ernst Liszewski]

Leiterin der Führung, Hildegard Schneiders

Die kundige Hobbyhistorikerin und ehemalige Lehrerin Hildegard Schneiders ist nicht nur durch ihre Vorträge, Friedhofs- und Kirchenführungen bekannt, sondern auch als Autorin von mittlerweile acht Heften die beim Heimatbund erschienen sind. Weitere sind bereits in Arbeit.

Die emsige Heimatforscherin hat bisher acht Hefte unserer Serie „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ verfasst.
Heft 14 Der katholische Altstadtfriedhof – Grabsteine erzählen Gelsenkirchener Stadtgeschichte
Heft 15 Hans Meier und seine Söhne – Die Entdeckung einer vergessenen Bildhauerfamilie
Heft 18 Kunst über Tage – Bergbaumotive in Gelsenkirchen
Heft 22 Spuren der Preußen in Gelsenkirchen
Heft 26 Sakralkunst made in Gelsenkirchen – Wilhelm Burg jun. (1904-1965)
Heft 27 Sakralkunst made in Gelsenkirchen – Wilhelm Burg sen. (1877-1942)
Heft 30 Apotheken in Alt-Gelsenkirchen
Heft 36 Volksschulen in Alt-Gelsenkirchen, Teil 1 – Schule im ständigen Wandel

Weitere Infos

Weitere Infos zur Person Hildegard Schneiders >>>

Weitere Infos zur Propsteikirche >>>


  Geselliger Austausch in gemütlicher Atmosphäre

„Ückendorf History“ mit Volker Bruckmann

„Wohnen und Leben in Ückendorf“

Mittwoch, 28. August 2024, 19.00 Uhr
Leitung: Volker Bruckmann
Ort: UmBauLabor, Bergmannstr. 23, 45886 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V..

Zu einem geselligen Abend in gemütlicher Atmosphäre lädt Volker Bruckmann, Vorsitzender des Heimatbundes Gelsenkirchen und eingefleischter Ückendorfer, herzlich ein. Nach einer kurzen Einführung zum Thema des Abends mit seltenem Bildmaterial besteht die Möglichkeit zum ausführlichen Austausch in gemütlicher Atmosphäre.


 E M P F E H L U N G  
  Gottesdienst zur Szeniale

Thema: HEIMAT
– „Wie sollen wir Stadt er-finden?“
Gottesdienst mit Abendmahl zur Szeniale

Sonntag, 18.08.2024, 17 Uhr

Leitung: Pfarrer i.R. Klaus Bombosch und Prädikantin Dr. Corinna Lee
gemeinsam mit Christoph Lammert
Musikalische Begleitung: Christina Wienroth und „Die Wandermaler“
Ort: Nicolai-Kirche, Ückendorfer Str. 108, 45886 Gelsenkirchen

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Eine Veranstaltung des Evangelischen Apostel Kirchengemeinde.

 
» Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. «

(Hebr. 13,14)
 

Im Rahmen der Szeniale setzen sich zahlreiche Kreative mit der Frage auseinander: „Wie sollen wir Stadt er-finden?“ Dazu halten Dr. Corinna Lee und Pfr. i.R. Klaus Bombosch gemeinsam mit Christoph Lammert einen Gottesdienst, zu dem sie alle herzlich einladen. Musikalisch begleitet wird das Ganze von Kantorin Christina Wienroth und der Rockband „Die Wandermaler“.

Alle zwei Jahre gestaltet die freie Kunst- und Kulturszene Gelsenkirchen ein Festival der szenialen Art: Die SZENIALE® ist ein Potpourri aus Konzerten, Installationen, Lesungen, Slams, Aufführungen, Ausstellungen und vielem mehr. Die diesjährige Szeniale findet am Samstag, 24. August 2024, unter dem Leitmotiv "findet stadt!" statt.

Weitere Informationen und Bilder zur Nicolai-Kirche
Weitere Informationen und Bilder zur szeniale® — festival der freien künste
Website der foerderverein szeniale e.v.

Die Prädikantin Dr. Corinna Lee ist Geschäftsführerin der Kunstschule Gelsenkirchen e.V. Als Beraterin und Referentin vermittelt sie in Vorträgen und Workshops für Führungskräfte und Mitarbeitende Impulse zu den Themen: Sinn, Werte und Kommunikation.

Der Maler und Grafiker Christoph Lammert ist seit 2018 an der Planung, Strukturierung und Durchführung der SZENIALE führend beteiligt. Sein Thema, bildend wie sozial, lauet: „Umgebende Welt“. Neben eigenen Ausstellungsaktivitäten und Projektbeteiligungen ist er im Quartiers- und Stadtnetzwerk engagiert, u.a. im Galeriemeile e.V.. Christoph Lammert ist am genossenschaftlichen Wohnprojekt „heidelbÜrger Wohnkumpane“ beteiligt, das im Gemeindesaal und Kindergarten der Heilig-Kreuz-Kirche „wohnen, arbeiten und leben“ in Gemeinschaft verwirklicht.

Christina Wienroth gehört zur „hart arbeitende Pflichten erfüllende auslaufende Nachkriegsgeneration“. Nach einem erfüllten Berufsleben in der Missioniarische Jugendarbeit, als Musikpädagogin und ab 1997 Kantorin in Gelsenkirchen genießt sie aus Überzeugung ihren neuen „Frei-in-Ruhe-schaffendem-Zustand“ ohne berufliche Position. Sie hat u.a. zahlreiche Konzerte als Sängerin gegeben. christinawienroth.com

WANDERMALER ist eine um 2022 gegründete, deutschsprachige Musikband aus NRW „auf dem Weg dorthin, wo sie ankommen wird“. wandermaler.de


  Geselliger Austausch in gemütlicher Atmosphäre

„Ückendorf History“ mit Volker Bruckmann

„Arbeitsleben in Ückendorf“

Mittwoch, 31. Juli 2024, 19.00 Uhr
Leitung: Volker Bruckmann
Ort: UmBauLabor, Bergmannstr. 23, 45886 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V..

Zu einem geselligen Abend in gemütlicher Atmosphäre lädt Volker Bruckmann, Vorsitzender des Heimatbundes Gelsenkirchen und eingefleischter Ückendorfer, herzlich ein. Nach einer kurzen Einführung zum Thema des Abends mit seltenem Bildmaterial besteht die Möglichkeit zum ausführlichen Austausch in gemütlicher Atmosphäre.


  Historischer Spaziergang

„Grotten und Brezelwege“

– vom Kaiser-Wilhelm-Garten zum Stadtgarten

Sonntag, 21. Juli 2024, 14.00 Uhr
Leitung: Hans-Joachim Koenen
Treffpunkt: Eingang zum Stadtgarten am Ende der Robert-Koch-Straße (durch die Unterführung und hinter der Eisenbahnbrücke), 45879 Gelsenkirchen   https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/stadtgarten.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Am Sonntag, 21. Juli haben Sie die Gelegenheit, den Stadtgarten und seine Geschichte bei einem Spaziergang mit Heimatforscher Hans-Joachim Koenen näher kennenzulernen. Der Treffpunkt ist vor dem See am Anfang des Stadtgartens nahe dem Hotel Plaza.

Die Entstehung und die Entwicklung des 127 Jahre alten Stadtgartens werden bei einem Rundgang anhand alter Aufnahmen verdeutlicht. Dabei wird darauf aufmerksam gemacht, welche Bedeutung der Stadtgarten hat und dass er darum als Denkmal unter Schutz gestellt werden muss.

Für weitere Details zum Thema dieses Spaziergangs sehen Sie bitte den Newsletter zur gleichen Veranstaltung am Tag des offenen Denkmals 2020.


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Die Stadthalle
Ansichtskarte von 1922.
[Sammlung Gast]

Am Ende des Teichs stand früher das prunkvolle Gastronomiegebäude der Stadthalle. Mit ihren Empfangszimmern, Hochzeitssaal und dem 1.000 Personen fassenden Kaiser-Wilhelm-Saal bot die Stadthalle Platz für allerlei Festlichkeiten, Konzerte, Theater und Bälle. Auf ihrer großen Gartenterrasse lauschten bis zu 1.500 (!) Gäste regelmäßigen Konzerten bei Speis und Trank.

Hier konnten die Bürger der Industriestadt lustwandeln und sich „nach des Tages Last und Mühe bei einem Glase Wein in der freien Gottesnatur erholen“. Das erklärte Ziel „Glück für möglichst viele Menschen“ wurde wahrlich getroffen.


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Das bronzene „Zwergeselchen“
Bild 1957 vom Stadtfotografen, Hans Rotterdam.
[Stadtarchiv Gelsenkirchen]

In den 1950er und 60er Jahren wurden neue Attraktionen angelegt. Viele Gelsenkirchener erinnern sich noch heute an glückliche Kindheitstage beim Minigolf, im Planschbecken oder auf dem Wasserspielplatz. Auch diese Attraktionen von einst werden beim Rundgang aufgespürt. Das bronzene „Zwergeselchen“ war allseits beliebt und Schauplatz unzähliger Familienfotos. Sein Rücken wurde durch Generationen von Kindern goldgelb geritten.

Das Sonderheft zum Thema

  Ausflug und Führung

„Der Millionenhügel“
Führung über den Düsseldorfer Nordfriedhof

Samstag, 29.06.2024, 10.00 Uhr
Leitung: Volker Bruckmann
Treffpunkt: Reisezentrum Gelsenkirchen Hbf
Dauer: ca. 6 - 7 Stunden
Teilnahme kostenlos, die Kosten für das VRR-Ticket trägt jede/r selbst.

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V..

Gemeinsam reisen wir mit Bus und Bahn zum Düsseldorfer Nordfriedhof. Nach einem kurzen Rundgang über das riesige Friedhofsgelände, bei dem wir die Gräber einiger Verstorbener besuchen, die in Gelsenkirchen bis heute keine Unbekannten sind, besuchen wir den dortigen sogenannten Millionenhügel, wo sich die prachtvollen Grabstätten vieler Industrie-Pioniere, die Gelsenkirchen zur pulsierenden Industriemetropole gemacht haben, befinden. Vor Ort erfahren wir die Details der jeweiligen Lebensgeschichten und welche Bedeutung die Verstorbenen für die Entwicklung Gelsenkirchens und des Ruhrgebiets hatten.

Nach dem Besuch des Friedhofs besteht die Möglichkeit zur gemeinsamen Einkehr und der gemeinsamen Rückreise oder, je nach Wunsch, der späteren individuellen Rückreise.


  E M P F E H L U N G  
  Führung

„Führung zur jüdischen Geschichte Buers“

Donnerstag, 27. Juni 2024, 17.30 Uhr
Leitung: Ulrich Fehling, Vorsitzender der GCJZ in Gelsenkirchen
Treffpunkt: Mahnmal an der Maelostraße, 45894 Gelsenkirchen
Dauer: etwa 2,5 Stunden
Anmeldung: Dienstags und Donnerstags in der Zeit von 9.00 Uhr - 11.00 Uhr unter 0209- 70252220 (auch Anrufbeantworter)
oder unter christlich-juedische-ge@freenet.de
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.

Eine Veranstaltung der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit e.V..

An jüdisches Leben in Gelsenkirchen-Buer erinnert heute auf den ersten Blick nicht mehr viel - die 1922 eingeweihte Synagoge wurde beim Novemberpogrom 1938 zerstört, die Grabsteine des jüdischen Friedhofs wurden in der NS-Zeit beseitigt, die jüdischen Menschen wurden vertrieben oder ermordet. Mahnmale erinnern heute an Synagoge und Friedhof. Aber es gab auch zahlreiche Geschäfte jüdischer Inhaber, es gab jüdische Ärzte und Rechtsanwälte. Die Häuser, in denen diese Menschen lebten, sind oft noch erhalten und können von denen erzählen, die in ihnen lebten. Vor einigen Häusern sind auch Stolpersteine verlegt worden, die ebenfalls die Erinnerung wachhalten.

Dr. Heidemann ist in seinem Buch auf Spurensuche zur jüdischen Geschichte Buers in der Zeit zwischen 1900 und 1930 gegangen. Diese spannende Zeitreise ist wesentliche Grundlage der Führung.

Das Buch zum Thema


  Spaziergang

„Kunst im öffentlichen Raum“

Samstag, 15.06.2024, 14.00 Uhr
Leitung: Hildegard Schneiders
Treffpunkt: Vor dem Musiktheater im Revier, Kennedyplatz 1, 45881 Gelsenkirchen

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V..

Bei einem Spaziergang vom Musiktheater zum Neumarkt werden die vielfältigsten Beispiele von „Kunst im öffentlichen Raum" in Gelsenkirchen vorgestellt.

Hochwertige Kunst von überregional bedeutsamen Künstlern

Auf der kurzen Distanz vom Theater zum Neumarkt lassen sich viele hochwertige Kunstwerke von überregional bedeutsamen Künstlern entdecken. Erwin W. Zimmers U-Bahn-Szenographien, Krickes Raumplastik am neuen Ort vor der VHS, Jürgen Lit Fischers Prisma vor der Sparkasse, Goertz‘ Plastiken an der Propsteikirche und Wieles Kinetik vor der neuen Synagoge.

International anerkannt

Norbert Kricke (1922-84) war ein international anerkannter Künstler. Er schuf u.a. die große Raumplastik vor dem County Museum of Art, Los Angeles (1965). Zusammen mit Walter Gropius arbeitete er an der Gestaltung der Universität Bagdad (1959). Prof. Kricke war Direktor der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf.

Sein markantes Werk „Röhrendickicht“ an der Front des Kleinen Hauses des Gelsenkirchener Musiktheaters belebt die strenge Architektur durch seine hektische, raumgreifende Bewegtheit.


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„Röhrendickicht“ (1959), Plastik von Norbert Kricke
am kleinen Haus des Musiktheaters im Revier in Gelsenkirchen
[Bild: Jesse Krauß / Gelsenkirchener Geschichten]

Geistvoll verfremdete Skulpturen

Den berühmten Künstler Jürgen Goertz aus Angelbachtal, dessen geistvoll verfremdete Skulpturen überall in Deutschland zu finden sind, hatte der ehemalige Propst Sternemann beauftragt, ein „Glückauf-Denkmal“ zur Ehrung der Bergleute im Ruhrgebiet zu gestalten. Finanziert wurde es mit gesammeltem und privatem Geld.

Direkt neben der Propsteikirche befindet sich seit 1996 ein interessantes Ensemble von Figuren, Tafeln und Geräten, die den entkräfteten Bergmann, die Patronin Barbara, Arbeitsgeräte und einen Taubenschlag erkennen lassen


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„Der Bergmann“, Teil des Glückauf-Denkmals von Jürgen Goertz
[Bild: Ernst Liszewski]

Heimatforscherin Hildegard Schneiders

Geleitet wird der Spaziergang von Hildegard Schneiders. Sie ist durch ihre vielen Vorträge und Führungen sowie mehrere vier Hefte für den Heimatbund bekannt.

Frau Schneiders ist nicht nur für diverse Friedhofsführungen, Kirchenbesichtigungen und Spaziergänge zu Kunstobjekten bekannt. Auch ihre Bildervorträge ziehen stets ein hochinteressiertes Publikum an. Sie überzeugt durch ihr fundiertes Wissen und ihre ansteckende Begeisterung für das Leben der Menschen unserer Stadt.

Bis 2015 war Frau Schneiders Lehrerin für Deutsch, Geschichte und Latein am Ricarda-Huch-Gymnasium, ist fasziniert von der Geschichte und den Geschichten, die viele Bürger der Stadt geschrieben haben.


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Frau Schneiders 2018 beim Festakt des Wettbewerbs „Hau Rein!“, bei dem die Heftereihe des Heimatbundes Gelsenkirchen mit einem 2. Preis für „besonders engagierte Beschäftigung und Vermittlung von Regionalgeschichte“ prämiert wurde.
[Bild: Philip Ralph]


  E M P F E H L U N G  
  Geführter Stadtspaziergang

Gerne empfehlen wir die folgende Veranstaltung

„Hanging Out_walking + sharing“
Stadtteilerkundung in Erle
Spaziergang und Gespräch mit Anne Arndt

Samstag, 15. Juni 2024, 14 Uhr
Leitung: Anne Arndt
Treffpunkt: Healing Complex, Cranger Str. 338, Erle, 45891 Gelsenkirchen
Dauer: ca. 60-90 Minuten, das Hanging Out_sharing findet im Anschluss statt.
Anmeldung: 10 Plätze verfügbar.
Anmeldung online über: https://bookwhen.com/de/healingcomplex#focus=ev-s46h-20240518140000
Teilnahme kostenlos.

Eine Veranstaltung des Projekts Healing Complex Takeover der Urbane Künste Ruhr (Kultur Ruhr GmbH).

Die Stadt steckt voller Geschichten: Architektonische Zeitzeugen sprechen zu uns, wenn wir bereit sind zuzuhören, lokale Expert*innen sind durch Erinnerungen mit der Umgebung verbunden. Die Künstlerin Anne Arndt lädt dazu ein, den Stadtraum beim Gehen wahrzunehmen und bei einem geführten Stadtspaziergang vorhandenes Wissen mit neuen Entdeckungen und Erfahrungen zu verbinden. Die Stadtteilerkundung dauert ca. 60-90 Minuten, das Hanging Out_sharing findet im Anschluss statt.

Anschließend kommen die Teilnehmenden noch einmal zusammen, um sich bei Kuchen und Getränken über ihre Eindrücke auszutauschen. Alle sind zudem eingeladen, eigene Fotos, Karten, Geschichten, Bücher oder Objekte mit einem Bezug zu Erle, Gelsenkirchen und dem Ruhrgebiet sowie zu den Themen Stadt und Gehen mitzubringen und ihr Wissen darüber zu teilen.

Mit dem Foto-Material der Spaziergänge sollen außerdem in einem zusätzlichen Workshop Postkarten für und aus Erle entstehen.

Healing Complex Takeover – Das Programm

Bis Ende Juni 2024 übernehmen Anne Arndt und Camilo Pachón den Gemeinschaftsraum Healing Complex von Urbane Künste Ruhr. Die beiden Künstler*innen verstehen das Projekt in Gelsenkirchen-Erle während ihres Gastaufenthalts als offenes Studio und laden mit einem vielfältigen Programm zu Workshops, Spaziergängen und Lesungen ein. Besucher*innen können dabei selbst künstlerisch aktiv werden.

Anne Arndt – Die Künstlerin

In ihren medienübergreifenden Arbeiten hinterfragt Anne Arndt kritisch wie humorvoll unseren öffentlichen Lebensraum als Spiegel gesellschaftlicher Macht- und Erinnerungskulturen. Das Gehen versteht sie sowohl als Forschungsmethode als auch als Praxis und setzt sich jeweils mit der Stadtgeschichte und den Menschen vor Ort, als architektonische Zeitzeugen, auseinander.

Für den Aufenthalt im Healing Complex entwickelt die Künstlerin eine ortsspezifische partizipatorische Methodik, die Gehen, Erzählen, Zuhören, Zusammensein, Reden, Befragen, Beobachten und Wahrnehmen einsetzt. Dieser Ansatz will sich mit lokalem und vielfältigem Wissen verbinden, das eine pluralistische, relationale Perspektive ermöglicht. In Form von gemeinsamen Spaziergängen möchte die Künstlerin die Vorstellungskraft anregen und sich an der Gestaltung neuer Geschichten beteiligen und neue Schichten zu diesen hinzufügen.


Foto (c) Anne Arndt

Anne Arndt studierte Mediale Künste in Köln und Artistic Research in Den Haag und zeigte ihre Arbeiten zuletzt in Einzelausstellungen im Glaskasten Marl (2022) und Museum Morsbroich, Leverkusen (2022). Anne Arndt (*Schwerin) lebt und arbeitet in Köln.


  E M P F E H L U N G  
 Stadtfilme Gelsenkirchen

„ALLE JAHRE WIEDER – Summer Edition“
Gelsenkirchen vor 50 und 60 Jahren – Die Stadtfilme von 1974 & 1964

Sonntag, 09. Juni 2024
Beginn: 13:00 Uhr
Ort: Schauburg Lichtpalast , Horster Straße 6, 45897 Gelsenkirchen-Buer
Eintritt: 5,00 Euro
Einleitung: Dr. Daniel Schmidt, Leiter des Instituts für Stadtgeschichte
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Eine Veranstaltung des Institut für Stadtgeschichte (ISG).

Aus dem Archiv in die Schauburg: Am 9. Juni 2024 um 13 Uhr zeigt das Institut für Stadtgeschichte (ISG) die Stadtfilme von 1974 und 1964 im Schauburg Lichtpalast an der Horster Straße 6 in 45897 Gelsenkirchen. Zwischen 1950 und 1996 erstellte das Presseamt der Stadt Gelsenkirchen nahezu jährlich einen Stadtfilm. Es sind beeindruckende Dokumente der Zeitgeschichte.

Die filmischen Jahreszusammenfassungen konzentrieren sich auf infrastrukturelle Fortschritte, politische Maßnahmen sowie große Bauprojekte, wobei auch der Alltag der Bewohner von Gelsenkirchen berücksichtigt wird.

Die Filme (in Farbe, je ca. 35 Minuten) versprühen das Flair der 60er und 70er Jahre. Passend zum EM-Jahr kann man sich auch auf Ausschnitte von Spielen der WM 1974 in Gelsenkirchen freuen.

Informative Unterhaltung ist garantiert! Eingeleitet wird der Nachmittag mit einer kurzen Einordnung durch Dr. Daniel Schmidt, Leiter des Instituts für Stadtgeschichte.


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  Bilder-Vortrag

Gerne empfehlen wir die folgenden Veranstaltungen:

„125 Jahre Straßenbahn in Witten“
Von der Märkischen Straßenbahn über die Westfälische zur Bogestra

Im Januar 1899 fuhr zum ersten Mal eine Straßenbahn von Bommern nach Langendreer. Im Sommer 1900 erreichte die „Elektrische“ Lütgendortmund, ein weiteres Jahr später kam sie in das heutige Stadtgebiet von Castrop-Rauxel. Aus Anlass des Jubiläums hält unser Mitglied Ludwig Schönefeld im Juni zwei spannende Vorträge zur Geschichte des öffentlichenPersonennahverkehrs im Raum Witten:

Der erste Vortrag am Mittwoch, 5. Juni, um 19 Uhr, im Heimatmuseum Lütgendortmund, steht unter dem Titel „Wie die Elektrische nach Lütgendortmund kam“.

Am darauffolgenden Donnerstag, 6. Juni, um 19 Uhr, referiert Ludwig Schönefeld auf Einladung des Vereins für Orts- und Heimatkunde in der Grafschaft Mark im Märkischen Museum Witten, Witten, Husemannstraße 12. Bei diesem Vortrag unter dem Titel „125 Jahre Straßenbahn in Witten“ stehen die Straßenbahnstrecken in Witten im Zentrum.

Im Anschluss an die Vorträge besteht die Möglichkeit, das von Ludwig Schönefeld geschriebene Buch „125 Jahre Straßenbahn in Witten“ direkt beim Autor zu erwerben.

Luetgendortmund Depot 1 © Copyright Verlag A. Rosenberg, Lütgendortmund [Smlg. Wilhelm Mohrenstecher, Original bearbeitet]

„Wie die Elektrische nach Lütgendortmund kam“
Mittwoch, 5. Juni 2024, um 19 Uhr
Referent: Ludwig Schönefeld
Ort: Heimatmuseum Lütgendortmund im historischen Schloss Dellwig, Dellwiger Straße 130, 44388 Dortmund-Lütgendortmund
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Weitere Infos, Anfahrt: https://www.museum-luedo.de/

Eine Veranstaltung des Heimatmuseum Lütgendortmund 1988 e.V..

„125 Jahre Straßenbahn in Witten“
Von der Märkischen Straßenbahn über die Westfälische zur Bogestra
Donnerstag, 6. Juni 2024, um 19 Uhr
Referent: Ludwig Schönefeld
Ort: Märkisches Museum Witten, Husemannstraße 12, 58452 Witten
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Weitere Infos, Anfahrt: https://www.vohm.de/aktuelles/

Eine Veranstaltung des Verein für Orts- und Heimatkunde in der Grafschaft Mark.

Der Referent, Ludwig Schönefeld


Foto (c) Ludwig Schönefeld

Ludwig Schönefeld fühlt sich wie zuhause im Betreibshof der BOGESTRA.
In Wattenscheid aufgewachsen und wohnhaft in der Schweiz, reist er so oft wie möglich in die alte Heimat. Dabei besucht er die Veranstaltungen des Heimatbundes Gelsenkirchen wann immer es sich einrichten lässt.

Unser Mitglied Ludwig Schönefeld ist ein profunder Kenner der Geschichte des öffentlichen Personennahverkehrs in Gelsenkirchen und Umgebung. Im Juli 1985 schrieb er für die Ruhr Nachrichten in Gelsenkirchen eine Serie aus 15 Zeitungsartikeln zur Entwicklung des Straßenbahnnetzes in Gelsenkirchen. Später folgten zahlreiche Beiträge in Fachzeitschriften und mehrere Bücher zur Geschichte der BOGESTRA.

Für den Heimatbund schrieb er das Heft „Straßenbahnen im Gelsenkirchener Stadtbild“, das im Juli 2023 als Heft 35 unserer Serie „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ erschien.

Seit 2021 sind nicht weniger als acht Websites zur Geschichte des Nahverkehrs im Ruhrgebiet aus Ludwig Schönefelds Forschungstätigkeit entstanden, so auch die Internet-Präsenz DURCH 1000 FEUER – Zur Geschichte des Personennahverkehrs in Gelsenkirchen (www.gelsenkirchener-nahverkehr.de).


 Reguläre Öffnung

  

Der Heimatbund heißt Sie
„Herzlich Willkommen!“

Besuchen Sie uns in der Historischen Sammlung
im Volkshaus Rotthausen!


Dienstag, 04. Juni 2024, 17 bis 19 Uhr
(Sonstige Zeiten nach Vereinbarung)
Ort: Volkshaus Rotthausen (Seiteneingang), Mozartstraße 13, 45884 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/besuch.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Sie finden uns in der Historischen Sammlung über den Seiteneingang im Volkshaus Rotthausen.
Die Historische Sammlung bietet den Besuchern und Nutzern

  • eine Ausstellung über die Geschichte des Stadtteils Schalke
  • eine Ausstellung über die Geschichte des Stadtteils Feldmark
  • eine Ausstellung und eine umfangreiche Materialiensammlung über die Eisenbahngeschichte in Gelsenkirchen
  • eine große Auswahl an Bildern, Dias, Straßenkarten, Postkartenmotiven, Zeitungsartikeln, Literatur, Gebrauchsgegenständen, Zeitungen und Zeitschriften aus anderthalb Jahrhunderten Gelsenkirchener Stadtgeschichte


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Die Historische Sammlung des Heimatbund Gelsenkirchen
im historischen Volkshaus Rotthausen
erreichen Sie über den Seiteneingang in der Mozartstraße 13
[Bild: Philip Ralph]


Das passende Heft zum Volkshaus

  Geselliger Austausch in gemütlicher Atmosphäre

„Ückendorf History“ mit Volker Bruckmann

„Kneipen- und Nachtleben in Ückendorf“

Mittwoch, 29. Mai 2024, 19.00 Uhr
Leitung: Volker Bruckmann
Ort: UmBauLabor, Bergmannstr. 23, 45886 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/UmBauLabor.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V..

Zu einem geselligen Abend in gemütlicher Atmosphäre lädt Volker Bruckmann, Vorsitzender des Heimatbundes Gelsenkirchen und eingefleischter Ückendorfer, herzlich ein. Nach einer kurzen Einführung mit seltenem Bildmaterial besteht die Möglichkeit zum ausführlichen Austausch über das einst florierende Kneipen- und Nachtleben des Stadtteils im ersten Abend unserer neuen Veranstaltungsreihe „Ückendorf History“.


Bild in Originalgröße

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Das Nachtleben in Ückendorf hatte viele Facetten – von schlichten Arbeiterpinten bis hin zu schicken Tanzlokalen und Varieté.


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Gehobener Gastronomie:
Das Gasthaus zum Südpark mit Gartenterrasse war nur eine von mehreren edlen Etablissements in Ückendorf.
Erbaut 1899 an der Einmündung der Markgrafenstraße, einer der nobelsten Adressen, gehörte das Restaurant damals zum „Hotel Brüggemann“.
(Der Gemeinde-Park Ückendorf wurde nach der Eingemeindung zu Gelsenkirchen 1903 in Südpark umbenannt.)


  Autorenlesung

„Ärzte Hosen und Wir“
von und mit Christof Grossheim

Christof Grossheim, Autor, Podcaster und Musiker aus Gelsenkirchen,
liest er aus seinem erfolgreichen Roman „Ärzte Hosen und Wir“

Mittwoch, 22. Mai 2024, 19 Uhr
Lesung: Christof Grossheim
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V..

Christof Grossheim ist Autor, Podcaster und Musiker aus Gelsenkirchen. In der Flora liest er aus seinem erfolgreichen coming of age - Roman „Ärzte Hosen und Wir“.

«Es ist ganz einfach: Manchmal hält die Band die Freundschaft zusammen und manchmal hält die Freundschaft die Band zusammen. Seit diesem Sommer in den Neunzigern, als wir das erste Mal Gitarren anlegten und Verstärker aufdrehten. Dass wir mal in jedem beschissenen Club des Landes gespielt haben würden, man uns im Radio hören und im Fernsehen sehen würde, hätte ich damals – mit dreizehn – nicht gedacht.»

«Wie schwer das mit dem Aufwachsen und dem Leben meistern sein würde auch nicht. Aber wir machen das hier zusammen! Ganz unten am Boden und hoch oben im Himmel.
Musik. Freundschaft. Liebe.»


  E M P F E H L U N G  
  Geführter Stadtspaziergang

Gerne empfehlen wir die folgende Veranstaltung

„Hanging Out_walking + sharing“
Stadtteilerkundung in Erle
Spaziergang und Gespräch mit Anne Arndt

Samstag, 18. Mai, 14 Uhr
Leitung: Anne Arndt
Treffpunkt: Healing Complex, Cranger Str. 338, Erle, 45891 Gelsenkirchen
Dauer: ca. 60-90 Minuten, das Hanging Out_sharing findet im Anschluss statt.
Anmeldung: 10 Plätze verfügbar.
Anmeldung online über: https://bookwhen.com/de/healingcomplex#focus=ev-s46h-20240518140000
Teilnahme kostenlos.

Eine Veranstaltung des Projekts Healing Complex Takeover der Urbane Künste Ruhr (Kultur Ruhr GmbH).

Die Stadt steckt voller Geschichten: Architektonische Zeitzeugen sprechen zu uns, wenn wir bereit sind zuzuhören, lokale Expert*innen sind durch Erinnerungen mit der Umgebung verbunden. Die Künstlerin Anne Arndt lädt dazu ein, den Stadtraum beim Gehen wahrzunehmen und bei einem geführten Stadtspaziergang vorhandenes Wissen mit neuen Entdeckungen und Erfahrungen zu verbinden. Die Stadtteilerkundung dauert ca. 60-90 Minuten, das Hanging Out_sharing findet im Anschluss statt.

Anschließend kommen die Teilnehmenden noch einmal zusammen, um sich bei Kuchen und Getränken über ihre Eindrücke auszutauschen. Alle sind zudem eingeladen, eigene Fotos, Karten, Geschichten, Bücher oder Objekte mit einem Bezug zu Erle, Gelsenkirchen und dem Ruhrgebiet sowie zu den Themen Stadt und Gehen mitzubringen und ihr Wissen darüber zu teilen.

Mit dem Foto-Material der Spaziergänge sollen außerdem in einem zusätzlichen Workshop Postkarten für und aus Erle entstehen. Ein weiterer Termin findet zudem noch am Samstag, 15. Juni statt.

Healing Complex Takeover – Das Programm

Bis Ende Juni 2024 übernehmen Anne Arndt und Camilo Pachón den Gemeinschaftsraum Healing Complex von Urbane Künste Ruhr. Die beiden Künstler*innen verstehen das Projekt in Gelsenkirchen-Erle während ihres Gastaufenthalts als offenes Studio und laden mit einem vielfältigen Programm zu Workshops, Spaziergängen und Lesungen ein. Besucher*innen können dabei selbst künstlerisch aktiv werden.

Anne Arndt – Die Künstlerin

In ihren medienübergreifenden Arbeiten hinterfragt Anne Arndt kritisch wie humorvoll unseren öffentlichen Lebensraum als Spiegel gesellschaftlicher Macht- und Erinnerungskulturen. Das Gehen versteht sie sowohl als Forschungsmethode als auch als Praxis und setzt sich jeweils mit der Stadtgeschichte und den Menschen vor Ort, als architektonische Zeitzeugen, auseinander.

Für den Aufenthalt im Healing Complex entwickelt die Künstlerin eine ortsspezifische partizipatorische Methodik, die Gehen, Erzählen, Zuhören, Zusammensein, Reden, Befragen, Beobachten und Wahrnehmen einsetzt. Dieser Ansatz will sich mit lokalem und vielfältigem Wissen verbinden, das eine pluralistische, relationale Perspektive ermöglicht. In Form von gemeinsamen Spaziergängen möchte die Künstlerin die Vorstellungskraft anregen und sich an der Gestaltung neuer Geschichten beteiligen und neue Schichten zu diesen hinzufügen.


Foto (c) Anne Arndt

Anne Arndt studierte Mediale Künste in Köln und Artistic Research in Den Haag und zeigte ihre Arbeiten zuletzt in Einzelausstellungen im Glaskasten Marl (2022) und Museum Morsbroich, Leverkusen (2022). Anne Arndt (*Schwerin) lebt und arbeitet in Köln.


  Tag des Bergbaus 2024

„Glückauf Gelsenkirchen – Tag des Bergbaus 2024“
Zum Jahrestag des erstmaligen Einsatzes der Dahlbuschbombe

Tag des Bergbaus 2024

Datum: Sonntag, den 12. Mai 2024
Dauer: 15 bis 18 Uhr
Eintritt: Kostenlos
Ort: „stadt.bau.raum“, Schacht Oberschuir, Boniverstraße 30, 45883 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/stadtbauraum.html

Eine Veranstaltung der Stadt Gelsenkirchen mit Bergbau- und Geschichtsvereinen
mit freundlicher Unterstützung von IGBCE Bezirk Gelsenkirchen und FC Schalke 04.

Erleben Sie die Geschichte des Gelsenkirchener Bergbaus
– wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Im stadt.bau.raum, dem früheren Schacht Oberschuir der Zeche Consolidation, findet erstmals ein Tag des Bergbaus statt. Das Familienfest „Glück auf, Gelsenkirchen!“ lässt Jung und Alt die Geschichte des Gelsenkirchener Bergbaus erleben.

Die „Dahlbuschbombe“:
ein weltberühmtes Rettungsgerät aus Gelsenkirchen

Sogar die historische „Dahlbuschbombe“ aus dem Jahr 1955 ist zu sehen. Diese Gelsenkirchener Erfindung wurde erstmals am 11. Mai 1955 auf der Zeche Dahlbusch in Gelsenkirchen-Rotthausen eingesetzt, um Bergleute zu retten die durch einen eingestürzten Blindschacht eingeschlossen waren. Seither rettete sie zahllosen Bergleuten in aller Welt das Leben.

Bergleute erzählen von der Welt unter Tage

Bergbau- und Geschichtsvereine aus Gelsenkirchen informieren über ihre Aktivitäten. Frühere Bergleute erzählen von der Welt unter Tage, die es in Gelsenkirchen einstmals gab. Echte bergmännische Ausrüstung liegt zum Anfassen, Verkleiden und Fotografieren bereit.

Knappenchor und Bergwerksorchester

Am Tag des Bergbaus dürfen der Knappenchor und das Orchester des Bergwerks Consolidation sowie GRILLO FUNKE – das GLÜCK AUF Palast Orchester nicht fehlen. Gespannt sein darf man zudem auf die jazzigen Klänge der Musikschule Gelsenkirchen.

DER TERMIN

Datum: Sonntag, den 12. Mai 2024
Dauer: 15 bis 18 Uhr
Familienfest „Glück auf, Gelsenkirchen!“
Ort: „stadt.bau.raum“, Schacht Oberschuir, Boniverstraße 30, 45883 Gelsenkirchen
Infos: Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/stadtbauraum.html
Eintritt: Kostenlos
Eine Veranstaltung der Stadt Gelsenkirchen mit Bergbau- und Geschichtsvereinen
mit freundlicher Unterstützung von IGBCE Bezirk Gelsenkirchen und FC Schalke 04.

DAS PROGRAMM

15:00 Uhr Einlass
15:30 Uhr Beginn des Bühnenprogramms: Bergwerksorchester Consolidation
15:40 Uhr Begrüßung durch Bürgermeisterin Martina Rudowitz
15:50 Uhr Grußwort Rolf Haselhorst (Aufsichtsrat FC Schalke 04)
16:00 Uhr Knappenchor Bergwerk Consolidation
16:10 Uhr
„In Dir (Meine Stadt GE)“ von GRILLO FUNKE – das GLÜCK AUF Palast Orchester
mit dem Knappenchor Consolidation
16:15 Uhr Ende des Bühnenprogramms
16:45 Uhr Film über die Dahlbuschbombe
17:15 Uhr Musikschule/Jazz

Im Innenraum

  • die original Dahlbuschbombe
     
  • Ausstellung Zechen in Gelsenkirchen. Geschichte und Gegenwart
     
  • Foto-Ecke mit historischer Bergbau-Ausrüstung
     
  • Präsentationen von Bildern zur Bergbaugeschichte Gelsenkirchens
     
  • „Unter Gelsenkirchen“ – Kunstwerk von Many Szejstecki
     

Im Außenbereich

  • Hüpfburg
     
  • „Coal Goal“ – Event-Torwand des FC Schalke 04
     
  • Heiße und kalte Speisen und Getränke
     

Das Faltblatt zum Tag des Bergbaus 2024

 
Das Heft zur „Dahlbusch-Bombe“

 
Das Heft zum Anfang des Bergbaus in GE

 Fit für die Zukunft :  Projekt Heimatbund 2027 – Jahresgespräch

  

Heimat hat Zukunft!
Projekt „Heimatbund 2027“

Wir machen uns fit für die Zukunft


Dienstag, 07. Mai 2024, 19:00 Uhr
Ort: Volkshaus Rotthausen (Seiteneingang), Mozartstraße 13, 45884 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/besuch.html
Teilnehmer: Alle interessierten Personen die etwas zu den Diskussionen beitragen möchten, ob Mitglied oder nicht, sind herzlich eingeladen.
Anmeldung: Das stark begrenzte Platzangebot unserer Räumlichkeiten im Volkshaus Rotthausen macht eine vorherige Anmeldung unbedingt erforderlich.
Fon (AB): (0209) 17 70 99 99
Fax: (0209) 17 70 99 97
E-Mail: info(at)heimatbund-gelsenkirchen.de

In knapp drei Jahren – am 28. Februar 2027 – wird der Heimatbund Gelsenkirchen 100 Jahre alt – Anlass genug um sich zu fragen wie der Verein für die Zukunft aufgestellt ist. Der Heimatbund hat alle Schwierigkeiten der letzten hundert Jahren überlebt und ist heute immer noch sehr aktiv.

Das ganze Jahr hindurch veranstalten wir eine Vielzahl von Bildervorträgen, Besichtigungen, Rundgängen und Ausflügen. Unsere zahlreichen Themenhefte zu den verschiedensten Aspekten des Lebens in alter und neuer Zeit finden Käufer – Privatpersonen, Vereine, Institute und Bibliotheken – in ganz Deutschland.

Außerdem arbeiten wir hinter den Kulissen in Bereichen wie Denkmalschutz, Naturschutz und Straßenbennungen – ob in beratender Funktion, als Beisitzer in öffentlichen Gremien oder in Bürgerinitiativen aktiv mit. Durch unsere Website, soziale Medien, unseren Newsletter und die „Emscher-Zeitung“ bleiben wir in regem Kontakt mit unseren Mitgliedern – aber auch mit vielen sonstigen Interessierten, zum Teil weit außerhalb der Stadt.

Trotz allen Stärken bleibt ungewiss, wie die Zukunft des Vereins aussehen wird. Unser Konzeptpapier „Heimatbund 2027“ wurde auf unserer Jahreshauptversammlung 2021 der Mitgliedschaft vorgestellt. Jedes Jahr berichten wir der Mitgliedschaft über die bisherige Entwicklung.

Am kommenden Dienstag, 07. Mai 2024, haben Sie die Gelegenheit, über die Zukunft Ihres Vereins, mitzureden.

Wir suchen Antworten auf die Fragen:

  • Wo stehen wir?
  • Was haben wir bisher erreicht?
  • Was haben wir bisher nicht erreicht?
  • Wie gehen wir weiter vor?

Satzungsmäßig befasst sich der Heimatbund mit:

  • Heimatkunde und Heimatpflege
  • Lokalgeschichte und Heimatforschung
  • Natur-, Landschafts- und Denkmalschutz
  • Aber was soll das bedeuten im Einzelnen?

Aber was soll das bedeuten im Einzelnen?

Der Zukunftsplan „Heimatbund 2027“

 Reguläre Öffnung

  

Der Heimatbund heißt Sie
„Herzlich Willkommen!“

Besuchen Sie uns in der Historischen Sammlung
im Volkshaus Rotthausen!


Dienstag, 07. Mai 2024, 17 bis 19 Uhr
(Sonstige Zeiten nach Vereinbarung)
Ort: Volkshaus Rotthausen (Seiteneingang), Mozartstraße 13, 45884 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/besuch.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Sie finden uns in der Historischen Sammlung über den Seiteneingang im Volkshaus Rotthausen.
Die Historische Sammlung bietet den Besuchern und Nutzern

  • eine Ausstellung über die Geschichte des Stadtteils Schalke
  • eine Ausstellung über die Geschichte des Stadtteils Feldmark
  • eine Ausstellung und eine umfangreiche Materialiensammlung über die Eisenbahngeschichte in Gelsenkirchen
  • eine große Auswahl an Bildern, Dias, Straßenkarten, Postkartenmotiven, Zeitungsartikeln, Literatur, Gebrauchsgegenständen, Zeitungen und Zeitschriften aus anderthalb Jahrhunderten Gelsenkirchener Stadtgeschichte


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Die Historische Sammlung des Heimatbund Gelsenkirchen
im historischen Volkshaus Rotthausen
erreichen Sie über den Seiteneingang in der Mozartstraße 13
[Bild: Philip Ralph]


Das passende Heft zum Volkshaus

 Mitgliederversammlung

Jahreshauptversammlung

Interessierte Besucher sind herzlich willkommen.
 
Mittwoch, 24. April 2024, 19.00 Uhr
Ort: Matthäuszentrum, Cranger Str. 81, Erle-Middelich, 45891 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/matthaeuszentrum_middelich.html

Da die meisten Mitglieder aus dem gesamten Stadtgebiet nördlich und südlich der Emscher und viele weitere aus verschiedenen Nachbarstädten kommen, haben wir dieses Mal erneut einen zentraleren Veranstaltungsort gewählt, der für alle gleichermaßen gut erreichbar sein soll. Die Räumlichkeit ist mit der Hst Stadtbahn 301 über die Hst Strassenbahn-Haltestelle „Haunerfeldstraße“ erreichbar.

Um die Planung zu erleichtern bitten wir Sie, uns telefonisch oder per E-Mail mitzuteilen, wenn Sie beabsichtigen an der Veranstaltung teilzunehmen. Vielen Dank.

Anträge zur Mitgliederversammlung müssen mindestens acht Tage vor der Versammlung beim Vorsitzenden eingereicht werden.


  Spaziergang

„Herzlichen Glückwunsch, Stadtwald –
ein besonderes Stück Gelsenkirchen wird 100!“

Spaziergang mit Informationen, dokumentarischen und literarischen Texten, Fotos und Musik


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Steinrutsche mit Planschbecken, ca. 1988
[Bild: Hubert Kurowski]

Samstag, 20.04.2024, 14:00 Uhr
Dauer: ca. 90 Minuten
Leitung: Isabel und Hubert Kurowski
Musik: Norbert Labatzki
Treffpunkt: Waldschenke Avino im Stadtwals Buer, Ressestraße 50, 45894 Gelsenkirchen
Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/waldschenke_avino.html
Wichtiger Hinweis: Bei starkem Regen entfällt die Veranstaltung.
 
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V..

Grund genug, das grüne Kleinod, den nun 100 Jahre alten Stadtwald bei einem Spaziergang zu würdigen. So lädt der Heimatbund Gelsenkirchen ein, gemeinsam auf Spurensuche zu gehen, Erinnerungsorte aufzusuchen, aber auch die heute noch erlebbare, der neuen Zeit angepasste Ursprünglichkeit erfahrbar zu machen. Der Stadtwald hat bis heute nichts von seiner Faszination verloren und seine unaufgeregte Attraktion als Naherholungsgebiet erhalten. Dort erlebt man noch den „Zauber des Großstadtsommers“, so geschrieben in einer Broschüre aus den 1960er Jahren.

Informationen zur Entstehung dieser Anlage, zur Geschichte der näheren Umgebung, geografische Besonderheiten und Natur (Hubert Kurowski), dokumentarische und literarische Texte (Isabel Kurowski) und musikalische Beiträge (Norbert Labatzki) sollen bei diesem spannenden Spaziergang beitragen, Geschichte und Geschichten rund um den Stadtwald vor Ort zu erleben.


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Planschwiese mit Steinrutsche, wahrscheinlich im Juni 1957
[Institut für Stadtgeschichte Negativ-Kartei RD 251 027]

 
«  Im Stadtwald befand sich [...] ein richtiges Wasserparadies für Familien: eine Liegewiese mit einem bunten Klettergerüst aus Eisen in Elefantenform, dazu zwei Planschbecken [und eine] steinerne (!) Riesenrutsche mit zwei rasanten Rutschbahnen nebeneinander.  »

„Sommerspaß mit Hosenfraß“
Beitrag im Forum Stadtwald Buer der Gelsenkirchener Geschichten
 

Die Akteure


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Hubert Kurowski, Heimatforscher und Autor,
erklärt nicht Geschichte und Geographie, sondern
erzählt lustige Anekdoten und sagenhafte Geschichten.
[Foto: Heimatbund / Philip Ralph]

Der pensionierte Schulleiter Hubert Kurowski ist ein renommierter Heimatforscher und Autor. Er ist in einer Erler Bergmannsfamilie aufgewachsen und beschäftigt sich schon seit dem Studium mit der Geografie und Geschichte Gelsenkirchens und des Ruhrgebiets.


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Isabel Kurowski
liest literarische Passagen und
spannende Fakten aus historischen Dokumenten
[Foto: Heimatbund / Philip Ralph]


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„Weltberühmt in Gelsenkirchen“:
Der Künstler, Autor und Musiker Norbert Labatzki
[Foto: Heimatbund / Philip Ralph]

„Weltberühmt in Gelsenkirchen“
Als „Mr. Mamboo“ und „Dr. Stolzenfelz“ ist der freischaffende Künstler, Autor und Musiker Norbert Labatzki weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Selbst die New York Times schrieb über Labatzkis Band, die schon 2010 zur besten Klezmerband im Land gewählt wurde. Seit 1986 arbeitet er als freischaffender Künstler sowie Performer und Aktionskünstler unter anderem mit Christoph Schlingensief und Helge Schneider.

Norbert Labatzki ist auch sozial sehr engagiert, u.a. für Ältere und Menschen mit Demenz. In seinem Café „Schloß Stolzenfelz“ in der Ahstraße veranstaltet er diverse kulturelle und soziale Aktivitäten.


  Bilder-Vortrag

„Ückendorf History“ — Auftaktveranstaltung

„Vom Dorf zur Stadt – wie Ückendorf erbaut wurde“

Donnerstag, 18. April 2024, 19.00 Uhr
Referent: Volker Bruckmann
Ort: Ev. Gemeindehaus, Flöz Sonnenschein 60, 45886 Gelsenkirchen
Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/ev-gemeindehaus_ueckendorf.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V..

Kommen Sie mit auf eine Zeitreise und erleben Sie wie sich Ückendorf im Laufe der Jahrzehnte von einem landwirtschaftlich geprägtem Gebiet zu einem dich bebautem Stadtteil mit industrieller Prägung entwickelt hat.


  Führung

„Die Propsteikirche St. Augustinus:
Eine offene Kirche mit vielen Geheimnissen“

Samstag, 06.04.2024, 14:00 Uhr
Achtung: Die Führung findet, anders als urpsrünglich bekannt gegeben, nicht um 12 Uhr, sondern um 14 Uhr statt.
Leitung: Hildegard Schneiders
Treffpunkt: Propstei-Kirche, innen unter der Orgelempore, Bahnhofstraße 4, 45879 Gelsenkirchen
Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/propstei_augustinus.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V. in Zusammenarbeit mit der Propstei-Gemeinde.

Jeden Tag steht das Hauptportal am Anfang der Bahnhofstraße offen für alle Besucher. Der Innenraum der Kirche kann viel erzählen über die Geschichte dieser fast 1000-jährigen Gemeinde in Alt-Gelsenkirchen, vom ersten Dorfkirchlein bis zur großen neogotischen Propsteikirche.

Walter Klockes Fenster erzählen von der Bistumsgründung und gestalten Bibelszenen in fast expressionistischer Weise. Der Namenspatron Augustinus wird in und außerhalb der Kirche in unterschiedlichster Form dargestellt. Das Bergmannsdenkmal auf dem Kirchhof verbindet die Gemeinde mit dem Bergbau.

Hildegard Schneiders vom Heimatbund Gelsenkirchen lichtet viele Geheimisse dieser offenen Kirche. Bei einer ausführlichen Führung erklärt sie die historische Entwicklung und die vielen Kunstwerke und deren Symbolik.


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Der Heilige Augustinus und das Geheimnis der Dreifaltigkeit
Die Statue auf dem Augustinusaltar erinnert an einer Legende, wonach der große Gelehrte ein Kind trifft, das mit einer Muschel das Wasser aus dem Meer schöpfen will. Augustinus versucht, dem Jungen die Unmöglichkeit seines Wirkens klar zu machen.
Die Antwort des Kindes: „Eher werde ich das Meer umschöpfen, als Du das Geheimnis der Dreifaltigkeit ergründen wirst.“
Viele Geheimnisse der Augustinuskirche werden bei der Führung gelüftet.
[Bild: Philip Ralph]


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Taufe des Augustinus
Fenster in der Kapelle des Kirchenpatrons

In der Osternacht des Jahres 387, im Alter von 33 Jahren, wurde Augustinus von Bischof Ambrosius in Mailand getauft. Das Fenster der Augustinuskapelle zeigt dieses Ereignis. Mailand war damals die Hauptstadt der Wissenschaften und kaiserliche Residenz. Hier erlebt der junge Mann aus der nordafrikanischen Provinz „sein Damaskus“.
Später wird er zum bedeutesten der vier großen abendländischen Kirchenlehrer.

[Foto: Philip Ralph]


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„Der Bergmann“, Teil des Glückauf-Denkmals von Jürgen Goertz

Direkt neben der Propsteikirche befindet sich seit 1996 ein interessantes Ensemble von Figuren, Tafeln und Geräten, die den entkräfteten Bergmann, die Patronin Barbara, Arbeitsgeräte und einen Taubenschlag erkennen lassen.
Das durch Spenden finanzierte Denkmal zur Ehrung der Bergleute im Ruhrgebiet schuf der berühmte Künstler Prof. Jürgen Goertz aus Angelbachtal, Baden-Württemberg.
[Bild: Ernst Liszewski]

Leiterin der Führung, Hildegard Schneiders

Die kundige Hobbyhistorikerin und ehemalige Lehrerin Hildegard Schneiders ist nicht nur durch ihre Vorträge, Friedhofs- und Kirchenführungen bekannt, sondern auch als Autorin von mittlerweile acht Heften die beim Heimatbund erschienen sind. Weitere sind bereits in Arbeit.

Die emsige Heimatforscherin hat bisher acht Hefte unserer Serie „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ verfasst.
Heft 14 Der katholische Altstadtfriedhof – Grabsteine erzählen Gelsenkirchener Stadtgeschichte
Heft 15 Hans Meier und seine Söhne – Die Entdeckung einer vergessenen Bildhauerfamilie
Heft 18 Kunst über Tage – Bergbaumotive in Gelsenkirchen
Heft 22 Spuren der Preußen in Gelsenkirchen
Heft 26 Sakralkunst made in Gelsenkirchen – Wilhelm Burg jun. (1904-1965)
Heft 27 Sakralkunst made in Gelsenkirchen – Wilhelm Burg sen. (1877-1942)
Heft 30 Apotheken in Alt-Gelsenkirchen
Heft 36 Volksschulen in Alt-Gelsenkirchen, Teil 1 – Schule im ständigen Wandel

Weitere Infos

Weitere Infos zur Person Hildegard Schneiders >>>

Weitere Infos zur Propsteikirche >>>


 Reguläre Öffnung

  

Der Heimatbund heißt Sie
„Herzlich Willkommen!“

Besuchen Sie uns in der Historischen Sammlung
im Volkshaus Rotthausen!


Dienstag, 02. April 2024, 17 bis 19 Uhr
(Sonstige Zeiten nach Vereinbarung)
Ort: Volkshaus Rotthausen (Seiteneingang), Mozartstraße 13, 45884 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/besuch.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Sie finden uns in der Historischen Sammlung über den Seiteneingang im Volkshaus Rotthausen.
Die Historische Sammlung bietet den Besuchern und Nutzern

  • eine Ausstellung über die Geschichte des Stadtteils Schalke
  • eine Ausstellung über die Geschichte des Stadtteils Feldmark
  • eine Ausstellung und eine umfangreiche Materialiensammlung über die Eisenbahngeschichte in Gelsenkirchen
  • eine große Auswahl an Bildern, Dias, Straßenkarten, Postkartenmotiven, Zeitungsartikeln, Literatur, Gebrauchsgegenständen, Zeitungen und Zeitschriften aus anderthalb Jahrhunderten Gelsenkirchener Stadtgeschichte


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Die Historische Sammlung des Heimatbund Gelsenkirchen
im historischen Volkshaus Rotthausen
erreichen Sie über den Seiteneingang in der Mozartstraße 13
[Bild: Philip Ralph]


Das passende Heft zum Volkshaus

  Bilder-Vortrag

„Als Gelsenkirchen noch schwarz-weiß war“

Zeitreise in das Gelsenkirchen der 1950er und 1960er Jahre
mit den Bildern des Stadtfotografen Hans Rotterdam
– Teil 15


Donnerstag, 07. März 2024, 19.00 Uhr
Referent: Hans-Joachim Koenen
Ort: Gaststätte „Schloss Stolzenfelz“, Ahstraße 10, 45879 Gelsenkirchen
Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/schloss_stolzenfelz.html
Eintritt frei, Spenden willkommen.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.

Eine interaktive Zeitreise in das Gelsenkirchen der 1950er und 1960er Jahre. Unter Mithilfe des Publikums wird der fotografische Schatz des Stadtfotografen Hans Rotterdam entdeckt.


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Der Stadtfotograf Hans Rotterdam im September 1956
beim Filmen vom Leiterwagen der Feuerwehr.
[Foto: Institut für Stadtgeschichte]

Mehr als 20 Jahre lang das Auge der Stadt

Mehr als 20 Jahre lang war Hans Rotterdam das „Auge der Stadt“. Als Fotograf und Filmemacher beim Presseamt erfand er die Gelsenkirchener Stadtfilme, die alljährlich eine Chronik des Lebens in der Stadt darboten. Unter dem Titel „Heimatabend“ fand 2010 ein Zusammenschnitt der Filme großen Anklang bei mehreren öffentlichen Vorführungen, als DVD im Verkauf und schließlich im WDR Fernsehen.

Großartiger fotografischer Schatz

Neben all diesem Filmmaterial lagern im Stadtarchiv ca. 15.000 Negative aus der Kamera von Hans Rotterdam aus den Jahren 1953 bis 1965. Dieser großartige Schatz ist heute sowohl in der Fotosammlung des ISG (Institut für Stadtgeschichte) als auch im Bildarchiv der Gelsenkirchener Geschichten für die Öffentlichkeit digital zugänglich. Das ist unserem Mitglied Karlheinz Weichelt zu verdanken. Der Autor und leidenschaftliche Sammler historischer Ansichten hat die einzelnen Negative sämtlicher Filmstreifen aus dem fotografischen Nachlass von Rotterdam in langer, mühevoller Arbeit eingescannt.

Das Heft zum Thema

 Reguläre Öffnung

  

Der Heimatbund heißt Sie
„Herzlich Willkommen!“

Besuchen Sie uns in der Historischen Sammlung
im Volkshaus Rotthausen!


Dienstag, 05. März 2024, 17 bis 19 Uhr
(Sonstige Zeiten nach Vereinbarung)
Ort: Volkshaus Rotthausen (Seiteneingang), Mozartstraße 13, 45884 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/besuch.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Sie finden uns in der Historischen Sammlung über den Seiteneingang im Volkshaus Rotthausen.
Die Historische Sammlung bietet den Besuchern und Nutzern

  • eine Ausstellung über die Geschichte des Stadtteils Schalke
  • eine Ausstellung über die Geschichte des Stadtteils Feldmark
  • eine Ausstellung und eine umfangreiche Materialiensammlung über die Eisenbahngeschichte in Gelsenkirchen
  • eine große Auswahl an Bildern, Dias, Straßenkarten, Postkartenmotiven, Zeitungsartikeln, Literatur, Gebrauchsgegenständen, Zeitungen und Zeitschriften aus anderthalb Jahrhunderten Gelsenkirchener Stadtgeschichte


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Die Historische Sammlung des Heimatbund Gelsenkirchen
im historischen Volkshaus Rotthausen
erreichen Sie über den Seiteneingang in der Mozartstraße 13
[Bild: Philip Ralph]


Das passende Heft zum Volkshaus

 Tag der Achive 2024

„Essen und Trinken“

Samstag 02. März 2024, 11 bis 15 Uhr
Ort: Wissenschaftspark, Munscheidstr. 14, 45886 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://www.wipage.de/anfahrt
 
Eine Veranstaltung des Instituts für Stadtgeschichte Gelsenkirchen unter Teilnahme des Heimatbundes Gelsenkirchen.
 
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Das Institut für Stadtgeschichte lädt am Tag der Archive interessierte Bürgerinnen und Bürger zum Besuch ein. Das ist eine schöne Gelegenheit für Sie, die Stadtgeschichte näher kennenzulernen und einen Blick hinter die Kulissen des Stadtarchivs zu bekommen. Sie haben die Möglichkeit, die umfangreichen Archiv-Magazine im Rahmen von Führungen zu erkunden und eine kleine Ausstellung im Lesesaal zu besichtigen. In diesem Jahr steht der Tag der offenen Tür ganz unter dem Motto „Essen und Trinken". Weitere Infos finden Sie hier: Veranstaltungskalender der Stadt

Wir blicken in unsere Bestände und präsentieren Ihnen an diesem Tag, welche spannenden, kuriosen und aufschlussreichen Dokumente, Fotos und Unterlagen über die Gastronomiegeschichte Gelsenkirchens sich in unserem Archiv befinden.

In einer kleinen Ausstellung geben die Ihnen Einblicke in ausgewählte Themen von Kneipe bis Kantine.

Sie brauchen noch weitere gute Gründe das ISG am 2. März zu besuchen?

  • Führungen durch das Magazin (12:00 und 14:00 Uhr)
  • Informationsmöglichkeit zum Thema Familienforschung mit Blick in Einwohnermeldekartei und historische Adressbücher
  • Für Kinder: Eigenes Wappen gestalten und Siegel drucken
  • Infostände des Heimatbunds Gelsenkirchen, des Heimatvereins Buer und der Bergbausammlung

Und natürlich gibt es Kaffee, Kuchen und Kekse - es geht ja schließlich um Essen und Trinken.

Mit dem bundesweiten Tag der Archive präsentieren sich die Archive als Dienstleister bürgernah und offen für alle Bürger. Es sollen Schwellenängste vor Archiven überwunden und nicht nur die Archivmagazine allen Interessierten offenstehen, sondern auch Einblicke in das vielfältige Berufsbild der Archivare als Detektive der Geschichte und Bewahrer wichtiger Informationsüberlieferungen gewährt werden.
Weitere Infos finden Sie hier: vda.archiv.net

Der Heimatbund ist mit einem Info-Tisch vor Ort im Wissenschaftspark und informiert über die aktuelle Archivarbeit in der Historischen Sammlung im Volkshaus Rotthausen sowie über die im Stadtteilarchiv Rotthausen und in der Bergbausammlung Rotthausen verfügbaren Archivbestände.


  Literarische und filmische Unterhaltung

Friedhelm-Wessel-Abend
„Kohle, Kicker, Kumpel, Kolonie“

"Bergbau und Fußball sind Brüder", erzählt Friedhelm Wessel.
Das Zitat stammt vom ehemaligen Bergarbeiter und Schalke-Spieler Ernst Kuzorra, einem der ersten Fußballstars des Ruhrgebiets.
 
Bild aus "Kicker über der Kohle",
einer Ausgabe von Wessels Serie "Oppa, erzähl mal was vom Bergbau…"

Mittwoch, 21. Februar 2024, 19 Uhr
Leitung: Friedhelm Wessel
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V..

Der Autor, Fotograf und Filmemacher, Friedhelm Wessel, ist stellv. Vorsitzender des Historischen Vereins Herne / Wanne-Eickel e.V. In einer unterhaltsamen Abendveranstaltung am Mittwoch, 21. Februar wird er Kostproben aus seinem umfangreichen literarischen Schaffen vortragen, in dem die großen „K“ wie „Kohle, Kicker, Kumpel, Kolonie“ vorherrschen. Auch den Filmemacher Wessel lernen wir kennen.

Seine vielen Bücher erzählen von Menschen aus dem Ruhrpott und tragen Titel wie «Grubengold und Kumpelriveria», «Kohle, Künstler und ein wenig Königsblau», «Als Oppa Mopped fuhr» und «Unsere allerschönste Ecke: Die Halde anne Köttelbecke». Episoden aus seiner authentischen, aber frei erfundenen Reihe „Inne Kolonie“ sind als Podcast bei RTL+ zu hören.

Als Redakteur und Fotograf für die Ruhr-Nachrichten in Gelsenkirchen und Bottrop ab 1973 lernte er unter anderem Fußball-Legenden wie Fritz Szepan, Ernst Kuzorra oder Stan Libuda kennen und schrieb zwei Bücher voller Geschichten und Anekdoten rund um S04, sowie ein Bilderband über das königsblaue Jahrzehnt der 70er-Jahre.

„Gelsenkirchen – Weißt du noch?“ (Herkules Verlag (2011)
Das Buch erzählt von der Arbeit im Pütt,
von Taubenzüchtern, Kneipen und schönen „Fräuleins“,
von Speedway-Rennen auf dem „Almaring“
und von einer 14-Jährigen, die in den 50er-Jahren schwanger wurde.

Friedhelm Wessels Buch „Gelsenkirchen – Weißt du noch?“ enthält Geschichten und Anekdoten, lustige wie traurige, aus einer Zeit, als alles noch ganz anders war als heute. Für die, die dabei waren, werden Erinnerungen wach, die viele schon vergessen glaubten.

Ein weiteres Buch dokumentiert den Alltag der Gelsenkirchener in den 1970er-Jahren in über 160 beeindruckenden historischen Aufnahmen. Seit 2011 schreibt Friedhelm Wessel auch Beiträge zu den Gelsenkirchener Geschichten und veröffentlicht dort einige seiner ca. zehntausend Fotos.

Der Hobbyfilmer Friedhelm Wessel

Der Hobbyfilmer Friedhelm Wessel [Foto: NRWision / Friedhelm Wessel]

Als Hobbyfilmer greift Friedhelm Wessel auf sein privates Filmarchiv mit Aufnahmen aus den 70er und 80er Jahren zurück. Seine Beiträge zu Themen rund um das Ruhrgebiet und den Bergbau sind in der Mediathek von NRWision zu sehen.


  Film in der Bergbausammlung

Film in der Bergbausammlung

„Ziegeleien – gestern und vorgestern“

Donnerstag, 8. Februar 2024, 19.00 Uhr
Leitung: Karlheinz Rabas
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://bergbausammlung-rotthausen.de/besuch.html
 
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Bei seinen Recherchen zum Thema „Ziegeleien in Gelsenkirchen“ ist Hans-Joachim Koenen auf zwei Filme des Landschaftsverbandes Rheinland gestoßen, die ans chaulich und unterhaltsam die Funktionsweise eines Feldbrandofens und eines Ringofens zeigen.


Ein passendes Heft zum Thema

 Reguläre Öffnung

  

Der Heimatbund heißt Sie
„Herzlich Willkommen!“

Besuchen Sie uns in der Historischen Sammlung
im Volkshaus Rotthausen!


Dienstag, 06. Februar 2024, 17 bis 19 Uhr
(Sonstige Zeiten nach Vereinbarung)
Ort: Volkshaus Rotthausen (Seiteneingang), Mozartstraße 13, 45884 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/besuch.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Sie finden uns in der Historischen Sammlung über den Seiteneingang im Volkshaus Rotthausen.
Die Historische Sammlung bietet den Besuchern und Nutzern

  • eine Ausstellung über die Geschichte des Stadtteils Schalke
  • eine Ausstellung über die Geschichte des Stadtteils Feldmark
  • eine Ausstellung und eine umfangreiche Materialiensammlung über die Eisenbahngeschichte in Gelsenkirchen
  • eine große Auswahl an Bildern, Dias, Straßenkarten, Postkartenmotiven, Zeitungsartikeln, Literatur, Gebrauchsgegenständen, Zeitungen und Zeitschriften aus anderthalb Jahrhunderten Gelsenkirchener Stadtgeschichte


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Die Historische Sammlung des Heimatbund Gelsenkirchen
im historischen Volkshaus Rotthausen
erreichen Sie über den Seiteneingang in der Mozartstraße 13
[Bild: Philip Ralph]


Das passende Heft zum Volkshaus

 SPAZIERGANG & Konzert

SPAZIERGANG INS NEUE JAHR
mit literarischen Texten und anschließendem Konzert

Streifzug durch den Stadtgarten mit Hans-Joachim Koenen
Textbeiträge von Hubert & Isabel Kurowski
Livemusik von Norbert Labatzki
Geselliges Beisamensein bei Speis und Trank


Sonntag, 28. Januar 2024, 14 Uhr
Treffpunkt zum Spaziergang (14 Uhr): Vor der Rosen-Apotheke, Robert-Koch-Straße 2, 45879 Gelsenkirchen
Anschließend (ca. 15 Uhr): Schloß StolzenfelZ, Ahstraße 10, 45879 Gelsenkirchen
Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn:
https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/rosen-apo.html
https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/schloss_stolzenfelz.html
 
Voranmeldung erforderlich:
per E-Mail an info@heimatbund-gelsenkirchen.de
oder auf dem Anrufbeantworter unter 02 09 / 1770 9999.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen.

Der Heimatbund Gelsenkirchen lädt herzlich zu seinem traditionellen Neujahrsspaziergang mit anschließendem Konzert ein.

Nach einem gemütlichen Streifzug durch den nahen Stadtgarten begleitet Hans-Joachim Koenen die Gäste zum Lokal „Schloss Stolzenfelz“ in der Ahstraße. Dort werden wir von Isabel und Hubert Kurowski empfangen und mit Wortbeiträgen unterhalten. Musikalischer Multitalent Norbert Labatzki sorgt für heitere Stimmung. In geselligem Ambiente werden Getränke und kleine Speisen angeboten.

Das musikalisch-literarische Programm zum neuen Jahr soll die Teilnehmenden optimistisch und zuversichtlich in ein (hoffentlich!) gutes neues Jahr 2024 einstimmen.

Treffpunkt zum Spaziergang ist um 14 Uhr vor der Rosen-Apotheke, Robert-Koch-Straße 2, 45879 Gelsenkirchen. Weiter geht es mit einem musikalisch-literarischem Programm zum neuen Jahr ab ca. 15 Uhr in der Lokalität „Schloss Stolzenfelz“, Ahstr. 12, 45879 Gelsenkirchen.

Anreisen kann man am besten mit der Stadtbahnlinie 301 oder 302 bis zur U-Bahn-Haltestelle Heinrich-König-Platz. Der Treffpunkt zum Spaziergang und die Lokalität liegen in unmittelbarer Nähe der Haltestelle.

Wegen des großen Interesses zur Veranstaltung im letzten Jahr und begrenzter Platzkapazitäten im Lokal ist nun bei dieser Veranstaltung eine Voranmeldung erforderlich: per E-Mail an info@heimatbund-gelsenkirchen.de oder auf den Anrufbeantworter des Heimatbundes unter 02 09 / 1770 9999.

Die Akteure


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Hubert Kurowski, Heimatforscher und Autor,
erklärt nicht Geschichte und Geographie, sondern
erzählt lustige Anekdoten und sagenhafte Geschichten.
[Foto: Heimatbund / Philip Ralph]

Der pensionierte Schulleiter Hubert Kurowski ist ein renommierter Heimatforscher und Autor. Er ist in einer Erler Bergmannsfamilie aufgewachsen und beschäftigt sich schon seit dem Studium mit der Geografie und Geschichte Gelsenkirchens und des Ruhrgebiets.


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Isabel Kurowski
liest literarische Passagen und
spannende Fakten aus historischen Dokumenten
[Foto: Heimatbund / Philip Ralph]


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„Weltberühmt in Gelsenkirchen“:
Der Künstler, Autor und Musiker Norbert Labatzki
[Foto: Heimatbund / Philip Ralph]

„Weltberühmt in Gelsenkirchen“
Als „Mr. Mamboo“ und „Dr. Stolzenfelz“ ist der freischaffende Künstler, Autor und Musiker Norbert Labatzki weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Selbst die New York Times schrieb über Labatzkis Band, die schon 2010 zur besten Klezmerband im Land gewählt wurde. Seit 1986 arbeitet er als freischaffender Künstler sowie Performer und Aktionskünstler unter anderem mit Christoph Schlingensief und Helge Schneider.

Norbert Labatzki ist auch sozial sehr engagiert, u.a. für Ältere und Menschen mit Demenz. In seinem Café „Schloss Stolzenfelz“ in der Ahstraße veranstaltet er diverse kulturelle und soziale Aktivitäten.


 Reguläre Öffnung

  

Der Heimatbund heißt Sie
„Herzlich Willkommen!“

Besuchen Sie uns in der Historischen Sammlung
im Volkshaus Rotthausen!


Dienstag, 02. Januar 2024, 17 bis 19 Uhr
(Sonstige Zeiten nach Vereinbarung)
Ort: Volkshaus Rotthausen (Seiteneingang), Mozartstraße 13, 45884 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/besuch.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Sie finden uns in der Historischen Sammlung über den Seiteneingang im Volkshaus Rotthausen.
Die Historische Sammlung bietet den Besuchern und Nutzern

  • eine Ausstellung über die Geschichte des Stadtteils Schalke
  • eine Ausstellung über die Geschichte des Stadtteils Feldmark
  • eine Ausstellung und eine umfangreiche Materialiensammlung über die Eisenbahngeschichte in Gelsenkirchen
  • eine große Auswahl an Bildern, Dias, Straßenkarten, Postkartenmotiven, Zeitungsartikeln, Literatur, Gebrauchsgegenständen, Zeitungen und Zeitschriften aus anderthalb Jahrhunderten Gelsenkirchener Stadtgeschichte


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Die Historische Sammlung des Heimatbund Gelsenkirchen
im historischen Volkshaus Rotthausen
erreichen Sie über den Seiteneingang in der Mozartstraße 13
[Bild: Philip Ralph]


Das passende Heft zum Volkshaus

  E M P F E H L U N G  
 Stadtfilme Gelsenkirchen

„ALLE JAHRE WIEDER“
Stadtfilme 1973 & 1963

Freitag, 08. Dez. 2023
Einlass: 18:00 Uhr
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Hier ist nicht da, Bochumer Straße 138, 45886 Gelsenkirchen-Ückendorf
Einleitung: Dr. Daniel Schmidt, Leiter des Instituts für Stadtgeschichte
Kontakt: Johanna Cramer von Laue, Tel. (0209) 169-8554, E-Mail: Johanna.CramervonLaue@gelsenkirchen.de
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Eine Veranstaltung des Institut für Stadtgeschichte (ISG).

Aus dem Archiv bei Kaltgetränk und Nostalgieplausch: Es hat mittlerweile schon Tradition, dass das Institut für Stadtgeschichte der Stadt Gelsenkirchen (ISG) kurz vor dem Jahresende einen filmischen Blick zurück in die Stadtgeschichte wirft. Am Freitag, 8. Dezember 2023, zeigt das ISG die Stadtfilme von vor 50 Jahren und vor 60 Jahren im HIER IST NICHT DA als Doppelfeature.

Zwischen 1950 und 1996 erstellte das Presseamt der Stadt Gelsenkirchen nahezu jährlich einen Stadtfilm. Es sind beeindruckende Dokumente der Zeitgeschichte. Der Fokus der filmischen Jahreszusammenfassungen liegt auf infrastrukturellen Entwicklungen, politischen Entscheidungen und großen Bauprojekten – aber auch der Alltag der Menschen in Gelsenkirchen kommt nicht zu kurz.

Die Filme (in Farbe, je ca. 35 Minuten) versprühen das Flair der 60er und 70er Jahre. Informative Unterhaltung ist garantiert! Der Filmabend beginnt mit einer kurzen Einordnung durch Dr. Daniel Schmidt, Leiter des Instituts für Stadtgeschichte.

Weitere Infos bei Facebook ...


 Bilder-Vortrag

„Als Gelsenkirchen noch schwarz-weiß war“

Zeitreise in das Gelsenkirchen der 1950er und 1960er Jahre
mit den Bildern des Stadtfotografen Hans Rotterdam
– Teil 15


Donnerstag, 07. Dezember 2023, 19.00 Uhr
Referent: Hans-Joachim Koenen
Ort: Schloß StolzenfelZ, Ahstraße 10, 45879 Gelsenkirchen
Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/schloss_stolzenfelz.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.

Eine interaktive Zeitreise in das Gelsenkirchen der 1950er und 1960er Jahre. Unter Mithilfe des Publikums wird der fotografische Schatz des Stadtfotografen Hans Rotterdam entdeckt.


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Der Stadtfotograf Hans Rotterdam im September 1956
beim Filmen vom Leiterwagen der Feuerwehr.
[Foto: Institut für Stadtgeschichte]

Mehr als 20 Jahre lang das Auge der Stadt

Mehr als 20 Jahre lang war Hans Rotterdam das „Auge der Stadt“. Als Fotograf und Filmemacher beim Presseamt erfand er die Gelsenkirchener Stadtfilme, die alljährlich eine Chronik des Lebens in der Stadt darboten. Unter dem Titel „Heimatabend“ fand 2010 ein Zusammenschnitt der Filme großen Anklang bei mehreren öffentlichen Vorführungen, als DVD im Verkauf und schließlich im WDR Fernsehen.

Großartiger fotografischer Schatz

Neben all diesem Filmmaterial lagern im Stadtarchiv ca. 15.000 Negative aus der Kamera von Hans Rotterdam aus den Jahren 1953 bis 1965. Dieser großartige Schatz ist heute sowohl in der Fotosammlung des ISG (Institut für Stadtgeschichte) als auch im Bildarchiv der Gelsenkirchener Geschichten für die Öffentlichkeit digital zugänglich. Das ist unserem Mitglied Karlheinz Weichelt zu verdanken. Der Autor und leidenschaftliche Sammler historischer Ansichten hat die einzelnen Negative sämtlicher Filmstreifen aus dem fotografischen Nachlass von Rotterdam in langer, mühevoller Arbeit eingescannt.

Das Heft zum Thema

 Reguläre Öffnung

  

Der Heimatbund heißt Sie
„Herzlich Willkommen!“

Besuchen Sie uns in der Historischen Sammlung
im Volkshaus Rotthausen!


Dienstag, 05. Dezember 2023, 17 bis 19 Uhr
(Sonstige Zeiten nach Vereinbarung)
Ort: Volkshaus Rotthausen (Seiteneingang), Mozartstraße 13, 45884 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/besuch.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Sie finden uns in der Historischen Sammlung über den Seiteneingang im Volkshaus Rotthausen.
Die Historische Sammlung bietet den Besuchern und Nutzern

  • eine Ausstellung über die Geschichte des Stadtteils Schalke
  • eine Ausstellung über die Geschichte des Stadtteils Feldmark
  • eine Ausstellung und eine umfangreiche Materialiensammlung über die Eisenbahngeschichte in Gelsenkirchen
  • eine große Auswahl an Bildern, Dias, Straßenkarten, Postkartenmotiven, Zeitungsartikeln, Literatur, Gebrauchsgegenständen, Zeitungen und Zeitschriften aus anderthalb Jahrhunderten Gelsenkirchener Stadtgeschichte


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Die Historische Sammlung des Heimatbund Gelsenkirchen
im historischen Volkshaus Rotthausen
erreichen Sie über den Seiteneingang in der Mozartstraße 13
[Bild: Philip Ralph]


Das passende Heft zum Volkshaus

  E M P F E H L U N G    Musikalische Zeitreise mit Texten und Bildern

„Die 1950er Jahre“
Eine musikalische Zeitreise mit Texten und Bildern

Samstag, 18. November 2023, 15:00 Uhr
Musik: Charles E.J. Moulton
Texte: Isabel Kurowski
Informationen: Hubert Kurowski
Ort: AWO Seniorenzentrum, Darler Heide 59, 45891 Gelsenkirchen-Erle
Eintritt frei   Nur noch wenige Restplätze verfügbar!  
Teilnahme NUR nach telefonischer Voranmeldung – Tel. (0209) 703-307

Eine Veranstaltuing der AWO Seniorenzentrum Gelsenkirchen-Buer

Heiter und beschwingt, aber auch mit kritischer Distanz, soll bei dieser Veranstaltung im Erler AWO Seniorenzentrum an die 1950er Jahre erinnert werden – einer Zeit des Umbruchs, des Wandels, des Aufbruchs.

Dazu gehören auch der Lebensalltag der Menschen, ihr damaliges Lebensgefühl, gesellschaftliche Spannungen, gewaltige Veränderungen und Entwicklungen.

Musikalische Beiträge (Charles Moulton) mit Songs aus den später als „Wirtschaftswunder“ bezeichneten Zeitabschnitt zwischen 1950 bis 1959, literarische und dokumentarische Texte (Isabel Kurowski), Bilddokumente und weitere Informationen (Hubert Kurowski) helfen bei dieser spannenden, aber ebenso nachdenklich machenden Zeitreise und Spurensuche an unterschiedlich ausgewählten Themen, oft mit regionalen Bezügen, die Vergangenheit für alle Gäste erfahrbar und lebendig zu machen – mit Impulsen, die Rückblicke, Einblicke und Ausblicke ermöglichen.

Charles E. J. Moulton stand schon mit 11 Jahren auf der Bühne. Er wuchs dreisprachig in einer Künstlerfamilie auf (sein Vater war der Autor und Schauspieler Herbert Eyre Moulton, seine Mutter die Opernsängerin Gun Kronzell). Er wurde an der Wiener Musikhochschule, in Schweden und in Schottland ausgebildet und kann eine breit gefächerte Bühnenarbeit vorweisen.

Unter seinen 120 gespielten Bühneninszenierungen befinden sich Opernrollen, Musicalrollen und Schauspielrollen. Seine vielseitige Konzerterfahrung beinhaltet sowohl Oratorien und atonale Opern als auch Swing-Auftritte und Rock-Konzerte. Außerdem wurden 148 seiner literarischen Werke veröffentlicht.

Charles E.J. Moulton ist Chorleiter, Schauspielpädagoge, Kunstmaler, Sprecher und Fernsehdarsteller.

Charles E.J. Moulton
Chorleiter, Schauspielpädagoge, Kunstmaler,
Sprecher und Fernsehdarsteller
[Foto: https://twitter.com/moultoncharles]


 Bildervortrag

„Der Papst im Parkstadion“
Ein Jahrhundertereignis für Gelsenkirchen

Donnerstag, 16.11.2023, 19 Uhr
Referent: Dr. Christopher Schmitt
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V..


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Ein Jahrhundertereignis für Gelsenkirchen:
der später heiliggesprochene Papst Johannes Paul II.
feierte mit rund 90.000 Menschen im Parkstadion
 
[Foto: Grundmannfoto/Dieter Grundmann]

Am 2. Mai 1987 feierte der später heiliggesprochene Papst Johannes Paul II. im Parkstadion Gelsenkirchen vor und mit rund 90.000 Menschen eine Messe. Sie war Teil des zweiten seiner insgesamt drei Deutschlandbesuche.

Für das in erster Linie als Heimspielstätte des FC Schalke 04 konzipierte Parkstadion war die Papstmesse nicht die letzte Zweckentfremdung: Im Jahr darauf fiel der Startschuss für den Stadionrock im Berger Feld. Aber weder Michael Jackson noch die Rolling Stones oder irgendein anderer der vielen Protagonisten dieser Ära konnte dem Ereignis des Papstbesuchs, zumindest was Größe und Beachtung angeht, seinen Rang ablaufen.

Der Papstbesuch war in gewisser Weise ein Jahrhundertereignis für Gelsenkirchen. Dr. Christopher Schmitt, der 2020 ein Buch über diesen Besuch schrieb, wird den damaligen „Besuch des Papstes im Parkstadion“ in einem bebilderten Vortrag Revue passieren lassen.


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Dr. Christopher Schmitt
Der leidenschaftliche Hobbyhistoriker
suchte im gesamten Ruhrgebiet nach Archivdokumenten und Quellen
zu einem ganz besonderen Tag in der Reviergeschichte
 
[Bildrechte: Christopher Schmitt]


Das Buch zum Thema

Dr. Christopher Schmitt zeichnete in seinem Buch den Besuch des Kirchenoberhaupts nach. Er ließ Zeitzeugen zu Wort kommen, die ihre ganz persönliche Sicht auf das Ereignis schilderten – darunter u.a. Propst Markus Pottbäcker, Stadtdirektor Luidger Wolterhoff und Gerd Rehberg.

Der leidenschaftliche Hobbyhistoriker Schmitt stellt den Besuch in einen zeit- und regionalgeschichtlichen Kontext und liefert viele Hintergrundinformationen, u.a. auch dazu, wie der Papst zum Ehrenmitglied bei Schalke 04 wurde.

Christopher Schmitt, 1968 in Buer geboren und Absolvent des Leibniz-Gymnasiums, war als Geschäftsführer des Arbeitgeberverbandes auch Mitgründer der Wirtschaftsinitiative Gelsenkirchen. Als Beigeordneter war er acht Jahre lang u.a. Gelsenkirchens oberster Wirtschaftsförderer, bevor er zur Stadt Hagen wechselte, wo er 2022 zum Geschäftsführer der Hagen.Wirtschaftsentwicklung GmbH bestellt wurde.


 Reguläre Öffnung

  

Der Heimatbund heißt Sie
„Herzlich Willkommen!“

Besuchen Sie uns in der Historischen Sammlung
im Volkshaus Rotthausen!


Dienstag, 07. November 2023, 17 bis 19 Uhr
(Sonstige Zeiten nach Vereinbarung)
Ort: Volkshaus Rotthausen (Seiteneingang), Mozartstraße 13, 45884 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/besuch.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Sie finden uns in der Historischen Sammlung über den Seiteneingang im Volkshaus Rotthausen.
Die Historische Sammlung bietet den Besuchern und Nutzern

  • eine Ausstellung über die Geschichte des Stadtteils Schalke
  • eine Ausstellung über die Geschichte des Stadtteils Feldmark
  • eine Ausstellung und eine umfangreiche Materialiensammlung über die Eisenbahngeschichte in Gelsenkirchen
  • eine große Auswahl an Bildern, Dias, Straßenkarten, Postkartenmotiven, Zeitungsartikeln, Literatur, Gebrauchsgegenständen, Zeitungen und Zeitschriften aus anderthalb Jahrhunderten Gelsenkirchener Stadtgeschichte


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Die Historische Sammlung des Heimatbund Gelsenkirchen
im historischen Volkshaus Rotthausen
erreichen Sie über den Seiteneingang in der Mozartstraße 13
[Bild: Philip Ralph]


Das passende Heft zum Volkshaus

 Bildervortrag

Otto Hue, der „ungekrönte König der deutschen Bergarbeiterschaft“
Bilder-Vortrag von Dr. Klaus Wisotzky

Donnerstag, 02.11.2023, 19 Uhr
Referent: Dr. Klaus Wisotzky
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://bergbausammlung-rotthausen.de/besuch.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V..

Otto Hue (2.11.1868 – 18.4.1922) war der bedeutendste Gewerkschaftsführer und Sozialdemokrat des Ruhrgebiets im Kaiserreich und in den Anfangsjahren der Weimarer Republik. Er bestimmte maßgeblich die Ausrichtung und Politik des freigewerkschaftlichen Bergarbeiter-Verbandes und war zudem Reichstagsabgeordneter (1903 bis 1912) sowie Abgeordneter des preußischen Landtages. Nach der Revolution im November 1918 gehörte er als Bergbauexperte und Multifunktionär zu den wichtigsten Entscheidungsträgern der neuen Republik.

Dr. Klaus Wisotzky, der ehemalige Leiter des Hauses der Essener Geschichte / Stadtarchiv schildert in seinem Vortrag Leben und Wirken dieses „ungekrönten Königs der deutschen Bergarbeiterschaft“ (Hans Mommsen).

Otto Hue

Otto Hue (02.11.1868 – 18.04.1922),
der „ungekrönte König der deutschen Bergarbeiterschaft“
war der bedeutendste Sozialdemokrat des Ruhrgebiets im Kaiserreich
und einer der wichtigsten Entscheidungsträger der jungen Weimarer Republik.
 

Otto-Hue_Straße
Bild in Originalgröße

Eine Otto-Hue-Straße findet man nicht nur in Gelsenkirchen,
sondern auch in Gladbeck, Herne Marl, Recklinghausen, Oer-Erkenschwick, Witten, Wetter, Hattingen, Mülheim und Moers. Zudem haben Essen, Bochum, Dortmund, Lünen und Waltrop eine Huestraße.
 
[Foto: Nordenfan]
Lizenziert unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-SA 4.0.


 
Dr. Klaus Wisotzky   Zum Referenten:
Dr. Klaus Wisotzky ist in Gelsenkirchen-Buer-Erle aufgewachsen
und studierte Geschichte und Germanistik an der Universität Düsseldorf.

Er promovierte zum Thema des Ruhrbergbaus im Dritten Reich,
ließ sich zum Archivar ausbilden und kam über das Stadtarchiv Ratingen nach Essen,
wo er das Haus der Essener Geschichte / Stadtarchiv bis Oktober 2018 leitete.

 


  Film in der Bergbausammlung

„Aus der Schatzkiste“

Lassen sie sich überraschen, welche Raritäten der Operateur in seiner Schublade hat.

Film in der Bergbausammlung

Donnerstag, 19.10.2023, 19.00 Uhr
Leitung: Karlheinz Rabas
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://bergbausammlung-rotthausen.de/besuch.html
 
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Die Bergbausammlung Rotthausen verfügt über einen großen Fundus an Filmen, nicht nur zu Bergbauthemen. Welcher an diesem Abend zu sehen sein wird, wird kurzfristig entschieden. Bitte verfolgen Sie die Ankündigungen oder lassen Sie sich einfach überraschen! Lehrreiche Unterhaltung ist in jedem Fall garantiert.


  E M P F E H L U N G  

„Der Ruhrkampf – La Bataille de la Ruhr“
Französische Filmaufnahmen aus Westfalen und dem Rheinland von 1921 bis 1925

Historische und filmgeschichtliche Einordnung von Dr. Volker Jakob, Münster, mit anschließender Diskussion

Mittwoch, 18. Oktober 2023, 18 Uhr
Leitung: Dr. Volker Jakob
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
 
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Eine Veranstaltung des Institut für Stadtgeschichte (ISG) in Kooperation mit dem Kulturreferat der Stadt Gelsenkirchen.

Hyperinflation, Gewalt, wirtschaftlicher Stillstand und bittere Armut: Die Ruhrbesetzung steht nicht nur für eine Ausnahmesituation, sondern ist ein zentrales Kapitel der Ruhrgebietsgeschichte. Dies war der Moment in der Geschichte, in dem das Ruhrgebiet als eine einheitliche Region entstand und wichtige Grundlagen für die Metropole Ruhr als Identifikationsraum gelegt wurden.


Bild in Originalgröße

[Bundesarchiv, Bild 183-S38324 / CC-BY-SA 3.0]

Der legendäre Ruhrkampf jährt sich 2023 zum 100. Mal. Die Ereignisse damals haben die Welt bewegt – die Politik, die Wirtschaft und die Finanzmärkte. Im kollektiven Bewusstsein ist das Geschehen heute allerdings nahezu ganz vergessen. Das hängt sicherlich auch mit dem Fehlen zeitgenössischer Filmbilder zusammen.

Nun tauchten in den 1990er Jahren in den Archiven des Musée Albert Kahn in Boulogne/Paris seltene Filmsequenzen auf, die diese Geschehnisse authentisch dokumentieren. Das LWL-Medienzentrum für Westfalen hat 2006 auf der Grundlage dieses von französischen Kameramännern aufgenommenen Materials aus den Jahren 1921-1925 einen etwa 60-minütigen Film kompiliert und als DVD veröffentlicht.

Der Historiker Dr. Volker Jakob wird eine historisch und filmgeschichtliche Einordnung des Bildmaterials vornehmen.  

Dr. Volker Jakob   Zum Referenten:

Dr. Volker Jakob leitete als wissenschaftlicher Referent von 1982 bis 2015
das Bild-, Film- und Tonarchiv im LWL-Medienzentrum für Westfalen.

Seine zahlreichen Beiträge zur Fotografie- und Regionalgeschichte Westfalens
sind unter anderem im Kulturmagazin „Westfalenspiegel“ und im Jahrbuch der
Gesellschaft für historische Landeskunde des westlichen Münsterlands erschienen.

 

Weitere Infos

  Autorenlesung

„Im falschen Film“
Lesung mit Roman Dell

Donnerstag, 05.10.2023, 19.00 Uhr
Leitung: Roman Dell
Ort: Café „rosi“, Weberstraße 18, 45879 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/rosi.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V..

Nach dem großen Erfolg seiner Lesung „Heimat – Deutsche Identität“ und  einer langen Corona-Pause tritt Roman Dell aufgrund vielfacher Nachfrage wieder mit einem neuen Soloprogramm für uns auf.


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Roman Dell
Aufgrund vielfacher Nachfrage liest der Gelsenkirchener Autor
wieder mal für den Heimatbund.
 
[Bildrechte: Roman Dell]

Roman Dell, Jahrgang 1978, schreibt Kurzgeschichten für das Stadtmagazin isso., das Seniorenmagazin GEnior und die Internetplattform Gelsenkirchener Geschichten, gerne mit Bezug zu Gelsenkirchen, wo er seit 1995 lebt.

Diesmal beschäftigt sich der 45-jährige Autor mit den Corona-Zeiten und dem Oktoberfest, die er die er an diesem Abend in zwei kurzen Geschichten live präsentiert. In der Geschichte „Im falschen Film“ erwartet das Publikum ein spannender Rückblick darauf, wie wir alle die Corona-Zeit in Deutschland erlebt hatten. Im Anschluss verrät der Autor den Zuhörenden in „Viva Bavaria“ warum es sich inzwischen nicht mehr lohnt, zum Oktoberfest nach München zu fahren.


  E M P F E H L U N G  
 Vortrag von Anne Heselhaus
  (Bildungsdezernentin der Stadt Gelsenkirchen)  

„Bildungsangebot von Schulen, Kollegschulen, Hochschulen in der Zukunft im Norden und Süden“

Mittwoch, 27. September 2023, 18 Uhr
Referentin: Stadträtin Anne Heselhaus
Ort: Kunstmuseum Gelsenkirchen, Horster Str. 5-7,
Anfahrt: https://goo.gl/maps/WDpmni83cZkKmP8B6
Haltestelle: Hst Buer Rathaus/Kunstmuseum
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.
Vorherige Anmeldung erforderlich.

Eine Veranstaltung des Vereins für Orts- und Heimatkunde e.V., Gelsenkirchen-Buer.


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Stadträtin Anne Heselhaus
[Foto: Wikipedia / StagiaireMGIMO (CC BY-SA 4.0)]

Stadträtin Anne Heselhaus, Juristin und ehemalige Polizeipräsidentin Gelsenkirchens, ist seit Oktober 2020 Beigeordnete für den Vortsandsbereich Kultur, Bildung, Jugend, Sport und Integration.


 HISTORISCHER SPAZIERGANG

„Schloss Herten mit Schlosskapelle und Park“
Eine kunsthistorische und geschichtliche Spurensuche vor Ort


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Schloss Herten
[Quelle: Hubert Kurowski]

Samstag, 23. September 2023, 14 Uhr
Leitung: Hubert Kurowski
Texte: Isabel Kurowski
Treffpunkt: Gräfteninsel Schloss Herten (vor dem Eingang zum Schloss), Im Schlosspark 15, 45699 Herten
Parkmöglichkeit : u.a. vor dem St. Elisabeth – Hospital (5 Minuten Fußweg)
Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/herten_schloss.html
 
Wichtige Hinweise:
Bei starkem Regen findet die Wanderung nicht statt.
Wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung beim Heimatbund Gelsenkirchen erforderlich.
 
Voranmeldung erforderlich: unter 02 09 / 17 70 99 99 oder per E-Mail an info@heimatbund-gelsenkirchen.de.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V..

Im Mittelpunkt dieses herbstlichen Spaziergangs mit der Jahreszeit und dem Ort angepassten literarischen Texten stehen das Schloss und die Kapelle, die so manches Überraschende bereithält, und die Parkanlage – eine spannende Reise in die Vergangenheit und Spurensuche vor Ort mit vielen Bezügen zur Gelsenkirchener Geschichte.


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Die Hertener Schlosskapelle, die früher am Schloss Grimberg stand, um 1900
[Quelle: Hubert Kurowski]

Die Akteure


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Hubert Kurowski, Heimatforscher und Autor,
erklärt nicht Geschichte und Geographie, sondern
erzählt lustige Anekdoten und sagenhafte Geschichten.
[Foto: Heimatbund / Philip Ralph]

Der pensionierte Schulleiter Hubert Kurowski ist ein renommierter Heimatforscher und Autor. Er ist in einer Erler Bergmannsfamilie aufgewachsen und beschäftigt sich schon seit dem Studium mit der Geografie und Geschichte Gelsenkirchens und des Ruhrgebiets.


Bild in Originalgröße

Isabel Kurowski
liest literarische Passagen und
spannende Fakten aus historischen Dokumenten
[Foto: Heimatbund / Philip Ralph]


  Bilder-Vortrag

„Von Pluto zur Spillenburg“
Mit der Straßenbahn durch das alte Gelsenkirchen

Donnerstag, 21. September 2023, 19 Uhr
Referent: Ludwig schönefeld
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Str. 20, 45884 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://bergbausammlung-rotthausen.de/besuch.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V..

Zum Ende des 19. Jahrhunderts steckte das innerstädtische Transportnetz Gelsenkirchens noch in den Kinderschuhen und es fehlte dringend ein erschwingliches und komfortables Verkehrsmittels für die rasant ansteigende Anzahl an Einwohnern.

Der Bilder-Vortrag macht die spannende und wechselvolle Entwicklung des Straßenbahnbetriebs bis zum Beginn des ersten Weltkriegs lebendig.

Tauchen Sie mit uns ein in die Gründerjahre der Stadt der 1000 Feuer!

Das passende Heft zum Thema

 
Weitere Hefte zum Thema Straßenbahnen

  Tag des offenen Denkmals®
  Geschichte vor Ort

Motto: „Talent Monuments“

„Die Sachenwaldeiche im Rheinelbe-Park Ückendorf“

Sonntag, 10. September 2023, 11.00 - 14.00 Uhr
Treffpunkt: Eingang Rheinelbe-Park, Virchowstraße / Ecke Leithestraße, 45886 Gelsenkirchen
Anfahrt: Google Maps

Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/sachsenwaldeiche.html

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V..

Die Geschichte der Sachsenwaldeiche im Gelsenkirchener Rheinelbepark – ein Geschenk Bismarcks an den Industriellen Emil Kirdorf – verbindet drei der mächtigsten Figuren der deutschen Geschichte des 19. u. 20. Jahrhunderts mit großen Auswirkungen auf die Geschicke Europas – Otto von Bismarck, Emil Kirdorf und Adolf Hitler.

Bismarck war die treibende Kraft hinter die Gründung des Kaiserreiches aber auch der Errichtung des Sozialstaates. Kirdorf war der erste Konzernchef im modernen Sinne, der die Gelsenkirchener Bergwerks AG zu einem Imperium der Großindustrie im Im- und Ausland ausbaute. Er war auch ein persönlicher Freund von Hitler und einer der einflussreichsten Unterstutzer seines Aufstiegs zum Diktator.

Historisches Mahnmal von außerordentlicher Symbolkraft

Der Gedenkstein der Sachsenwaldeiche ist daher ein historisches Mahnmal von außerordentlicher Symbolkraft. Der Heimatbund Gelsenkirchen will erreichen, dass der Stein unter Denkmalschutz gestellt und durch eine interpretative Tafel ergänzt wird.

Somit wäre er hervorragend geeignet als Objekt für Schulprojekte, denn er bietet Anknüpfungspunkte zu vielen wichtigen Themen der geschichtlichen und politischen Bildung unserer Kinder und Jugend, sowie der breiten Bevölkerung.

Außer der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit bieten sich solche Themen an wie die Entwicklung des deutschen Staatengebildes; Demokratie, Autokratie und Diktatur; Kapitalismus und soziale Marktwirtschaft; positive und negative Aspekte der Industrialisierung.

Tag des offenen Denkmals® 2023

Der Heimatbund hat beantragt, den im Ückendorfer Rheinelbe-Park stehenden Gedenkstein für die Sachsenwaldeiche unter Denkmalschutz zu stellen. Anlässlich des Tages des offenen Denkmals® zeigen Vertreter des Heimatbundes vor Ort den Standort des Gedenksteins und erläutern die geschichtlichen Hintergründe.

Die Sachsenwaldeiche mit Gedenkstein
im Rheinelbepark, 2010
[Foto: M. Westphal]

Der Gedenkstein mit Baumstumpf heute
Im Hintergrund das Marienhospital Gelsenkirchen
[Foto: Alexander Pentek]

Der Baum wurde ca. 12 m hoch und verfügte über einen Stammumfang von 180 cm. Nach schweren Schäden durch Sturm Ela im Jahr 2014 wurde er bis auf den Stumpf gefällt. Der 2 m hohe Gedenkstein mit gusseiserner Reliefaufschrift steht noch vor dem verbliebenen Baumstumpf.

Mehr über die Sachsenwaldeiche

  Tag des offenen Denkmals®
  Geschichte vor Ort

Motto: „Talent Monuments“

„Grotten und Brezelwege“
– vom Kaiser-Wilhelm-Garten zum Stadtgarten

Sonntag, 10. September 2023, 14.00 Uhr
Leitung: Hans-Joachim Koenen
Treffpunkt: Eingang zum Stadtgarten am Ende der Robert-Koch-Straße (durch die Unterführung und hinter der Eisenbahnbrücke), 45879 Gelsenkirchen   Google Maps
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Am Tag des offenen Denkmals (Sonntag, 10. September) haben Sie die Gelegenheit, den Stadtgarten und seine Geschichte bei einem Spaziergang mit Heimatforscher Hans-Joachim Koenen näher kennenzulernen. Der Treffpunkt ist vor dem See am Anfang des Stadtgartens nahe dem Hotel Plaza.

Die Entstehung und die Entwicklung des 126 Jahre alten Stadtgartens werden bei einem Rundgang anhand alter Aufnahmen verdeutlicht. Dabei wird darauf aufmerksam gemacht, welche Bedeutung der Stadtgarten hat und dass er darum als Denkmal unter Schutz gestellt werden muss.

Für weitere Details zum Thema dieses Spaziergangs sehen Sie bitte den Newsletter zur gleichen Veranstaltung am Tag des offenen Denkmals 2020.

Das Sonderheft zum Thema

 Reguläre Öffnung

  

Der Heimatbund heißt Sie
„Herzlich Willkommen!“

Besuchen Sie uns in der Historischen Sammlung
im Volkshaus Rotthausen!


Dienstag, 05. September 2023, 17 bis 19 Uhr
(Sonstige Zeiten nach Vereinbarung)
Ort: Volkshaus Rotthausen (Seiteneingang), Mozartstraße 13, 45884 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/besuch.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Sie finden uns in der Historischen Sammlung über den Seiteneingang im Volkshaus Rotthausen.
Die Historische Sammlung bietet den Besuchern und Nutzern

  • eine Ausstellung über die Geschichte des Stadtteils Schalke
  • eine Ausstellung über die Geschichte des Stadtteils Feldmark
  • eine Ausstellung und eine umfangreiche Materialiensammlung über die Eisenbahngeschichte in Gelsenkirchen
  • eine große Auswahl an Bildern, Dias, Straßenkarten, Postkartenmotiven, Zeitungsartikeln, Literatur, Gebrauchsgegenständen, Zeitungen und Zeitschriften aus anderthalb Jahrhunderten Gelsenkirchener Stadtgeschichte


Bild in Originalgröße

Die Historische Sammlung des Heimatbund Gelsenkirchen
im historischen Volkshaus Rotthausen
erreichen Sie über den Seiteneingang in der Mozartstraße 13
[Bild: Philip Ralph]


Das passende Heft zum Volkshaus

Autorenlesung

„1913“ –
Echte Verbrechen und Unglücke im Ruhrgebiet
Alexander Pentek liest aus seinem neuesten Werk

Donnerstag, 24. August 2023 um 19:00 Uhr
Ort: Schloß StolzenfelZ, Ahstraße 10, 45879 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/schloss_stolzenfelz.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V..

Ob kurioser Betrug, wilde Schießerei oder brutaler Mord: Im letzten Friedensjahr vor dem Ersten Weltkrieg geht es im Industrierevier an Ruhr und Emscher denkbar gefährlich zu. Auf Zechen, in Werken und auf den Straßen sind entsetzliche Unfälle an der Tagesordnung. Und zwischen Fördertürmen und Hochöfen blüht eine Welt des alltäglichen Verbrechens, die erschreckend grausam und verstörend modern erscheint.

Der Autor und Verleger Alexander Pentek liest aus seinem neuesten Werk, in dem er wieder einmal echte Verbrechen und Unglücke durch Zeitungsberichte aus historischen Ausgaben der Ortspresse beleuchtet. Das im März 2023 erschienene Buch „1913 – Echte Verbrechen und Unglücke im Ruhrgebiet“ ist das Resultat einer sehr aufwändigen Recherche.

Weitere Infos zum Buch

Fest mit Musik, Lesungen und Picknick unter freiem Himmel

200 Jahre „Knochenpark“ –
Alter Friedhof Gelsenkirchen-Horst

Sonntag, 20. August 2023, 15:00 bis 17:00 Uhr
Ort: Friedhof GE-Horst Nord, Horst-Gladbecker-Straße 25, 45899 Gelsenkirchen
Anfahrt: https://goo.gl/maps/iCor2ZguW6YoD9qT9
Haltestelle: Hst Buerer Straße Fußw 7 Min. Fußweg, 412 Meter
Tram U11 • Essen — Altenessen — Karnap — GE-Horst, Buerer Str.
Tram 301GE Hbf — Musiktheater — Schalke — Bismarck — Zoom Erlebniswelt — Erle — Buer — GE-Horst, Essener Str.
Bus SB36, 260, 258, 259, 383, 396

Wichtiger Hinweis: Bei starkem Regen entfällt die Veranstaltung.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Eine Veranstaltung des Bürgerinitiativs Runder Tisch Horst und des Generationennetz Gelsenkirchen e.V..

Seit 2 Jahren sind aktive „ParkrangerInnen" des runder tisch horst dabei, den stillgelegten und lange vergessenen Friedhof Horst Nord, genannt der „Knochenpark", mit Neupflanzungen, Saubermachen, Gräber wieder sichtbar machen, u.v.a.m. zu einem Ort für Erholung und Begegnung zu machen. Anlässlich des 200 jährigen Bestehens dieser grüne Oase laden sie am Sonntag, 20. August zu einem festlichen Nachmittag ein.

Musik, Lesungen und Picknick unter freiem Himmel (Sitzmöglichkeiten vorhanden)

  • Begrüßung durch den Bezirksbürgermeister Jaochim Gill
  • Musikalische Begleitung mit Robbie Theele
  • Kurzgeschichten auf der Parkbank
  • Rikschafahren
  • Geführter Rundgang
  • Gemütliches Beisammensein

200 Jahre Knochenpark


 Reguläre Öffnung

  

Der Heimatbund heißt Sie
„Herzlich Willkommen!“

Besuchen Sie uns in der Historischen Sammlung
im Volkshaus Rotthausen!


Dienstag, 01. August 2023, 17 bis 19 Uhr
(Sonstige Zeiten nach Vereinbarung)
Ort: Volkshaus Rotthausen (Seiteneingang), Mozartstraße 13, 45884 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/besuch.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Sie finden uns in der Historischen Sammlung über den Seiteneingang im Volkshaus Rotthausen.
Die Historische Sammlung bietet den Besuchern und Nutzern

  • eine Ausstellung über die Geschichte des Stadtteils Schalke
  • eine Ausstellung über die Geschichte des Stadtteils Feldmark
  • eine Ausstellung und eine umfangreiche Materialiensammlung über die Eisenbahngeschichte in Gelsenkirchen
  • eine große Auswahl an Bildern, Dias, Straßenkarten, Postkartenmotiven, Zeitungsartikeln, Literatur, Gebrauchsgegenständen, Zeitungen und Zeitschriften aus anderthalb Jahrhunderten Gelsenkirchener Stadtgeschichte


Bild in Originalgröße

Die Historische Sammlung des Heimatbund Gelsenkirchen
im historischen Volkshaus Rotthausen
erreichen Sie über den Seiteneingang in der Mozartstraße 13
[Bild: Philip Ralph]


Das passende Heft zum Volkshaus

Historischer Spaziergang

„Ückendorf dörflich“
Historischer Spaziergang mit Volker Bruckmann

Samstag, 29. Juli 2023, 14:00 Uhr
Leitung: Volker Bruckmann
Treffpunkt: Ückendorfer Platz, vor Haus Witte, 45886 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Entdecken Sie bei einem gemeinsamen Spaziergang durch Ückendorf die Standorte der ehemaligen Ückendorfer Bauernhöfe und Kotten und erfahren Sie vor Ort, wie das Dorf vor dem Einsetzen der Industrialisierung aussah und wie sich das tägliche Leben seinerzeit gestaltete.


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Hof Brüggemann in Ückendorf
[Fotograf unbekannt, StadtA Ge, FS I, 4580]


Historischer Spaziergang

„Vergangenes in Stein – Ein Friedhof erzählt Stadtgeschichte“

Historischer Spaziergang über den Katholischen Altstadtfriedhof
mit Hildegard Schneiders

Samstag, 15. Juli 2023, 14:00 Uhr
Leitung: Frau Hildegard Schneiders
Treffpunkt: Vor der Trauerhalle des katholischen Altstadtfriedhofs an der Kirchstraße, 45888 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Diese Führung über den katholischen Altstadtfriedhof vermittelt eindringlich den Zusammenhang mit der Gelsenkirchener Stadtgeschichte, denn die Gräber auf diesem Friedhof an der Kirchstraße erinnern an berühmte Persönlichkeiten und Ereignisse, die in der Geschichte unserer Stadt eine wichtige Rolle spielten.


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Skulptur am Grab der Familie Bischoff

[Foto: H. Schneiders]

Hildegard Schneiders, bis 2015 Lehrerin für Deutsch, Geschichte und Latein am Ricarda-Huch-Gymnasium, ist fasziniert von der Geschichte und den Geschichten, die viele Bürger der Stadt geschrieben haben.

Als Referentin und Autorin ist Frau Schneiders gut bekannt. Unser Publikum schätzt ihre Bilder-Vorträge zu diversen Themen, ebenso wie Kunst-, Kirchen- und Friedhofsführungen. Sie ist auch Autorin von mehreren Heften unserer Serie „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“.


 Reguläre Öffnung

  

Der Heimatbund heißt Sie
„Herzlich Willkommen!“

Besuchen Sie uns in der Historischen Sammlung
im Volkshaus Rotthausen!


Dienstag, 04. Juli 2023, 17 bis 19 Uhr
(Sonstige Zeiten nach Vereinbarung)
Ort: Volkshaus Rotthausen (Seiteneingang), Mozartstraße 13, 45884 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/besuch.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Sie finden uns in der Historischen Sammlung über den Seiteneingang im Volkshaus Rotthausen.
Die Historische Sammlung bietet den Besuchern und Nutzern

  • eine Ausstellung über die Geschichte des Stadtteils Schalke
  • eine Ausstellung über die Geschichte des Stadtteils Feldmark
  • eine Ausstellung und eine umfangreiche Materialiensammlung über die Eisenbahngeschichte in Gelsenkirchen
  • eine große Auswahl an Bildern, Dias, Straßenkarten, Postkartenmotiven, Zeitungsartikeln, Literatur, Gebrauchsgegenständen, Zeitungen und Zeitschriften aus anderthalb Jahrhunderten Gelsenkirchener Stadtgeschichte


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Die Historische Sammlung des Heimatbund Gelsenkirchen
im historischen Volkshaus Rotthausen
erreichen Sie über den Seiteneingang in der Mozartstraße 13
[Bild: Philip Ralph]


Das passende Heft zum Volkshaus

Historischer Spaziergang

„Spurensuche in Alt-Gelsenkirchen“
Historischer Spaziergang mit Hans-Joachim Koenen

Sonntag, 02. Juli 2023, 14:00 Uhr
Leitung: Hans-Joachim Koenen
Treffpunkt: Vor dem Altstadtcafé, Robert-Koch-Straße 4, 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Bei einem Rundgang durch die Innenstadt werden Spuren aus der Geschichte Alt-Gelsenkirchens erkundet. Vor Ort erfahren sie die zugehörigen Geschichten und anhand alter Aufnahmen wird der Wandel verdeutlicht.


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Die alte Georgskirche
erbaut um 1200, abgebrochen 1882
[Ansichtskarte, Sammlung Heimatbund]


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Rathaus Gelsenkirchen
[Ansichtskarte, Sammlung Heimatbund]


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Alter Markt
[Ansichtskarte, Sammlung Heimatbund]


  E M P F E H L U N G    Musikalische Zeitreise mit Texten und Bildern

„Die 1950er Jahre“

Eine musikalische Zeitreise

Samstag, 17. Juni 2023, 18:00 Uhr
Musik: Charles E.J. Moulton
Texte & Informationen: Isabel & Hubert Kurowski
Ort: Ev. Friedenskirche, Kaiserstraße 167, 45699 Herten-Disteln
Eintritt frei – um Spenden wird gebeten.
Platzreservierungen möglich – Tel. (02366) 88030

Eine Veranstaltuing der Ev. Kirchengemeinde Herten-Disteln

Heiter und beschwingt, aber auch mit kritischer Distanz, soll bei dieser Veranstaltung in der Distelner Friedenskirche an die 1950er Jahre erinnert werden – einer Zeit des Umbruchs, des Wandels, des Aufbruchs.

Dazu gehören auch der Lebensalltag der Menschen, ihr damaliges Lebensgefühl, gesellschaftliche Spannungen, gewaltige Veränderungen und Entwicklungen.

Musikalische Beiträge (Charles Moulton) mit Songs aus den später als „Wirtschaftswunder“ bezeichneten Zeitabschnitt zwischen 1950 bis 1959, literarische und dokumentarische Texte (Isabel Kurowski), Bilddokumente und weitere Informationen (Hubert Kurowski) helfen bei dieser spannenden, aber ebenso nachdenklich machenden Zeitreise und Spurensuche an unterschiedlich ausgewählten Themen, oft mit regionalen Bezügen, die Vergangenheit für alle Gäste erfahrbar und lebendig zu machen – mit Impulsen, die Rückblicke, Einblicke und Ausblicke ermöglichen.

Charles E. J. Moulton stand schon mit 11 Jahren auf der Bühne. Er wuchs dreisprachig in einer Künstlerfamilie auf (sein Vater war der Autor und Schauspieler Herbert Eyre Moulton, seine Mutter die Opernsängerin Gun Kronzell). Er wurde an der Wiener Musikhochschule, in Schweden und in Schottland ausgebildet und kann eine breit gefächerte Bühnenarbeit vorweisen. Unter seinen 120 gespielten Bühneninszenierungen befinden sich Opernrollen, Musicalrollen und Schauspielrollen. Seine vielseitige Konzerterfahrung beinhaltet sowohl Oratorien und atonale Opern als auch Swing-Auftritte und Rock-Konzerte. Außerdem wurden 148 seiner literarischen Werke veröffentlicht. Charles Moulton ist Chorleiter, Schauspielpädagoge, Kunstmaler, Sprecher und Fernsehdarsteller.


Historischer Spaziergang

„Kunst im öffentlichen Raum“

Samstag, 17. Juni 2023, 14:00 Uhr
Leitung: Frau Hildegard Schneiders
Treffpunkt: Vor dem Musiktheater im Revier, Kennedyplatz 1, 45881 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Bei einem Spaziergang vom Musiktheater bis zum Neumarkt werden die vielfältigsten Beispiele von „Kunst im öffentlichen Raum“ in Gelsenkirchen vorgestellt.


Bild in Originalgröße

Abstraktrelief

Das 22 Meter breite Abstraktrelief am Musiktheater schuf der renommierte britische Bildhauer Robert Adams direkt vor Ort.
[Foto: Philip Ralph]

Hildegard Schneiders, bis 2015 Lehrerin für Deutsch, Geschichte und Latein am Ricarda-Huch-Gymnasium, ist fasziniert von der Geschichte und den Geschichten, die viele Bürger der Stadt geschrieben haben.

Als Referentin und Autorin ist Frau Schneiders gut bekannt. Unser Publikum schätzt ihre Bilder-Vorträge zu diversen Themen, ebenso wie Kunst-, Kirchen- und Friedhofsführungen. Sie ist auch Autorin von mehreren Heften unserer Serie „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“.


Bild in Originalgröße

Bergmann

Die Figur eines erschöpften Bergmanns vor der Propsteikirche Augustinus in der Altstadt entstand 1996, in der Phase des Auslaufens des Bergbaus in Gelsenkirchen, als Teil der Skulpturengruppe „Glück auf“ vom Bildhauer Jürgen Goertz.
[Foto: Robert Zeimet]


Ein passendes Heft zum Thema

  E M P F E H L U N G  
 Vortrag von Dr. Daniel Schmidt
  (Leiter des Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen)  

„Ruhrkampf vor 100 Jahren - Die Franzosen in Buer“

Mittwoch, 14.06.2023, 18 Uhr
Referent: Dr. Daniel Schmidt, Leiter des Instituts für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
Ort: Kunstmuseum Gelsenkirchen, Horster Str. 5-7,
Anfahrt: https://goo.gl/maps/WDpmni83cZkKmP8B6
Haltestelle: Hst Buer Rathaus/Kunstmuseum
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.
Vorherige Anmeldung erforderlich.
Anmeldung: info@heimatverein-buer.de oder telefonisch 01578/7365622
Bitte nennen Sie Name, Vorname, Name der Veranstaltung und Kontaktmöglichkeit.

Eine Veranstaltung des Vereins für Orts- und Heimatkunde e.V., Gelsenkirchen-Buer.

Am 11. Januar 1923 marschierten französische und belgische Truppen ins Ruhrgebiet ein. Zwischen dem 11. und dem 16. Januar 1923 besetzten Truppen in einer Stärke von anfangs 60.000, später 100.000 Mann das gesamte Ruhrgebiet.

Ihr Ziel: Reparationsleistungen für die Schäden des ersten Weltkriegs einzutreiben. Zur Erfüllung der rückständigen deutschen Reparationsverpflichtungen nach dem Versailler Vertrag sollten sie die Kohle- und Koksproduktion im Ruhrgebiet als „produktives Pfand“ sichern.

Gelsenkirchen, Buer und Horst wurden von französischen Truppen besetzt.[1] Der Gelsenkirchener Oberbürgermeister Carl von Wedelstaedt und der Amtmann von Horst, Dr. Schumacher, wurden verhaftet und zu mehreren Monaten Gefängnis verurteilt. Der Oberbürgermeister von Buer, Emil Zimmermann, wurde viermal verhaftet und aus dem besetzten Gebiet ausgewiesen.

[1] Die beiden Städte Gelsenkirchen und Buer in Westfalen wurden erst 1928 mit dem Amt Horst an der Emscher zur neuen Stadt Gelsenkirchen-Buer vereint.


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Einmarsch der französischen und belgischen Truppen in Buer.
Januar 1923

[Foto: gemeinfrei]

Belgische Soldaten erstürmten nach der Besetzung Buers die Zeche Hugo. Es kam zu Unruhen und gewaltsamen Ausschreitungen mit der zivilen Bevölkerung.


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Dr. Daniel Schmidt, .
Leiter des Instituts für Stadtgeschichte Gelsenkirchen

[Foto: Stadt Gelsenkirchen]

Der Historiker Daniel Schmidt studierte Neuere und Neueste Geschichte, Politikwissenschaft und Philosophie an der Universität Münster. Seit 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am ISG, wurde Dr. Schmidt 2018 als Nachfolger von Prof. Stefan Goch Leiter des Instituts für Stadtgeschichte. Er ist Autor/Verfasser diverser Publikationen und Artikel.


 Reguläre Öffnung

  

Der Heimatbund heißt Sie
„Herzlich Willkommen!“

Besuchen Sie uns in der Historischen Sammlung
im Volkshaus Rotthausen!


Dienstag, 06. Juni 2023, 17 bis 19 Uhr
(Sonstige Zeiten nach Vereinbarung)
Ort: Volkshaus Rotthausen (Seiteneingang), Mozartstraße 13, 45884 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/besuch.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Sie finden uns in der Historischen Sammlung über den Seiteneingang im Volkshaus Rotthausen.
Die Historische Sammlung bietet den Besuchern und Nutzern

  • eine Ausstellung über die Geschichte des Stadtteils Schalke
  • eine Ausstellung über die Geschichte des Stadtteils Feldmark
  • eine Ausstellung und eine umfangreiche Materialiensammlung über die Eisenbahngeschichte in Gelsenkirchen
  • eine große Auswahl an Bildern, Dias, Straßenkarten, Postkartenmotiven, Zeitungsartikeln, Literatur, Gebrauchsgegenständen, Zeitungen und Zeitschriften aus anderthalb Jahrhunderten Gelsenkirchener Stadtgeschichte


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Die Historische Sammlung des Heimatbund Gelsenkirchen
im historischen Volkshaus Rotthausen
erreichen Sie über den Seiteneingang in der Mozartstraße 13
[Bild: Philip Ralph]


Das passende Heft zum Volkshaus

Historischer Spaziergang

„Von Bau-Denkmal zu Bau-Denkmal“
durch Bismarck

Samstag, 03.06. 2023, 14.00 Uhr

Treffpunkt: Parkplatz Consol Theater P2 am Ende der Klarastraße, 45889 Gelsenkirchen
Aussschilderung „Parkplatz Consol Theater P2“ bitte folgen.
Der Parkplatz befindet sich neben der Kunstinstallation Sammlung Werner Thiel und der Trendsportanlage.
Nicht der Parkplatz vor dem Theater, sondern hinter dem roten Fördergerüst der Schacht 9.
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/bismarck_consol_p2.html

Leitung: Beate Lepper (Untere Denkmalbehörde, Stadt Gelsenkirchen)

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V..

Bei einem Spaziergang durch Bismarck von der Zeche Consol zur Christuskirche am Trinenkamp und zurück bis zur St. Franziskus Kirche werden Baudenkmäler vorgestellt, an denen der Spagat aufgezeigt wird, der zwischen den Belangen der Denkmalpflege und den Anforderungen an eine zeitgemäße Nutzung gemacht werden muss.


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Das Baudenkmal Ev. Christuskirche am Trinenkamp in Bismarck

[Foto: Dr. W. Strickling (CC BY-SA 4.0)]


Umfangreiches Programm rund um den Gedenktag 8. Mai

Der Rat der Stadt Gelsenkirchen hat im Mai 2021 beschlossen, dass in Anerkennung der besonderen Bedeutung des 8. Mai für die Gegenwart und Zukunft der Demokratie künftig in Gelsenkirchen an dieses Datum in besonderer Weise erinnert wird. Zu diesem Zweck haben das Institut für Stadtgeschichte (ISG), die Volkshochschule (VHS) und die Stadtbibliothek gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Organisationen für Mai und Juni 2023 ein umfangreiches Programm mit Gedenkveranstaltungen und Bildungsangeboten entworfen.

Fachvorträge thematisieren Gewaltverbrechen

Dienstag, 9. Mai, 18 Uhr
Vortrag: Der Aufstand im Warschauer Ghetto

Manfred Pavlowski berichtet am Dienstag, 9. Mai, ab 18 Uhr in der Neuen Synagoge Gelsenkirchen an der Georgstraße 2 vom Aufstand im Warschauer Ghetto, der von der SS brutal niedergeschlagen wurde.

Mittwoch, 10. Mai, 18 Uhr
Vortrag: Kriegsendphasengewalt im Ruhrgebiet – Am Beispiel Gelsenkirchen

Am Mittwoch, 10. Mai, geht es in der Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“ bei einem Vortrag der Historikerin Victoria Heppe um Verbrechen, die SS und Gestapo am Ende des Krieges in Gelsenkirchen begangen haben.

Mittwoch, 17. Mai, 18 Uhr
Vortrag: Wofür Widerstand? Von der moralischen Verpflichtung zur Zivilcourage

Am Mittwoch, 17. Mai, um 18 Uhr besucht der Zeitzeuge Carl Goerdeler die Gesamtschule Erle und berichtet über den Widerstand seines Großvaters Carl Friedrich Goerdeler, der maßgeblich am gescheiterten Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 beteiligt war. Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule präsentieren ihre Rechercheergebnisse zum Widerstand in Gelsenkirchen, die zeigen, wie wichtig Zivilcourage ist, wenn Menschenrechte und Menschenwürde in Gefahr sind.

Mittwoch, 7. Juni, 19 Uhr
„Des Feuers Geist“. Lesetheater zum 90-jährigen Gedenken an die Bücherverbrennung

Am Mittwoch, 7. Juni, um 19 Uhr beschließt die szenische Lesung „Des Feuers Geist“, zu der VHS, Stadtbibliothek und ISG in das Bildungszentrum an der Ebertstraße 19 (Saal 207) einladen, die Veranstaltungsreihe. Im Mittelpunkt des Lesetheaters stehen die Bücherverbrennungen, die im Mai vor 90 Jahren stattfanden.

Programm rund um den Gedenktag 8. Mai - Mehr Informationen
Alle Termine dieser Reihe

Die Demokratische Initiative hat uns Sie herzlich darum gebeten, das Programm zu bewerben.


  E M P F E H L U N G    Vortrag von Dr. Jürgen Nelles, Bonn
 mit anschließender Diskussion 

„Bücherverbrennungen vor, um und nach 1933“
Zur „Tradition“ einer kulturellen Barbarei in Literatur und Wirklichkeit
Erinnerung an die Bücherverbrennungen vor 90 Jahren

Mittwoch, 31. Mai 2023, 18:00 Uhr
Referent: PD Dr. Jürgen Nelles, Bonn
Ort: Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“, Cranger Straße 323, 45891 Gelsenkirchen-Erle
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/ns-dokumentationsstaette_erle.html
Info: 0209 169-8551
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.

Eine Veranstaltung des Institut für Stadtgeschichte (ISG).

Der reich bebilderte Vortrag rückt eingangs die „Tradition“ von Bücherverbrennungen in Literatur und Wirklichkeit in den Blick. Die sich im Laufe der Epochen verändernden Absichten und Ziele einer kulturellen Barbarei, die bis in die jüngste Gegenwart reicht, und ihre vielfältigen literarischen Aufarbeitungen sollen ebenso thematisiert werden wie die Frage nach den durchaus unterschiedlichen Bedeutungen solcher „symbolischer Hinrichtungen“. Daran anschließend werden die zeitgeschichtlichen Hintergründe der Bücherverbrennung von 1933 in Erinnerung gerufen und deren Voraussetzungen und Auswirkungen beschrieben, die bis in unsere Zeit reichen.

Dr. Jürgen Nelles ist Privatdozent
für Neuere deutsche Literaturwissenschaft
an der Universität Bonn.

Er ist für zahlreiche Bildungseinrichtungen
und Kulturinstitute als Referent aktiv.

Bilder-Vortrag mit Hildegard Schneiders

„Moderne Synagogenarchitektur in Deutschland:
Funktionsbauten oder Bauskulpturen?“

Mittwoch, 17. Mai 2023, 19.00 Uhr
Referentin: Hildegard Schneiders
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen.

Fünf-Flügler
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„Fünf-Flügler“
Die bewegliche Skulptur von Jörg Wiele
ist auf dem Platz vor der Neuen Synagoge Gelsenkirchen aufgestellt.
[Foto © Hildegard Schneiders]

Hildegard Schneiders wurde durch ihr besonderes Interesse an der 2007 neuerbauten Gelsenkirchener Synagoge dazu veranlasst, diesen außergewöhnlichen Bau zu erforschen und in die Entwicklungsgeschichte der deutschen Synagogen einzuordnen. Dabei ist sie auf interessante gemeinsame Strukturen gestoßen.

In einem ausführlichen Bildervortrag präsentiert sie die interessantesten Synagogen der Nachkriegszeit, die oft durch die Fassadengestaltung an die Herkunft des jüdischen Volkes erinnern und in der Formgebung Symbole des jüdischen Glaubens aufgreifen. Markante Bauskulpturen (z.B. die Synagogen in Bochum, Dresden, Duisburg und Mainz) sollen anschaulich erklärt werden, um die Symbolkraft des Baukörpers zu erschließen.

Frau Schneiders Vortrag in der 'flora'
Bild in Originalgröße

Veranstaltungen mit Hildegard Schneiders sorgen regelmäßig für volle Häuser, wie zuletzt ihr ihr Vortrag über Volksschulen in der „flora“ im Februar 2023.
[Foto © Kulturraum „die flora“]

Hildegard Schneiders, bis 2015 Lehrerin für Deutsch, Geschichte und Latein am Ricarda-Huch-Gymnasium, ist fasziniert von der Geschichte und den Geschichten, die viele Bürger der Stadt geschrieben haben.

Als Referentin und Autorin ist Frau Schneiders gut bekannt. Unser Publikum schätzt ihre Bilder-Vorträge zu diversen Themen, ebenso wie Kunst-, Kirchen- und Friedhofsführungen. Sie ist auch Autorin von mehreren Heften unserer Serie „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“.


  E M P F E H L U N G    Vortrag
 mit anschließender Diskussion 

„Kriegsendphasengewalt im Ruhrgebiet – Das Beispiel Gelsenkirchen“

Mittwoch, 10. Mai 2023, 18:00 Uhr
Referent: Viktoria Albers, Bochum
Ort: Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“, Cranger Straße 323, 45891 Gelsenkirchen-Erle
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/ns-dokumentationsstaette_erle.html
Info: 0209 169-8551
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.

Eine Veranstaltung des Institut für Stadtgeschichte (ISG).

Das Forschungsprojekt befasst sich mit den Verbrechen der Kriegsendphase im Raum Ruhrgebiet und versucht anhand der Analyse beteiligter Täterkollektive, lokaler Lebenswelten und situativer Gegebenheiten die Auslöser und Katalysatoren für das Phänomen Kriegsendphasengewalt näher zu bestimmen. Durch die Betrachtung regionaler Fallbeispiele wird ergründet, welchen Einfluss das individuelle Organisationswissen der Polizei auf die Akteure hatte und welche Legitimierungsstrategien sie vorbrachten, um ihre Taten im Nachhinein zu rechtfertigen. Am Beispiel Gelsenkirchens wird die Vorgehensweise der Täter beleuchtet und diskutiert.

Viktoria Albers (M.Ed.), freiberufliche Gedenkstätten-Archivpädagogin an der Stiftung Westfälische Wirtschaftsgeschichte, arbeitet seit mehreren Jahren neben dem Geschichtsstudium in der Dortmunder Mahn- und Gedenkstätte Steinwache und ist Doktorandin an der Ruhr Universität Bochum.

Sie studierte Geschichte, Anglistik und Erziehungswissenschaften in Münster und Bochum. Mit ihrer Masterarbeit „Kriegsendphasengewalt in Dortmund. Eine Studie des 11. Polizeireviers“ legte sie den Grundstein für ihr Promotionsprojekt am Institut für Diaspora- und Genozidforschung, in dem sie sich mit der „Kriegsendphasengewalt im Ruhrgebiet“ befasst. Viktoria Albers ist Stipendiatin der Bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk e.V. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Täter:innenhandeln im Genozid, kollektive Gewalt, Polizei im Nationalsozialismus und der Ruhrbergbau im Nationalsozialismus.

In der ursprünglichen Ankundigung stand der Name Viktoria Heppe. Frau Albers ist inzwischen verheiratet.


  E M P F E H L U N G   Tag der offenen Tür

„Tag der offenen Tür“ –
Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“

Sonntag, 07. Mai 2023, 11 bis 17 Uhr
Ort: Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“, Cranger Straße 323, 45891 Gelsenkirchen-Erle
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/ns-dokumentationsstaette_erle.html
Info: 0209 169-8551
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.

Eine Veranstaltung des Institut für Stadtgeschichte (ISG).

Am 30. März 1945 wurde der Gelsenkirchener Norden von Truppen der US-Armee erobert, blutige Gefechte dauerten im Süden der Stadt noch an, bei denen noch viele Zivilisten ums Leben kamen. Am 10. April 1945 war die gesamte Stadt befreit. Fotos, Dokumente, filmische Szenen und Berichte von Zeitzeugen veranschaulichen in der Dauerausstellung „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“ u. a. die Ereignisse der letzten Kriegstage und Verbrechen, die Befreiung durch die Alliierten, die Nachkriegszeit sowie den schwierigen Prozess der Entnazifizierung als auch den Wiederaufbau der Demokratie in Gelsenkirchen.

Mit einem Tag der offenen Tür erinnern wir an den 8. Mai 1945 als das Ende des Zweiten Weltkrieges auf dem europäischen Kriegsschauplatz.


 Reguläre Öffnung

  

Der Heimatbund heißt Sie
„Herzlich Willkommen!“

Besuchen Sie uns in der Historischen Sammlung
im Volkshaus Rotthausen!


Dienstag, 02. Mai 2023, 17 bis 19 Uhr
(Sonstige Zeiten nach Vereinbarung)
Ort: Volkshaus Rotthausen (Seiteneingang), Mozartstraße 13, 45884 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/besuch.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Sie finden uns in der Historischen Sammlung über den Seiteneingang im Volkshaus Rotthausen.
Die Historische Sammlung bietet den Besuchern und Nutzern

  • eine Ausstellung über die Geschichte des Stadtteils Schalke
  • eine Ausstellung über die Geschichte des Stadtteils Feldmark
  • eine Ausstellung und eine umfangreiche Materialiensammlung über die Eisenbahngeschichte in Gelsenkirchen
  • eine große Auswahl an Bildern, Dias, Straßenkarten, Postkartenmotiven, Zeitungsartikeln, Literatur, Gebrauchsgegenständen, Zeitungen und Zeitschriften aus anderthalb Jahrhunderten Gelsenkirchener Stadtgeschichte


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Die Historische Sammlung des Heimatbund Gelsenkirchen
im historischen Volkshaus Rotthausen
erreichen Sie über den Seiteneingang in der Mozartstraße 13
[Bild: Philip Ralph]


Das passende Heft zum Volkshaus

Internationalen Wochen gegen Rassismus

Internationale Wochen gegen Rassismus - Mehr Informationen

Oberbürgermeisterin Karin Welge ruft auf: „Mich dich ein!“

Internationale-Wochen-gegen-Rassismus Programm 2023 [pdf, 6,54 MB]

Übersicht über die Veranstaltungen

Mehr zur Demokratischen Initiative Gelsenkirchen


 Mitgliederversammlung

Jahreshauptversammlung

Teilnahme nur für Mitglieder.
 
Donnerstag, 27. April 2023, 19.00 Uhr
Ort: Christuskirche Bismarck, Trinenkamp 46, 45889 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/christuskirche_bismarck.html

Da die meisten Mitglieder aus dem gesamten Stadtgebiet nördlich und südlich der Emscher und viele weitere aus verschiedenen Nachbarstädten kommen, haben wir dieses Mal erneut einen zentraleren Veranstaltungsort gewählt, der für alle gleichermaßen gut erreichbar sein soll. Die Räumlichkeit ist mit der Hst Stadtbahn 301 über die UHst U-Bahn-Haltestelle „Trinenkamp“ erreichbar.

Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Um die Planung zu erleichtern bitten wir Sie, uns telefonisch oder per E-Mail mitzuteilen, wenn Sie beabsichtigen an der Veranstaltung teilzunehmen. Vielen Dank.

Anträge zur Mitgliederversammlung müssen mindestens acht Tage vor der Versammlung beim Vorsitzenden eingereicht werden.


  E M P F E H L U N G    Vortrag
 mit anschließender Diskussion 

„Schulräte im Nationalsozialismus“ –

Die Gelsenkirchener Schulverwaltung von der Weltwirtschaftskrise 1929 bis zur Nachkriegszeit

Mittwoch, 26.04.2023, 18.00 Uhr
Referent: Torben Trellenkamp, Oberhausen
Ort: Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“, Cranger Straße 323, 45891 Gelsenkirchen-Erle
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/ns-dokumentationsstaette_erle.html
Info: 0209 169-8551
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.

Eine Veranstaltung des Institut für Stadtgeschichte (ISG).

Ausgehend von den Strukturen der Gelsenkirchener Schulverwaltung und ihre Stellung im Gesamtgefüge der Weimarer Republik und des NS-Staates, werden im Vortrag Akteurinnen und Akteure in ihrem verwaltungstechnischen, politischen und sozialen Handeln beleuchtet.



Schule unter'm Hakenkreuz
[Beispielbild]

Anliegen des Vortrags ist es, die Strukturen der Gelsenkirchener Schulverwaltung und ihre Stellung im Gesamtgefüge der Weimarer Republik und des NS-Staates offenzulegen und dabei Einzelpersonen als Akteure vor Ort in ihrem verwaltungstechnischen, politischen und sozialen Handeln zu beleuchten sowie letztlich vor dem Hintergrund von „Legenden der Nachkriegszeit“ hinsichtlich ihrer persönlichen Verantwortung und ihrer Mitschuld an den Schrecken der NS-Herrschaft zu beurteilen.

Treue Bedienstete, angepasste Mitläufer oder aktive Mittäter des NS-Terrors?

Handelte es sich bei den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Gelsenkirchener Schulverwaltung lediglich um funktionierende, treue Bedienstete, die nach wie vor weitestgehend unpolitisch ihre Pflichten erfüllten, dem bereits vor 1933 anerkannten Regel- und Wertekanon folgten sowie die Verwaltung der Stadt bzw. der Schulen im Sinne einer „administrativen Normalität“ lediglich am Laufen hielten?

Oder handelt es sich bei den zu untersuchenden Akteuren der Schulverwaltung um gut an den NS-Staat angepasste Mitläufer, wenn nicht sogar um aktive Mittäter der nationalsozialistischen Terrorherrschaft?



Schalker Gymnasium
Schalker Gymnasium 1944
[Fotos: ISG]

Das Schalker Gymnasium vor und nach der NS-Diktatur

Direkt nach der Machtübergabe an die Nazis Anfang 1933 wurde das Schalker Gynasium
in „Adolf-Hitler-Gymnasium“ umbenannt.

Der so genannte „Hitlergruß“ in der Schule wurde Pflicht, in jedem Klassenraum mußte ein Bild des „Führers“ angebracht werden. Regimekritische Lehrer wurden beurlaubt oder strafversetzt, jüdischen Schüler hatten unter Repressionen zu leiden, ehe sie die Schule ganz verlassen mussten.

Fächer wie Rassenkunde und weitere Aspekte der NS-Ideologie wurden eingeführt und der Unterricht in praktisch allen Fächern auf die Nazi-Ideologie ausgerichtet. Der Schuldirektor Dr. Johannes Schönauer war sehr bestrebt, das Ziel der NS-Führung umzusetzen: die totale Ausrichtung der Erziehung auf die „nationalsozialistische Weltanschauung“ und die absolute Identifikation mit derselben.

Im 6. November 1944 wurde das Schulgebäude bei Bombenangriffen der Alliierten massiv beschädigt.


 
Gelsenkirchener Schulen
unterm Hakenkreuz
Ein detailliertes Bild des Gelsenkirchener Schulalltags im „Dritten Reich“ vermittelt Andreas Jordans sorgfältig recherchierter Online-Artikel mit Fotos und Beiträgen von Zeitzeugen.

Gelsenzentrum
Portal für Stadt- und Zeitgeschichte

„Gelsenkirchener Schulen unterm Hakenkreuz“
von Andreas Jordan
 
gelsenzentrum.de/gelsenkirchen_schulen_hakenkreuz.htm


  E M P F E H L U N G    Lesung mit Gerd Koenen

„Im Widerschein des Krieges“ –

Nachdenken über Russland

Dienstag, 18. April 2023, 19:30–21:00 Uhr
Referent: Gerd Koenen
Ort: VHS Raum 207 (Saal), Bildungszentrum, Ebertstr. 19, 45879 Gelsenkirchen
Info: 0209 169-2508

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.
Anmeldung (Kursnummer 1305): unter vhs-gelsenkirchen.de oder 0209 169-2508.

Eine Veranstaltung der Volkshochschule Gelsenkirchen in Kooperation mit dem Institut für Stadtgeschichte (ISG), der Stadtbibliothek und dem Referat Kultur.

Buchumschlag
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Gerd Koenens Buch
„Im Widerschein des Krieges“ – Nachdenken über Russland
ist im Verlag C.H. Beck erschienen

Vorschau (38 Seiten)
bei Google Books

Was hat Putin und die um ihn gescharte oligarchische Machtelite dazu getrieben, einen ebenso mörderischen wie selbstzerstörerischen Angriffskrieg zu beginnen? Welche langfristigen Ziele verfolgt Russland? Und warum hat sich zwischen ihm und seinen westlichen Nachbarn erneut ein tödliches Spannungsfeld aufgebaut, das ganz Europa in eine Gefahrenzone verwandelt?

Kaum jemand hat in den vergangenen Jahrzehnten das deutsch-russische Geflecht aus historischen Erfahrungen, machtpolitischen Interessen und ideologischen Fieberträumen intensiver erforscht als Gerd Koenen.

Im Widerschein des neuen Krieges, der viele alte Fragen wieder aufwirft, begibt er sich auf eine Spurensuche, die uns von der zynischen Partnerschaft in der Zeit des Hitler- Stalin-Paktes bis zur Freund-Feind-Propaganda unserer Tage und von den Gründern von «Memorial» bis zu den Spin Doctors Putins führt.

Persönliche Begegnungen fügen sich mit nuancierten Analysen zur Langzeitdiagnose eines Landes zusammen, das an einer tiefen Unsicherheit leidet, während es zugleich als Weltmacht mit den USA und China auf Augenhöhe agieren möchte.



Gerd Koenen
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Gerd Koenen
Der in Gelsenkirchen aufgewachsene Autor gilt als
einer der besten Kenner der politischen Mentalität Russlands
[Foto: Facebook / ISG]

Über Gerd Koenen

Der Autor Gerd Koenen ist in Gelsenkirchen aufgewachsen. Der ausgewiesene Russland-Kenner wurde für sein - soeben neu aufgelegtes - Buch «Der Russland-Komplex. Die Deutschen und der Osten» mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung ausgezeichnet. Seine Darstellung der Geschichte des Kommunismus «Die Farbe Rot» war für mehrere Buchpreise nominiert.

Er gilt als einer der besten Kenner der politischen Mentalität Russlands.


SPAZIERGANG

„Hoch hinaus!“
Vom buerschen Stadtwald zum Goldberg
Geschichte, Geschichten, Natur, Geografie, Impressionen

Samstag, 15. April 2023, 14 Uhr
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Leitung: Isabel und Hubert Kurowski
Treffpunkt: Waldschenke Avino, Ressestraße 50, 45894 Gelsenkirchen (Stadtwald Buer)
Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/waldschenke_avino.html
 
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V..

Der Heimatbund Gelsenkirchen lädt zu einem erlebnisreichen Frühlingsspaziergang ein. Vom fast 100 Jahre alten buerschen Stadtwald geht es „hoch hinaus“ zum Goldberg, mit knapp 100 Metern der höchste Punkt im Gelsenkirchener Stadtgebiet. Bei gutem Wetter bietet sich von dort aus eine beeindruckende Fernsicht in weite Teile des Ruhgebiets, im Süden sogar über das Emschertal hinweg bis zu den Ruhrbergen. Der Stadtwald hat bis heute als Naherholungsanlage seine Attraktivität erhalten.

Literarische und dokumentarische Texte, Fotos und Informationen helfen bei diesem spannenden Spaziergang diesen Teil „starkes Gelsenkirchen“ näher zu erschließen.

Der Spaziergang dauert ungefähr 1,5 Stunden. Beginn und Ende ist jeweils die Waldschenke. Bei starkem Regen entfällt die Veranstaltung.

Die Akteure


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Hubert Kurowski, Heimatforscher und Autor,
erklärt nicht Geschichte und Geographie, sondern
erzählt lustige Anekdoten und sagenhafte Geschichten.
[Foto: Heimatbund / Philip Ralph]

Der pensionierte Schulleiter Hubert Kurowski ist ein renommierter Heimatforscher und Autor. Er ist in einer Erler Bergmannsfamilie aufgewachsen und beschäftigt sich schon seit dem Studium mit der Geografie und Geschichte Gelsenkirchens und des Ruhrgebiets.


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Isabel Kurowski
liest literarische Passagen und
spannende Fakten aus historischen Dokumenten
[Foto: Heimatbund / Philip Ralph]


Bilder-Vortrag

„Als Gelsenkirchen noch schwarz-weiß war“

Zeitreise in das Gelsenkirchen der 1950er und 1960er Jahre
mit den Bildern des Stadtfotografen Hans Rotterdam
– Teil 14


Donnerstag, 30.03.2022, 19.00 Uhr
Referent: Hans-Joachim Koenen
Ort: Schloß StolzenfelZ, Ahstraße 10, 45879 Gelsenkirchen
Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/schloss_stolzenfelz.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.

Für viele Zuschauer immer ein Highlight

Zeitreise in das Gelsenkirchen der 1950er und 1960er Jahre mit den Bildern des Stadtfotografen Hans Rotterdam. Schon zum 14. Mal präsentiert Lokalhistoriker Hans-Joachim Koenen vom Heimatbund Gelsenkirchen dem interessierten Publikum eine neue Auswahl von kaum bekannten Bildern. Für viele seine Zuschauer sind diese Abende immer ein Highlight.


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Der Stadtfotograf Hans Rotterdam im September 1956
beim Filmen vom Leiterwagen der Feuerwehr.
[Foto: Institut für Stadtgeschichte]

Mehr als 20 Jahre lang das Auge der Stadt

Mehr als 20 Jahre lang war Hans Rotterdam das „Auge der Stadt“. Als Fotograf und Filmemacher beim Presseamt erfand er die Gelsenkirchener Stadtfilme, die alljährlich eine Chronik des Lebens in der Stadt darboten. Unter dem Titel „Heimatabend“ fand 2010 ein Zusammenschnitt der Filme großen Anklang bei mehreren öffentlichen Vorführungen, als DVD im Verkauf und schließlich im WDR Fernsehen.

Großartiger fotografischer Schatz

Neben all diesem Filmmaterial lagern im Stadtarchiv ca. 15.000 Negative aus der Kamera von Hans Rotterdam aus den Jahren 1953 bis 1965. Dieser großartige Schatz ist heute sowohl in der Fotosammlung des ISG (Institut für Stadtgeschichte) als auch im Bildarchiv der Gelsenkirchener Geschichten für die Öffentlichkeit digital zugänglich. Das ist unserem Mitglied Karlheinz Weichelt zu verdanken. Der Autor und leidenschaftliche Sammler historischer Ansichten hat die einzelnen Negative sämtlicher Filmstreifen aus dem fotografischen Nachlass von Rotterdam in langer, mühevoller Arbeit eingescannt.

Das Heft zum Thema

  E M P F E H L U N G    Lesung von Dr. Joachim Käppner, München
 mit anschließender Diskussion 

„Soldaten im Widerstand: Die Strafdivision 999 – 1942 bis 1945“

Mittwoch, 29.03.2023, 18.00 Uhr
Lesung von: Dr. Joachim Käppner, München
Ort: Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“, Cranger Straße 323, 45891 Gelsenkirchen-Erle
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/ns-dokumentationsstaette_erle.html
Info: 0209 169-8551
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.

Eine Veranstaltung des Institut für Stadtgeschichte (ISG).

Die anderen Soldaten – das waren all jene, die die Wehrmacht zunächst nicht haben wollte, die den Nationalsozialisten als „wehrunwürdig“ galten. Viele von ihnen waren Widerstandskämpfer, im Zuchthaus oder im Konzentrationslager eingesperrt. Doch Hitlers Heerführer brauchten immer mehr Soldaten, und so wurden die Regimegegner ab 1942 gezwungen, die Uniform des verhassten Nazistaates zu tragen und in den Krieg zu ziehen. Den Kampf gegen die Nazis gaben sie dennoch nicht auf. Joachim Käppner erzählt die Geschichte von Menschen, die sich dem Bösen widersetzten – und zu Unrecht vergessen sind.

Dr. Joachim Käppner, geboren 1961. Nach Ausbildung auf der Deutschen Journalistenschule in München Promotion in Geschichte und Redakteur des Deutschen Allgemeinen Sonntagsblattes. Seit 1999 SZ-Redakteur mit Schwerpunkt Sicherheit. Theodor-Wolff-Preis 1998, Herwig-Weber-Preis 2010; Quandt-Medienpreis 2011. Mit Robert Probst Herausgeber mehrerer historischer Bücher in der sz-edition ("1945 - Die letzten 50 Tage"; "Befreit, besetzt, geteilt"; "Der Zweite Weltkrieg - Die letzten Augenzeugen").

Internationalen Wochen gegen Rassismus

Internationale Wochen gegen Rassismus - Mehr Informationen

Oberbürgermeisterin Karin Welge ruft auf: „Mich dich ein!“

Internationale-Wochen-gegen-Rassismus Programm 2023 [pdf, 6,54 MB]

Übersicht über die Veranstaltungen

Mehr zur Demokratischen Initiative Gelsenkirchen


  E M P F E H L U N G    Vortrag von Prof. Peter Longerich, London
 mit anschließender Diskussion 

„Antisemitismus: Eine deutsche Geschichte“ –
Von der Aufklärung bis heute

Mittwoch, 22.03.2023, 18.00 Uhr
Referent: Prof. Dr. Peter Longerich, London
Ort: Neue Synagoge, Georgstraße 2, 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.

Eine Veranstaltung der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen,
der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Gelsenkirchen e.V. und des Institut für Stadtgeschichte (ISG).

Der Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 hat nicht nur gezeigt, wie gefährlich die Lage für Juden in Deutschland geworden ist – die Debatte hat auch offengelegt, dass antijüdische Einstellungen schon lange in der Mitte der Gesellschaft existieren.

Peter Longerich, renommierter Historiker und Mitautor des 2012 veröffentlichten ersten Antisemitismusberichts des Deutschen Bundestags, zeigt, dass wir den gegenwärtigen Antisemitismus in Deutschland nicht begreifen können, wenn wir ihn vor allem als Sündenbock-Phänomen verstehen, wie es hierzulande in Schule und Hochschule gelehrt wird. Denn der Blick in die Geschichte offenbart, dass das Verhältnis zum Judentum bis heute vor allem ein Spiegel des deutschen Selbstbildes und der Suche nach nationaler Identität geblieben ist.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 20. März – 02. April2023 statt.


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Prof. Dr. Peter Longerich, London

international anerkannter Experte
für die Geschichte des Nationalsozialismus

Professor am Royal Holloway and Bedford New College
der Universität London
Gründer und Direktor des dortigen Research Centre for the Holocaust and Twentieth-Century History

Mitautor des ersten Antisemitismusberichts
des Deutschen Bundestags (2012)
Herausgeber der Reihe Serie Piper Dokumentation

Internationalen Wochen gegen Rassismus

Internationale Wochen gegen Rassismus - Mehr Informationen

Oberbürgermeisterin Karin Welge ruft auf: „Mich dich ein!“

Internationale-Wochen-gegen-Rassismus Programm 2023 [pdf, 6,54 MB]

Übersicht über die Veranstaltungen

Mehr zur Demokratischen Initiative Gelsenkirchen


SPAZIERGANG

Erles Lebensader im Wandel der Zeit
Die Cranger Straße und angrenzende Nebenstraßen
Geschichte und Geschichten

Samstag, 18. März 2023, 14 Uhr
Dauer: ca, 2 Stunden
Leitung: Isabel und Hubert Kurowski
Treffpunkt: Forsthaus Erle, Cranger Straße 406, 45891 Gelsenkirchen
Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/erle_forsthaus.html
 
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Wichtiger Hinweis: Bei starkem Regen entfällt diese Veranstaltung.

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V..

Der Heimatbund Gelsenkirchen lädt ein, bei einem ungefähr 2 Stunden dauernden Spaziergang in einem ersten Teil zwischen dem Erler Forsthaus und der evangelischen Dreifaltigkeitskirche (gegenüber Woolworth) Geschichte direkt vor Ort zu erleben.

Mit literarischen und dokumentarischen Textbeiträgen, Fotos und Informationen wollen Isabel und Hubert Kurowski während dieser spannenden und erlebnisreichen Spurensuche entlang der Cranger Straße, Erles Lebensader, und angrenzender Nebenstraßen unter verschiedenen Aspekten Wandel, Kontinuitäten und Entwicklungen aufzeigen - somit Rückblicke, Einblicke und Ausblicke ermöglichen. Dabei werden gleichzeitig die Lebenswelt der Menschen, ihr Lebensalltag und ihre Geschichten miteinbezogen.

Neben der vorindustriellen Zeit ist dabei vor allem der Bergbau mit der Zeche Graf Bismarck für den Stadtteil Erle von herausragender Bedeutung. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen können sich unterwegs auch mit eigenen Beiträgen beteiligen.


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Die Gaststätte am Erler Forsthaus, 1915

 

Das Heft zum Thema

Die Akteure


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Hubert Kurowski, Heimatforscher und Autor,
erklärt nicht Geschichte und Geographie, sondern
erzählt lustige Anekdoten und sagenhafte Geschichten.
[Foto: Heimatbund / Philip Ralph]

Der pensionierte Schulleiter Hubert Kurowski ist ein renommierter Heimatforscher und Autor. Er ist in einer Erler Bergmannsfamilie aufgewachsen und beschäftigt sich schon seit dem Studium mit der Geografie und Geschichte Gelsenkirchens und des Ruhrgebiets.


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Isabel Kurowski
liest literarische Passagen und
spannende Fakten aus historischen Dokumenten
[Foto: Heimatbund / Philip Ralph]


Bilder-Vortrag mit Hildegard Schneiders

Figuren von einem Mädchen und einem Jungen
am Nebeneingang der Turmschule Rotthausen
[Fotos: Dr. W. Strickling]

„Die Geschichte der Volksschulen in Alt-Gelsenkirchen“

Mittwoch, 22.02.2023, 19.00 Uhr
Referentin: Hildegard Schneiders
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.

Weitere Details werden später bekannt gegeben.

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen.

Jeder Gelsenkirchener, jede Gelsenkirchenerin hat eine individuelle Schulgeschichte, die sich in früheren Jahrzehnten eng mit dem jeweiligen Stadtteil verknüpfte. Die Gelsenkirchener Historikerin Hildegard Schneiders, die für den Heimatbund Gelsenkirchen ein zweibändiges Heft zum Thema verfasst hat, zeigt in einem Bildervortrag das gesamte Panorama der Alt-Gelsenkirchener Volksschulen.

Seltene Fotos erinnern an diese Volksschulen, von denen viele mittlerweile verschwunden und vergessen sind. Die Geschichte einer Schulform, die im Jahre 1968 abgeschafft wurde, erzählt auch viel über die Geschichte der Stadt Gelsenkirchen. Die explosionsartige Bevölkerungsvermehrung im Zuge der Industrialisierung führte zu einem rastlosen Bauen von neuen Volksschulen. Stolz war man auf große, repräsentative Schulneubauten vor dem ersten Weltkrieg, ebenso stolz war man auf die vielen neuen, gleichförmigen Volksschulen ab 1950.

Ständiger Wandel durch Umbenennungen, Standortwechsel und Schulreformen sorgte dafür, dass es zu 135 verschiedenen Volksschulnamen im Laufe der Zeit kam. Ein besonderer Schwerpunkt des Vortrags liegt außerdem auf dem immer wiederkehrenden Spannungsverhältnis zwischen Schule und Konfession.


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Der Lehrer Johann Wilhelm Lindemann, geb. 1791, der noch in der ersten Gelsenkirchener Schule am Rundhöfchen unterrichtete.
(Das Haus rechts hinter dem Kirchturm)
[Foto: Dr. W. Strickling]

Ihre Fotos gesucht!

Trotz gründlicher Recherchen fehlen noch Fotos von mehreren verschwundenen Schulen. Schauen Sie bitte unsere Liste an. Wir währen Ihnen sehr verbunden, wenn Sie ein Foto von einer der Schulen haben. Die Telefonnummer von Frau Schneiders finden auf der Liste.

Ihre Fotos gesucht!

Bericht & Bild von der Veranstaltung

  E M P F E H L U N G  
 Vortrag von Prof. Bernd Braun, Heidelberg
 mit anschließender Diskussion 

 T E R M I N - Ü B E R S C H N E I D U N G  
Bitte beachten Sie, dass dieser Termin lieder am gleichen Abend stattfindet wie Frau Schneiders' Bildervortrag über die Volksschulen.

„Steigbügelhalter, Exilanten, Mordopfer“ –
Die Weimarer Reichskanzler und der Nationalsozialismus

Mittwoch, 22.02.2023, 18.00 Uhr
Referent: Prof. Dr. Bernd Braun, Heidelberg
Ort: Dokumentationsstätte "Gelsenkirchen im Nationalsozialismus", Cranger Straße 323, 45891 Gelsenkirchen-Erle
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/ns-dokumentationsstaette_erle.html
Info: 0209 169-8551
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.

Eine Veranstaltung des Institut für Stadtgeschichte (ISG).

Zwölf Reichskanzler regierten in vierzehn Kanzlerschaften und zwanzig Kabinetten Deutschland während der Weimarer Republik. So unterschiedlich die Biografien und Charaktere dieser zwölf Männer waren, so unterschiedlich verhielten sie sich zur NS-Diktatur. Die Spannbreite reicht von der inneren Emigration über das Exil bis hin zur Kollaboration. Philipp Scheidemann starb im Exil in Dänemark 1939, Franz von Papen ist als Steigbügelhalter Hitlers in die Geschichte eingegangen und der letzte Reichskanzler Kurt von Schleicher wurde 1934 von den Nazis ermordet.

Der Vortrag zeichnet die Lebenswege der Reichskanzler und ihrer Familien während der Naziherrschaft nach und dokumentiert ein spannendes Kapitel deutscher Geschichte.

 


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[Bundesarchiv, Bild 183-S38324 / CC-BY-SA 3.0]


Film in der Bergbausammlung

„Franzosen im Revier“
Der Ruhrkampf 1923

Donnerstag, 26. Januar 2023, 19:00 Uhr

Leitung: Karlheinz Rabas
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://bergbausammlung-rotthausen.de/besuch.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Weil das Deutsche Reich aus ihrer Sicht seinen Reparationsverpflichtungen aus dem Versailler Vertrag von 1918 nicht nachkam, marschierten französische – und auch belgische – Truppen ins Ruhrgebiet ein, um sich zu holen, was sie glaubten, dass es ihnen zustand. Zechen und Bahnanlagen wollten sie besetzen.

In Augenzeugeninterviews, mit Originaldokumenten und anhand umfangreichen französischen Filmmaterials zeigt die Filmdokumentation eine vergessene Epoche der deutschen Geschichte, die bislang immer von den Schrecken der beiden Weltkriege überschattet war.


  E M P F E H L U N G  
 Vortrag von Dr. Daniel Schmidt
(Leiter des Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen) 

„Frühjahr 1933 – Wie die Nationalsozialisten in Gelsenkirchen an die Macht kamen“

Mittwoch, 25.01.2023, 18.00 Uhr
Referent: Dr. Daniel Schmidt (Leiter des Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen)
Ort: Dokumentationsstätte "Gelsenkirchen im Nationalsozialismus", Cranger Straße 323, 45891 Gelsenkirchen-Erle
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/ns-dokumentationsstaette_erle.html
Info: 0209 169-8551
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.

Eine Veranstaltung des Institut für Stadtgeschichte (ISG).

Vor 90 Jahren, am 30. Januar 1933, ernannte Reichspräsident Hindenburg den Führer der NSDAP, Adolf Hitler, zum Reichskanzler. Damit waren die Nationalsozialisten in eine machtvolle Position gelangt, hatten aber noch nicht die ganze Macht im Staat inne. Danach griffen sie allerdings in den folgenden Wochen und Monaten mit höchster Entschlossenheit und Geschwindigkeit – sowohl auf Reichsebene als auch in den Kommunen.

Diese sogenannte „nationale Erhebung“ war einerseits gekennzeichnet durch eine beispiellose Aushöhlung des Rechts- und Verfassungsstaates, andererseits durch exzessive Gewalt. Der Vortrag beleuchtet die Errichtung der NS-Diktatur, die sich 1933 innerhalb von nur wenigen Monaten vollzog, am Beispiel der Industrie- und Arbeiterstadt Gelsenkirchen.


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[Bundesarchiv, Bild 183-S38324 / CC-BY-SA 3.0]


SPAZIERGANG & Konzert

SPAZIERGANG INS NEUE JAHR
mit literarischen Texten und anschließendem Konzert

mit Hubert & Isabel Kurowski und Norbert Labatzki

Erle – Geschichte und Geschichten
Bilder, Texte, Musik, Information


Sonntag, 08. Januar 2023, 14 Uhr
Leitung: Hubert Kurowski
Literarische Texte: Isabel Kurowski
Musik: Norbert Labatzki
Treffpunkt:
Evangelische Dreifaltigkeitskirche, Cranger Straße 327 in Erle, 45891 Gelsenkirchen (gegenüber Woolworth).
Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn:
https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/dreifaltigkeit_erle.html
 
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen.

Der Heimatbund Gelsenkirchen lädt zu dieser Veranstaltung herzlich ein. Getränke und ein kleiner Imbiss vom Grill werden dabei im Vereinsheim von Erle 08 am Erler Forsthaus (Cranger Straße 404 B in Erle, 45891 Gelsenkirchen) angeboten.

Die Akteure


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Hubert Kurowski, Heimatforscher und Autor,
erklärt nicht Geschichte und Geographie, sondern
erzählt lustige Anekdoten und sagenhafte Geschichten.
[Foto: Heimatbund / Philip Ralph]

Der pensionierte Schulleiter Hubert Kurowski ist ein renommierter Heimatforscher und Autor. Er ist in einer Erler Bergmannsfamilie aufgewachsen und beschäftigt sich schon seit dem Studium mit der Geografie und Geschichte Gelsenkirchens und des Ruhrgebiets.


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Isabel Kurowski
liest literarische Passagen und
spannende Fakten aus historischen Dokumenten
[Foto: Heimatbund / Philip Ralph]


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„Weltberühmt in Gelsenkirchen“:
Der Künstler, Autor und Musiker Norbert Labatzki
[Foto: Heimatbund / Philip Ralph]

„Weltberühmt in Gelsenkirchen“
Als „Mr. Mamboo“ und „Dr. Stolzenfelz“ ist der freischaffende Künstler, Autor und Musiker Norbert Labatzki weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Selbst die New York Times schrieb über Labatzkis Band, die schon 2010 zur besten Klezmerband im Land gewählt wurde. Seit 1986 arbeitet er als freischaffender Künstler sowie Performer und Aktionskünstler unter anderem mit Christoph Schlingensief und Helge Schneider.

Norbert Labatzki ist auch sozial sehr engagiert, u.a. für Ältere und Menschen mit Demenz. In seinem Café „Schloss Stolzenfelz“ in der Ahstraße veranstaltet er diverse kulturelle und soziale Aktivitäten.


DER HEIMATBUND EMPFIEHLT

„Weg vom Fenster - Die Männer von Luise“

Eine szenisch-musikalisches Bühnenprogramm
mit Till Beckmann und Christian Donovan

Samstag | 10.12.2022
Beginn 19:30 Uhr | Einlass 19:00

Ort: Alfred-Zingler-Haus, Margaretenhof 10-12, 45888 Gelsenkirchen-Bulmke
Eintritt: frei
Reservierung per mail erforderlich: veranstaltungen.ini.azh@gmx.de

Eine Sonderveranstaltung der Initiative Alfred-Zingler-Haus (AZH)
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Reservierung erforderlich.

Ohne das „schwarze Gold“ ist die Geschichte des Ruhrgebiets nicht zu denken. Der Blick auf die Industrie bekommt heute jedoch einen zunehmend nostalgischen Anstrich. Die biografische Erzählung eines unbekannten Bergmanns, erst vor kurzem im Staddtarchiv in Herne entdeckt, fordert nun eine realistische Wahrnehmung ein.

Hart und ungeschminkt wird in „Die Männer von Luise“ vom Arbeitsalltag unter Tage berichtet. Es ist die Zeit von 1936 bis 1960. Das tägliche Soll muss geschafft werden, Sargdeckel oder Unfälle sind keine Seltenheit. Man arrangiert sich mit dem NS-System und mit der Demokratie danach. Und dann ist da noch die Staublunge: Zuerst Berginvalide und dann weg vom Fenster.

Till Beckmann und der Historiker Ralf Piorr haben „Die Männer von Luise“ für die Bühne bearbeitet. Der Text führt tief hinab in die Geschichte des Ruhrgebiets. Begleitet wird dieser Erinnerungsstrom von Christian Donovan. Seine Songauswahl zwischen Folk und Rock'n'Roll verleiht der Erzählung eine zusätzliche kulturelle Anbindung und Tiefe.

Till Beckmann
Schauspieler, preisgekrönte Theater- und Kunstprojekte. Stammt aus Herne. Auftritte bei der Ruhrtriennale und den Ruhrfestspielen. Drehbuchautor.

Christian Donovan
Musiker, Gesang, Gitarre, Bouzouki, Bodhrán. Stammt aus Gelsenkirchen. Zahlreiche Auftritte im Ruhrgebiet, Europa und den USA - Solo und mit verschiedenen Bands.


Bilder-Vortrag

„Als Gelsenkirchen noch schwarz-weiß war“

Zeitreise in das Gelsenkirchen der 1950er und 1960er Jahre
mit den Bildern des Stadtfotografen Hans Rotterdam
– Teil 13


Donnerstag, 08.12.2022, 19.00 Uhr
Referent: Hans-Joachim Koenen
Ort: Schloß StolzenfelZ, Ahstraße 10, 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.

Für viele Zuschauer immer ein Highlight

Zeitreise in das Gelsenkirchen der 1950er und 1960er Jahre mit den Bildern des Stadtfotografen Hans Rotterdam. Schon zum 13. Mal präsentiert Lokalhistoriker Hans-Joachim Koenen vom Heimatbund Gelsenkirchen dem interessierten Publikum eine neue Auswahl von kaum bekannten Bildern. Für viele seine Zuschauer sind diese Abende immer ein Highlight.


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Der Stadtfotograf Hans Rotterdam im September 1956
beim Filmen vom Leiterwagen der Feuerwehr.
[Foto: Institut für Stadtgeschichte]

Mehr als 20 Jahre lang das Auge der Stadt

Mehr als 20 Jahre lang war Hans Rotterdam das „Auge der Stadt“. Als Fotograf und Filmemacher beim Presseamt erfand er die Gelsenkirchener Stadtfilme, die alljährlich eine Chronik des Lebens in der Stadt darboten. Unter dem Titel „Heimatabend“ fand 2010 ein Zusammenschnitt der Filme großen Anklang bei mehreren öffentlichen Vorführungen, als DVD im Verkauf und schließlich im WDR Fernsehen.

Neben all diesem Filmmaterial lagern im Stadtarchiv ca. 15.000 Negative aus der Kamera von Hans Rotterdam aus den Jahren 1953 bis 1965.

Das Heft zum Thema

Bilder-Vortrag

„Granaten, Geschütze und Gefangene“

Gelsenkirchen und das Ruhrgebiet im Ersten Weltkrieg

Mittwoch, 16.11.2022, 19:00 Uhr
Referent: Manfred Rasch
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen.

Der Erste Weltkrieg war der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“. Prof. Manfred Rasch schaut zurück auf das Geschehen auf der „Heimatfront“ im Ruhrgebiet während der vier Jahre des Krieges.

Das Ruhrgebiet war von zentraler Bedeutung für die Kriegswirtschaft des Kaiserreiches. Krupp in Essen wird häufig als die „Waffenschmiede des Reiches“ bezeichnet, dabei haben im Ersten Weltkrieg noch andere Unternehmen zwischen Duisburg und Dortmund Geschütze und Munition produziert, Kriegsgefangene in Bergwerken und Rüstungsbetrieben eingesetzt, neue Verwaltungsbauten und Fabrikhallen errichtet, Altmetall u.a.m. gesammelt.

In Gelsenkirchen, wo vor dem Ersten Weltkrieg Kriegsgerät nicht produziert wurde, entstand ein wichtiges Rüstungszentrum. Der Schalker Verein und die Gelsenkirchener Gussstahlwerke produzierten Geschosse, die Gutehoffnungshütte, Abteilung Gelsenkirchen vorm. Boecker Comp. Stacheldraht und Seile für Trossen.

Die Gewinne der Unternehmen waren z.T. enorm, aber ohne die Arbeitsleistung von Kriegsgefangenen, Zwangsarbeitern und vor allem Frauen nicht möglich gewesen. Frauen arbeiten überall mit, im Straßenbau, bei der Straßenbahn, in den Heißbetrieben, nur nicht Untertage. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Kriegszeit in Gelsenkirchen.

Sein neuestes Werk, „Das Ruhrgebiet im Ersten Weltkrieg. Technik und Wirtschaft“, erschien im März 2022 beim Aschendorff Verlag, Münster.


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„Das Ruhrgebiet im Ersten Weltkrieg.
Technik und Wirtschaft“

von Manfred Rasch
erschien im März 2022 beim Aschendorff Verlag, Münster.

Das neue Buch beleuchtet in 24 Kapiteln die vier Kriegsjahre im Ruhrgebiet, angefangen von den Sofortmaßnahmen 1914, über Marinerüstung, Luftverteidigung und Herstellung sonstigen Kriegsmaterials. Über den Maschinen- und Anlagenbau, die Instandsetzung kriegszerstörter Brücken durch Brückenbaufirmen aus dem Ruhrgebiet, aber auch Ersatzstoffforschung, technische Probleme des Hindenburg-Programms (Normierung) über Ersatzarbeitskräfte bis hin zu Kriegsgewinnen sowie Besuche in den „Waffenschmieden an der Ruhr“ wird in dem reich bebilderten Band berichtet.


DER HEIMATBUND EMPFIEHLT

Kampagne für den Erhalt
der Kirche Heilige Familie:

„Umdenken, Umnutzen, Umbauen“

Offene Diskussionsrunde
mit Referatsleiter Gäfke von der Stadtverwaltung


Leitung: Manfred Kosubek (FBI)

Am kommenden Montag, 31. Oktober um 18 Uhr
Ort: Gaststätte Mathey, Florastraße 126, 45888 Gelsenkirchen
Nächste Haltestelle: Walpurgisstraße (Bus 348, 342)

Eine Veranstaltung der Freien Bürgerinitiative Gelsenkirchen (FBI)
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.


Nach über 120 Jahre Kirchengeschichte soll die Kirche „Heilige Familie“ in Gelsenkirchen-Bulmke abgerissen und durch eine Turnhalle ersetzt werden. In der Bevölkerung vor Ort wächst Protest.

Der Heimatbund unterstützt die von der Freien Bürger Initiative (FBI) Gelsenkirchen angetriebene Aktion gegen den Abriss und für den Erhalt und die sinnvolle Umnutzung (zumindest von Teilen) der Kirche.

Am kommenden Montag, 31. Oktober, um 18 Uhr, findet die nächste Gesprächsrunde statt – dieses Mal in der Teestube der Gaststätte Mathey an der Florastrasse, da der Zugang zur Kirche verwehrt wurde.

Der zuständige Leiter des Referats Hochbau und Liegenschaften, Tino Gäfke, von der Stadtverwaltung Gelsenkirchen hat sein Kommen zugesagt, um Fragen rund um den Verkauf/Kauf des Kirchengebäudes und die Nutzungsabsichten zu beantworten.

Außerdem gibt der FBI-Sprecher, Manfred Kosubek, eine erste Übersicht über den Erfolg des Aktionstages im September vor der Kirche und der dort gestarteten Unterschriftenaktion.



Gedenkfeier

85. Jahrestag des Grubenunglücks auf Zeche Nordstern 1937
Gedenkfeier zur Würdigung aller Bergleute,
die bei der Ausübung ihres Berufes ihr Leben ließen

Freitag, den 14. Oktober 2022, um 14.00 Uhr
Musikalische Begleitung: Bergwerksorchester Consolidation
Schirmherr: Bezirksbürgermeister Joachim Gill
 
Ort: Friedhof Horst Süd
Treffpunkt: Haupttor des Friedhofes Horst Süd, am Schleusengraben, in 45899 Gelsenkirchen-Horst
Haltestelle: Hst Kranefeldstraße
Schnellbus SB36 BusGE-Hbf – Horst – Gladbeck – BOT-Kirchhellen
Bus 383 BusGE-Hbf – Heßler – Nordsternpark – Horst
 
Eine Veranstaltung des Geschichtsforum Nordsternpark unter Beteiligung des Freundeskreis Nordstern e.V.

In der Nacht vom 13. auf den 14. Oktober 1937 war es auf dem Bergwerk Nordstern in Gelsenkirchen-Horst zu einem folgenschweren Grubenunglück gekommen, wobei sieben Männer bei einer Schlagwetterexplosion unter Tage ihr Leben ließen.

Am Freitag, den 14. Oktober 2022, um 14.00 Uhr, treffen sich die „Nordsterner“ um Reinhold Adam vom Geschichtsforum Nordsternpark unter Beteiligung des Freundeskreis Nordstern, mit den verbliebenen Freunden – Ernst-Peter Bechtloff und Dieter Rogosch – vor dem Haupttor des Friedhofes Horst Süd, am Schleusengraben, in 45899 Gelsenkirchen-Horst, um den Verunglückten am Ehrenmal des knienden Knappen mit einer Kranzniederlegung zu gedenken.

Zum 85. Jahrestag des Grubenunglücks von 1937 wollen die Horster Ex-Bergleute in Anwesenheit der Geistlichkeit auch wieder alle Bergleute würdigen und mit einbeziehen, die bei der Ausübung ihres Berufes ihr Leben ließen. Die Schirmherrschaft hat Bezirksbürgermeister Joachim Gill übernommen und das Bergwerksorchester Consol wird die Veranstaltung einen würdigen Rahmen geben.

Gastbeitrag von Reinhold Adam

Geführte Rundgang

„Grotten und Brezelwege“

– vom Kaiser-Wilhelm-Garten zum Stadtgarten

Jeden Sonntag um 14 Uhr (Mai bis September)
Leitung: Hans-Joachim Koenen
Treffpunkt: Robert-Koch-Straße 3 (vor dem Altstadtcafé), 45879 Gelsenkirchen
Dauer: ca. 2 Stunden
Gruppengröße: 5 bis 25 Personen
Preis pro Person: 5 Euro
Exklusiv in der Stadt- und Touristinfo im Hans-Sachs-Haus zu buchen.
Weitere Infos und Buchungen: https://www.gelsenkirchen.de/de/freizeit/Stadtrundfahrten_und_Fuehrungen/Rundgaenge_und_Fahrradtouren.aspx#/

Eine Veranstaltung der Stadt- und Touristinfo in Kooperation mit dem Heimatbund Gelsenkirchen e. V.

Im Rahmen des Jubiläums „125 Jahre Stadtgarten“ bietet die Stadt- und Touristinfo der Stadt Gelsenkirchen in Zusammenarbeit mit dem Heimatbund Gelsenkirchen e. V. öffentliche Gruppen-Führungen durch den Stadtgarten an. Bei einem Rundgang wird Ihnen von einem fachkundigen Begleiter die wechselvolle Geschichte dieses ältesten Parks Gelsenkirchens nähergebracht. Historische Aufnahmen vermitteln diese Entwicklung. Auf „Brezelwegen“ geht es durch den – im wahrsten Sinne des Wortes – Volksgarten, der anfangs 1897 Kaiser-Wilhelm-Garten hieß. Wegen seiner geschichtlichen und soziologischen Bedeutung soll er als Denkmal unter Schutz gestellt werden.

Das Sonderheft zum Thema

Bilder-Vortrag

„Booo ey, datt war schon gut!“

Gelsenkirchen in den 1960er Jahren

Mittwoch, 14.09.2022, 19:00 Uhr
Leitung: Hubert Kurowski
Literarische Texte: Isabel Kurowski
Musik: Norbert Labatzki
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen.

Heiter und beschwingt, aber auch mit kritischer Distanz, soll an die Zeit des Umbruchs und des Wandels in Gelsenkirchen erinnert werden, wobei sich auch die Zuschauer*innen mit eigenen Beiträgen einbringen können. Literarische Texte, Musik aus den 1960ern, Fotos, Informationen und Gäste helfen bei dieser spannenden Spurensuche, die Vergangenheit in vielen Lebensbereichen wieder erfahrbar zu machen.

Bilddokumente und literarische Texte untermalen diese spannende Entdeckungsreise, zu der wir sehr herzlich einladen!


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Neue Siedlungen entstehen wie hier im Berger Feld um 1960
[Foto: Franz Weber sen.]

Die Akteure


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Der Heimatforscher und Autor Hubert Kurowski
[Foto: Heimatbund / Philip Ralph]

Der pensionierte Schulleiter Hubert Kurowski ist ein renommierter Heimatforscher und Autor. Er ist in einer Erler Bergmannsfamilie aufgewachsen und beschäftigt sich schon seit dem Studium mit der Geografie und Geschichte Gelsenkirchens und des Ruhrgebiets.


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Der Künstler, Autor und Musiker Norbert Labatzki
[Foto: Heimatbund / Philip Ralph]

Als „Mr. Mamboo“ und „Dr. Stolzenfels“ ist der freischaffende Künstler, Autor und Musiker Norbert Labatzki weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Selbst die New York Times schrieb über Labatzkis Band, die schon 2010 zur besten Klezmerband im Land gewählt wurde. Seit 1986 arbeitet er als freischaffender Künstler sowie Performer und Aktionskünstler unter anderem mit Christoph Schlingensief und Helge Schneider. Er ist auch sozial sehr engagiert, u.a. für Ältere und Menschen mit Demenz.


Sommerspaziergang

Schloss Berge
„Ein Sommernachmittag im Park“


Samstag, 03. September 2022, 14.00 Uhr
Leitung: Isabel und Hubert Kurowski
Treffpunkt: Vor dem Schlosseingang, Adenauerallee 103, 45894 Gelsenkirchen
Parkplätze: ausreichend vorhanden
Bus: 380 (Gelsenkirchen Hbf - Schalke - Sport-Paradies - Buer Rathaus)
Haltestelle: Schloss Berge
Dauer: ca. 90 Minuten
Wichtige Hinweise:
Bei starkem Regen findet der Spaziergang nicht statt.
 
Die Teilnahme ist frei, um vorherige Anmeldung wird gebeten.
Anmeldung telefonisch: unter 02 09 / 17 70 99 99 oder per E-Mail: an info@heimatbund-gelsenkirchen.de.
 
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen.

„Schloß Berge gehört zu den schönsten Erholungsstätten im Ruhrgebiet“, so die kurze Beschreibung eines Ruhrgebiets-Reiseführers aus dem Jahre 1958. Aber nicht nur dieses äußere Erscheinungsbild mit Schloss, Parkanlage und Spazierwegen soll bei diesem etwa 90minütigen Rundgang im Fokus stehen. Auch der Alltag der Schlossbewohner, Geschichte und sagenhafte Geschichten, Geographie und viele andere zum Teil auch kaum bekannte Aspekte werden direkt vor Ort erfahrbar gemacht werden.

Bilddokumente und literarische Texte untermalen diese spannende Entdeckungsreise, zu der wir sehr herzlich einladen!


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Schloss Berge heute
[Foto: Martin Kurowski]

Die Akteure


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Der Heimatforscher und Autor Hubert Kurowski
[Foto: Heimatbund / Philip Ralph]

Der pensionierte Schulleiter Hubert Kurowski ist ein renommierter Heimatforscher und Autor. Er ist in einer Erler Bergmannsfamilie aufgewachsen und beschäftigt sich schon seit dem Studium mit der Geografie und Geschichte Gelsenkirchens und des Ruhrgebiets.



DER HEIMATBUND EMPFIEHLT

Tag der offenen Tür

Eröffnung – Haus Reichstein
„Ein Haus erwacht zu neuem Leben“


Freitag, 12.08.2022, 12.00 bis 20.00 Uhr
Ort: Haus Reichstein, Bochumer Straße 114, 45886 Gelsenkirchen (Ückendorf)
Der Eintritt ist kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Eine Veranstaltung der Stadterneuerungsgesellschaft Gelsenkirchen mbH & Co. KG (SEG).

Das Modellhaus für Altbau-Sanierung Haus Reichstein auf der Bochumer Straße in Gelsenkirchen-Ückendorf zeigt bei einem Tage der Offenen Tür seine neue Gestalt.

Bei seiner Eröffnungsfeier am 12. August zeigt sich Haus Reichstein in Gelsenkirchen-Ückendorf als Musterbeispiel für die Sanierung alter Bauten und ihre Befüllung mit neuem Leben. Das einst noble Gestalt der Gründerzeit erstrahlt wieder in neuem Glanz.

Feiern Sie mit und entdecken Sie beim Tag der Offenen Tür den faszinierenden Werdegang des Hauses vom Treffpunkt der Vorkriegszeit zur Ruine des vergangenen Jahrzehnts zum Hotspot von morgen.


Mitgliederversammlung

Jahreshauptversammlung

Teilnahme nur für Mitglieder.
 
Montag, 08.08.2022, 19.00 Uhr
Ort: Veranstaltungssaal der Firma Zipper, Cranger Straße 340, 45891 Gelsenkirchen-Erle
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/erle_zipper.html

Da die meisten Mitglieder aus dem gesamten Stadtgebiet nördlich und südlich der Emscher und viele weitere aus verschiedenen Nachbarstädten kommen, haben wir dieses Mal einen zentralen Veranstaltungsort gewählt, der für alle gleichermaßen gut erreichbar sein soll. Die Räumlichkeit ist mit der Straßenbahn 301 über die Haltestelle „Friesenstraße“ erreichbar.

Anträge zur Mitgliederversammlung müssen mindestens acht Tage vor der Versammlung beim Vorsitzenden eingereicht werden.

Um die Planung zu erleichtern bitten wir Sie, uns telefonisch (Anrufbeantworter) oder per E-Mail mitzuteilen, wenn Sie beabsichtigen, an der Versammlung teilzunehmen. Vielen Dank.


DER HEIMATBUND EMPFIEHLT

Abriss oder Erhalt der Kirche „Heilige Familie“?

Offene Diskussionsrunde

Am kommenden Montag, 25.07. um 18 Uhr
Ort: Kirche „Heilige Familie“, Hohenzollernstraße 59, 45888 Gelsenkirchen (Zutritt über den Eingang Hohenzollernstraße)

Eine Veranstaltung der Freien Bürgerinitiative Gelsenkirchen



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Die Kirche Heilige Familie in Gelsenkirchen-Bulmke
[Bildrechte: Michael Westphal CC-by-sa 3.0]

Die Kirche „Heilige Familie“ in Gelsenkirchen-Bulmke soll abgerissen und durch eine Turnhalle ersetzt werden. In der Bevölkerung vor Ort wächst Protest. Akteure aus dem Stadtteil rufen zu einem offenen Diskussionsabend am kommenden Montag auf. Der Heimatbund wurde gebeten, die Information weiterzugeben.

Das nächste Treffen über einen möglichen Erhalt des Kirchengebäudes findet am Montag 25. Juli um 18 Uhr direkt in der Kirche statt (Zutritt über den Eingang Hohenzollernstraße).

Probst Markus Pottbäcker wird erwartet, um die katholische Kirche als Eigentümerin zu vertreten. Die Stadtverwaltung entsendet zu einem späteren Termin einen Vertreter. Manfred Kosubek (Freie Bürger Initiative) will über den aktuellen Stand informieren.


  125 Jahre Stadtgarten
  Gelsenkirchens ältester Park  
  feiert Jubiläum

Seit 125 Jahren ist der Stadtgarten Gelsenkirchen die grüne Lunge im Herzen der Großstadt.

Inspiriert durch unser Heft zum 125jährigen Jubiläum führt die Stadtmarketing am kommenden Samstag, dem 9. Juli, ein großes Geburtstagsfest durch. Die Besucher*innen erwarten ein buntes Fest für Groß und Klein mit erstklassischer Unterhaltung auf Hauptstadtniveau.

Der Heimatbund ist mit einem Info- und Verkaufsstand und den beliebten Parkführungen von Hans-Joachim Koenen mit Dabei.

Das volle Programm finden Sie en Detail in der neuesten Ausgabe unseres Newsletters.

Das Sonderheft zum Thema

 


Jubiläumsfest

„125 Jahre Stadtgarten Gelsenkirchen“
Eine bunte Fete für Groß und Klein

Samstag, 09. Juli 2022
Zeit: 14 bis 20 Uhr
Ort: Stadtgarten, Zeppelinallee, Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Zum 125-jährigen Bestehen des Gelsenkirchener Stadtgartens veranstaltet die Stadtmarketing Gesellschaft Gelsenkirchen am Samstag, 9. Juli in Kooperation mit dem Heimatbund Gelsenkirchen e.V. und mit Unterstützung von GELSENDIENSTE einen bunten Jubiläumsnachmittag für Groß und Klein. Die Besucherinnen und Besucher erwartet

  • Livemusik mit dem SpreeTONorchester am Musikpavillon,
  • Show- und Walk-Acts in historischen Kostümen der ARTISTOKRATEN,
  • Hüpfburg & Kletterwand
  • Bimmelbahn
  • Führungen
  • Infostände
  • Gastronomieangebote
Darüber hinauswerden geschichtliche und botanische Führungen sowie Rundfahrten mit einer Bimmelbahn durch den Stadtgarten angeboten.

Eine Veranstaltung der Stadtmarketing Gesellschaft (SMG) in Kooperation mit dem Heimatbund Gelsenkirchen e. V. und mit Unterstützung von GELSENDIENSTE.

Das Sonderheft zum Thema

Historische Rundfahrt

„Gelsenkirchen mit der historischen Straßenbahn“

Geschichte und Geschichten des mittleren Ruhrgebiets

Samstag, 18. Juni 2022, 14:00 Uhr
Treffpunkt: Haltestelle Musiktheater der Linie 302 (oberirdisch) Richtung Bochum (Ebertstraße 19, 45879 Gelsenkirchen)
Dauer:
ca. 3 Stunden
Karten:
Erwachsene €18,50 (Kinder/Jugend bis 14J. €14,50)
Schwerbehinderte Menschen und deren Begleitpersonen zahlen den Normalpreis
Vorverkauf:
Entweder Online oder u.a. von der der Stadt- und Touristinfo im Hans-Sachs-Haus (Tel. 0209 – 169-3968), sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Wichtige Hinweis:
Bei der Rundfahrt gilt im Fahrzeug Maskenpflicht (medizinische Maske oder FFP2/KN95).
Weitere Informationen:
https://vhag-bogestra.de

Eine Veranstaltung der Verkehrshistorische Arbeitsgemeinschaft BOGESTRA e.V. (VhAG)


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Historische Straßenbahnwagen der VhAG
auf der Linie 1 nach GE-Horst
[Foto: VhAG Bogestra]

Die Rundfahrt „Gelsenkirchen mit der historischen Straßenbahn“ ist eine rund dreistündigen Fahrt durch Gelsenkirchen und die Umgebung. Veranstalter ist die Verkehrshistorische Arbeitsgemeinschaft der Bogestra, ein eigenständiger Verein von Bogestranern und Straßenbahn-Enthusiasten.

Während der Bahn-Oldie fährt, erläutert ein kundiger Begleiter Sehenswertes entlang der Strecke. Die Teilnehmer*innen erwarten interessante Geschichte und Geschichten des mittleren Ruhrgebiets.


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Der Triebwagen 40, Baujahr 1968,
einer von insg. 91 dieser Wagengattung, die die Bogestra in den Jahren 1957 bis 1969 kaufte,
befindet sich als Museumswagen heute wieder in seiner Originalfarbgebung.
[Foto: VhAG Bogestra]

Die VhAG dokumentiert die über 125-jährige Geschichte des öffentlichen Nahverkehrs im mittleren Ruhrgebiet und kümmert sich schwerpunktmäßig um den Erhalt historischer Straßenbahnen und hält regelmäßig Gruppentreffen und Vorträge. Sie veranstaltet Sonderfahrten mit historischen Straßenbahnen an vielen Wochenenden im gesamten BOGESTRA-Betriebsgebiet.

Eine Woche später, am Samstag, 25. Juni 2022, findet die Rundfahrt „Bochum mit der historischen Straßenbahn“ (Startpunkt Haltestelle Engelsburger Straße in Bochum) statt. Auch dafür sind die Tickets bei der Stadt- und Touristinfo im Hans-Sachs-Haus erhältlich.
 
Weitere Informationen: https://vhag-bogestra.de


Wanderung

„Entlang von Kanal und Emscher“ (Teil 1)

Wanderungen durch das Gelsenkirchener Stadtgebiet von Ost nach West
Bilder, Texte, Musik, Information – Geschichte und Geschichten


Samstag, 11.06.2022, 13.00 Uhr
Leitung: Hubert Kurowski
Literarische Texte: Isabel Kurowski
Musik: Norbert Labatzki
Treffpunkt: Forsthaus Erle, Cranger Straße 406, 45891 Gelsenkirchen
Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/erle_forsthaus.html
 
Dauer: Die Wanderung (ca. 4 km) dauert ca. 2 Stunden und endet an der Marina Bismarck.
Von dort aus ist auch der Ausgangspunkt am Erler Forsthaus wieder in kurzer Zeit gut zu erreichen.
 
Wichtige Hinweise:
Bei starkem Regen findet die Wanderung nicht statt.
Wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung beim Heimatbund Gelsenkirchen erforderlich.
 
Voranmeldung erforderlich: unter 02 09 / 17 70 99 99 oder per E-Mail an info@heimatbund-gelsenkirchen.de.
 
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen.

Die Emscher und der Rhein–Herne–Kanal durchqueren das Gelsenkirchener Stadtgebiet von Ost nach West. So wollen wir uns auf Spurensuche begeben: Geschichte vor Ort erleben, aber auch die Gegenwart berücksichtigen und auf zukünftige Entwicklungen und Planungen hinweisen. Unsere Stadt aus ungewohnter Perspektive erwandern und wahrnehmen.


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Der Erzhafen Grimberg, 1955
[Foto: Franz Weber sen.]

Die Wanderung entlang des Rhein-Herne-Kanals und der Emscher führt zu authentischen Orten unserer Stadtgeschichte, gelebten Lebens – und ermöglicht Rückblicke und Erinnerungen, wobei sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit eigenen Wortbeiträgen einbringen können. Dadurch werden gleichzeitig auch die gewaltigen Veränderungen direkt vor Ort erfahrbar, aber auch Aspekte zukünftiger Gestaltung des Raumes und der Landschaft werden bei dieser ungefähr vier Kilometer langen und etwa zwei Stunden dauernden Veranstaltung einbezogen.

Durch unterschiedliche Darstellungen wie großformatige Bilder, literarische Beiträge, Musik, Informationen zur Geschichte und Geschichten erleben die Teilnehmer und Teilnehmerinnen den Wandel von der vorindustriellen Zeit zur Industrielandschaft mit Emscher und Kanal als Leitlinien. Sie wurden gebraucht: für den Transport vor allem von Kohle und Erz und für die Abwasserentsorgung einer ganzen Region.

Inzwischen haben Menschen Zugang und wesentliche Bereiche dieser in früheren Zeiten zum großen Teil auch unzugänglichen und verbotenen Zonen nach entsprechender Umgestaltung in unterschiedlicher Weise für sich neu entdecken können, ganz anders als ursprünglich geplant. Dieser Paradigmenwechsel bedeutet für die Menschen im Revier mehr Lebensqualität als zuvor.

„Früher waren mehr Schiffe“, so äußerte sich ein älterer Radfahrer bei einer Pause an der Marina in Bismarck, „aber irgendwie gefällt mir das Neue insgesamt sehr gut“ - und ergänzte: „Das ist schon ein starkes Stück Gelsenkirchen und Ruhrpott.“ In diesem Sinne würden wir uns freuen, Sie zu dieser Wanderung begrüßen zu dürfen.

Nach Ende der Veranstaltung


Nach Ende der Veranstaltung besteht die Möglichkeit zu einem „Gedankenaustausch“ an der Marina Bismarck, wo die Wanderung dann auch endet. Von dort aus ist auch der Ausgangspunkt am Erler Forsthaus wieder in kurzer Zeit gut zu erreichen.

Die Akteure


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Der Heimatforscher und Autor Hubert Kurowski
[Foto: Heimatbund / Philip Ralph]

Der pensionierte Schulleiter Hubert Kurowski ist ein renommierter Heimatforscher und Autor. Er ist in einer Erler Bergmannsfamilie aufgewachsen und beschäftigt sich schon seit dem Studium mit der Geografie und Geschichte Gelsenkirchens und des Ruhrgebiets.


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Der Künstler, Autor und Musiker Norbert Labatzki
[Foto: Heimatbund / Philip Ralph]

Als „Mr. Mamboo“ und „Dr. Stolzenfels“ ist der freischaffende Künstler, Autor und Musiker Norbert Labatzki weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Selbst die New York Times schrieb über Labatzkis Band, die schon 2010 zur besten Klezmerband im Land gewählt wurde. Seit 1986 arbeitet er als freischaffender Künstler sowie Performer und Aktionskünstler unter anderem mit Christoph Schlingensief und Helge Schneider. Er ist auch sozial sehr engagiert, u.a. für Ältere und Menschen mit Demenz.


Bilder-Vortrag

„125 Jahre Stadtgarten“

Mittwoch, 27.04.2022, 19:00 Uhr Einlass NUR mit telefonischer Reservierung möglich
Referent: Hans-Joachim Koenen
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Corona-bedingte Hinweise
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen.


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„Gruß aus dem Stadtgarten Gelsenkirchen“
Die Stadthalle und der kleine Teich (Auszug aus einer Ansichtskarte)
 
[Sammlung Volker Bruckmann]

Hans-Joachim Koenen hat für die Heftereihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit" ein reich bebildertes Buch erstellt, in dem die 125-jährige Geschichte des ältesten Stadtparks Gelsenkirchens chronologisch aufgerollt wird. Wie bei einem Kaleidoskop ergeben sich beim Blättern in diesem Doppelband immer neue Aspekte dieses Parks. In seinem Vortrag nimmt der stellvertretende Vorsitzende des Heimatbundes seine Gäste mit auf die Suche nach interessanten Details und Entwicklungen in der langen Geschichte des Stadtgartens. Viele bisher unveröffentlichte Fotos bebildern diese kurzweilige Zeitreise.

Das Sonderheft zum Thema

CORONABEDINGTE HINWEISE:
Die Zahl der Gäste kann durch die tagesaktuellen corona-bedingten Geschehnisse eingeschränkt sein.
Eine telefonische Reservierung ist zwingend erforderlich: (0209) 169–9105
Bürozeiten „die flora“: Montags und Freitags 9:00 - 12:00 Uhr, Dienstags bis Donnerstags, 9:00 - 15:00 Uhr
Weitere Infos: die-flora-gelsenkirchen.de

Für den Zugang zur Veranstaltung gelten bis auf weiteres die 2 „G's“:
• Geimpft mind. 14 Tage nach abgeschlossener Immunisierung
• Genesen mind. 28 Tage nach Erkrankungsende
Bitte legen Sie beim Eintritt die entsprechenden Nachweise vor!
In der Kultureinrichtung gilt durchgehend Maskenpflicht.
Bitte informieren Sie sich auf der Homepage die-flora-gelsenkirchen.de über den tagesaktuellen Stand.


Der Heimatbund empfiehlt

„klimafit“

Innovativer Kurs zur Frage: „Klimawandel – Was kann ich tun?“

6 Abende, ab Donnerstag, 24. März 2022 bis Donnerstag, 02.06.2022, jeweils 18:00–21:00 Uhr

Veranstalter: In Gelsenkirchen wird klimafit umgesetzt durch das Referat Umwelt und die vhs der Stadt Gelsenkirchen.

Ab dem kommenden Donnerstag, 24. März, haben Sie die Möglichkeit kostenlos an einem „klimafit“ Kurs teilzunehmen.

Das bedeutet: Sechs Abende geballtes Klima-Wissen, neue Handlungsmöglichkeiten sowie Kontakt zu Expert*innen, Mitstreiter*innen und Ansprechpartner*innen der eigenen Stadt.

Hinter dem vom Bund gefördertes Projekt stehen der WWF Deutschland, der Helmholtz-Forschungsverbund REKLIM und die Universität Hamburg.

Damit der Kurs an der Volkshochschule Gelsenkirchen stattfinden kann, benötigt es dringend noch weitere Anmeldungen. Ein Ausfall des Kurses wäre angesichts der drängenden Thematik sehr schade.


Weitere Details >>> Newsletter 2022/07 >>>
Zur Kursanmeldung geht es hier: Gelsenkirchen wird klimafit! >>>

Der Heimatbund empfiehlt

„Gelsenkirchen hilft“

Samstag, 12. März 2022, 15:00 Uhr bis 17:15 Uhr

Eine Veranstaltung des Bezirksbürgermeisters Gelsenkirchen-Ost und der Gemeinschaft der Vereine Gelsenkirchen-Ost.

wir möchten Sie auf eine Benefiz-Veranstaltung zu Gunsten der Flüchtlinge aus der Ukraine aufmerksam machen.

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Gelsenkirchen hilft

Benefizveranstaltung
für Ukraine-Flüchtlinge

Samstag, 12. März 2022, 15:00 Uhr bis 17:15 Uhr

Aula der Gesamtschule Erle
Mühlbachstraße 3, 45891 Gelsenkirchen



Mitwirkende:

Norbert Labatzki und Klezmer-Trio, Charles Moulton (MIR),
Claus Dieter Clausnitzer, Isabel Kurowski,
Showtanzgruppen KC Grün-Weiß Resse


Moderation: Hubert Kurowski


Veranstalter: Bezirksbürgermeister Gelsenkirchen-Ost,
Gemeinschaft der Vereine Gelsenkirchen-Ost


Eintritt frei

Um großzügige Spenden für „Aktion Deutschland Hilft“ wird gebeten.

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Es gilt die aktuelle Corona-Schutzverordnung.




Bilder-Vortrag

„Die Geschichte der Apotheken in Alt-Gelsenkirchen“


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Die „Apotheken in Alt-Gelsenkirchen“ hat Heimatbund-Forscherin
Hildegard Schneiders für ihr neues Heft und ihren bevorstehenden Bilder-Vortrag gründlich recherchiert.
 
Das Bild zeigt ein Detail der Schwan-Apotheke, heute die einzige noch erhaltene Apotheke in Alt-Gelsenkirchen, die vor dem Ersten Weltkrieg gegründet wurde und immer noch im vollständig erhaltenen Ursprungsgebäude betrieben wird.

Foto: Philip Ralph

Mittwoch, 23.02.2022, 19.00 Uhr Einlass NUR mit telefonischer Reservierung möglich
Referentin: Hildegard Schneiders
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Corona-bedingte Hinweise
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.

Weitere Details >>> Newsletter 2022/03 >>>

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen.

Hildegard Schneiders hat sich erneut in die Vergangenheit Gelsenkirchens aufgemacht und vergessene Erinnerungen zu Tage gefördert. Diesmal hat sie nach Spuren allen Apotheken in Alt-Gelsenkirchen gesucht, wobei sie das besondere Interesse auf die „Erstbesiedler“ richtet, also auf die ganz alten Apotheken, die vor dem Ersten Weltkrieg gegründet worden sind. Sie hat herausgefunden, was für ein langer Kampf es für die Gelsenkirchener Dorfbewohner war, bis sie 1838 endlich eine eigene Apotheke am Ort genehmigt bekamen.


Bild in Originalgröße

Seine erste Apotheke bekam das kleine Kirchdorf Gelsenkirchen erst nach einem langen Kampf um die Genehmigung der königlichen Regierung, 1838. Die Alte Apotheke stand hier in der Hochstraße (heute Hauptstraße). Das Foto entstand 100 Jahre später (1938) und zeigt die Kohlenhandlung Buschmann.
 
[Bildquelle: Institut für Stadtgeschichte]


Bild in Originalgröße

Nach der Ankunft der Eisenbahn und die Eröffnung der ersten Zechen wurde Gelsenkirchen 1876 zur Stadt. Im gleichen Jahr zog die Alte Apotheke in ein neues, representatives Haus (heute die Commerzbank) am Neumarkt.
 
[Anzeige im „Reichsfreund“ vom 11.04.1876]

Zwei Gründungswellen folgten: Um 1900 erhielt fast jeder Stadtteil eine eigene Apotheke und nach der Niederlassungsfreiheit von 1957/58 wurden plötzlich eine große Zahl von Apotheken gegründet.


Bild in Originalgröße

„Der Herr Apotheker 1919“
Der ehrwürdige Apotheker Karl Hölscher in der Rezeptur beim Einfüllen an der Waage im Jahre 1919, zwölf Jahre nach der Eröffnung seiner Apotheke am Ückendorfer Platz.
 
[Foto im Besitz der Schwan-Apotheke]

In ihrem Bildervortrag präsentiert Hildegard Schneiders viele interessante, noch nicht veröffentlichte Fotos und erwähnt manche spannende Biographien und auch Schicksalsschläge. Sie weckt die Erinnerung an Apotheken, die sogar in ihrem Stadtteil fast völlig vergessen sind.


Bild in Originalgröße

Max Janitzki (vermutlich 2.v.r. in diesem Foto) war von 1921 bis 1955 Inhaber der Alten Apotheke in der Altstadt und starb 1958 im Alter von 84 Jahren.
 
[Sammlung Volker Bruckmann]


Die Referentin, Hildegard Schneiders, bis 2015 Lehrerin für Deutsch, Geschichte und Latein am Ricarda-Huch-Gymnasium, ist fasziniert von der Geschichte und den Geschichten, die viele Bürger der Stadt geschrieben haben.

Unserem Publikum ist Frau Schneiders als Referentin und Autorin gut bekannt. Für den Heimatbund hat sie Bilder-Vorträge zu diversen Themen gehalten, sowie Besichtigungen und Spaziergänge geführt. Sie ist auch Autorin von mehreren Heften unserer Serie „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“.

Das Heft zum Thema

CORONABEDINGTE HINWEISE:
Die Zahl der Gäste kann durch die tagesaktuellen corona-bedingten Geschehnisse eingeschränkt sein.
Eine telefonische Reservierung ist zwingend erforderlich: (0209) 169–9105
Bürozeiten „die flora“: Montags und Freitags 9:00 - 12:00 Uhr, Dienstags bis Donnerstags, 9:00 - 15:00 Uhr
Weitere Infos: die-flora-gelsenkirchen.de

Für den Zugang zur Veranstaltung gelten bis auf weiteres die 2 „G’s“:
• Geimpft mind. 14 Tage nach abgeschlossener Immunisierung
• Genesen mind. 28 Tage nach Erkrankungsende
Bitte legen Sie beim Eintritt die entsprechenden Nachweise vor!
In der Kultureinrichtung gilt durchgehend Maskenpflicht.
Bitte informieren Sie sich auf der Homepage die-flora-gelsenkirchen.de über den tagesaktuellen Stand.


Film in der Bergbausammlung  TERMIN ABGESAGT 

„Lassen Sie sich überraschen!“

Donnerstag, 27.01.2022, 19.00 Uhr
Leitung: Karlheinz Rabas
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://bergbausammlung-rotthausen.de/besuch.html
 
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Die Bergbausammlung Rotthausen verfügt über einen großen Fundus an Filmen, nicht nur zu Bergbauthemen. Welcher an diesem Abend zu sehen sein wird, wird kurzfristig entschieden. Bitte verfolgen Sie die Ankündigungen oder lassen Sie sich einfach überraschen! Lehrreiche Unterhaltung ist in jedem Fall garantiert.


Planungstreffen

Zukunftskonzept „Heimatbund 2027“

Teilnahme nur für Mitglieder.
 
Montag, 22.11.2021, 18:30 Uhr

Das Zukunftskonzept „Heimatbund 2027“ wurde bei unserer letzten Jahreshauptversammlung im März 2020 vorgestellt. Die Fortschritte der vergangenen anderthalb Jahren werden wir bei unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung (am Montag, 15. November) kurz Revue passieren lassen.

Haben auch Sie Ideen über die Zukunft Ihres Vereins? Vielleicht haben Sie Erfahrungen aus anderen Vereinen oder Ihrem Berufsleben, die Sie produktiv einbringen könnten. Kreative Köpfe außerhalb des Vorstands haben oft einen ganz anderen Blick auf die Dinge.

Gerne laden wir Ihnen zu einem Gedankenaustausch ein.

Bei diesem Planungstreffen wollen wir die Ziele des Konzepts und Ihre Umsetzung offen diskutieren.
Wir suchen Antworten auf die Fragen:

  • Wo stehen wir?
  • Was haben wir bisher erreicht?
  • Was haben wir bisher nicht erreicht?
  • Wie gehen wir weiter vor?

Das ist Ihre Gelegenheit, über die Zukunft Ihres Vereins mitzureden.

Haben Sie Interesse daran, teilzunehmen? Dann bitten wir um eine kurze Rückmeldung.

Bitte melden Sie sich:
per E-Mail: info(at)heimatbund-gelsenkirchen.de
per Fax: (0209) 17 70 99 97
per Anrufbeantworter: (0209) 17 70 99 99

CORONABEDINGTE HINWEISE:

Eine Teilnahme am Treffen ist nur unter Einhaltung der „3G-Regel“ möglich:
• Geimpft mind. 14 Tage nach abgeschlossener Immunisierung
• Genesen mind. 28 Tage nach Erkrankungsende
• Getestet tagesaktueller Negativtest
Bitte legen Sie beim Eintritt die entsprechenden Nachweise vor!

Weitere Details...


Mitgliederversammlung

Jahreshauptversammlung

Teilnahme nur für Mitglieder.
 
Montag, 15.11.2021, 19.00 Uhr
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://bergbausammlung-rotthausen.de/besuch.html

Das Zukunftskonzept „Heimatbund 2027“ wurde bei unserer letzten Jahreshauptversammlung im März 2020 vorgestellt. Das Konzept werden wir dieses Mal kurz Revue passieren lassen.

CORONABEDINGTE HINWEISE:
Um die Planung zu erleichtern bitten wir Sie, und telefonisch (Anrufbeantworter) oder per E-Mail mitzuteilen, wenn Sie planen an der Versammlung teilzunehmen.

Eine Teilnahme an der Versammlung ist nur unter Einhaltung der „3G-Regel“ möglich:
• Geimpft mind. 14 Tage nach abgeschlossener Immunisierung
• Genesen mind. 28 Tage nach Erkrankungsende
• Getestet tagesaktueller Negativtest
Bitte legen Sie beim Eintritt die entsprechenden Nachweise vor!
Es gilt überdies die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske bis zum Sitzplatz.


Bilder-Vortrag

„Auf den Spuren eines Alten Meisters“

Die vergessene Sakralbildhauerwerkstatt Wilhelm Burg in Bulmke

Diese Wange einer Kirchenbank entstammt der Werkstatt des Bildhauers Wilhelm Burg.
[Bild: © Ulrich Kosch]

Nichts ist geblieben von einer Werkstatt in der Wannerstraße 63, die 1905 erbaut wurde und dann zu einem überregional bedeutsamen Sakralkunstunternehmen heranwuchs. Wilhelm Burg Senior arbeitete mit den wichtigen Architekten der Zeit zusammen: mit Josef Franke und den wichtigen Dombaumeistern, vorwiegend im östlichen Ruhrgebiet, aber auch in Berlin, Torgau und sogar im Ausland. Der Sohn Wilhelm Burg arbeitete ab 1939 als Solist in der Künstlersiedlung des berühmten Glasfenstergestalters Walter Klocke.

Hildegard Schneiders hat nach mehr als zweijähriger Suche viele erhaltene Werke entdeckt. Mit einem Bildervortrag präsentiert sie die interessantesten Werke und das wechselvolle Schicksal dieser Künstlerfamilie.

Schon vor einem Jahr hatte sie ihre Recherchen abgeschlossen und ihr Vortrag stand im flora-Programm. Pandemiebedingt musste dieser jedoch mehrfach verschoben werden.

Zwei Hefte von Frau Schneiders zum Thema sind bereits erschienen.
Weitere Details...

Mittwoch, 10.11.2021, 19.00 Uhr (Einlass NUR mit telefonischer Reservierung möglich)
Referentin: Hildegard Schneiders
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.

Weitere Details >>> Newsletter 2021/19 >>>

CORONABEDINGTE HINWEISE:
Die Zahl der Gäste kann durch die tagesaktuellen corona-bedingten Geschehnisse eingeschränkt sein.
Eine telefonische Reservierung ist zwingend erforderlich: (0209) 169–9105
Bürozeiten „die flora“: Montags und Freitags 9:00 - 12:00 Uhr, Dienstags bis Donnerstags, 9:00 - 15:00 Uhr
Weitere Infos: die-flora-gelsenkirchen.de

Für den Zugang zur Veranstaltung gelten bis auf weiteres die 3 „G's“:
• Geimpft mind. 14 Tage nach abgeschlossener Immunisierung
• Genesen mind. 28 Tage nach Erkrankungsende
• Getestet tagesaktueller Negativtest
Bitte legen Sie beim Eintritt die entsprechenden Nachweise vor!
Bitte informieren Sie sich auf der Homepage die-flora-gelsenkirchen.de über den tagesaktuellen Stand.

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen.


Der Heimatbund empfiehlt:
VORTRAG

 KRANKHEITSBEDINGT KURZFRISTIG ABGESAGT 

Protest und Gewalt im Nachkrieg

Die Besatzungszeit im Ruhrgebiet (1945-1948)

Mittwoch, 29. September 2021, 18:00 Uhr
(Einlass NUR nach vorheriger Anmeldung möglich)
Referent: Prof. Dr. Nicolai Hannig (Darmstadt), mit anschließende Diskussion
Ort: Wissenschaftspark, Munscheidstr. 14, 45886 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://www.wipage.de/anfahrt
 
Eine Veranstaltung des Instituts für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
 
Das Institut für Stadtgeschichte lädt herzlich zur Präsenzveranstaltung ein. Eintritt frei.

Anmeldung: Eine Anmeldung per Telefon oder E-Mail ist zwingend erforderlich. CORONABEDINGTE HINWEISE
telefonisch: (0209) 169–8551.
per E-Mail: isg@gelsenkirchen.de

Ein etwas anderer Blick auf die Besatzungszeit im Ruhrgebiet. Mit anschließender Diskussion.

Die Besatzungszeit nach dem Zweiten Weltkrieg ist in der deutschen Erinnerung fest verankert. Zwar gelten die Jahre 1945 bis 1948 als Zeit der kollektiven Verdrängung. Für viele markieren sie aber auch den Aufbruch in die westdeutsche Demokratie.

Dass die Nachkriegszeit ebenso von Protesten, Revolten und Gewalt geprägt war, ist hingegen in Vergessenheit geraten. Nachdem die Nationalsozialisten öffentlichen Protest nahezu vollständig unterdrückt hatten, gingen vor allem im Ruhrgebiet die Menschen wieder auf die Straße. Bei Streiks legten rund 300.000 Bergleute an der Ruhr die Arbeit nieder. Es kam zu Straßenkämpfen und Plünderungen.

Generell war die Kriminalitätsrate hoch. Hier zeigt sich eine etwas andere Facette der Nachkriegszeit, die wir häufig übersehen, und die auch im kollektiven Gedächtnis allenfalls eine Nebenrolle spielt.

Der Vortrag richtet daher einen etwas anderen Blick auf die Besatzungszeit im Ruhrgebiet und fragt nach den Hintergründen dieser Nachkriegsgewalt und spürt einer neu aufkommenden Protestbewegung nach.

CORONABEDINGTE HINWEISE:
Die Zahl der Gäste kann durch die tagesaktuellen corona-bedingten Geschehnisse eingeschränkt sein.
Eine vorherige Anmeldung ist zwingend erforderlich:
(0209) 169–8551
isg@gelsenkirchen.de

Für den Zugang zur Veranstaltung gelten bis auf weiteres die 3 „G's“:
• Geimpft mind. 14 Tage nach abgeschlossener Immunisierung
• Genesen mind. 28 Tage nach Erkrankungsende
• Getestet tagesaktueller Negativtest
Bitte legen Sie beim Eintritt die entsprechenden Nachweise vor!


FILM

„Tief im Westen – Eine Reise durch das Ruhrgebiet“
Amateurfilme aus dem Ruhrgebiet und Gelsenkirchen der 1950 bis 1970er Jahre, begleitet von Live-Musik.

Mittwoch, 22. September 2021, 19:00 Uhr
Laufzeit: 70 Minuten, plus anschließende Diskussion
Leitung: Dr. Daniel Schmidt, der Leiter des Instituts für Stadtgeschichte
Musikalische Begleitung: Thomas Machoczek und Alessandro Palmitessa
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
 
Anmeldung: Eine telefonische Reservierung ist zwingend erforderlich. CORONABEDINGTE HINWEISE
Reservierung und Info: (0209) 169–9105.
Eintritt: 10,00 €, erm. 6, 00 € (Schüler/innen, Studierende, Auszubildende, GE-Passinhaber/innen, Ehrenamtskarten-Inhaber/innen.) Begleitpersonen von Schwerbehinderten haben freien Eintritt.
Corona-Bedingungen: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Kulturraums „die flora“ mit dem Institut für Stadtgeschichte und dem Heimatbund Gelsenkirchen e.V.

Die Filmmusik wird live gespielt von Thomas Machoczek und Alessandro Palmitessa.

Blick in die Ebertstraße und auf das Musiktheater im Revier, 1960er Jahre.
[Foto: Fritz Plückthun]
[Bildrechte: Archiv für Familien- und Amateurfilm des Ruhrgebiets]

„Tief im Westen“ ist eine Raum-Zeit-Reise durch das Ruhrgebiet mit Familienfilmen aus den 50er bis 80er Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts, die im „Archiv für Familien- und Amateurfilm des Ruhrgebiets“ aufbewahrt werden. Hier werden die sogenannten Schmalfilme archiviert, vielleicht die einzigen, die die Fähigkeit haben, die Intimität, die Individualität eines Blicks auf Ereignisse zurückzugeben.

Es sind anonyme Blicke, die sich durch Städte (z.B. Dortmund, Duisburg, Gelsenkirchen) und durch die Felder bewegen, auf Flüssen und Kanälen segeln. Blicke, die auf Landschaften, auf Architektur, auf Gesichtern, auf Gesten ruhen, die durch die Ankunft der Moderne plötzlich unzulänglich und überholt sind und die nur noch in dem Filmstreifen, der sie damals festgehalten hat, existieren. Sie haben die Veränderungen der Region erfasst, die imposanten sicherlich, aber auch diejenigen, die im täglichen Leben verborgen und daher oft für die Menschen hier, für uns selbst, unsichtbar sind.

Der Zauber wurde (zum Glück) für die Augen des Publikums des digitalen Jahrhunderts von diesen kleinen Kameras, diesen zerbrechlichen, analogen Filmen konserviert.

Dr. Daniel Schmidt, der Leiter des Instituts für Stadtgeschichte, wird den Film in die Geschichte Gelsenkirchens und des Ruhrgebiets einordnen. Die Veranstaltenden freuen sich auf eine spannende Diskussion mit den Mitgliedern des Heimatbundes und historisch interessierten Besucherinnen und Besuchern.

8mm und Super8 Filme digitalisiert; Farbe und S/W; 70 Minuten. Konzeption und Schnitt von Geremia Carrara.
Live-Vertonung von Thomas Machoczek (elektronische Klänge aus Synthesizern und analogem Modular- System) und Alessandro Palmitessa (Saxophon und Klarinette).

„Familienfilme des Ruhrgebiets auf Tour“ ist ein Projekt von Interkultur Ruhr und Geremia Carrara in Kooperation mit kitev / Freie Universität Oberhausen. Gefördert von VG Bild-Kunst, Büro für Interkultur Oberhausen und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Das Archiv für Familien- und Amateurfilm des Ruhrgebiets entstand im Rahmen des Projektes Interkultur Ruhr mit Unterstützung des Forums für Geschichtskultur an Ruhr und Emscher e.V., Archivträger ist die Stiftung Ruhrmuseum.

CORONABEDINGTE HINWEISE:
Die Zahl der Gäste kann durch die tagesaktuellen corona-bedingten Geschehnisse eingeschränkt sein.
Eine telefonische Reservierung ist zwingend erforderlich: (0209) 169–9105
Bürozeiten „die flora“: Montags und Freitags 9:00 - 12:00 Uhr, Dienstags bis Donnerstags, 9:00 - 15:00 Uhr
Weitere Infos: die-flora-gelsenkirchen.de

Für den Zugang zur Veranstaltung gelten bis auf weiteres die 3 „G's“:
• Geimpft mind. 14 Tage nach abgeschlossener Immunisierung
• Genesen mind. 28 Tage nach Erkrankungsende
• Getestet tagesaktueller Negativtest
Bitte legen Sie beim Eintritt die entsprechenden Nachweise vor!
Bitte informieren Sie sich auf der Homepage die-flora-gelsenkirchen.de über den tagesaktuellen Stand.


„Kultursalon“ einmal anders

Ein Höhepunkt zum Jahresbeginn ist immer der Kultursalon im Kulturraum „die flora“: ein buntes Programm in angenehmer Atmosphäre, bei dem kreative Gelsenkirchener Kulturschaffende einen Einblick in ihr Repertoire geben und ihr Programm für das kommende Jahr vorstellen.

Auch der Heimatbund ist immer wieder dabei, mit einem Vortrag und einem Infostand, um über die vielfältigen Veranstaltungen und sonstigen Aktivitäten des Vereins zu informieren.

Natürlich muss die Veranstaltung dieses Mal ausfallen. Aber eine Alternative ist in Arbeit. Unter anderem durften sich die Akteure in den Dezember- und Januar Ausgaben des Stadtmagazins isso. vorstellen und hierbei eine Botschaft formulieren.

 
» Spazierengehen, Fahrradfahren, Musik hören oder machen, Briefe oder Geschichten schreiben, Lesen, Telefonieren, das Zuhause verschönern, lange Aufgeschobenes erledigen, sich online treffen: das alles ist teilweise ungewohnt, aber problemlos möglich. Lasst uns die neuen Möglichkeiten nutzen. Wir sind ganz sicher: Es entwickelt sich Gutes daraus. «

... lautet die Botschaft des Heimatbundes.
 

Und das sind nicht nur leere Worte, wir leben sie tatsächlich! Wir nutzen die Zuhause-Zeit zum Schreiben und Forschen. Lesen Sie mehr dazu in der aktuellen Ausgabe des Stadtmagazins isso.


„flora goes film“

Eine Präsentation der neuen Art

Solche Veranstaltungen sind in Zeiten von Corona nicht möglich:
Liederabend mit Pianistin Christine Rahn,
Kinovorstellung für Schulklassen,
Lesung mit Schaupieler Martin Brambach
[Bilder: Sammlung Kulturraum „die flora“]

Im September 2020 feierte der Heimatbund ein doppeltes Jubiläum: das neue Heft unserer Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“, die 25. Ausgabe dieser Erfolgsserie war dem 25-jährigen Bestehen der „flora“ gewidmet.

Festlichkeiten zum 25-jährigen Jubiläum der „flora“ mussten leider coronabedingt ausbleiben. Aber kreative Geiste finden in der Not den Ansporn zu neuen Lösungen. „Ob drinnen oder draußen, es gilt zu erfinden,“ meinte Jesse Krauß, Redakteur beim Stadtmagazin isso.
 
Veranstaltungen müssen neu erfunden werden und virtuell stattfinden. Daraus wurde ein Filmprojekt geboren, bei dem kreative Gelsenkirchener Kulturschaffende – darunter auch der Heimatbund – Einblicke in ihre Arbeit und ihr Repertoire filmisch darstellen.
 
Abgerundet wird das Ganze durch die ebenso unterhaltsame wie informative Moderation der „flora"-Leiterin Wiltrud Apfeld und der jungen Leute vom FSJ-Kultur.

 
» Da ist der Kulturraum „die flora“ 25 Jahre alt geworden und konnte das nicht feiern. Auch der Kultursalon 2021 fällt leider aus! Ganz ehrlich: wir mögen Covid-19 nicht, wir können es nicht wegzaubern – aber wir lassen uns davon nicht unterkriegen! Wir halten auf Abstand Kontakt zueinander und schmieden Pläne. Freuen Sie sich auf unser Filmprojekt, das Ihnen im Januar auf ganz neue Art unser Kulturprogramm vorstellt. «

Wiltrud Apfeld und ihr Team vom Kulturraum „die flora“
 

„flora goes film“: das Poster
[Gestaltung / Bildrechte: Daniel Dorra © Dorra Com Design 2007-2020]

Der Film von Jesse Krauß wird ab Mitte Februar über Social-Media-Kanäle veröffentlicht.

Mehr über die Veranstaltung >>> „Flora goes film“

Aktuelles vom Kulturraum „die flora“ unter >>> www.die-flora-gelsenkirchen.de


Bilder-Vortrag TERMIN CORONA-BEDINGT ABGESAGT 

„Auf den Spuren eines Alten Meisters“

Die vergessenen Sakralbildhauerwerkstatt Wilhelm Burg in Bulmke

Montag, 16.11.2020, 19.00 Uhr (Einlass NUR mit telefonischer Reservierung möglich)
Referentin: Hildegard Schneiders
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.

ABSAGE:
Angesichts der kritischen Situation, speziell für mein eher älteres Publikum, sehe ich mich nun doch schweren Herzens genötigt, die Veranstaltung auf einen unbestimmten Termin zu verschieben.
 
Ihre Hildegard Schneiders

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen.

Diese Wange einer Kirchenbank entstammt der Werkstatt des Bildhauers Wilhelm Burg.
[Bild: © Ulrich Kosch]

Nichts ist geblieben von einer Werkstatt in der Wannerstraße 63, die 1905 erbaut wurde und dann zu einem überregional bedeutsamen Sakralkunstunternehmen heranwuchs. Wilhelm Burg Senior arbeitete mit den wichtigen Architekten der Zeit zusammen: mit Josef Franke und den wichtigen Dombaumeistern, vorwiegend im östlichen Ruhrgebiet, aber auch in Berlin, Torgau und sogar im Ausland. Der Sohn Wilhelm Burg arbeitete ab 1939 als Solist in der Künstlersiedlung des berühmten Glasfenstergestalters Walter Klocke.

Hildegard Schneiders hat nach mehr als zweijähriger Suche viele erhaltene Werke entdeckt. Mit einem Bildervortrag präsentiert sie die interessantesten Werke und das wechselvolle Schicksal dieser Künstlerfamilie.


Der Heimatbund empfiehlt:

HISTORISCHER RUNDGANG TERMIN CORONA-BEDINGT ABGESAGT 
Bilder, Texte, Musik, Information – Geschichte und Geschichten

Rund um die Zeche Graf Bismarck – Schacht 3/5

„Wohnen, Alltag, Maloche, Freizeit und noch viel mehr“

Samstag, 24.10.2020, 13:30 Uhr
(Teilnahme NUR mit persönlicher Anmeldung möglich)
Leitung: Hubert Kurowski
Treffpunkt: Autobahndeckel Cranger Straße, 45891 Gelsenkirchen-Erle
(100 m nördlich der Haltestelle Breite Straße, Straßenbahn 301)
 
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.
 
Eine Veranstaltung der
Gemeinschaft zur Förderung von Kultur, Sport und Brauchtum im Stadtbezirk Gelsenkirchen-Ost e.V.
 
Leitung: Hubert Kurowski
Literarische Texte: Isabel Kurowski
Musik: Norbert Labatzki

Die Teilnahme ist coronabedingt nur nach personifizierter Anmeldung möglich.
Telefon (0209) 169 66 12 oder per Mail an kontakt@gfksb-ge.de


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Zeche Graf Bismarck III/V an der Frankampstraße in Erle.
[Sammlung Volker Bruckmann]

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Spaziergang

„Kunstwerke rund um die neue Ebertstraße“

Samstag, 03.10.2020, 15.00 Uhr
Leitung: Hildegard Schneiders
Treffpunkt: Vor dem Eingang des Musiktheaters im Revier (MiR)
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Auf der kurzen Distanz vom Theater zum Neumarkt lassen sich viele hochwertige Kunstwerke von überregional bedeutsamen Künstlern entdecken. Erwin W. Zimmers U-Bahn-Szenographien, Krickes Röhrenplastik am neuen Ort vor der VHS, Jürgen Lit Fischers Prisma vor der Sparkasse, Goertz‘ Plastiken an der Propsteikirche und Wieles Kinetik vor der neuen Synagoge.

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Historischer Spaziergang
„Tag des offenen Denkmals“ 2020

„Grotten und Brezelwege“

– vom Kaiser-Wilhelm-Garten zum Stadtgarten

Sonntag, 13.09.2020, 10.00 Uhr und 14.00 Uhr
Leitung: Hans-Joachim Koenen
Treffpunkt: Eingang zum Stadtgarten am Ende der Robert-Koch-Straße (hinter der Eisenbahnunterführung), 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Am Tag des offenen Denkmals (Sonntag, 13. September) haben Sie gleich zwei Gelegenheiten, den Stadtgarten und seine Geschichte bei einem Spaziergang mit Heimatforscher Hans-Joachim Koenen näher kennenzulernen. Der Treffpunkt beider Termine ist vor dem See am Anfang des Stadtgartens nahe dem Hotel Maritim.

Die Entstehung und die Entwicklung des 123 Jahre alten Stadtgartens werden bei einem Rundgang anhand alter Aufnahmen verdeutlicht. Dabei wird darauf aufmerksam gemacht, welche Bedeutung der Stadtgarten hat und dass er darum als Denkmal unter Schutz gestellt werden muss.

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Bilder-Vortrag

25 Jahre Kulturraum „die flora“
Eine Gelsenkirchener Erfolgsgeschichte mit Wurzeln im 19. Jahrhundert

Mittwoch, 09.09.2020, 19.00 Uhr (Einlass NUR mit telefonischer Reservierung möglich)
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.

ANMELDUNG:
Die Zahl der Gäste richtet sich nach dem tagesaktuellen Corona-bedingten Hygienekonzept und kann daher ggf. eingeschränkt sein.
Eine telefonische Reservierung ist zwingend erforderlich: (0209) 169–9105
Bürozeiten „die flora“: Montags bis Donnerstags, 9:00 - 15:00 Uhr
Weitere Infos: die-flora-gelsenkirchen.de

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen.

Der städtische Kulturraum „die flora“ wurde am 1. September 1995, also vor genau 25 Jahren, eröffnet. Anlässlich dieses Jubiläums befasst sich der dreiteilige Vortrag mit dem Namensgeber und den Vorgängerbauten, mit der Gründungsphase des Kulturraums sowie mit den Veranstaltungs- Höhepunkten der letzten 25 Jahre.

Die Vorgeschichte von der ersten „Flora“ an der Kaiserstraße in den 1870er Jahren bis zum Auszug der Landeszentralbank 1989 beleuchtet Hans-Joachim Koenen vom Heimatbund.

Die Gründungsphase und Auseinandersetzung über ein freies Kulturzentrum zwischen 1989 und 1995 stellt der damalige Referatsleiter Kultur, Dr. Volker Bandelow, vor.

Die vielfältige und lebendige Entwicklung des Kulturraums seit 1995 schildert die langjährige Leiterin der Einrichtung, Wiltrud Apfeld.

Zu diesem Anlass erscheint beim Heimatbund Gelsenkirchen in der Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ ein Themenheft, in dem alles nochmal in Ruhe nachgelesen werden kann. Es handelt sich um die 25. Ausgabe der Reihe – auch eine Erfolgsgeschichte.

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Wir bitten um Ihr Verständnis dafür, dass unser Programm für das 2. Halbjahr 2020 auf ein minimum reduziert ist. Aufgrund der Corona-Pandemie ist es kaum vorhersehbar, wann wir unsere Vorträge und Rundgänge im üblichen Rahmen unter Einhaltung der Abstandsregelung durchführen können.

Bitte beachten Sie:
Es gelten besondere Hygiene-Bestimmungen aufgrund der Corona-Pandemie. Je nach dem dann aktuellen Stand kann es daher auch zu kurzfristigen Änderungen kommen. Wir versuchen die Veranstaltungen wie geplant durchzuführen und Sie bestmöglich auf dem Laufenden zu halten. Bitte informieren Sie sich trotzdem jeweils kurzfristig über die Lokalpresse, auf unserer Internetseite, oder über unseren E-Mail-Newsletter

Alle Referenten der bisher ausgefallenen Veranstaltungen freuen sich bereits, sie zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen. Natürlich haben wir auch schon etliche weitere Themen in der Schublade.
 
Sobald es möglich ist, diese Termine nachzuholen, werden wir Sie dazu einladen — über unsere Website, per E-Mail-Newsletter an alle Interessenten, per Briefpost an unsere Mitglieder und über die Presse.


Historischer Spaziergang TERMIN ABGESAGT 

„Von Baudenkmal zu Baudenkmal“
durch Bismarck von der Zeche Consol

Samstag, 20.06.2020, 14.00 Uhr
Leitung: Beate Lepper (Untere Denkmalbehörde Stadt Gelsenkirchen)
Treffpunkt: Parkplatz Consol (Nördliches Maschinenhaus) am Ende der Klarastraße, 45889 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Bei einem Spaziergang durch Bismarck von der Zeche Consol zur Christuskirche am Trinenkamp und zurück bis zur St. Franziskus Kirche werden Baudenkmäler vorgestellt, an denen der Spagat aufgezeigt wird, der zwischen den Belangen der Denkmalpflege und den Anforderungen an eine zeitgemäße Nutzung gemacht werden muss.


Vortragsreihe unter der Leitung des
Instituts für Stadtgeschichte Gelsenkirchen

„Wem gehört die Umwelt – gestern, morgen, übermorgen?“
Historische Entwicklungen und aktuelle Perspektiven

Bilder-Vortrag TERMIN ABGESAGT 

„Die Kehrseite der Medaille – Gelsenkirchen um 1900“

Mittwoch, 17.06.2020, 19.30 Uhr
 Anders als ursprünglich angekündigt, beginnt die Veranstaltung um 19:30 Uhr. 
Leitung: Hans-Joachim Koenen
Ort: Gaststätte „Mythos Görsmeier“, Kurt-Schumacher-Str. 65, 45881 Gelsenkirchen
 
Eine Veranstaltung des Heimatbundes Gelsenkirchen in Kooperation mit dem Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen.
 
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Der Referent führt Sie eine Zeit, als z. B. die Typhusepidemie von 1901 die Bevölkerung in Gelsenkirchen heimsuchte.

In seinen Erinnerungen beschreibt schon 1919 Hans Klose, Sohn des ehemaligen Amtmannes von Schalke, Adolf Klose, die Veränderungen seines Geburtsortes nach 1890. Welche dramatischen Folgen die rasante Entwicklung in Gelsenkirchen – insbesondere in Schalke – mit sich brachte, zeigen die schockierenden Untersuchungsergebnisse zur Typhus-Epidemie von 1901. Dass von der „guten, alte Zeit" wahrlich nicht die Rede sein kann, zeigt der Vortrag auf eindringliche Weise.


Historischer Spaziergang TERMIN ABGESAGT 

„Ückendorf dörflich“

Samstag, 06.06.2020, 14.00 Uhr
Leitung: Volker Bruckmann
Treffpunkt: Ückendorfer Platz, vor Haus Witte
Dauer: ca. 3 Stunden
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Entdecken Sie bei einem gemeinsamen Spaziergang durch Ückendorf die Standorte der ehemaligen Ückendorfer Bauernhöfe und Kotten und erfahren Sie vor Ort, wie das Dorf vor dem Einsetzen der Industrialisierung aussah und wie sich das tägliche Leben seinerzeit gestaltete.


Historischer Spaziergang TERMIN ABGESAGT 

„Von A wie Adams bis Z wie Zimmermann“
Kunst im öffentlichen Raum

Samstag, 23.05.2020, 14:00 Uhr
Leitung: Hans-Joachim Koenen
Treffpunkt: Vor der VHS, Ebertstraße 19, 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Bei einem Rundgang durch die Innenstadt werden die vielfältigsten Beispiele von „Kunst im öffentlichen Raum“ in Gelsenkirchen vorgestellt.


Bilder-Vortrag TERMIN ABGESAGT 

„Highlights in Gelsenkirchen: Menschen – Ereignisse – Orte“
mit Bildern, Texten, Gästen und Musik

Mittwoch, 06.05.2020, 19.00 Uhr
Leitung: Hubert Kurowski
Texte: Isabel Kurowski
Musik: Norbert Labatzki
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Gelsenkirchen blickt auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück, war Schauplatz bedeutender Ereignisse, Industriestandort, Wirkungsstätte bedeutender Persönlichkeiten und Institutionen. So wird an diesem Abend an ausgewählte Highlights unserer Stadt mit Bildern, Texten, Gästen und musikalischen Beiträgen erinnert – Highlights, die positive Spuren hinterlassen, oft die Entwicklung unserer Stadt nachhaltig geprägt haben und ihre Wirkung bis heute entfalten. Dabei sollen auch die Besucher mit eigenen Wortbeiträgen einbezogen werden.


Wanderung TERMIN ABGESAGT 

„Emscher – von Ost nach West“

Samstag, 25.04.2020, 14.00 Uhr
Leitung: Hubert Kurowski
Treffpunkt: Forsthaus Erle, Münsterstraße 90, 45891 Gelsenkirchen
Dauer: Die Wanderung dauert ca. 3 Stunden und endet am Nordsternpark.
Bei starkem Regen findet die Wanderung nicht statt.
Voranmeldung erforderlich: unter 02 09 / 17 70 99 99 oder per E-Mail an info@heimatbund-gelsenkirchen.de.
 
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.

Die Emscher und der Rhein–Herne–Kanal durchqueren das Gelsenkirchener Stadtgebiet von Ost nach West. So wollen wir uns während einer ungefähr 10 Kilometer langen Wanderung auf Spurensuche begeben: Geschichte vor Ort erleben, aber auch die Gegenwart berücksichtigen und auf zukünftige Entwicklungen und Planungen hinweisen. Unsere Stadt aus ungewohnter Perspektive erwandern und wahrnehmen.


Aktiv-Führung durch das Kreativ.Quartier Ückendorf TERMIN ABGESAGT 

„Ückendorf Kreativ“

Samstag, 18.04.2020, 14.00 Uhr
Leitung: Dr. Ilsebill Eckle
Treffpunkt: Galerie ue12-parterre, Ückendorfer Straße 12, 45886 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/ue12-parterre.html
Teilnahme kostenlos, Kosten für das Material: 5,00 EUR inkl. einer kleinen Überraschung
Dauer: ca. 3 Stunden.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Bei einem Rundgang durch das Kreativ.Quartier Ückendorf lernen Sie neben der Kunst am Wegesrand die Kreativen und ihre neuesten Arbeiten kennen und können sich darüber hinaus selbst kreativ betätigen. Jede/r Teilnehmer/in erhält eine kleine Leinwand und an jedem Haltepunkt gibt es eine Farbe, mit der Ihr Kunstwerk ergänzt und perfektioniert werden kann. Der Rundgang endet in der Kunststation Rheinelbe.

Termin vormerken: „Tür auf!“ am 2. und 3. Mai 2020:

Unter dem Slogan „Tür auf!“ öffnen am ersten Maiwochenende Künstlerinnen und Künstler entlang der Galeriemeile Gelsenkirchen ihre Räume und laden mit einem facettenreichen Programm ein zum Entdecken, zur Begegnung und zum kreativen Talk.


 TERMIN ABGESAGT 

Ausflug zum
Heimatmuseum Unser Fritz in Herne-Wanne

Samstag, 04.04.2020
Beginn: 14.00 Uhr am Museum
Bei gemeinsamer Anreise mit dem ÖPNV treffen wir uns um 12.55 Uhr am Reisezentrum Gelsenkirchen Hbf
Leitung: Volker Bruckmann
Ort: Heimatmuseum Unser Fritz, Unser-Fritz-Straße 108, 44653 Herne
Anfahrt mit dem Auto: BAB 42, Anschlussstelle Herne-Wanne Routenplaner
Anfahrt mit dem Bus: Linie 328, Haltestelle Museum Wanne Elektronische Fahrplanauskunft
 
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl bitten wir um frühzeitige Anmeldung (telefonisch oder per E-Mail).
Die Kosten für Eintritt und Führung betragen 5,00 EUR pro Person und können vor Ort gezahlt werden.

Das Heimat- und Naturkunde-Museum Wanne-Eickel ist einer der drei Standorte des Emschertal-Museums zur Sozialgeschichte von Herne und Wanne-Eickel. Im Jahre der Stadtgründung von Wanne-Eickel (1926) wurde es als Heimatmuseum eingerichtet. Nach mehrmaligem Standortswechsel ist es heute in der ehemaligen Volksschule des nun Herner Stadtteiles Unser Fritz untergebracht.

Die Dauerausstellung des Heimatmuseums Unser Fritz in Herne-Wanne bietet einen abwechslungsreichen Überblick über die Geschichte der Gastgeberstadt, die exemplarisch für die Geschichte der meisten Revierstädte steht. Nutzen Sie die seltene Möglichkeit einer Führung durch die 2017 neu gestaltete Ausstellung, die seit über 50 Jahren in einem ehemaligen Schulgebäude beheimatet ist. Highlights sind neben der chronologisch aufgebauten Ausstellung das originalgetreu nachgebaute Klassenzimmer aus der Zeit um 1900, die alte Drogerie mit ihrer Einrichtung aus der Zeit des Jugendstils, sowie der historische Kiosk auf dem Hof.

Mehr über das Museum bei Wikipedia


Bilder-Vortrag TERMIN ABGESAGT 

„Wein ist Volksgetränk!“
Wein-Patenstadt Gelsenkirchen im Dritten Reich
Tiefe Einblicke in ein dunkles Kapitel deutsche Geschichte

Montag, 16.03.2020, 19.00 Uhr
Referent: Dr. Christof Krieger, Leiter Mittelmosel-Museum, Traben-Trarbach
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
 
Eine Veranstaltung des Heimatbundes Gelsenkirchen mit Unterstützung des Instituts für Stadtgeschichte Gelsenkirchen.
 
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Unter der eingängigen Parole „Wein ist Volksgetränk!“ entfaltete das NS-Regime in den Friedensjahren des Dritten Reiches eine groß angelegte Weinpropaganda, die sich zur umfassendsten Weinabsatzaktion, die es je in Deutschland gegeben hat, entwickelte. In den Jahren 1935 bis 1937 übernahmen ca. 1000 Städte Weinpartnerschaften für einzelne Winzerorte. So wurde z. B. Gelsenkirchen die Partnerstadt von Traben-Trarbach.

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Der Heimatbund empfiehlt: Bilder-Vortrag TERMIN ABGESAGT 

„Bergbau = Raubbau?“
– Gedanken zur Nachhaltigkeit der Rohstoffgewinnung

Donnerstag, 12.03.2020, 17.00 Uhr
Referent: Dr. Volker Wrede, Vorstzender, GeoPark Ruhrgebiet
Ort: Hauptgebäude des RVR (Regionalverband Ruhr), Kronprinzenstraße 35, 45128 Essen
Lageplan, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://www.rvr.ruhr/service/anreise-rvr-in-essen/
 
Eine Veranstaltung des GeoPark Ruhrgebiet e. V.
Da der Vortrag ca. 2 Std. Zeit in Anspruch nehmen wird, wird gebeten, genügend Zeit einzuplanen.
Um die Veranstaltung besser vorbereiten zu können, wird eine Anmeldung an Katrin Schüppel (schueppel@gd.nrw.de) bis zum 09.03.2020 erbeten.

Plündern wir die Ressourcen unseres Planeten zu Lasten unserer Enkel? Ist eine nachhaltige Rohstoffgewinnung möglich, d. h. können z. B. „fossile“ Rohstoffe durch „nachwachsende“ Rohstoffe ersetzt werden? Der Referent geht diesen Fragen nach und ist zu überraschenden Erkenntnissen gekommen, die er in seinem Vortrag präsentieren wird. Anschließend besteht Gelegenheit zur Diskussion.

Für alle, die seinen Vortrag bei uns in der Bergbausammlung Rothausen am 13. Februar 2020 verpasst haben, hat sich Dr. Wrede – auf Grund des vielseitigen Wunsches – bereiterklärt, den Vortrag am 12. März im Hauptgebäude des RVR (Kronprinzenstr. 35, Essen) noch einmal zu halten.

Diesen ja wirklich hochinteressanten Vortrag können wir bestens empfehlen.

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Tag der Achive 2020

„Kommunikation – Von der Depeche bis zum Tweet“

Samstag 07. März 2020, 10 bis 16 Uhr
Ort: Wissenschaftspark, Munscheidstr. 14, 45886 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://www.wipage.de/anfahrt
 
Eine Veranstaltung des Instituts für Stadtgeschichte Gelsenkirchen unter Teilnahme des Heimatbundes Gelsenkirchen.
 
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Das Institut für Stadtgeschichte lädt am Tag der Archive zum Besuch ein. Verschiedene Angebote wie eine Fotopräsentation historischer Aufnahmen oder eine Ausstellung geben interessante Einblicke rund um das Thema „Kommunikation – Von der Depeche bis zum Tweet“.

An diesem Tag besteht auch die Möglichkeit, die umfangreichen Archiv-Magazine im Rahmen von Führungen zu erkunden. Diese finden um 11:00 und 15:00 Uhr statt.

Für jüngere Gäste steht eine spannende Archiv-Bastelecke bereit.

Mit dem bundesweiten Tag der Archive präsentieren sich die Archive als Dienstleister bürgernah und offen für alle Bürger. Es sollen Schwellenängste vor Archiven überwunden und nicht nur die Archivmagazine allen Interessierten offenstehen, sondern auch Einblicke in das vielfältige Berufsbild der Archivare als Detektive der Geschichte und Bewahrer wichtiger Informationsüberlieferungen gewährt werden.

Der Heimatbund ist mit einem Info-Tisch vor Ort und informiert über die aktuelle Archivarbeit in der Historischen Sammlung im Volkshaus Rotthausen sowie die im Stadtteilarchiv Rotthausen und in der Bergbausammlung Rotthausen verfügbaren Archivbestände.

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Mitgliederversammlung

Jahreshauptversammlung

Freitag, 06.03.2020, 19.00 Uhr
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://bergbausammlung-rotthausen.de/besuch.html
 
Teilnahme nur für Mitglieder.

In diesem Jahr ist beim Heimatbund ist das Amt des Kassierers / der Kassiererin neu zu besetzen. Ebenfalls freuen wir uns über weitere Aktive, die den Vorstand als Beisitzer/in unterstützen. In den letzten Jahren haben wir mit Philip Ralph, Ilsebill Eckle, Alexander Pentek und Peter Kunkel neue engagierte Aktive dazugewinnen können, die den Aktivitäten zusammen mit den bereits langjährig aktiven Mitgliedern neue Impulse verliehen haben.

Das aktuelle Team ist aktiv, den Heimatbund fit für die kommenden Generationen zu machen. Es ist eine Freude aktiv mitzuerleben, wie der Verein durch die vielfältigen Aktivitäten immer mehr an Fahrt in Richtung Zukunft gewinnt.

Unser Vorsitzender, Volker Bruckmann, wird das Zukunftskonzept „Heimatbund 2027“ präsentieren und zur Diskussion stellen. Wir hoffen auf rege Teilnahme.

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Vortragsreihe unter der Leitung des
Instituts für Stadtgeschichte Gelsenkirchen

„Wem gehört die Umwelt – gestern, morgen, übermorgen?“
Historische Entwicklungen und aktuelle Perspektiven

Eröffnungsvortrag

Bilder-Vortrag TERMIN ABGESAGT 

„Endlich so wie überall?“
Entstehung und Wandel von Umweltproblemen im Ruhrgebiet

Dienstag, 03.03.2020, 19.30 Uhr
Referent: Prof. Dr. Dr. Franz-Josef Brüggemeier, Freiburg
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen.
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
 
Eine Veranstaltung des Heimatbundes Gelsenkirchen in Kooperation mit dem Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen.
 
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Bis zum Beginn der Industrialisierung vor etwa 150 Jahren war das Ruhrgebiet eine verschlafene, von der Landwirtschaft geprägte Gegend. Das änderte sich innerhalb weniger Jahrzehnte grundlegend. Hunderttausende strömten in das Gebiet entlang von Ruhr und Emscher, zahllose Fabriken entstanden und mit ihnen wuchernde Städte. Die Landschaft wurde völlig umgekrempelt und massiv belastet durch Emissionen von Industrie, Städten und Haushalten. Deren Schadstoffe belasteten Luft, Wasser und Boden so sehr, dass das Ruhrgebiet zu einem Negativ-Beispiel für Umweltbelastungen wurde.

Nennenswerte Verbesserungen setzten erst in den 1960er Jahren ein und zeigten nach und nach große Erfolge. Viele der klassischen Umweltprobleme konnten deutlich reduziert werden, oft durch technische Verfahren. Doch in den vergangenen Jahren sind neue Probleme aufgetreten, die deutlich schwerer zu beheben sind. Technische Verfahren stoßen an ihre Grenzen, und es scheint, dass grundlegende Korrekturen erforderlich sind.

Weitere Details in unserem Newsarchiv...

Weitere Details im Veranstaltungskalender der Stadt...

Der zugehörige Vortrag des Heimatbundes findet am 17. Juni 2020 statt.


Autorenlesung mit Hans Gebert  Programmänderung !! 

„Zufälle“
Ein rasanter Krimi mit viel Gelsenkirchener Lokalkolorit

Mittwoch, 26.02.2020, 19.00 Uhr
Lesung: Hans Gebert
Ort: rosi Gelsenkirchen, Weberstraße 18, 45879 Gelsenkirchen.
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/rosi.html
 
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

PROGRAMMÄNDERUNG:
Wegen Krankheit musste Roman Dell seine Lesung am kommenden Mittwoch leider kurzfristig absagen.
Zum Glück hat der in Gelsenkirchen geborene Krimiautor, Hans Gebert, sich freundlicherweise bereit erklärt, in die Bresche zu springen.

„Zufälle“ ist ein rasanter Kriminalroman mit viel Lokalkolorit und überraschenden Wendungen. Er ist nicht nur spannend, sondern zugleich witzig und sogar informativ. Die Polizeiarbeit und die Geschichte Gelsenkirchens werden geschickt in eine fesselnde Handlung verwoben.

Krimis aus dem Ruhrgebiet gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, aber Hans Geberts Roman „Zufälle“ unterscheidet sich von allen anderen vor allem dadurch, dass sein Kommissar Jupp Kasper ein völlig normaler Mensch ist. Seine Geschichte spiegelt das reelle Leben – und die Polizeiarbeit ist immer nah an der Wirklichkeit. Wir begleiten Jupp bei seinen Fahrten durch Ückendorf zur Zeche Alma und können – ganz nebenbei – gemeinsam mit ihm in Erinnerungen an die goldene Zeit von Gelsenkirchen schwelgen.
 
Aus Heimatliebe kam der in Gelsenkirchen geborene Hans Gebert auf die Idee, alte Erinnerungen in Buchform zu packen – und eine packende Handlung drumherum zu bauen.

Weitere Details...


Autorenlesung mit Roman Dell  wegen Krankheit vertagt 

„Ein Tag in deinem Leben“
- „moderne Gesellschaft und Globalisierung“

Mittwoch, 26.02.2020, 19.00 Uhr
Lesung: Roman Dell
Ort: rosi Gelsenkirchen, Weberstraße 18, 45879 Gelsenkirchen.
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/rosi.html
 
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Roman Dell, Jahrgang 1978 und gebürtig aus Gelsenkirchens Partnerstadt Schachty (Russland), lebt seit 1995 in Gelsenkirchen und berichtet seit 2000 in kurzen Erzählungen von seinem Leben in Deutschland und Russland. Er liest an diesem Abend wieder drei Geschichten, u. a. „Ein Tag in deinem Leben".

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Bilder-Vortrag

„Bergbau = Raubbau?“

Donnerstag, 13.02.2020, 19.00 Uhr
Referent: Dr. Volker Wrede, GeoPark Ruhrgebiet
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://bergbausammlung-rotthausen.de/besuch.html
 
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Plündern wir die Ressourcen unseres Planeten zu Lasten unserer Enkel? Ist eine nachhaltige Rohstoffgewinnung möglich, d. h. können z. B. „fossile“ Rohstoffe durch „nachwachsende“ Rohstoffe ersetzt werden? Der Referent geht diesen Fragen nach und ist zu überraschenden Erkenntnissen gekommen, die er in seinem Vortrag präsentieren wird. Anschließend besteht Gelegenheit zur Diskussion.

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Film in der Bergbausammlung

„Abenteuer Ruhrpott"
Teil 3: „Bosse bleiben Bosse“
Teil 4: „Nix geht mehr ohne Kultur“

Donnerstag, 16.01.2020, 19.00 Uhr
Leitung: Karlheinz Rabas
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://bergbausammlung-rotthausen.de/besuch.html
 
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Die Filmdokumentation erzählt von Menschen, die sich um die Relikte einer vergangenen Industrieepoche kümmern, von Leuten, die um alte Arbeitersiedlungen kämpfen und vom Zusammenleben der Menschen und ihrem Stolz auf das „Revier“ in über 150 Jahren Industriegeschichte.


Bilder-Vortrag

„Als Gelsenkirchen noch schwarz-weiß war“
– Teil 12

GEÄNDERTER TERMIN
Mittwoch, 11.12.2019, 19.00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)
Referent: Hans-Joachim Koenen
Ort: Rosen-Apotheke, Seiteneingang, Robert-Koch-Straße 2 (1. Etage, Rosen-Kosmetik), 45879 Gelsenkirchen
Anfahrt & Infos
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.

Zeitreise in das Gelsenkirchen der 1950er und 1960er Jahre mit den Bildern des Stadtfotografen Hans Rotterdam.

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Empfehlung

Gerne empfehlen wir die folgende Veranstaltung

„Arbeiter wie ihn gibt es nicht mehr“

Buchpräsentation und Lesung
„Lesebuch Richard Limpert“ von Karl-Heinz Gajewsky

Donnerstag, 28. November, um 19 Uhr
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen
Anfahrt & Infos
Leitung: Karlheinz Rabas
Lesungen: Peter Rose, Kulturdezernent a.D. (Prosa), Volker W. Degener (Gedichte)
Mit: Ausstellung über Limperts Leben und Wirken, Postkarten aus seiner Kriegsgefangenschaft, seine gesammelten Werke und Filmvorführungen.
 
Eine Veranstaltung der Bergbausammlung Rotthausen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

„Arbeiter in dem früheren Sinne, wie Richard Limpert sich verstand, gibt es nicht mehr“, sagt der Gelsenkirchener Musiker, Literat und Fotograf Karl-Heinz Gajewsky. Den Arbeiterdichter Richard Limpert, der hier in Rotthausen gelebt hat, kannte Gajewsky vor beinahe 40 Jahren. Bis zu Limperts Tod 1991 haben die beiden zusammengearbeitet.

Nun hat Gajewsky ein „Lesebuch Richard Limpert“ zusammengestellt, das am Donnerstag, 28. November, um 19 Uhr in der Bergbausammlung Rothausen präsentiert wird. Dabei liest Peter Rose, Kulturdezernent a.D., die im Buch enthaltenen Selbstauskünfte Limperts. Die Gedichte rezitiert Volker W. Degener.

Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Bergbausammlung zeigen eine kleine Ausstellung zum Leben und Wirken von Richard Limpert mit Bildern, Postkarten aus Limperts Kriegsgefangenschaft und seinen im Stadtteilarchiv Rotthausen archivierten Werke. Es wird auch Filmmaterial vorgeführt und die Buchhandlung Junius ist mit einem Büchertisch vor Ort.

Weitere Details....


Autorenlesung

„Kopfkino“
Lesung mit Andrea Rohmert

Mittwoch, 20.11.2019, 19.00 Uhr
Ort: Gastonomie „rosi“ Gelsenkirchen, Weberstraße 18, 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Manchmal genügt ein Bild, ein Wort oder ein Erlebnis, und dann startet das Kopfkino unaufhaltsam. Es hält sich nicht an Genres oder den passenden Moment, es passiert einfach. Und das ist auch gut so, denn was wäre das Leben ohne Vorstellung?

Die Gelsenkirchener Autorin Andrea Rohmert, Gewinnerin etlicher regionaler Literaturwettbewerbe, liest aus Ihrem neuen Buch "Kopfkino. Geschichten von hier und da und irgendwo dazwischen" vier Texte mit Bezug zu unserer Heimatstadt – Texte zwischen magischem Realismus, schwarzem Humor und Alltagswahnsinn.

Ob kurzer Einblick in den alltäglichen Wahnsinn oder die Verknüpfung der realen Welt mit phantastischen Elementen - die Texte können deutliche Spuren von Ironie oder schwarzem Humor enthalten. Vor allem lösen sie das titelgebende Kopfkino aus.


Gedenkfeier

Gedenkfeier für die Opfer der Arbeit
am Volkstrauertag

Sonntag, 17.11.2019, 11.15 Uhr
Treffpunkt:
Auf dem katholischen Altstadtfriedhof, Kirchstraße, 45888 Gelsenkirchen,
am Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks auf der Zeche Hibernia am 8. Juni 1887
 
Anreise mit Bus und Bahn:
Von Gelsenkirchen Hbf entw. Niederflurbus 381, 382, 383 od. 438 jeweils bis Haltestelle Kirchstraße (Fussweg ca. 260 m 4 min). Anfahrt & Infos
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.


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Die alljährliche Gedenkfeier für die Opfer der Arbeit
[Foto: Peter Kunkel]

Die alljährliche Gedenkfeier am Ehrenmal für die Opfer des Grubenunglücks auf der Zeche Hibernia 1887 ist den zahlreichen Opfern von Arbeitsunfällen in aller Welt und all derer gewidmet, die durch Druck und Arbeitsverdichtung unter der Arbeit leiden.

Im Anschluss an die Gedenkfeier lädt der Heimatbund zu einer Tasse Kaffee in die Gaststätte „Schlegelkrug“ („Branko am Dom“), Franz-Bielefeld-Str. 27, 45881 Gelsenkirchen, ein. Anfahrt & Infos

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Bilder-Vortrag

„Die Spuren der Preußen in Gelsenkirchen“

Mittwoch, 06.11.2019, 19.00 Uhr
Referentin: Hildegard Schneiders
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen Anfahrt & Infos
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Kaum jemand weiß, dass Alt-Gelsenkirchen schon seit 1609 und der Norden Gelsenkirchens seit 1815 zum Preußischen Staatsgebiet gehörte, bis der alliierte Kontrollrat im Jahre 1947 den Staat Preußen endgültig auflöste. Wie die preußischen Landesherren den „Wilden Westen Preußens“ weiterentwickelten und wie intensiv auch hier in unserer Stadt nach der Reichsgründung 1871 die Verehrung für die Kaiser und den Reichskanzler Bismarck einsetzte, soll bei einer Entdeckungsreise durch das alte und heutige Gelsenkirchen gezeigt werden.

Der Bildervortrag zeigt viele anschauliche Erinnerungen an diese Preußenzeit: Denkmäler, Wappen, Amtsgebäude, Hausfassaden, Straßennamen, historische Postkarten und sogar Kirchenausmalungen und Altarbibeln. Hierzu ist ein Heft aus der Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit" in Arbeit.

Bilder-Vortrag

„Gelsenkirchens verschwundene Tierparks“
Ein Ückendorfer Braunbär, Hirsche im Stadtgarten – und der alte Zoo am Junkerweg

Mittwoch, 23.10.2019, 19.00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)
Referent: Alexander Pentek
Ort: Rosen-Apotheke, Seiteneingang, Robert-Koch-Straße 2 (1. Etage, Rosen-Kosmetik), 45879 Gelsenkirchen
Anfahrt & Infos
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Schon lange vor Gründung des Ruhr-Zoos gab es eine ganze Reihe von Tierparks und öffentlichen Tiergehegen in Gelsenkirchen - von Zoopionieren im Kaiserreich, Hirschen im Stadtgarten, einem besonderen Ückendorfer Braunbär bis zum Vereinstiergarten in der Neustadt. Ein thematischer Ausflug in die spannende Vielfalt der immer noch stark unterschätzten Zoostadt Gelsenkirchen.

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Hierzu ist ein Heft aus der Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit" vor kurzem erschienen.

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Führung

„60 Jahre Stadttheater“
Führung durch das Musiktheater im Revier

Samstag, 19.10.2019, 14.00 Uhr
Leitung: NN
Ort: Haupteingang MiR, Kennedyplatz, 45881 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Teilnahmebeitrag 6,00 EUR.
Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl bitten wir um Anmeldung unter Tel. 0209 1770 9999.
NUR NOCH WENIGE PLÄTZE FREI !

Alle Orte, die dem Zuschauer bei einem regulären Theaterbesuch verborgen bleiben, werden bei dieser Backstage-Führung erkundet und wir erhalten einen exklusiven Blick hinter die Kulissen. So lernen wir das MiR von einer Seite kennen, die das Musiktheater überhaupt erst möglich macht.

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Bilder-Vortrag

„Gründerzeitliche Ziegelarchitektur im Ruhrgebiet – Zechen und Kirchen“

Mittwoch, 09.10.2019, 19.00 Uhr
Referent: Dr. Thomas Parent, Dortmund
Ort: stadtbauraum „Schacht Oberschuir“, Boniverstraße 30, 45883 Gelsenkirchen Anfahrt & Infos
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Das Ruhrgebiet ist eine Ziegellandschaft. Seit Beginn des Industriezeitalters wurden hier Zechengebäude und Arbeitersiedlungen, aber auch zahlreiche Kirchen, Schulen und Rathäuser aus Ziegelsteinen errichtet. Die meisten Architekten bevorzugten zwar den teuren Naturstein gegenüber dem „banalen“ Ziegel, trotzdem fällt im Ruhrgebiet immer wieder auf, wie abwechslungsreich und kunstvoll man auch mit Ziegelsteinen aufwändige Architektur gestalten kann. Bei der Dortmunder Liebfrauenkirche besteht selbst der neugotische Turmhelm aus unterschiedlich farbigen Ziegelsteinen. Neben vielen architektonischen Highlights aus dem gesamten Ruhrgebiet liefert der Vortrag auch Beispiele aus Gelsenkirchen.

Der Referent Dr. Thomas Parent ist Historiker und war dreißig Jahre lang stellvertretender Direktor des LWL-Industriemuseums. Auch im Ruhestand engagiert er sich weiterhin für die Industrie- und Kulturgeschichte des Ruhrgebiets. Er ist u.a. Autor des DuMont Kunst-Reiseführers „Das Ruhrgebiet. Vom »goldenen« Mittelalter zur Industriekultur“.

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Bilder-Vortrag

„Die Geschichte der Straßenbahnlinie 302“

Mittwoch, 25.09.2019, 19.00 Uhr
Referent: Andreas Halwer, Bochum-Wattenscheid
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen Anfahrt & Infos
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Die Linie 302 verbindet seit über 100 Jahren Gelsenkirchen mit Bochum. Der Vortrag erzählt die Geschichte dieser Linie und hat dabei auch immer das Stadtbild mit im Blick.

Die Linie 302 verbindet seit über 100 Jahren Gelsenkirchen mit Bochum. Damit ist sie aktuell die längste Straßenbahnlinie der BOGESTRA, ja des ganzen Ruhrgebiets. Sie verbindet die Innenstädte von Bochum und Gelsenkirchen, geht aber auch noch weiter in deren jeweilige Vororte. Sie nimmt damit auch den Namen der Betreibergesellschaft auf.

Bis zum Linienverlauf des Jahres 2019 gibt es für mehr als 120 Jahre so manche große und kleine Entwicklungen zu erzählen. Der Vortrag stellt die Geschichte dieser Linie dar und hat dabei auch immer das Stadtbild mit im Blick. Und die Tatsache, dass die Linie direkt am Ort des Vortrags, dem Kulturraum „die flora“ im Gebäude der ehemaligen Landeszentralbank, vorbeiführt.

Der Referent Andreas Halwer, geboren 1954 und aufgewachsen in Wattenscheid, ist Archivar im Stadtarchiv Bochum. Er hat sich von Kindheit auf für die Straßenbahn begeistert. Durch den Beruf bedingt kam die historische Perspektive hinzu. Ende 2018 erschien sein Buch über die Linie 302, das als Grundlage für diesen Vortrag dient.

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Bilder-Vortrag

„Libellen auf Schalke“

Mittwoch,11.09.2019, 19.00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)
Referent: Rainer Stawikowski (NABU)
Ort: Rosen-Apotheke, Seiteneingang, Robert-Koch-Straße 2 (1. Etage, Rosen-Kosmetik), 45879 Gelsenkirchen
Anfahrt & Infos
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Es wird die Libellenfauna Gelsenkirchens vorgestellt. Dass in unserem Stadtgebiet mittlerweile weit über 40 Arten beobachtet wurden (im letzten Jahr kam die Nummer 47 hinzu), darunter einige ausgesprochene Seltenheiten, dürfte selbst manchen Naturfreund erstaunen. Außerdem werden einige der interessantesten, schönsten und wichtigsten Lebensräume dieser Insekten gezeigt und der Referent geht auf ihre spannenden Verhaltensweisen (Beutejagd, Fortpflanzung, Entwicklung ...) sowie auf Fragen des Arten- und Naturschutzes ein.


Historischer Spaziergang
„Tag des offenen Denkmals“ 2019

„Grotten und Brezelwege“
– vom Kaiser-Wilhelm-Garten zum Stadtgarten

Sonntag, 08.09.2019, 10.00 Uhr und 14.00 Uhr
Leitung: Hans-Joachim Koenen
Treffpunkt: Eingang zum Stadtgarten am Ende der Robert-Koch-Straße (hinter der Eisenbahnunterführung), 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Die Entstehung und die Entwicklung des 122 Jahre alten Stadtgartens werden bei einem Rundgang anhand alter Aufnahmen verdeutlicht. Dabei wird darauf aufmerksam gemacht, welche Bedeutung der Stadtgarten hat und dass er darum als Denkmal unter Schutz gestellt werden muss.

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Sommerspaziergang 2019

„Maurer, Macher und Moneten"
– Die Bochumer Straße macht sich fein

Samstag, 31.08.2019, 14.00 Uhr
Leitung: Helga Sander (SEG) und Volker Bruckmann (Heimatbund)
Treffpunkt: Vor dem Justizzentrum, Bochumer Straße 79, 45886 Gelsenkirchen
Dauer: ca. 3 Stunden
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Mittlerweile ist es unübersehbar: Die Handwerker haben auf der Bochumer Straße das Kommando übernommen. Bei dem Spaziergang rund um die berühmteste Straße Gelsenkirchens erläutert Helga Sander, die Geschäftsführerin der Stadterneuerungsgesellschaft (SEG), den Stand der Projekte und wir sehen vor Ort, welchen Fortschritt der Erneuerungsprozess gemacht hat, was als nächstes geplant ist und erleben einzelne Projekte „live und in Farbe“. Auch geschichtliche Ergänzungen und Anekdoten werden nicht fehlen.

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Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Stadterneuerungsgesellschaft Gelsenkirchen (SEG).


Film in der Bergbausammlung

„Abenteuer Ruhrpott“
– Teil 1: „Hier ist nicht wie überall“
– Teil 2: „Arbeit ist nicht mehr Maloche“

Donnerstag, 15.08.2019, 19.00 Uhr
Leitung: Karlheinz Rabas
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen
Lauzeit: ca. 110 Minuten
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Diese Filmdokumentation erzählt von Menschen, die sich um die Relikte einer vergangenen Industrieepoche kümmern, von Leuten, die um alte Arbeitersiedlungen kämpfen und vom Zusammenleben der Menschen und ihrem Stolz auf das „Revier“ in über 150 Jahren Industriegeschichte.

Wie verkraften die Menschen den Verlust der Arbeitsplätze der letzten Jahrzenhnte? Durch den politisch geleiteten Umbruch entstehen neue Prespektiven. Wie nehmen die Menschen das an? Beispielhaft wird der Arbeiotskampf um das Stahlwerk Krupp Rheinhausen durch Zeitzeugen in Erinnerung gebracht.

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Bergbausammlung Rotthausen.

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Historischer Spaziergang

„Maler, Flieger und Gärtner“
– der Feldmarker Süden

Samstag, 03.08.2019, 14.00 Uhr
Leitung: Hans-Joachim Koenen
Treffpunkt: Am Stadtgarten 1, 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Kommen Sie mit auf eine Entdeckungsreise in die Feldmarker Vergangenheit entlang der Zeppelinallee und ihrer Umgebung.

Historischer Spaziergang

„Von Baudenkmal zu Baudenkmal“

Samstag, 20.07.2019, 14.00 Uhr
Leitung: Beate Lepper (Untere Denkmalbehörde Stadt Gelsenkirchen)
Treffpunkt: Haupteingang Musiktheater im Revier, Kennedyplatz, 45881 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Bei einem Spaziergang durch Schalke-Süd vom Theater bis zum Grilloplatz werden Baudenkmäler vorgestellt, an denen der Spagat aufgezeigt wird, der zwischen den Belangen der Denkmalpflege und den Anforderungen an eine zeitgemäße Nutzung gemacht werden muss.


Der ursprünglich für Samstag, 13.07.2019, angedachte historische Spaziergang
über den Katholischen Altstadtfriedhof musste leider abgesagt werden.
Wir bitten um Ihre Entschüldigung.


Autorenlesung

„Der wichtige Moment“
Autorenlesung mit Roman Dell um das Thema „Menschen im Ruhrgebiet“

Mittwoch, 19.06.2019, 19.00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)
Ort: Rosen-Apotheke, Seiteneingang, Robert-Koch-Straße 2 (1. Etage, Rosen-Kosmetik), 45879 Gelsenkirchen
Anfahrt & Infos
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Bereits zum vierten Mal tritt Roman Dell, gebürtig aus Gelsenkirchens Partnerstadt Schachty, mit seinem aktuellen Programm „Der wichtige Moment“ beim Heimatbund Gelsenkirchen auf. Diesmal lautet das Thema des Abends „Menschen im Ruhrgebiet“, das der Autor in zwei neuen Geschichten „Der wichtiger Moment“ und „Alles geht vorbei“ nostalgisch bis humorvoll literarisch verarbeitet.

In der Geschichte „Der wichtiger Moment“ kreuzen sich die Wege einer russischen Spätaussiedlerin und einer deutschen Familie auf dem Flohmarkt, was zu einer Familiengeschichte mit einem mehr als unerwarteten Ergebnis führt.

Die Story „Alles geht vorbei“, mit der Roman Dell bei seinem jüngsten Autorenabend in der Flora am 12.03.2019 große Erfolge feierte, lauscht skurrilen Gesprächen der Fahrgäste in der Bahn, die sich trotz der deutlich erkennbaren Satire um ernste und philosophische Themen drehen, wie das Erwachsenwerden, die Liebe, Enttäuschung, Lebensprioritäten und die Vergänglichkeit des Lebens.

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 NEUER TERMIN   Tag der offenen Tür

Die Bergbausammlung Rotthausen
feiert 10 Jahre in seinen Räumlichkeiten

Samstag, 15. Juni 2019, ab 11.00 Uhr
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen
Anfahrt & Infos: bergbausammlung-rotthausen.de/besuch.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Die Bergbausammlung in Gelsenkirchen-Rotthausen hat vor zehn Jahren seine Räume beziehen können, ein ehemaliges Ladenlokal. Aus diesem Anlass veranstaltet die Bergbausammlung einen Tag der offenen Tür, zu dem herzlich eingeladen wird.

PROGRAMM

  • Ausstellung: Tagesablauf eines Bergmanns mit Bergmannsküche, Kaue, Lampenstube ...
  • Stollenbesichtigung
  • Blick ins Archiv
  • Filme aus Bergbau und Ruhrrevier
  • Live-Musik
Für das leibliche Wohl wird gesorgt sein.

Einen Film von Radio Emscher-Lippe über die Bergbausammlung finden Sie unter
bergbausammlung-rotthausen.de/reise_in_die_vergangenheit.html

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Empfehlung

Gerne empfehlen wir die folgende Veranstaltung

„Annäherung an Gelsenkirchen und das Ruhrgebiet“
– eine literarisch-musikalische Zeitreise mit Bildern

Freitag, 14.06.2019, 19.00 Uhr
Ort: Gemeindesaal der Ev. Dreifaltigkeitskirche, Cranger Str. 327, Erle, 45891 Gelsenkirchen
(gegenüber Woolworth in GE-Erle). Straßenbahn: 301 bis Haltestelle Friesenstraße Anfahrt & Infos
 
Moderation: Hubert Kurowski
Literatur: Michael Kamp (u.a. Schauspielhaus Bochum) und Isabel Kurowski
Musik: Norbert Labatzki
Eine Veranstaltung der Ev. Christus-Kirchengemeinde Buer
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Im Mittelpunkt des Abends stehen Gelsenkirchen und das Ruhrgebiet aus einer bunten Mischung mit Textbeiträgen, Musik und Bildern zu unterschiedlichen Themenbereichen.

Der pensionierte Schulleiter Hubert Kurowski ist ein renommierter Heimatforscher und Autor. Er ist in einer Erler Bergmannsfamilie aufgewachsen und beschäftigt sich schon seit dem Studium mit der Geografie und Geschichte Gelsenkirchens und des Ruhrgebiets.

Als „Mr. Mamboo“ und „Dr. Stolzenfels“ ist der freischaffende Künstler, Autor und Musiker Norbert Labatzki weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Selbst die New York Times schrieb über Labatzkis Band, die schon 2010 zur besten Klezmerband im Land gewählt wurde. Seit 1986 arbeitet er als freischaffender Künstler sowie Performer und Aktionskünstler unter anderem mit Christoph Schlingensief und Helge Schneider.

Michael Kamp, Schauspieler, Synchronschauspieler und Sprecher ist aus zahlreichen Theater-, Fernseh- und Kinoproduktionen bekannt. Für seine Rolle als Polizeidirektor Granitzka im ARD-Drama „Gladbeck“ über die Geiselnahme von 1988 wurde er 2018 mit dem Deutschen Schauspielpreis in der Kategorie „Ensemble“ ausgezeichnet.


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„Anne Bude“
Typisch Ruhrpott: Vogts Trinkhalle (Ecke Emscherstraße/Thiesstraße, Herne-Wanne)

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Führung

„Von der Kohle zur Wildnis“
– wenn Mutter Natur die ehemalige Zeche erobert“

Führung durch den Industriewald Rheinelbe

Mittwoch, 05.06.2019, 18.00 Uhr
Leitung: Revierförster Oliver Balke
Treffpunkt: Parkplatz vom Lichthof Gelsenkirchen ( Leithestraße 37 ), Zufahrt über die Virchowstraße Anfahrt & Infos
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Seit Jahrzehnten ist die Geschichte des Bergwerkes Rheinelbe zu Ende geschrieben. Nach der Stilllegung folgte der etappenweise Abriss und die einstigen Betriebsflächen mutierten zur Zechenbrache. Lange war die Frage offen, was nun mit den Flächen passieren wird. Diese Jahre der menschlichen Rezeptlosigkeit hat Mutter Natur leise, aber konsequent genutzt, um Tatsachen zu schaffen - geboren war die Wildnis vor der Haustür, der Industriewald. Was ist Industriewald, was macht diese Form von Natur auch für uns Menschen heute so wertvoll? Eine Entdeckungsreise mit dem Industriewald-Förster gibt Antworten und Eindrücke.

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Bilder-Vortrag mit literarischen Texten

„Entlang der Emscher“ – eine Flussreise

Mittwoch, 22.05.2019, 19.00 Uhr
Referent: Hubert und Isabel Kurowski
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen Anfahrt & Infos
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Vor ihrer Regulierung war die Emscher ein windungsreicher, natürlicher Fluss. Sie war die Lebensader der Menschen, die an ihren Ufern lebten. Der Fluss war integraler Bestandteil ihres alltäglichen Lebens. Von der historischen Entwicklung rund um die Emscher als Leitlinie mit vielen außergewöhnlichen, vielfach auch unbekannten Geschichten und Bildern unter Beachtung geografischer und kultureller Aspekte, soll an diesem Abend über diesen faszinierenden Flusslauf berichtet werden. Es wird der Bogen von der Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft gespannt.

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Historischer Spaziergang

„Von A wie Adams bis Z wie Zimmermann“
– „Kunst im öffentlichen Raum“

Samstag, 11.05.2019, 14:00 Uhr
Leitung: Hans-Joachim Koenen
Treffpunkt Vor der VHS, Ebertstraße 19, 45879 Gelsenkirchen.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Bei einem Rundgang durch die Innenstadt werden die vielfältigsten Beispiele von „Kunst im öffentlichen Raum“ in Gelsenkirchen vorgestellt.

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Am 4. und 5. Mai 2019 findet „Tür auf“ in der Galeriemeile statt. Weitere Infos

Führung

Aktiv-Führung durch das „Kreativ.Quartier Ückendorf“

Samstag, 27.04.2019, 14:00 Uhr
Dauer: ca. 3 Stunden
Leitung: Dr. Ilsebill Eckle
Treffpunkt: Atelier „ue12-parterre“, Ückendorfer Straße 12, 45886 Gelsenkirchen Anfahrt & Infos
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos,
Kosten für das Material: 5,00 EUR inkl. einer kleinen Überraschung.

Bei einem Rundgang durch das Kreativ.Quartier Ückendorf lernen Sie neben der Kunst am Wegesrand die Kreativen und ihre Arbeiten kennen und können sich darüber hinaus selbst kreativ betätigen. Jede/r Teilnehmer/in erhält eine kleine Leinwand und an jedem Haltepunkt gibt es eine Farbe, mit der Ihr Kunstwerk ergänzt und perfektioniert werden kann. Der Rundgang endet in der Kunststation Rheinelbe.


[Bildrechte: Dr. Ilsebill Eckle]

[Bildrechte: Dr. Ilsebill Eckle]

Am 4. und 5. Mai 2019 findet „Tür auf“ in der Galeriemeile statt. Weitere Infos



Bilder-Vortrag

„Als Gelsenkirchen noch schwarz-weiß war“
– Teil 11

Mittwoch,17.04.2019, 19.00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)
Referent: Hans-Joachim Koenen
Ort: Rosen-Apotheke, Seiteneingang, Robert-Koch-Straße 2 (1. Etage, Rosen-Kosmetik), 45879 Gelsenkirchen Anfahrt & Infos
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Zeitreise in das Gelsenkirchen der 1950er und 1960er Jahre mit den Bildern des Stadtfotografen Hans Rotterdam.

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Führung

„Die Propsteikirche St. Augustinus“
– Eine offene Kirche mit vielen Geheimnissen

Samstag, 06.04.2019, 12.00 Uhr
Leitung: Hildegard Schneiders
Ort: Propsteikirche St. Augustinus, innen unter der Orgel, Ahstraße, 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Propsteipfarrei St. Augustinus.

Jeden Tag steht das Hauptportal dieser Kirche offen für alle Besucher. Der Innenraum der Kirche kann viel erzählen über die Geschichte dieser fast 1000-jährigen Gemeinde in Alt-Gelsenkirchen, vom ersten Dorfkirchlein bis zur großen neogotischen Propsteikirche. Walter Klockes Fenster erzählen von der Bistumsgründung und gestalten Bibelszenen in fast expressionistischer Weise. Der Namenspatron Augustinus wird in und außerhalb der Kirche in unterschiedlichster Form dargestellt. Das Bergmannsdenkmal auf dem Kirchhof verbindet die Gemeinde mit dem Bergbau. Eine ausführliche Führung erklärt die historische Entwicklung und die vielen Kunstwerke und deren Symbolik.

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Bilder-Vortrag

„Menschen, Mauern und Momente“
– Ückendorfer Bilder der letzten 120 Jahre

Mittwoch, 20.03.2019, 19.00 Uhr
Referent: Volker Bruckmann
Ort: „Café Kännchen“, Bochumer Straße 214, 45886 Gelsenkirchen Anfahrt & Infos
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Fotos der Stadtfotografen Kurt Müller und Hans Rotterdam sowie weitere private Bilder zeigen Ückendorf und seine Menschen im Laufe der Jahrzehnte. Aktuelle Fotos und Hintergrundinformationen zu den gezeigten Ereignissen und Örtlichkeiten runden den unterhaltsamen geschichtlichen Rückblick ab.

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Mitgliederversammlung

Freitag,08.03.2019, 19.00 Uhr
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen Anfahrt & Infos
Teilnahme nur für Mitglieder.


Bilder-Vortrag

„RRX und RS 1 - Neue Verkehrsprojekte im Ruhrgebiet“

Mittwoch, 20.02.2019, 19.00 Uhr (Einlass ab 18.30)
Referent: Johannes Habich
Ort: Rosen-Apotheke, Seiteneingang, Robert-Koch-Straße 2 (1. Etage, Rosen-Kosmetik), 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Der Rhein-Ruhr-Express RRX und der Radschnellweg RS 1 sind neue Verkehrsprojekte im Ruhrgebiet, die auch Gelsenkirchen berühren. Sie sollen die anhaltenden Verkehrsprobleme im Ruhrgebiet entschärfen. Anhand zahlreicher Pläne und Bilder stellt der Referent diese Projekte vor. Anschließend sollen auch frühere – nie verwirklichte – Verkehrsprojekte besprochen werden, wie eine Autobahn A 41 durch Gelsenkirchen und eine direkte Bahnlinie Gelsenkirchen Hbf – Bochum Hbf.


Autorenlesung

„Nervenkitzel Buer“
Autorenlesung mit Alexander Pentek

Mittwoch, 06.02.2019, 19.00 Uhr
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Eintritt frei. Anmeldung nicht erforderlich.

Packende Krimispannung aus Buer in Westfalen. Zwischen Hochstraße und Berger See, Bülse und Sutum lauern denkbar viele Gefahren und Abgründe. Ob perfide geplanter Mord, plötzliche Eskalation oder tödlicher Zufall – Alexander Pentek sorgt abseits der Klischees für abwechslungsreichen Nervenkitzel. Seine aufregenden Krimis sind ebenso vielfältig wie der Norden der Doppelstadt Gelsenkirchen.


© Buchcover: Alexander Pentek, Angst&Schrecken Verlag e.K.

„Nervenkitzel Buer“ ist bereits das zwölfte Buch Penteks und der dritte Teil der Reihe „KURZ UND TÖDLICH“. Jeder Band erzählt Kurzgeschichten, die bei den Leser*innen „um die Ecke“ spielen und dabei ein ganz eigenes Lesegefühl erzeugen. Nachdem der Nervenkitzel schon in Oberhausen und Wuppertal war, findet er also nun in Buer Einzug!

 
„Ob in der Abgeschiedenheit Sutums, in Bülses dörflicher Idylle oder im Schatten des Ehrenmals: Das Böse lauert überall in Buer. [...] Mit nur wenigen Sätzen entwirft [Alexander Pentek] Milieus, in denen nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint.“

Wolfgang Laufs, WAZ, 22.10.2018
 

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Weitere Informationen zu Alexander Pentek



Neujahrszonzert

„Üvertüre“
– Das Neujahrskonzert für Ückendorf

Freitag, 25. Januar, 19.00 Uhr (Einlass ab 18.15 Uhr)
Ort: Justizzentrum Gelsenkirchen, Bochumer Str. 79, 45886 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Eintritt frei. Karten bitte vorbestellen.

Eine Veranstaltung der Galeriemeile Gelsenkirchen
in Kooperation mit Amtsgericht Gelsenkirchen und Stadt Gelsenkirchen, Referat Kultur

Mit der ÜVERTÜRE, dem Neujahrskonzert im Justizzentrum, setzt der Galeriemeile e.V. einen weiteren Eckstein in seiner Quartiersarbeit, bietet gleichzeitig ein Angebot, das über die bildende Kunst hinausreicht, und womöglich eine neue Tradition für Ückendorf begründet. Die ÜVERTÜRE wird ein musikalisches Programm bieten, das in der Hauptsache von Ückendorfer Musiker*Innen und Sänger*Innen bestritten wird, aber durch die Einladung deutschlandweit tätiger Künstler*Innen auch „den Blick über den Tellerrand“ gestattet und damit „Welt öffnet“.
 
Der Heimatbund veranstaltet für die ÜVERTÜRE eine Austellung.

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ECHT SCHADE: Alle Karten sind vergeben!

Aber es ist nun mal so, wie es ist. Nach dem wunderbaren Artikel im isso-Stadtmagazin und der Berichterstattung der WAZ Gelsenkirchen waren die letzten Kontingente schnell vergeben.

Freuen Sie sich schon auf die ÜVERTÜRE 2020!


Bilder-Vortrag

„Gelsenkirchen und die Schlacht von Waterloo“
– Das 1. Westf. LandwehrInfanterie-Regiment, 1813-1815

Mittwoch, 23.01.2019, 19.00 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr.
Referent: Dr. Dirk Ziesing
Ort: Rosen-Apotheke, Seiteneingang, Robert-Koch-Straße 2 (1. Etage, Rosen-Kosmetik), 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Unter dem Motto „Mit Gott für König und Vaterland“ kämpften die preußischen Landwehrtruppen in den Freiheitskriegen gegen Napoleon. Dazu gehörte auch das 1.Westfälische Landwehr-Infantrie-Regiment, in dem auch Bürger aus Gelsenkirchen und Buer dienten. Sie waren dabei, als in Waterloo das Schicksal Napoleons besiegelt wurde.

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Vielfältiges Programm mit Gelsenkirchener Kulturhäppchen

4. Gelsenkirchener Kultursalon

Sonntag, 13. January 2019, 14.00 bis 18.00 Uhr
Veranstalter: Kulturraum „die flora“
Ort: Kulturraum „die flora“
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Keine Anmeldung. Kostenfrei

Am Sonntag, 13. Januar 2019 öffnet der Kulturraum „die flora“ zum Jahresbeginn seine Türen und lädt herzlich zum bereits vierten Kultursalon ein. Besucher*innen können sich auf ein buntes Programm in angenehmer Atmosphäre freuen, bei dem kreative Gelsenkirchener Kulturschaffende einen Einblick in ihr Repertoire geben und ihr Programm für das kommende Jahr vorstellen.

Nach vielen Jahren der Zusammenarbeit im Kulturraum „die flora“ ist der Heimatbund Gelsenkirchen e. V. in diesem Jahr mit einem Infostand und einem Vortrag erstmals auch beim Kultursalon dabei. Besucher*innen können sich am Infostand des Heimatbundes über die vielfältigen Veranstaltungen und sonstigen Aktivitäten des Vereins informieren.

Die bisher 18 bisher erschienene Hefte der preisgekrönten Publikationsreihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ können beim Kultursalon angeschaut und auch erworben werden.

Die Hefte – das Ergebnis akribischer Recherchen – befassen sich detailliert und kenntnisreich mit den verschiedensten Themen der Lokalhistorie.

Beim Geschichtswettbewerb „Hau rein!“ anlässlich des Abschieds vom deutschen Steinkohlenbergbau 2018 wurden unsere Hefte mit einem 2. Preis ausgezeichnet.

Mehr dazu...


Kurzer Bildvortrag

„Bank und Bühne“

Sonntag, 13. January 2019, 15.50 bis 16.10 Uhr
Referent: Hans-Joachim Koenen
Ort: Kulturraum „die flora“

Beim Kultursalon lässt Hans-Joachim Koenen in einem Bildvortrag die Geschichte des Hauses, in dem heute der Kulturraum beheimatet ist, und seiner Umgebung Revue passieren.

Hans-Joachim Koenen bei einer Veranstaltung in der Flora
[Foto: Philip Ralph]

Im Frühjahrsprogramm des Heimatbundes finden zwei Veranstaltungen im Kulturraum „die flora“ statt:

  • Am 06. Februar 2019 freuen sich Krimi-Fans auf den Autoren Alexander Pentek
    und seinen im Norden der Stadt spielenden KriminalromanNervenkitzel Buer“.
     
  • Ein Vortrag von Herbert Kurowski über die „Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Emscher
    folgt am 22. Mai 2019.

Eine Veranstaltung des Kulturraums „die flora“ www.die-flora-gelsenkirchen.de/

Weitere Infos:
Tel. (0209) 169 – 9105
Programmzettel
Beitragsbeschreibungen der Mitwirkenden


Film in der Bergbausammlung

„Brassed off – Mit Pauken und Trompeten“

Donnerstag, 10.01.2019, 19.00 Uhr
Leitung: Karlheinz Rabas
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen
Dauer: ca. 110 Minuten
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Keine Anmeldung. Kostenfrei.

Yorkshire 1992. Tagsüber arbeiten sie unter Tage, abends machen sie Musik – die Männer der Bergarbeiterkapelle in Grimley. Doch die Zeiten sind hart. Die Kumpel sind von der Zechenschließung bedroht und die Blaskapelle soll aufgelöst werden. Da kehrt die schöne Gloria in ihre Heimatstadt zurück. Mit ihrem Flügelhorn bringt sie frischen Wind in die Truppe und Aufregung in Andy’s Leben.

Diese weltweit erfolgreiche Tragikomödie aus dem Jahr 1996 zeigt die Lage in den durch Zechenschließungen und Stellenabbau bedrohten britischen Bergbaustädten in der Mitte der 1990er Jahre.


[Poster: Channel Four Films]

Der Film huldigt der großen Tradition der „Colliery Bands“ – der Musikkapellen der britischen Bergleute – und verhalf der „Grimethorpe Colliery Band“ zu weltweitem Ruhm. Die Band ist des Öfteren zu hören und zu sehen, meist während im Film die fiktive Brass-Band „Grimley Colliery“ probt oder ein Konzert gibt.

Gedreht wurde in Grimethorpe, das zwei Jahre zuvor von der Europäischen Union als Großbritanniens ärmstes Dorf genannt wurde. Die Handlung basiert auf den bitteren und schließlich erfolglosen Kampf in Grimethorpe für den Erhalt der eigenen Zeche. Die Identität des Dorfes wird als „Grimley“ nur leicht verhüllt.

Der englische Titel „Brassed Off“ – ein Wortspiel auf den Begriff „Brass-Band“ (Blaskapelle) – bedeutet so gut wie „die Schnauze voll“. In den zehn Jahren nach dem langen Nationalstreik der Bergleute hatte die Thatcher-Regierung die Entmachtung der Gewerkschaften und den Kohleausstieg konsequent durchgesetzt. Der Titel bezeugt den Verlust von Hoffnung, Stolz und Kampfgeist in den einst so stolzen Bergbausiedlungen.

Der Film erwähnt auch den enormen Anstieg der Selbstmorde, den das Zechensterben mit sich brachte. Das Überleben der Musikkapelle zeigt jedoch einen Schimmer Hoffnung für ein Leben nach der Kohle.

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Bilder-Vortrag

„Als Gelsenkirchen noch schwarz-weiß war“
– Teil 10

Mittwoch, 05.12.2018, 19.00 Uhr
Referent: Hans-Joachim Koenen
Ort: Rosen-Apotheke, Seiteneingang, Robert-Koch-Straße 2 (1. Etage, Rosen-Kosmetik), 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.

Zeitreise in das Gelsenkirchen der 1950er und 1960er Jahre mit den Bildern des Stadtfotografen Hans Rotterdam.

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Vortrag und Lesung

„War das ein Freudentag, als Opa starb ...“
– Impressionen aus einem Gelsenkirchener Autorenleben

Mittwoch, 21.11.2018, 19.00 Uhr
Referent: Dr. Herbert Knorr
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.

Der Gelsenkirchener Autor und Literaturwissenschaftler Herbert Knorr hat weit über 50 Bücher geschrieben oder herausgegeben. Zudem ist er Leiter des Westfälischen Literaturbüros. Da er seit Jahrzehnten mit dem literarischen Geschehen Gelsenkirchens verbunden ist und zudem eine große Gelsenkirchener Literaturgeschichte bis 1945 veröffentlichte, kann er fundiert über das literarische Leben Gelsenkirchens in Geschichte und Gegenwart Auskunft geben. Nicht zuletzt gibt er Kostproben aus seinem eigenen literarischen Schaffen.

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Gedenkfeier

Gedenkfeier für die Opfer der Arbeit
am Volkstrauertag

Sonntag, 18.11.2018, 11.15 Uhr
Treffpunkt:
Auf dem katholischen Altstadtfriedhof, Kirchstraße, 45888 Gelsenkirchen,
am Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks auf der Zeche Hibernia am 8. Juni 1887
 
Anreise mit Bus und Bahn:
Von Gelsenkirchen Hbf entw. Niederflurbus 383 ab Bussteig 4 in Richtung Horst Buerer Str. oder Niederflurbus 348 ab Bstg. 2 in Richtung Tossehof, jeweils bis Haltestelle Kirchstraße (Fussweg 150m).
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.


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Die alljährliche Gedenkfeier für die Opfer der Arbeit
[Foto: Peter Kunkel]

Die alljährliche Gedenkfeier am Ehrenmal für die Opfer des Grubenunglücks auf der Zeche Hibernia 1887 ist den zahlreichen Opfern von Arbeitsunfällen in aller Welt und all derer gewidmet, die durch Druck und Arbeitsverdichtung unter der Arbeit leiden.

Im Anschluss an die Gedenkfeier lädt der Heimatbund zu einer Tasse Kaffee in die Gaststätte „Schlegelkrug“ („Branko am Dom“), Franz-Bielefeld-Str. 27, 45881 Gelsenkirchen, ein.

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Film in der Bergbausammlung

„Der lange Abschied von der Kohle“

Ein Film von Werner Kubny und Petra Neukirchen

Donnerstag, 08.11.2018, 19.00 Uhr
Leitung: Karlheinz Rabas
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.

Wenn im Dezember 2018 die letzte Steinkohle gefördert und die letzten Zechen geschlossen werden, geht ein großes Stück der Industriegeschichte des Ruhrgebiets zu Ende. Der Filmemacher Werner Kubny hat sich mit dem Abschied auseinandergesetzt und mit Petra Neukirchen filmisch dokumentiert.

Der Ausstieg aus der Steinkohlenförderung ist in Deutschland seit Jahren beschlossen. Der Film dokumentiert den langen, nicht einfachen Weg zu dieser politisch gewollten Entscheidung, würdigt zum Abschied nach 150 Jahren industrieller Kohleförderung in den Steinkohlenrevieren in Deutschland die Leistungen des Bergbaus, die besonders in den letzten 70 Jahren im Ruhrgebiet erbracht worden sind.

Im Fokus des Films stehen dabei die politische und soziale Kultur des Miteinanders, die Sozialpartnerschaft wie sie auch genannt wird, die der Bergbau im Laufe seiner langen Entwicklung sich erarbeitet hat mit den schmerzhaften Auseinandersetzungen und Entscheidungen um einen solidarischen und friedlichen Wandel. Mit diesem partnerschaftlichen Konzept zwischen Bergleuten, dem Unternehmen und der Politik wurden soziale Verwerfungen mit Massenarbeitslosigkeit insbesondere im Ruhrgebiet vermieden. Ein Beispiel, wie man existentielle Konflikte als eine Kultur des Konsens zwischen Belegschaft, Unternehmen (RAG) und Gewerkschaft hinbekommt. Ein Miteinander, das trotz der vielen Zechenschließungen mit tausenden Bergleuten jedes Jahr keine verbrannte Erde hinterließ.

Das führte im Laufe von Jahrzehnten zu jener hohen Sozial- und Wandlungskompetenz, die es auf diese Weise nur im deutschen Steinkohlebergbau und besonders im Ruhrgebiet gibt. Ein Schwerpunkt im Film bildet dabei auch die inzwischen große Wertschätzung des Erbes des Bergbaus – die Industriekultur, die Renaturierung, die verantwortungsvolle Umnutzung der ehemaligen Zechenareale und die Ewigkeitsaufgaben, die der deutsche Bergbau über Generationen zu bewältigen hat. All das dokumentiert der Film zu einem umfassenden Bild einer bedeutenden Sozial- und Kulturgeschichte in Deutschland und Europa.

Sehen Sie die Filmvorschau....


Bilder-Vortrag

„Kunst über Tage“
– Bergbaumotive in Gelsenkirchen

Mittwoch, 10.10.2018, 19.00 Uhr
Referentin: Hildegard Schneiders
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.

Das Thema „Bergbaumotive in Gelsenkirchen“ wurde seit mehreren Jahren erforscht und soll nun zum Ende des Bergbaus präsentiert werden. Vom offiziellen Stadtwappen bis zu naiven Darstellungen an Hausfassaden reicht das Spektrum. Ein besonderer Schwerpunkt soll darauf liegen, wie Künstler sich mit der Arbeitswelt der Bergleute auseinandergesetzt haben. Gerade in Gelsenkirchen gibt es eine große Anzahl an Kunstwerken in unterschiedlichsten Techniken und an ungewöhnlichen Orten. Es geht nicht um lokale Folklore, sondern bei den präsentierten Kunstwerken handelt es sich sehr oft um ausdrucksstarke Unikate außergewöhnlicher Künstler.

Hierzu ist ein Heft aus der Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit in Arbeit, das am Vortragsabend der Öffentlichkeit präsentiert wird.

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Bilder-Vortrag

„Familienforschung: Immer alt – immer neu“

Mittwoch, 24.10.2018, 19.00 Uhr
Referentin: Regina Klein, Genealogin
Ort: Rosen-Apotheke (Seiteneingang: Robert-Koch-Str. 2) 1. Etage, Rosen-Kosmetik, 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.

Hintergrund und Vorgehensweise anhand praktischer Beispiele. Detektivischer Spürsinn ist gefragt, wenn man die Herkunft der Familie erforschen möchte. In den Zeiten der Industrialisierung kamen viele Menschen aus Ost- und Westpreußen ins Ruhrgebiet, Arbeitskräfte die hier eine neue Heimat fanden. An diesem Abend erhalten Sie Informationen und Tipps, um auf Spurensuche zu gehen. Vom Sammelsurium bis zur Familienchronik – ein Vortrag über ein inzwischen weitverbreitetes Hobby.

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Bilder-Vortrag

„Zwischen Kokereibenzol und Mineralöl“
– Die Kraftstoffwirtschaft im Ruhrgebiet

Mitwoch, 26.09.2018, 19.00 Uhr
Referent: Dr. Dietmar Bleidick
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.

1898 gründeten mehrere Unternehmen des Ruhrbergbaus in Bochum die Westdeutsche Benzol-Verkaufsvereinigung. Ziel war der gemeinschaftliche Vertrieb des im Kokereiprozess anfallenden Nebenprodukts Benzol. 1924 begann das nun als Benzolverband firmierende Unternehmen unter dem Markennamen Aral mit dem Aufbau eines eigenen Tankstellengeschäfts. Seit 1930 ist Aral in Deutschland Marktführer. Der Bildvortrag befasst sich mit einem Schwerpunkt auf der Geschichte der Aral AG mit der wechselhaften Entwicklung der Kraftstoffwirtschaft im Ruhrgebiet seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert.

Dr. Dietmar Bleidick ist seit 2006 Leiter des Historischen Archivs BP/Aral. Die Sammlungen des Archivs geben einer mehr als 100-jährige Geschichte ein Gesicht. Sie enthalten eine Vielzahl verschiedener Unterlagen und Gegenstände zur Geschichte der namensgebenden Unternehmen, aber auch der 1956 übernommenen Deutschen Gasolin-Nitag AG. Dazu gehören u. a. Aktenbestände, Firmenzeitschriften, Fotos, Filme, Werbung, Merchandising-Artikel und Zapfsäulen.

1998 Promotion zum Dr. phil. mit der Arbeit
„Die Hibernia-Affäre. Der Streit um den preußischen Staatsbergbau im Ruhrgebiet zu Beginn des 20. Jahrhunderts.“

2018 Habilitation an der Fakultät für Geschichtswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum mit der Arbeit
„Ruhrgas 1926-2013. Aufstieg und Niedergang eines Marktführers“

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Bilder-Vortrag

„Ravenna und der Westfriedhof“

Donnerstag,13.09.2018, 19.00 Uhr
Referent: Lothar Ullrich, Abteilungsleiter Stadtbildpflege a.D. bei Gelsendienste
Ort: Ev. Gemeindehaus, Grimmstraße 1, 45883 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.

Ergänzend zum historischen Rundgang über den Westfriedhof im Juni wird die Geschichte des Westfriedhofes vertieft.

Zum Vergößern bitte anklicken

Lothar Ullrich, Leiter der Abteilung Stadtbildpflege a. D. bei Gelsendienste
[Foto: Volker Bruckmann]

Weitere Details zum Rundgang über den Westfriedhof....


Hinweis:

Bergmannstag „150 Jahre Bergbau in Horst“

Samstag, 08.09.2018, ganztägig
Ort: Nordsternpark, Nordsternplatz, 45899 Gelsenkirchen

Vor 150 Jahren wurde die Förderung auf der Zeche Nordstern aufgenommen. Dieser Tag soll unter Mitwirkung des Bergwerksorchesters Consolidation feierlich begangen werden.

Eine Veranstaltung des Geschichtsforum Nordsternpark.
Das genaue Programm wird später bekannt gegeben.

Zum Vergößern bitte anklicken

Förderturm der Zeche Nordstern
[Foto: Tbachner / Wikipedia]

Bilder-Vortrag

„1868: Nordstern fördert!“

Mittwoch, 29.08.2018, 19.00 Uhr
Referent: Reinhold Adam
Ort: Rosen-Apotheke (Seiteneingang: Robert-Koch-Str. 2) 1. Etage, Rosen-Kosmetik, 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.

Mit der Schlagzeile „Nordstern fördert!“ begann vor 150 Jahren die Erfolgsgeschichte der damals nördlichsten Zeche des Ruhrgebietes. Nordstern-Experte Reinhold Adam wird auf packende Art und Weise die wechselvolle Geschichte dieser Zeche präsentieren.

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Geschichtsforum Nordsternpark.


Historischer Spaziergang

„Rauch und frische Wetter“
– der Feldmarker Osten

Samstag, 18.08.2018, 14.00 Uhr
Leitung: Hans-Joachim Koenen
Treffpunkt: Fürstinnenstraße / Ecke Küppersbuschstraße, 45883 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.

Kommen Sie mit auf eine Entdeckungsreise in die Feldmarker Vergangenheit entlang der Küppersbuschstraße und ihrer Umgebung.

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Besuch der Druckwerkstatt auf Schloss Horst

„Reise in die Bleizeit über 550 Jahre
– von Gutenberg bis zum Kompjuther“

Samstag, 04.08.2018, 14.00 Uhr
Leitung: Wolfgang Höfener
Ort: Vorburg von Schloss Horst, Turfstraße 21, 45899 Gelsenkirchen.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.

Die Historische Druckwerkstatt, die eine Erlebniswerkstatt und kein Museum sein will, nimmt uns mit auf eine Reise in die Bleizeit. Man lädt zum Mitmachen, Anfassen und Staunen ein. Hier sieht man z. B. eine alte Holzdruckpresse und das Ergebnis: eine Luther-Bibel aus dem Jahre 1730. Wie diese Produkte entstehen wird ebenso gezeigt wie die Änderungen im Druckgewerbe der jüngsten Zeit und es wird vermittelt, dass bedrucktes Papier eben mehr ist als ein Gebrauchsgegenstand.

Historischer Spaziergang

„Grotten und Brezelwege“
– vom Kaiser-Wilhelm-Garten zum Stadtgarten

Samstag, 21.07.2018, 14.00 Uhr
Leitung: Hans-Joachim Koenen
Treffpunkt: Eingang Stadtgarten am Ende der Robert-Koch-Straße (hinter der Eisenbahnunterführung), 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.

Die Entstehung und die Entwicklung des über 120 Jahre alten Stadtgartens werden bei einem Rundgang anhand alter Aufnahmen verdeutlicht.

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Historischer Spaziergang

„Von A wie Adams bis Z wie Zimmermann“
Kunst im öffentlichen Raum

Samstag, 07.07.2018, 14.00 Uhr
Leitung: Hans-Joachim Koenen
Treffpunkt: Vor der VHS, Ebertstraße 19, 45879 Gelsenkirchen.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.

Bei einem Rundgang durch die Innenstadt werden die vielfältigsten Beispiele von „Kunst im öffentlichen Raum“ in Gelsenkirchen vorgestellt.

Weitere Details...

Historischer Rundgang

„Im Reich der Toten“ –
Historischer Rundgang über den Westfriedhof

Samstag, 23.06.2018, 14.00 Uhr
Leitung: Lothar Ullrich, Abteilungsleiter Stadtbildpflege a.D. bei Gelsendienste
Treffpunkt: Haupteingang Westfriedhof, Grawenhof 25, 458883 Gelsenkirchen
Teilnahme kostenlos

Bei einem Rundgang werden die Entstehung und die Entwicklung des städtischen Westfriedhofes verdeutlicht.

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Sommerspaziergang 2018

„Große Schritte“ –
Sommerspaziergang 2018 über die Bochumer Straße

Samstag, 02.06.2018, 14.00 Uhr
Leitung: Volker Bruckmann
Treffpunkt: Am Nachbarschaftsgarten Bochumer Straße / Ecke Flöz Sonnenschein, 45886 Gelsenkirchen (Ückendorf)
Teilnahme kostenlos, Dauer: ca. 3 Stunden

Mittlerweile ist es unübersehbar, dass die Bochumer Straße mit großen Schritten ihr Gesicht verändert. Mehrere Häuser wurden bereits saniert oder eine Sanierung steht kurz bevor, Ladenlokale werden neu genutzt und erste neue Wohnformen haben Einzug gehalten. Beim diesjährigen Gang durch die Straße lernen wir wieder einige neue Projekte „live und in Farbe kennen“ und kommen mit den neuen Akteuren ins Gespräch.

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Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Stadtteiloffensive Ückendorf aktiv.


Autorenlesung mit Roman Dell

„Heimat – Deutsche Identität“
Autorenlesung mit Roman Dell

Mittwoch, 23.05.2018, 19.00 Uhr
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Teilnahme kostenlos

Roman Dell, Jahrgang 1978 und gebürtig aus Gelsenkirchens Partnerstadt Schachty (Russland), lebt seit 1995 in Gelsenkirchen. Er liest an diesem Abend drei seiner Geschichten, in denen es um Sommer und Heimat geht.


Bilder-Vortrag

„Gruß und Kuss, Dein Filius – über 100 Jahre Stadtgeschichte im Spiegel von historischen Ansichtskarten “

Mittwoch, 09.05.2018, 19.00 Uhr
Referent: Manfred Gast
Ort: Rosen-Apotheke
Seiteneingang: Robert-Koch-Str. 2 (1. Etage), 45879 Gelsenkirchen
Teilnahme kostenlos

Manfred Gast zeigt Schönes und Bemerkenswertes aus seiner Ansichtskarten-Sammlung. Der Bildvortrag soll ein wenig die Stadtgeschichte von der Kaiserzeit bis heute nachzeichnen. Die Ansichtskarten zeigen auch, wie der Bürger die Stadt sehen wollte: Schön, grün, großstädtisch und industriell geprägt.

Bilder-Vortrag

„Luise in Mülheim, Bismarck in Gelsenkirchen:
Preußen in Rheinland und Westfalen“

Donnerstag, 26.04.2018, 19.00 Uhr
Referent: Dr. Thomas Parent, Dortmund
Ort: „stadt.bau.raum“, Schacht Oberschuir, Boniverstr. 30, 45883 Gelsenkirchen
Teilnahme kostenlos

Nur noch Insider wissen, dass der preußische Ministerpräsident Otto von Bismarck auf zwei Passionsbildern in der evangelischen Christuskirche von Gelsenkirchen-Bismarck portraitiert worden ist. Der Bildvortrag spürt den vielfältigen Zeugnissen von mehr als 100 Jahren preußischer Geschichte an Rhein und Ruhr nach.


Film in der Bergbausammlung

„Eine große Industrie in einem kleinen Land“, Teil 2

Donnerstag, 05.04.2018, 19.00 Uhr
Leitung: Karlheinz Rabas
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen-Rotthausen
Teilnahme kostenlos

Filme von 1921 bis 1998 zeigen die Geschichte der eisenschaffenden Industrie in Luxemburg, die durch „Zollverein“ und „Gelsenkirchener Bergwerks A.G.“ Verbindung zum Ruhrgebiet hatte.

Bilder-Vortrag

„Generationenprojekt Emscher-Umbau“

Mittwoch, 21.03.2018, 19.00 Uhr
Referent: llias Abawi (Emschergenossenschaft)
Ort: Rosen-Apotheke
Seiteneingang: Robert-Koch-Str. 2 (1. Etage), 45879 Gelsenkirchen
Teilnahme kostenlos

Der Umbau des Emschersystems ist eine Aufgabe mit ungewöhnlichen Dimensionen - sowohl technisch als auch finanziell - vom Startschuss bis zur Fertigstellung in einigen Jahren. Dann allerdings wird eine ganze Region ihr Gesicht verändert haben, nicht nur durch naturnah umgestaltete Gewässer mit hohem Freizeitwert, sondern auch durch eine Vielzahl von Projekten in den angrenzenden Bereichen, die vom Emscher-Umbau angestoßen werden.

Beamer-Vortrag mit Diskussion.

YouTube-Video „Generationenprojekt Emscher-Umbau“
© Emschergenossenschaft

Bilder-Vortrag

„Die Entdeckung einer vergessenen Bildhauerfamilie:
Hans Meier und seine Söhne Hans und Max“

Mittwoch, 07.03.2018, 19.00 Uhr
Referentin: Hildegard Schneiders
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Teilnahme kostenlos

Ein außergewöhnliches Grabmal einer unbekannten Bildhauerfamilie in Gelsenkirchen weckte die Neugierde. Bei der detektivischen Recherche ergab sich, dass viele Sakralskulpturen in Gelsenkirchen und Umgebung von dieser Familie Meier geschaffen wurden. In ihrem Bildervortrag zeigt Hildegard Schneiders die einzelnen Mitglieder dieser Künstlerfamilie bei der Arbeit und ihre interessantesten Werke. Das ungewöhnlichste und größte ist sicher jedem Gelsenkirchener bekannt: der gemauerte Christus über der Heilig Kreuz Kirche in Ückendorf.

Heilig-Kreuz-Kirche

Die in Backsteinen gemauerte Christus-Figur über der Heilig Kreuz Kirche
[Quelle: Gelsenkirchener Geschichten / Kurt]

Mehr Text und Bilder...

Die Forschungsergebnisse werden in Heft 15 der Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ veröffentlicht.

Bilder-Vortrag

„Das Grubenwasserkonzept der RAG Aktiengesellschaft“

Donnerstag, 15.02.2018, 19.00 Uhr
Referent: Markus Roth, Bereichsleiter für Grubenwasserplanung
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen
Teilnahme kostenlos

Ende 2018 stellen die letzten Bergwerke der RAG ihre Förderung ein. Wenn die RAG danach im Ruhrgebiet keine Steinkohle mehr fördert, fällt die Notwendigkeit, untertägige Betriebsbereiche trocken zu halten, weg. Damit eröffnen sich neue Möglichkeiten, die Grubenwasserhaltung langfristig mit Fokus auf die Entlastung der aufnehmenden Gewässer zu gestalten.

Nähere Details finden Sie hier...


Kaminrunde auf Schloss Horst

„Der Heimatbund Gelsenkirchen“

Dienstag, 06.02.2018, 19.00 - 21.00 Uhr
Referent: Volker Bruckmann, Vorsitzender des Heimatbund Gelsenkirchen e.V.
Ort: Kaminzimmer, Schloß Horst, Turfstraße 21, 45899 Gelsenkirchen
Teilnahme kostenlos

Heimatbund-Vorsitzender Volker Bruckmann stellt im Rahmen der Kaminrunde die vielfältigen Aktivitäten und Ziele des Heimatbundes vor. Lassen Sie sich überraschen, was der Heimatbund alles bietet!

Der Heimatbund Gelsenkirchen bietet ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm mit Bilder-Vorträgen, Filmvorführungen, Lesungen, geführten Rundgängen, Besichtigungen und Ausflügen, darüber hinaus die Heftereihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ sowie die Historische Sammlung im Volkshaus Rotthausen, die mehrere kleine Ausstellungen und eine große Auswahl an Heimatliteratur, Zeitungsausschnitten, Schriften, Fotografien und Gebrauchsgegenständen beheimatet.

Mit all diesen Aktivitäten fördert der Heimatbund Gelsenkirchen die Kenntnis der Heimat, die Verbundenheit mit ihr und die Verantwortung für sie. Der Vorsitzende Volker Bruckmann stellt den Verein und seine Aktivitäten im Rahmen der Kaminrunde vor.


Mitgliederversammlung

„Jahreshauptversammlung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V.“

Freitag, 02.02.2018, 19.00 Uhr
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen
Teilnahme nur für Mitglieder

Mitglieder erhalten eine schriftliche Einladung.


Autorenlesung mit Alexander Pentek

„Echte Verbrechen aus der guten alten Zeit“

Mittwoch, 24.01.2018, 19.00 Uhr
Referent: Alexander Pentek
Ort: Rosen-Apotheke
Seiteneingang: Robert-Koch-Str. 2 (1. Etage), 45879 Gelsenkirchen
Teilnahme kostenlos

Wie war sie wirklich, die vermeintlich „gute alte Zeit“ im Ruhrgebiet? Der Gelsenkirchener Autors Alexander Pentek liest aus seinem neuen Buch „Echte Verbrechen aus der guten alten Zeit“. Er lädt ein zu einer lebensnahen, spannenden Zeitreise in das Gelsenkirchen und das Ruhrrevier der Vergangenheit.

Die Lektüre stellt reale Verbrechen und Unglücksfälle aus einer der spannendsten Phasen der Geschichte der Region vor. Neben manchmal tragischen, manchmal erheiternden, aber nicht selten auch zum eisigen Schaudern anregenden Fällen erlaubt der Band auch einen ganz ungewohnten Blick in die scheinbar so ferne, tatsächlich noch recht nahe Gesellschaft jener Zeit, in den Stand der Technik und den Alltag der Menschen.


Film in der Bergbausammlung

„Eine große Industrie in einem kleinen Land“, Teil 1

Donnerstag, 11.01.2018, 19.00 Uhr
Leitung: Karlheinz Rabas
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen-Rotthausen
Teilnahme kostenlos

Filme von 1921 bis 1998 zeigen die Geschichte der eisenschaffenden Industrie in Luxemburg, die durch „Zollverein“ und „Gelsenkirchener Bergwerks A.G.“ Verbindung zum Ruhrgebiet hatte.

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