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Rückschau über vergangene Veranstaltungen
E M P F E H L U N G
Musikalische Zeitreise mit Texten und Bildern
„Die 1950er Jahre“
Samstag, 18. November 2023, 15:00 Uhr
Heiter und beschwingt, aber auch mit kritischer Distanz, soll bei dieser Veranstaltung im Erler AWO Seniorenzentrum an die 1950er Jahre erinnert werden – einer Zeit des Umbruchs, des Wandels, des Aufbruchs. Dazu gehören auch der Lebensalltag der Menschen, ihr damaliges Lebensgefühl, gesellschaftliche Spannungen, gewaltige Veränderungen und Entwicklungen. Musikalische Beiträge (Charles Moulton) mit Songs aus den später als „Wirtschaftswunder“ bezeichneten Zeitabschnitt zwischen 1950 bis 1959, literarische und dokumentarische Texte (Isabel Kurowski), Bilddokumente und weitere Informationen (Hubert Kurowski) helfen bei dieser spannenden, aber ebenso nachdenklich machenden Zeitreise und Spurensuche an unterschiedlich ausgewählten Themen, oft mit regionalen Bezügen, die Vergangenheit für alle Gäste erfahrbar und lebendig zu machen – mit Impulsen, die Rückblicke, Einblicke und Ausblicke ermöglichen.
Charles E. J. Moulton stand schon mit 11 Jahren auf der Bühne. Er wuchs dreisprachig in einer Künstlerfamilie auf (sein Vater war der Autor und Schauspieler Herbert Eyre Moulton, seine Mutter die Opernsängerin Gun Kronzell). Er wurde an der Wiener Musikhochschule, in Schweden und in Schottland ausgebildet und kann eine breit gefächerte Bühnenarbeit vorweisen. Unter seinen 120 gespielten Bühneninszenierungen befinden sich Opernrollen, Musicalrollen und Schauspielrollen. Seine vielseitige Konzerterfahrung beinhaltet sowohl Oratorien und atonale Opern als auch Swing-Auftritte und Rock-Konzerte. Außerdem wurden 148 seiner literarischen Werke veröffentlicht. Charles E.J. Moulton ist Chorleiter, Schauspielpädagoge, Kunstmaler, Sprecher und Fernsehdarsteller.
Charles E.J. Moulton
Bildervortrag „Der Papst im Parkstadion“
Donnerstag, 16.11.2023, 19 Uhr
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V..
Ein Jahrhundertereignis für Gelsenkirchen:
Am 2. Mai 1987 feierte der später heiliggesprochene Papst Johannes Paul II. im Parkstadion Gelsenkirchen vor und mit rund 90.000 Menschen eine Messe. Sie war Teil des zweiten seiner insgesamt drei Deutschlandbesuche. Für das in erster Linie als Heimspielstätte des FC Schalke 04 konzipierte Parkstadion war die Papstmesse nicht die letzte Zweckentfremdung: Im Jahr darauf fiel der Startschuss für den Stadionrock im Berger Feld. Aber weder Michael Jackson noch die Rolling Stones oder irgendein anderer der vielen Protagonisten dieser Ära konnte dem Ereignis des Papstbesuchs, zumindest was Größe und Beachtung angeht, seinen Rang ablaufen. Der Papstbesuch war in gewisser Weise ein Jahrhundertereignis für Gelsenkirchen. Dr. Christopher Schmitt, der 2020 ein Buch über diesen Besuch schrieb, wird den damaligen „Besuch des Papstes im Parkstadion“ in einem bebilderten Vortrag Revue passieren lassen.
Dr. Christopher Schmitt
Das Buch zum Thema
Dr. Christopher Schmitt zeichnete in seinem Buch den Besuch des Kirchenoberhaupts nach. Er ließ Zeitzeugen zu Wort kommen, die ihre ganz persönliche Sicht auf das Ereignis schilderten – darunter u.a. Propst Markus Pottbäcker, Stadtdirektor Luidger Wolterhoff und Gerd Rehberg. Der leidenschaftliche Hobbyhistoriker Schmitt stellt den Besuch in einen zeit- und regionalgeschichtlichen Kontext und liefert viele Hintergrundinformationen, u.a. auch dazu, wie der Papst zum Ehrenmitglied bei Schalke 04 wurde. Christopher Schmitt, 1968 in Buer geboren und Absolvent des Leibniz-Gymnasiums, war als Geschäftsführer des Arbeitgeberverbandes auch Mitgründer der Wirtschaftsinitiative Gelsenkirchen. Als Beigeordneter war er acht Jahre lang u.a. Gelsenkirchens oberster Wirtschaftsförderer, bevor er zur Stadt Hagen wechselte, wo er 2022 zum Geschäftsführer der Hagen.Wirtschaftsentwicklung GmbH bestellt wurde.
Reguläre Öffnung
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Die Historische Sammlung des Heimatbund Gelsenkirchen
Das passende Heft zum Volkshaus
Bildervortrag Otto Hue, der „ungekrönte König der deutschen Bergarbeiterschaft“
Donnerstag, 02.11.2023, 19 Uhr
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V.. Otto Hue (2.11.1868 – 18.4.1922) war der bedeutendste Gewerkschaftsführer und Sozialdemokrat des Ruhrgebiets im Kaiserreich und in den Anfangsjahren der Weimarer Republik. Er bestimmte maßgeblich die Ausrichtung und Politik des freigewerkschaftlichen Bergarbeiter-Verbandes und war zudem Reichstagsabgeordneter (1903 bis 1912) sowie Abgeordneter des preußischen Landtages. Nach der Revolution im November 1918 gehörte er als Bergbauexperte und Multifunktionär zu den wichtigsten Entscheidungsträgern der neuen Republik. Dr. Klaus Wisotzky, der ehemalige Leiter des Hauses der Essener Geschichte / Stadtarchiv schildert in seinem Vortrag Leben und Wirken dieses „ungekrönten Königs der deutschen Bergarbeiterschaft“ (Hans Mommsen).
Otto Hue (02.11.1868 – 18.04.1922),
Eine Otto-Hue-Straße findet man nicht nur in Gelsenkirchen,
Film in der Bergbausammlung „Aus der Schatzkiste“ Lassen sie sich überraschen, welche Raritäten der Operateur in seiner Schublade hat. ![]() Donnerstag, 19.10.2023, 19.00 Uhr
Die Bergbausammlung Rotthausen verfügt über einen großen Fundus an Filmen, nicht nur zu Bergbauthemen. Welcher an diesem Abend zu sehen sein wird, wird kurzfristig entschieden. Bitte verfolgen Sie die Ankündigungen oder lassen Sie sich einfach überraschen! Lehrreiche Unterhaltung ist in jedem Fall garantiert.
E M P F E H L U N G „Der Ruhrkampf – La Bataille de la Ruhr“
Mittwoch, 18. Oktober 2023, 18 Uhr
Eine Veranstaltung des Institut für Stadtgeschichte (ISG) in Kooperation mit dem Kulturreferat der Stadt Gelsenkirchen. Hyperinflation, Gewalt, wirtschaftlicher Stillstand und bittere Armut: Die Ruhrbesetzung steht nicht nur für eine Ausnahmesituation, sondern ist ein zentrales Kapitel der Ruhrgebietsgeschichte. Dies war der Moment in der Geschichte, in dem das Ruhrgebiet als eine einheitliche Region entstand und wichtige Grundlagen für die Metropole Ruhr als Identifikationsraum gelegt wurden.
Schwer bewaffnete französische Alpenjäger
auf der Hochstraße in Buer im März 1923
aus Anlass zweier erschossener französischer Offiziere.
Der legendäre Ruhrkampf jährt sich 2023 zum 100. Mal. Die Ereignisse damals haben die Welt bewegt – die Politik, die Wirtschaft und die Finanzmärkte. Im kollektiven Bewusstsein ist das Geschehen heute allerdings nahezu ganz vergessen. Das hängt sicherlich auch mit dem Fehlen zeitgenössischer Filmbilder zusammen. Nun tauchten in den 1990er Jahren in den Archiven des Musée Albert Kahn in Boulogne/Paris seltene Filmsequenzen auf, die diese Geschehnisse authentisch dokumentieren. Das LWL-Medienzentrum für Westfalen hat 2006 auf der Grundlage dieses von französischen Kameramännern aufgenommenen Materials aus den Jahren 1921-1925 einen etwa 60-minütigen Film kompiliert und als DVD veröffentlicht. Der Historiker Dr. Volker Jakob wird eine historisch und filmgeschichtliche Einordnung des Bildmaterials vornehmen.
Weitere Infos
Autorenlesung „Im falschen Film“
Donnerstag, 05.10.2023, 19.00 Uhr
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V.. Nach dem großen Erfolg seiner Lesung „Heimat – Deutsche Identität“ und einer langen Corona-Pause tritt Roman Dell aufgrund vielfacher Nachfrage wieder mit einem neuen Soloprogramm für uns auf.
Roman Dell
Roman Dell, Jahrgang 1978, schreibt Kurzgeschichten für das Stadtmagazin isso., das Seniorenmagazin GEnior und die Internetplattform Gelsenkirchener Geschichten, gerne mit Bezug zu Gelsenkirchen, wo er seit 1995 lebt. Diesmal beschäftigt sich der 45-jährige Autor mit den Corona-Zeiten und dem Oktoberfest, die er die er an diesem Abend in zwei kurzen Geschichten live präsentiert. In der Geschichte „Im falschen Film“ erwartet das Publikum ein spannender Rückblick darauf, wie wir alle die Corona-Zeit in Deutschland erlebt hatten. Im Anschluss verrät der Autor den Zuhörenden in „Viva Bavaria“ warum es sich inzwischen nicht mehr lohnt, zum Oktoberfest nach München zu fahren.
E M P F E H L U N G
„Bildungsangebot von Schulen, Kollegschulen, Hochschulen in der Zukunft im Norden und Süden“ Mittwoch, 27. September 2023, 18 Uhr
Eine Veranstaltung des Vereins für Orts- und Heimatkunde e.V., Gelsenkirchen-Buer.
Stadträtin Anne Heselhaus
Stadträtin Anne Heselhaus, Juristin und ehemalige Polizeipräsidentin Gelsenkirchens, ist seit Oktober 2020 Beigeordnete für den Vortsandsbereich Kultur, Bildung, Jugend, Sport und Integration.
HISTORISCHER SPAZIERGANG
„Schloss Herten mit Schlosskapelle und Park“
Schloss Herten
Samstag, 23. September 2023, 14 Uhr
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V.. Im Mittelpunkt dieses herbstlichen Spaziergangs mit der Jahreszeit und dem Ort angepassten literarischen Texten stehen das Schloss und die Kapelle, die so manches Überraschende bereithält, und die Parkanlage – eine spannende Reise in die Vergangenheit und Spurensuche vor Ort mit vielen Bezügen zur Gelsenkirchener Geschichte.
Die Hertener Schlosskapelle, die früher am Schloss Grimberg stand, um 1900
Die Akteure
Hubert Kurowski, Heimatforscher und Autor,
Der pensionierte Schulleiter Hubert Kurowski ist ein renommierter Heimatforscher und Autor. Er ist in einer Erler Bergmannsfamilie aufgewachsen und beschäftigt sich schon seit dem Studium mit der Geografie und Geschichte Gelsenkirchens und des Ruhrgebiets.
Isabel Kurowski
Bilder-Vortrag „Von Pluto zur Spillenburg“
Donnerstag, 21. September 2023, 19 Uhr
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V.. Zum Ende des 19. Jahrhunderts steckte das innerstädtische Transportnetz Gelsenkirchens noch in den Kinderschuhen und es fehlte dringend ein erschwingliches und komfortables Verkehrsmittels für die rasant ansteigende Anzahl an Einwohnern. Der Bilder-Vortrag macht die spannende und wechselvolle Entwicklung des Straßenbahnbetriebs bis zum Beginn des ersten Weltkriegs lebendig. Tauchen Sie mit uns ein in die Gründerjahre der Stadt der 1000 Feuer!
Das passende Heft zum Thema
Weitere Hefte zum Thema Straßenbahnen
Tag des offenen Denkmals (Motto: „Talent Monuments“)
„Die Sachenwaldeiche im Rheinelbe-Park Ückendorf“ Sonntag, 10. September 2023, 11.00 - 14.00 Uhr
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Die Geschichte der Sachsenwaldeiche im Gelsenkirchener Rheinelbepark – ein Geschenk Bismarcks an den Industriellen Emil Kirdorf – verbindet drei der mächtigsten Figuren der deutschen Geschichte des 19. u. 20. Jahrhunderts mit großen Auswirkungen auf die Geschicke Europas – Otto von Bismarck, Emil Kirdorf und Adolf Hitler. Bismarck war die treibende Kraft hinter die Gründung des Kaiserreiches aber auch der Errichtung des Sozialstaates. Kirdorf war der erste Konzernchef im modernen Sinne, der die Gelsenkirchener Bergwerks AG zu einem Imperium der Großindustrie im Im- und Ausland ausbaute. Er war auch ein persönlicher Freund von Hitler und einer der einflussreichsten Unterstutzer seines Aufstiegs zum Diktator. Historisches Mahnmal von außerordentlicher SymbolkraftDer Gedenkstein der Sachsenwaldeiche ist daher ein historisches Mahnmal von außerordentlicher Symbolkraft. Der Heimatbund Gelsenkirchen will erreichen, dass der Stein unter Denkmalschutz gestellt und durch eine interpretative Tafel ergänzt wird. Somit wäre er hervorragend geeignet als Objekt für Schulprojekte, denn er bietet Anknüpfungspunkte zu vielen wichtigen Themen der geschichtlichen und politischen Bildung unserer Kinder und Jugend, sowie der breiten Bevölkerung. Außer der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit bieten sich solche Themen an wie die Entwicklung des deutschen Staatengebildes; Demokratie, Autokratie und Diktatur; Kapitalismus und soziale Marktwirtschaft; positive und negative Aspekte der Industrialisierung. Tag des offenen Denkmals 2023Der Heimatbund hat beantragt, den im Ückendorfer Rheinelbe-Park stehenden Gedenkstein für die Sachsenwaldeiche unter Denkmalschutz zu stellen. Anlässlich des Tages des offenen Denkmals zeigen Vertreter des Heimatbundes vor Ort den Standort des Gedenksteins und erläutern die geschichtlichen Hintergründe. Der Baum wurde ca. 12 m hoch und verfügte über einen Stammumfang von 180 cm. Nach schweren Schäden durch Sturm Ela im Jahr 2014 wurde er bis auf den Stumpf gefällt. Der 2 m hohe Gedenkstein mit gusseiserner Reliefaufschrift steht noch vor dem verbliebenen Baumstumpf.
Mehr über die Sachsenwaldeiche
Tag des offenen Denkmals (Motto: „Talent Monuments“)
„Grotten und Brezelwege“ – vom Kaiser-Wilhelm-Garten zum Stadtgarten Sonntag, 10. September 2023, 14.00 Uhr
Am Tag des offenen Denkmals (Sonntag, 10. September) haben Sie die Gelegenheit, den Stadtgarten und seine Geschichte bei einem Spaziergang mit Heimatforscher Hans-Joachim Koenen näher kennenzulernen. Der Treffpunkt ist vor dem See am Anfang des Stadtgartens nahe dem Hotel Plaza. Die Entstehung und die Entwicklung des 126 Jahre alten Stadtgartens werden bei einem Rundgang anhand alter Aufnahmen verdeutlicht. Dabei wird darauf aufmerksam gemacht, welche Bedeutung der Stadtgarten hat und dass er darum als Denkmal unter Schutz gestellt werden muss. Für weitere Details zum Thema dieses Spaziergangs sehen Sie bitte den Newsletter zur gleichen Veranstaltung am Tag des offenen Denkmals 2020.
Das Sonderheft zum Thema
Reguläre Öffnung
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Die Historische Sammlung des Heimatbund Gelsenkirchen
Das passende Heft zum Volkshaus
Autorenlesung
„1913“ –
Donnerstag, 24. August 2023 um 19:00 Uhr
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V.. Ob kurioser Betrug, wilde Schießerei oder brutaler Mord: Im letzten Friedensjahr vor dem Ersten Weltkrieg geht es im Industrierevier an Ruhr und Emscher denkbar gefährlich zu. Auf Zechen, in Werken und auf den Straßen sind entsetzliche Unfälle an der Tagesordnung. Und zwischen Fördertürmen und Hochöfen blüht eine Welt des alltäglichen Verbrechens, die erschreckend grausam und verstörend modern erscheint. Der Autor und Verleger Alexander Pentek liest aus seinem neuesten Werk, in dem er wieder einmal echte Verbrechen und Unglücke durch Zeitungsberichte aus historischen Ausgaben der Ortspresse beleuchtet. Das im März 2023 erschienene Buch „1913 – Echte Verbrechen und Unglücke im Ruhrgebiet“ ist das Resultat einer sehr aufwändigen Recherche.
Weitere Infos zum Buch
Fest mit Musik, Lesungen und Picknick unter freiem Himmel
200 Jahre „Knochenpark“ –
Sonntag, 20. August 2023, 15:00 bis 17:00 Uhr
Wichtiger Hinweis: Bei starkem Regen entfällt die Veranstaltung.
Eine Veranstaltung des Bürgerinitiativs Runder Tisch Horst und des Generationennetz Gelsenkirchen e.V.. Seit 2 Jahren sind aktive „ParkrangerInnen" des runder tisch horst dabei, den stillgelegten und lange vergessenen Friedhof Horst Nord, genannt der „Knochenpark", mit Neupflanzungen, Saubermachen, Gräber wieder sichtbar machen, u.v.a.m. zu einem Ort für Erholung und Begegnung zu machen. Anlässlich des 200 jährigen Bestehens dieser grüne Oase laden sie am Sonntag, 20. August zu einem festlichen Nachmittag ein. Musik, Lesungen und Picknick unter freiem Himmel (Sitzmöglichkeiten vorhanden)
Reguläre Öffnung
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Die Historische Sammlung des Heimatbund Gelsenkirchen
Das passende Heft zum Volkshaus
Historischer Spaziergang „Ückendorf dörflich“Historischer Spaziergang mit Volker Bruckmann Samstag, 29. Juli 2023, 14:00 Uhr
Entdecken Sie bei einem gemeinsamen Spaziergang durch Ückendorf die Standorte der ehemaligen Ückendorfer Bauernhöfe und Kotten und erfahren Sie vor Ort, wie das Dorf vor dem Einsetzen der Industrialisierung aussah und wie sich das tägliche Leben seinerzeit gestaltete.
Hof Brüggemann in Ückendorf
Historischer Spaziergang „Vergangenes in Stein – Ein Friedhof erzählt Stadtgeschichte“ Historischer Spaziergang über den Katholischen Altstadtfriedhof
Samstag, 15. Juli 2023, 14:00 Uhr
Diese Führung über den katholischen Altstadtfriedhof vermittelt eindringlich den Zusammenhang mit der Gelsenkirchener Stadtgeschichte, denn die Gräber auf diesem Friedhof an der Kirchstraße erinnern an berühmte Persönlichkeiten und Ereignisse, die in der Geschichte unserer Stadt eine wichtige Rolle spielten.
Skulptur am Grab der Familie Bischoff
Hildegard Schneiders, bis 2015 Lehrerin für Deutsch, Geschichte und Latein am Ricarda-Huch-Gymnasium, ist fasziniert von der Geschichte und den Geschichten, die viele Bürger der Stadt geschrieben haben. Als Referentin und Autorin ist Frau Schneiders gut bekannt. Unser Publikum schätzt ihre Bilder-Vorträge zu diversen Themen, ebenso wie Kunst-, Kirchen- und Friedhofsführungen. Sie ist auch Autorin von mehreren Heften unserer Serie „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“.
Reguläre Öffnung
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Die Historische Sammlung des Heimatbund Gelsenkirchen
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Historischer Spaziergang „Spurensuche in Alt-Gelsenkirchen“Historischer Spaziergang mit Hans-Joachim Koenen Sonntag, 02. Juli 2023, 14:00 Uhr
Bei einem Rundgang durch die Innenstadt werden Spuren aus der Geschichte Alt-Gelsenkirchens erkundet. Vor Ort erfahren sie die zugehörigen Geschichten und anhand alter Aufnahmen wird der Wandel verdeutlicht.
Die alte Georgskirche
Rathaus Gelsenkirchen
Alter Markt
E M P F E H L U N G
Musikalische Zeitreise mit Texten und Bildern
„Die 1950er Jahre“ Eine musikalische Zeitreise Samstag, 17. Juni 2023, 18:00 Uhr
Heiter und beschwingt, aber auch mit kritischer Distanz, soll bei dieser Veranstaltung in der Distelner Friedenskirche an die 1950er Jahre erinnert werden – einer Zeit des Umbruchs, des Wandels, des Aufbruchs. Dazu gehören auch der Lebensalltag der Menschen, ihr damaliges Lebensgefühl, gesellschaftliche Spannungen, gewaltige Veränderungen und Entwicklungen. Musikalische Beiträge (Charles Moulton) mit Songs aus den später als „Wirtschaftswunder“ bezeichneten Zeitabschnitt zwischen 1950 bis 1959, literarische und dokumentarische Texte (Isabel Kurowski), Bilddokumente und weitere Informationen (Hubert Kurowski) helfen bei dieser spannenden, aber ebenso nachdenklich machenden Zeitreise und Spurensuche an unterschiedlich ausgewählten Themen, oft mit regionalen Bezügen, die Vergangenheit für alle Gäste erfahrbar und lebendig zu machen – mit Impulsen, die Rückblicke, Einblicke und Ausblicke ermöglichen.
Charles E. J. Moulton stand schon mit 11 Jahren auf der Bühne. Er wuchs dreisprachig in einer Künstlerfamilie auf (sein Vater war der Autor und Schauspieler Herbert Eyre Moulton, seine Mutter die Opernsängerin Gun Kronzell). Er wurde an der Wiener Musikhochschule, in Schweden und in Schottland ausgebildet und kann eine breit gefächerte Bühnenarbeit vorweisen. Unter seinen 120 gespielten Bühneninszenierungen befinden sich Opernrollen, Musicalrollen und Schauspielrollen. Seine vielseitige Konzerterfahrung beinhaltet sowohl Oratorien und atonale Opern als auch Swing-Auftritte und Rock-Konzerte. Außerdem wurden 148 seiner literarischen Werke veröffentlicht. Charles Moulton ist Chorleiter, Schauspielpädagoge, Kunstmaler, Sprecher und Fernsehdarsteller.
Historischer Spaziergang „Kunst im öffentlichen Raum“ Samstag, 17. Juni 2023, 14:00 Uhr
Bei einem Spaziergang vom Musiktheater bis zum Neumarkt werden die vielfältigsten Beispiele von „Kunst im öffentlichen Raum“ in Gelsenkirchen vorgestellt.
Abstraktrelief
Hildegard Schneiders, bis 2015 Lehrerin für Deutsch, Geschichte und Latein am Ricarda-Huch-Gymnasium, ist fasziniert von der Geschichte und den Geschichten, die viele Bürger der Stadt geschrieben haben. Als Referentin und Autorin ist Frau Schneiders gut bekannt. Unser Publikum schätzt ihre Bilder-Vorträge zu diversen Themen, ebenso wie Kunst-, Kirchen- und Friedhofsführungen. Sie ist auch Autorin von mehreren Heften unserer Serie „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“.
Bergmann
Ein passendes Heft zum Thema
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„Ruhrkampf vor 100 Jahren - Die Franzosen in Buer“ Mittwoch, 14.06.2023, 18 Uhr
Eine Veranstaltung des Vereins für Orts- und Heimatkunde e.V., Gelsenkirchen-Buer. Am 11. Januar 1923 marschierten französische und belgische Truppen ins Ruhrgebiet ein. Zwischen dem 11. und dem 16. Januar 1923 besetzten Truppen in einer Stärke von anfangs 60.000, später 100.000 Mann das gesamte Ruhrgebiet. Ihr Ziel: Reparationsleistungen für die Schäden des ersten Weltkriegs einzutreiben. Zur Erfüllung der rückständigen deutschen Reparationsverpflichtungen nach dem Versailler Vertrag sollten sie die Kohle- und Koksproduktion im Ruhrgebiet als „produktives Pfand“ sichern. Gelsenkirchen, Buer und Horst wurden von französischen Truppen besetzt.[1] Der Gelsenkirchener Oberbürgermeister Carl von Wedelstaedt und der Amtmann von Horst, Dr. Schumacher, wurden verhaftet und zu mehreren Monaten Gefängnis verurteilt. Der Oberbürgermeister von Buer, Emil Zimmermann, wurde viermal verhaftet und aus dem besetzten Gebiet ausgewiesen. [1] Die beiden Städte Gelsenkirchen und Buer in Westfalen wurden erst 1928 mit dem Amt Horst an der Emscher zur neuen Stadt Gelsenkirchen-Buer vereint.
Einmarsch der französischen und belgischen Truppen in Buer.
Belgische Soldaten erstürmten nach der Besetzung Buers die Zeche Hugo. Es kam zu Unruhen und gewaltsamen Ausschreitungen mit der zivilen Bevölkerung.
Dr. Daniel Schmidt, .
Der Historiker Daniel Schmidt studierte Neuere und Neueste Geschichte, Politikwissenschaft und Philosophie an der Universität Münster. Seit 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am ISG, wurde Dr. Schmidt 2018 als Nachfolger von Prof. Stefan Goch Leiter des Instituts für Stadtgeschichte. Er ist Autor/Verfasser diverser Publikationen und Artikel.
Reguläre Öffnung
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Die Historische Sammlung des Heimatbund Gelsenkirchen
Das passende Heft zum Volkshaus
Historischer Spaziergang „Von Bau-Denkmal zu Bau-Denkmal“
Samstag, 03.06. 2023, 14.00 Uhr
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V.. Bei einem Spaziergang durch Bismarck von der Zeche Consol zur Christuskirche am Trinenkamp und zurück bis zur St. Franziskus Kirche werden Baudenkmäler vorgestellt, an denen der Spagat aufgezeigt wird, der zwischen den Belangen der Denkmalpflege und den Anforderungen an eine zeitgemäße Nutzung gemacht werden muss.
Das Baudenkmal Ev. Christuskirche am Trinenkamp in Bismarck
Umfangreiches Programm rund um den Gedenktag 8. MaiDer Rat der Stadt Gelsenkirchen hat im Mai 2021 beschlossen, dass in Anerkennung der besonderen Bedeutung des 8. Mai für die Gegenwart und Zukunft der Demokratie künftig in Gelsenkirchen an dieses Datum in besonderer Weise erinnert wird. Zu diesem Zweck haben das Institut für Stadtgeschichte (ISG), die Volkshochschule (VHS) und die Stadtbibliothek gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Organisationen für Mai und Juni 2023 ein umfangreiches Programm mit Gedenkveranstaltungen und Bildungsangeboten entworfen. Fachvorträge thematisieren Gewaltverbrechen
Dienstag, 9. Mai, 18 Uhr
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Gedenktag 8. Mai
Veranstaltungsprogramm 2023 Flyer dieser Veranstaltungsreihe Download (PDF, 2,45 MB) |
Die Demokratische Initiative hat uns Sie herzlich darum gebeten, das Programm zu bewerben.
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Weitere Infos zur Demokratischen Initiative Gelsenkirchen
Demokratischen Initiative Gelsenkirchen |
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Mai 2023 |
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E M P F E H L U N G
Vortrag von Dr. Jürgen Nelles, Bonn
mit anschließender Diskussion
„Bücherverbrennungen vor, um und nach 1933“
Zur „Tradition“ einer kulturellen Barbarei in Literatur und Wirklichkeit
Erinnerung an die Bücherverbrennungen vor 90 Jahren
Mittwoch, 31. Mai 2023, 18:00 Uhr
Referent: PD Dr. Jürgen Nelles, Bonn
Ort: Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“, Cranger Straße 323, 45891 Gelsenkirchen-Erle
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/ns-dokumentationsstaette_erle.html
Info: 0209 169-8551
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.
Eine Veranstaltung des Institut für Stadtgeschichte (ISG).
Der reich bebilderte Vortrag rückt eingangs die „Tradition“ von Bücherverbrennungen in Literatur und Wirklichkeit in den Blick. Die sich im Laufe der Epochen verändernden Absichten und Ziele einer kulturellen Barbarei, die bis in die jüngste Gegenwart reicht, und ihre vielfältigen literarischen Aufarbeitungen sollen ebenso thematisiert werden wie die Frage nach den durchaus unterschiedlichen Bedeutungen solcher „symbolischer Hinrichtungen“. Daran anschließend werden die zeitgeschichtlichen Hintergründe der Bücherverbrennung von 1933 in Erinnerung gerufen und deren Voraussetzungen und Auswirkungen beschrieben, die bis in unsere Zeit reichen.
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Dr. Jürgen Nelles ist Privatdozent
für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Bonn. Er ist für zahlreiche Bildungseinrichtungen und Kulturinstitute als Referent aktiv. |
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Bilder-Vortrag mit Hildegard Schneiders
„Moderne Synagogenarchitektur in Deutschland:
Funktionsbauten oder Bauskulpturen?“
Mittwoch, 17. Mai 2023, 19.00 Uhr
Referentin: Hildegard Schneiders
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen.
„Fünf-Flügler“
Die bewegliche Skulptur von Jörg Wiele
ist auf dem Platz vor der Neuen Synagoge Gelsenkirchen aufgestellt.
[Foto © Hildegard Schneiders]
Hildegard Schneiders wurde durch ihr besonderes Interesse an der 2007 neuerbauten Gelsenkirchener Synagoge dazu veranlasst, diesen außergewöhnlichen Bau zu erforschen und in die Entwicklungsgeschichte der deutschen Synagogen einzuordnen. Dabei ist sie auf interessante gemeinsame Strukturen gestoßen.
In einem ausführlichen Bildervortrag präsentiert sie die interessantesten Synagogen der Nachkriegszeit, die oft durch die Fassadengestaltung an die Herkunft des jüdischen Volkes erinnern und in der Formgebung Symbole des jüdischen Glaubens aufgreifen. Markante Bauskulpturen (z.B. die Synagogen in Bochum, Dresden, Duisburg und Mainz) sollen anschaulich erklärt werden, um die Symbolkraft des Baukörpers zu erschließen.
Veranstaltungen mit Hildegard Schneiders sorgen regelmäßig für volle Häuser,
wie zuletzt ihr ihr Vortrag über Volksschulen in der „flora“ im Februar 2023.
[Foto © Kulturraum „die flora“]
Hildegard Schneiders, bis 2015 Lehrerin für Deutsch, Geschichte und Latein am Ricarda-Huch-Gymnasium, ist fasziniert von der Geschichte und den Geschichten, die viele Bürger der Stadt geschrieben haben.
Als Referentin und Autorin ist Frau Schneiders gut bekannt. Unser Publikum schätzt ihre Bilder-Vorträge zu diversen Themen, ebenso wie Kunst-, Kirchen- und Friedhofsführungen. Sie ist auch Autorin von mehreren Heften unserer Serie „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“.
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E M P F E H L U N G
Vortrag
mit anschließender Diskussion
„Kriegsendphasengewalt im Ruhrgebiet – Das Beispiel Gelsenkirchen“
Mittwoch, 10. Mai 2023, 18:00 Uhr
Referent: Viktoria Albers, Bochum
Ort: Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“, Cranger Straße 323, 45891 Gelsenkirchen-Erle
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/ns-dokumentationsstaette_erle.html
Info: 0209 169-8551
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.
Eine Veranstaltung des Institut für Stadtgeschichte (ISG).
Das Forschungsprojekt befasst sich mit den Verbrechen der Kriegsendphase im Raum Ruhrgebiet und versucht anhand der Analyse beteiligter Täterkollektive, lokaler Lebenswelten und situativer Gegebenheiten die Auslöser und Katalysatoren für das Phänomen Kriegsendphasengewalt näher zu bestimmen. Durch die Betrachtung regionaler Fallbeispiele wird ergründet, welchen Einfluss das individuelle Organisationswissen der Polizei auf die Akteure hatte und welche Legitimierungsstrategien sie vorbrachten, um ihre Taten im Nachhinein zu rechtfertigen. Am Beispiel Gelsenkirchens wird die Vorgehensweise der Täter beleuchtet und diskutiert.
Viktoria Albers
Viktoria Albers (M.Ed.), freiberufliche Gedenkstätten-Archivpädagogin an der Stiftung Westfälische Wirtschaftsgeschichte, arbeitet seit mehreren Jahren neben dem Geschichtsstudium in der Dortmunder Mahn- und Gedenkstätte Steinwache und ist Doktorandin an der Ruhr Universität Bochum.
Sie studierte Geschichte, Anglistik und Erziehungswissenschaften in Münster und Bochum. Mit ihrer Masterarbeit „Kriegsendphasengewalt in Dortmund. Eine Studie des 11. Polizeireviers“ legte sie den Grundstein für ihr Promotionsprojekt am Institut für Diaspora- und Genozidforschung, in dem sie sich mit der „Kriegsendphasengewalt im Ruhrgebiet“ befasst. Viktoria Albers ist Stipendiatin der Bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk e.V. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Täter:innenhandeln im Genozid, kollektive Gewalt, Polizei im Nationalsozialismus und der Ruhrbergbau im Nationalsozialismus.
In der ursprünglichen Ankundigung stand der Name Viktoria Heppe. Frau Albers ist inzwischen verheiratet.
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E M P F E H L U N G Tag der offenen Tür
„Tag der offenen Tür“ –
Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“
Sonntag, 07. Mai 2023, 11 bis 17 Uhr
Ort: Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“, Cranger Straße 323, 45891 Gelsenkirchen-Erle
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/ns-dokumentationsstaette_erle.html
Info: 0209 169-8551
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.
Eine Veranstaltung des Institut für Stadtgeschichte (ISG).
Am 30. März 1945 wurde der Gelsenkirchener Norden von Truppen der US-Armee erobert, blutige Gefechte dauerten im Süden der Stadt noch an, bei denen noch viele Zivilisten ums Leben kamen. Am 10. April 1945 war die gesamte Stadt befreit. Fotos, Dokumente, filmische Szenen und Berichte von Zeitzeugen veranschaulichen in der Dauerausstellung „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“ u. a. die Ereignisse der letzten Kriegstage und Verbrechen, die Befreiung durch die Alliierten, die Nachkriegszeit sowie den schwierigen Prozess der Entnazifizierung als auch den Wiederaufbau der Demokratie in Gelsenkirchen.
Mit einem Tag der offenen Tür erinnern wir an den 8. Mai 1945 als das Ende des Zweiten Weltkrieges auf dem europäischen Kriegsschauplatz.
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Reguläre Öffnung
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Der Heimatbund heißt Sie
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Dienstag, 02. Mai 2023, 17 bis 19 Uhr
(Sonstige Zeiten nach Vereinbarung)
Ort: Volkshaus Rotthausen (Seiteneingang), Mozartstraße 13, 45884 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/besuch.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Sie finden uns in der Historischen Sammlung über den Seiteneingang im Volkshaus Rotthausen.
Die Historische Sammlung bietet den Besuchern und Nutzern
Die Historische Sammlung des Heimatbund Gelsenkirchen
im historischen Volkshaus Rotthausen
erreichen Sie über den Seiteneingang in der Mozartstraße 13
[Bild: Philip Ralph]
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„Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“,
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Internationale Wochen gegen Rassismus |
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Oberbürgermeisterin Karin Welge ruft auf: „Mich dich ein!“
Internationale-Wochen-gegen-Rassismus Programm 2023 [pdf, 6,54 MB]
Übersicht über die Veranstaltungen
Mehr zur Demokratischen Initiative Gelsenkirchen
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April 2023 |
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Mitgliederversammlung
Jahreshauptversammlung
Teilnahme nur für Mitglieder.
Donnerstag, 27. April 2023, 19.00 Uhr
Ort: Christuskirche Bismarck, Trinenkamp 46, 45889 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/christuskirche_bismarck.html
Da die meisten Mitglieder aus dem gesamten Stadtgebiet nördlich und südlich der Emscher
und viele weitere aus verschiedenen Nachbarstädten kommen,
haben wir dieses Mal erneut einen zentraleren Veranstaltungsort gewählt, der für alle gleichermaßen gut erreichbar sein soll.
Die Räumlichkeit ist mit der Stadtbahn 301 über die
U-Bahn-Haltestelle „Trinenkamp“ erreichbar.
Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Um die Planung zu erleichtern bitten wir Sie, uns telefonisch oder per E-Mail mitzuteilen, wenn Sie beabsichtigen an der Veranstaltung teilzunehmen. Vielen Dank.
Anträge zur Mitgliederversammlung müssen mindestens acht Tage vor der Versammlung beim Vorsitzenden eingereicht werden.
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E M P F E H L U N G
Vortrag
mit anschließender Diskussion
„Schulräte im Nationalsozialismus“ –
Die Gelsenkirchener Schulverwaltung von der Weltwirtschaftskrise 1929 bis zur Nachkriegszeit
Mittwoch, 26.04.2023, 18.00 Uhr
Referent: Torben Trellenkamp, Oberhausen
Ort: Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“, Cranger Straße 323, 45891 Gelsenkirchen-Erle
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/ns-dokumentationsstaette_erle.html
Info: 0209 169-8551
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.
Eine Veranstaltung des Institut für Stadtgeschichte (ISG).
Ausgehend von den Strukturen der Gelsenkirchener Schulverwaltung und ihre Stellung im Gesamtgefüge der Weimarer Republik und des NS-Staates, werden im Vortrag Akteurinnen und Akteure in ihrem verwaltungstechnischen, politischen und sozialen Handeln beleuchtet.
[Beispielbild]
Anliegen des Vortrags ist es, die Strukturen der Gelsenkirchener Schulverwaltung und ihre Stellung im Gesamtgefüge der Weimarer Republik und des NS-Staates offenzulegen und dabei Einzelpersonen als Akteure vor Ort in ihrem verwaltungstechnischen, politischen und sozialen Handeln zu beleuchten sowie letztlich vor dem Hintergrund von „Legenden der Nachkriegszeit“ hinsichtlich ihrer persönlichen Verantwortung und ihrer Mitschuld an den Schrecken der NS-Herrschaft zu beurteilen.
Handelte es sich bei den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Gelsenkirchener Schulverwaltung lediglich um funktionierende, treue Bedienstete, die nach wie vor weitestgehend unpolitisch ihre Pflichten erfüllten, dem bereits vor 1933 anerkannten Regel- und Wertekanon folgten sowie die Verwaltung der Stadt bzw. der Schulen im Sinne einer „administrativen Normalität“ lediglich am Laufen hielten?
Oder handelt es sich bei den zu untersuchenden Akteuren der Schulverwaltung um gut an den NS-Staat angepasste Mitläufer, wenn nicht sogar um aktive Mittäter der nationalsozialistischen Terrorherrschaft?
[Fotos: ISG]
Das Schalker Gymnasium vor und nach der NS-Diktatur
Direkt nach der Machtübergabe an die Nazis Anfang 1933 wurde
das Schalker Gynasium
in „Adolf-Hitler-Gymnasium“ umbenannt.
Der so genannte „Hitlergruß“ in der Schule wurde Pflicht, in jedem Klassenraum mußte ein Bild des „Führers“ angebracht werden. Regimekritische Lehrer wurden beurlaubt oder strafversetzt, jüdischen Schüler hatten unter Repressionen zu leiden, ehe sie die Schule ganz verlassen mussten.
Fächer wie Rassenkunde und weitere Aspekte der NS-Ideologie wurden eingeführt und der Unterricht in praktisch allen Fächern auf die Nazi-Ideologie ausgerichtet. Der Schuldirektor Dr. Johannes Schönauer war sehr bestrebt, das Ziel der NS-Führung umzusetzen: die totale Ausrichtung der Erziehung auf die „nationalsozialistische Weltanschauung“ und die absolute Identifikation mit derselben.
Im 6. November 1944 wurde das Schulgebäude bei Bombenangriffen der Alliierten massiv beschädigt.
Portal für Stadt- und Zeitgeschichte
„Gelsenkirchener Schulen unterm Hakenkreuz“
von Andreas Jordan
gelsenzentrum.de/gelsenkirchen_schulen_hakenkreuz.htm
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E M P F E H L U N G Lesung mit Gerd Koenen
„Im Widerschein des Krieges“ –
Nachdenken über Russland
Dienstag, 18. April 2023, 19:30–21:00 Uhr
Referent: Gerd Koenen
Ort: VHS Raum 207 (Saal), Bildungszentrum, Ebertstr. 19, 45879 Gelsenkirchen
Info: 0209 169-2508
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.
Anmeldung (Kursnummer 1305): unter vhs-gelsenkirchen.de
oder 0209 169-2508.
Eine Veranstaltung der Volkshochschule Gelsenkirchen in Kooperation mit dem Institut für Stadtgeschichte (ISG), der Stadtbibliothek und dem Referat Kultur.
Gerd Koenens Buch
„Im Widerschein des Krieges“ – Nachdenken über Russland
ist im Verlag C.H. Beck erschienen
Vorschau (38 Seiten)
bei Google Books
Was hat Putin und die um ihn gescharte oligarchische Machtelite dazu getrieben, einen ebenso mörderischen wie selbstzerstörerischen Angriffskrieg zu beginnen? Welche langfristigen Ziele verfolgt Russland? Und warum hat sich zwischen ihm und seinen westlichen Nachbarn erneut ein tödliches Spannungsfeld aufgebaut, das ganz Europa in eine Gefahrenzone verwandelt?
Kaum jemand hat in den vergangenen Jahrzehnten das deutsch-russische Geflecht aus historischen Erfahrungen, machtpolitischen Interessen und ideologischen Fieberträumen intensiver erforscht als Gerd Koenen.
Im Widerschein des neuen Krieges, der viele alte Fragen wieder aufwirft, begibt er sich auf eine Spurensuche, die uns von der zynischen Partnerschaft in der Zeit des Hitler- Stalin-Paktes bis zur Freund-Feind-Propaganda unserer Tage und von den Gründern von «Memorial» bis zu den Spin Doctors Putins führt.
Persönliche Begegnungen fügen sich mit nuancierten Analysen zur Langzeitdiagnose eines Landes zusammen, das an einer tiefen Unsicherheit leidet, während es zugleich als Weltmacht mit den USA und China auf Augenhöhe agieren möchte.
Gerd Koenen
Der in Gelsenkirchen aufgewachsene Autor gilt als
einer der besten Kenner der politischen Mentalität Russlands
[Foto: Facebook / ISG]
Über Gerd Koenen
Der Autor Gerd Koenen ist in Gelsenkirchen aufgewachsen. Der ausgewiesene Russland-Kenner wurde für sein - soeben neu aufgelegtes - Buch «Der Russland-Komplex. Die Deutschen und der Osten» mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung ausgezeichnet. Seine Darstellung der Geschichte des Kommunismus «Die Farbe Rot» war für mehrere Buchpreise nominiert.
Er gilt als einer der besten Kenner der politischen Mentalität Russlands.
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SPAZIERGANG
„Hoch hinaus!“
Vom buerschen Stadtwald zum Goldberg
Geschichte, Geschichten, Natur, Geografie, Impressionen
Samstag, 15. April 2023, 14 Uhr
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Leitung: Isabel und Hubert Kurowski
Treffpunkt: Waldschenke Avino, Ressestraße 50, 45894 Gelsenkirchen (Stadtwald Buer)
Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/waldschenke_avino.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V..
Der Heimatbund Gelsenkirchen lädt zu einem erlebnisreichen Frühlingsspaziergang ein. Vom fast 100 Jahre alten buerschen Stadtwald geht es „hoch hinaus“ zum Goldberg, mit knapp 100 Metern der höchste Punkt im Gelsenkirchener Stadtgebiet. Bei gutem Wetter bietet sich von dort aus eine beeindruckende Fernsicht in weite Teile des Ruhgebiets, im Süden sogar über das Emschertal hinweg bis zu den Ruhrbergen. Der Stadtwald hat bis heute als Naherholungsanlage seine Attraktivität erhalten.
Literarische und dokumentarische Texte, Fotos und Informationen helfen bei diesem spannenden Spaziergang diesen Teil „starkes Gelsenkirchen“ näher zu erschließen.
Der Spaziergang dauert ungefähr 1,5 Stunden. Beginn und Ende ist jeweils die Waldschenke. Bei starkem Regen entfällt die Veranstaltung.
Hubert Kurowski, Heimatforscher und Autor,
erklärt nicht Geschichte und Geographie, sondern
erzählt lustige Anekdoten und sagenhafte Geschichten.
[Foto: Heimatbund / Philip Ralph]
Der pensionierte Schulleiter Hubert Kurowski ist ein renommierter Heimatforscher und Autor. Er ist in einer Erler Bergmannsfamilie aufgewachsen und beschäftigt sich schon seit dem Studium mit der Geografie und Geschichte Gelsenkirchens und des Ruhrgebiets.
Isabel Kurowski
liest literarische Passagen und
spannende Fakten aus historischen Dokumenten
[Foto: Heimatbund / Philip Ralph]
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März 2023 |
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Bilder-Vortrag
„Als Gelsenkirchen noch schwarz-weiß war“
Zeitreise in das Gelsenkirchen der 1950er und 1960er Jahre
mit den Bildern des Stadtfotografen Hans Rotterdam
– Teil 14
Donnerstag, 30.03.2022, 19.00 Uhr
Referent: Hans-Joachim Koenen
Ort: Schloß StolzenfelZ, Ahstraße 10, 45879 Gelsenkirchen
Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/schloss_stolzenfelz.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.
Zeitreise in das Gelsenkirchen der 1950er und 1960er Jahre mit den Bildern des Stadtfotografen Hans Rotterdam. Schon zum 14. Mal präsentiert Lokalhistoriker Hans-Joachim Koenen vom Heimatbund Gelsenkirchen dem interessierten Publikum eine neue Auswahl von kaum bekannten Bildern. Für viele seine Zuschauer sind diese Abende immer ein Highlight.
Der Stadtfotograf Hans Rotterdam im September 1956
beim Filmen vom Leiterwagen der Feuerwehr.
[Foto: Institut für Stadtgeschichte]
Mehr als 20 Jahre lang war Hans Rotterdam das „Auge der Stadt“. Als Fotograf und Filmemacher beim Presseamt erfand er die Gelsenkirchener Stadtfilme, die alljährlich eine Chronik des Lebens in der Stadt darboten. Unter dem Titel „Heimatabend“ fand 2010 ein Zusammenschnitt der Filme großen Anklang bei mehreren öffentlichen Vorführungen, als DVD im Verkauf und schließlich im WDR Fernsehen.
Neben all diesem Filmmaterial lagern im Stadtarchiv ca. 15.000 Negative aus der Kamera von Hans Rotterdam aus den Jahren 1953 bis 1965. Dieser großartige Schatz ist heute sowohl in der Fotosammlung des ISG (Institut für Stadtgeschichte) als auch im Bildarchiv der Gelsenkirchener Geschichten für die Öffentlichkeit digital zugänglich. Das ist unserem Mitglied Karlheinz Weichelt zu verdanken. Der Autor und leidenschaftliche Sammler historischer Ansichten hat die einzelnen Negative sämtlicher Filmstreifen aus dem fotografischen Nachlass von Rotterdam in langer, mühevoller Arbeit eingescannt.
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„Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“,
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Weitere Infos Weitere Informationen zur Veranstaltung und zum Veranstaltungort finden Sie in unserem |
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E M P F E H L U N G
Lesung von Dr. Joachim Käppner, München
mit anschließender Diskussion
„Soldaten im Widerstand: Die Strafdivision 999 – 1942 bis 1945“
Mittwoch, 29.03.2023, 18.00 Uhr
Lesung von: Dr. Joachim Käppner, München
Ort: Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“, Cranger Straße 323, 45891 Gelsenkirchen-Erle
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/ns-dokumentationsstaette_erle.html
Info: 0209 169-8551
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.
Eine Veranstaltung des Institut für Stadtgeschichte (ISG).
Die anderen Soldaten – das waren all jene, die die Wehrmacht zunächst nicht haben wollte, die den Nationalsozialisten als „wehrunwürdig“ galten. Viele von ihnen waren Widerstandskämpfer, im Zuchthaus oder im Konzentrationslager eingesperrt. Doch Hitlers Heerführer brauchten immer mehr Soldaten, und so wurden die Regimegegner ab 1942 gezwungen, die Uniform des verhassten Nazistaates zu tragen und in den Krieg zu ziehen. Den Kampf gegen die Nazis gaben sie dennoch nicht auf. Joachim Käppner erzählt die Geschichte von Menschen, die sich dem Bösen widersetzten – und zu Unrecht vergessen sind.
Dr. Joachim Käppner, geboren 1961. Nach Ausbildung auf der Deutschen Journalistenschule in München Promotion in Geschichte und Redakteur des Deutschen Allgemeinen Sonntagsblattes. Seit 1999 SZ-Redakteur mit Schwerpunkt Sicherheit. Theodor-Wolff-Preis 1998, Herwig-Weber-Preis 2010; Quandt-Medienpreis 2011. Mit Robert Probst Herausgeber mehrerer historischer Bücher in der sz-edition ("1945 - Die letzten 50 Tage"; "Befreit, besetzt, geteilt"; "Der Zweite Weltkrieg - Die letzten Augenzeugen").
Oberbürgermeisterin Karin Welge ruft auf: „Mich dich ein!“
Internationale-Wochen-gegen-Rassismus Programm 2023 [pdf, 6,54 MB]
Übersicht über die Veranstaltungen
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E M P F E H L U N G
Vortrag von Prof. Peter Longerich, London
mit anschließender Diskussion
„Antisemitismus: Eine deutsche Geschichte“ –
Von der Aufklärung bis heute
Mittwoch, 22.03.2023, 18.00 Uhr
Referent: Prof. Dr. Peter Longerich, London
Ort: Neue Synagoge, Georgstraße 2, 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.
Eine Veranstaltung der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen,
der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Gelsenkirchen e.V.
und
des Institut für Stadtgeschichte (ISG).
Der Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 hat nicht nur gezeigt, wie gefährlich die Lage für Juden in Deutschland geworden ist – die Debatte hat auch offengelegt, dass antijüdische Einstellungen schon lange in der Mitte der Gesellschaft existieren.
Peter Longerich, renommierter Historiker und Mitautor des 2012 veröffentlichten ersten Antisemitismusberichts des Deutschen Bundestags, zeigt, dass wir den gegenwärtigen Antisemitismus in Deutschland nicht begreifen können, wenn wir ihn vor allem als Sündenbock-Phänomen verstehen, wie es hierzulande in Schule und Hochschule gelehrt wird. Denn der Blick in die Geschichte offenbart, dass das Verhältnis zum Judentum bis heute vor allem ein Spiegel des deutschen Selbstbildes und der Suche nach nationaler Identität geblieben ist.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 20. März – 02. April2023 statt.
Prof. Dr. Peter Longerich, London
international anerkannter Experte
für die Geschichte des Nationalsozialismus
Professor am Royal Holloway and Bedford New College
der Universität London
Gründer und Direktor des dortigen Research Centre for the Holocaust and Twentieth-Century History
Mitautor des ersten Antisemitismusberichts
des Deutschen Bundestags (2012)
Herausgeber der Reihe Serie Piper Dokumentation
Oberbürgermeisterin Karin Welge ruft auf: „Mich dich ein!“
Internationale-Wochen-gegen-Rassismus Programm 2023 [pdf, 6,54 MB]
Übersicht über die Veranstaltungen
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SPAZIERGANG
Erles Lebensader im Wandel der Zeit
Die Cranger Straße und angrenzende Nebenstraßen
Geschichte und Geschichten
Samstag, 18. März 2023, 14 Uhr
Dauer: ca, 2 Stunden
Leitung: Isabel und Hubert Kurowski
Treffpunkt: Forsthaus Erle, Cranger Straße 406, 45891 Gelsenkirchen
Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/erle_forsthaus.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Wichtiger Hinweis: Bei starkem Regen entfällt diese Veranstaltung.
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V..
Der Heimatbund Gelsenkirchen lädt ein, bei einem ungefähr 2 Stunden dauernden Spaziergang in einem ersten Teil zwischen dem Erler Forsthaus und der evangelischen Dreifaltigkeitskirche (gegenüber Woolworth) Geschichte direkt vor Ort zu erleben.
Mit literarischen und dokumentarischen Textbeiträgen, Fotos und Informationen wollen Isabel und Hubert Kurowski während dieser spannenden und erlebnisreichen Spurensuche entlang der Cranger Straße, Erles Lebensader, und angrenzender Nebenstraßen unter verschiedenen Aspekten Wandel, Kontinuitäten und Entwicklungen aufzeigen - somit Rückblicke, Einblicke und Ausblicke ermöglichen. Dabei werden gleichzeitig die Lebenswelt der Menschen, ihr Lebensalltag und ihre Geschichten miteinbezogen.
Neben der vorindustriellen Zeit ist dabei vor allem der Bergbau mit der Zeche Graf Bismarck für den Stadtteil Erle von herausragender Bedeutung. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen können sich unterwegs auch mit eigenen Beiträgen beteiligen.
Die Gaststätte am Erler Forsthaus, 1915
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„Emscher-Zeitung“,
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Hubert Kurowski, Heimatforscher und Autor,
erklärt nicht Geschichte und Geographie, sondern
erzählt lustige Anekdoten und sagenhafte Geschichten.
[Foto: Heimatbund / Philip Ralph]
Der pensionierte Schulleiter Hubert Kurowski ist ein renommierter Heimatforscher und Autor. Er ist in einer Erler Bergmannsfamilie aufgewachsen und beschäftigt sich schon seit dem Studium mit der Geografie und Geschichte Gelsenkirchens und des Ruhrgebiets.
Isabel Kurowski
liest literarische Passagen und
spannende Fakten aus historischen Dokumenten
[Foto: Heimatbund / Philip Ralph]
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Februar 2023 |
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Bilder-Vortrag mit Hildegard Schneiders
Figuren von einem Mädchen
und einem Jungen
am Nebeneingang der Turmschule Rotthausen
[Fotos: Dr. W. Strickling]
„Die Geschichte der Volksschulen in Alt-Gelsenkirchen“
Mittwoch, 22.02.2023, 19.00 Uhr
Referentin: Hildegard Schneiders
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.
Weitere Details werden später bekannt gegeben.
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen.
Jeder Gelsenkirchener, jede Gelsenkirchenerin hat eine individuelle Schulgeschichte, die sich in früheren Jahrzehnten eng mit dem jeweiligen Stadtteil verknüpfte. Die Gelsenkirchener Historikerin Hildegard Schneiders, die für den Heimatbund Gelsenkirchen ein zweibändiges Heft zum Thema verfasst hat, zeigt in einem Bildervortrag das gesamte Panorama der Alt-Gelsenkirchener Volksschulen.
Seltene Fotos erinnern an diese Volksschulen, von denen viele mittlerweile verschwunden und vergessen sind. Die Geschichte einer Schulform, die im Jahre 1968 abgeschafft wurde, erzählt auch viel über die Geschichte der Stadt Gelsenkirchen. Die explosionsartige Bevölkerungsvermehrung im Zuge der Industrialisierung führte zu einem rastlosen Bauen von neuen Volksschulen. Stolz war man auf große, repräsentative Schulneubauten vor dem ersten Weltkrieg, ebenso stolz war man auf die vielen neuen, gleichförmigen Volksschulen ab 1950.
Ständiger Wandel durch Umbenennungen, Standortwechsel und Schulreformen sorgte dafür, dass es zu 135 verschiedenen Volksschulnamen im Laufe der Zeit kam. Ein besonderer Schwerpunkt des Vortrags liegt außerdem auf dem immer wiederkehrenden Spannungsverhältnis zwischen Schule und Konfession.
Der Lehrer Johann Wilhelm Lindemann, geb. 1791, der noch in der ersten Gelsenkirchener Schule am Rundhöfchen unterrichtete.
(Das Haus rechts hinter dem Kirchturm)
[Foto: Dr. W. Strickling]
Ihre Fotos gesucht!
Trotz gründlicher Recherchen fehlen noch Fotos von mehreren verschwundenen Schulen. Schauen Sie bitte unsere Liste an. Wir währen Ihnen sehr verbunden, wenn Sie ein Foto von einer der Schulen haben. Die Telefonnummer von Frau Schneiders finden auf der Liste.
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Trotz intensiver Nachforschungen fehlen noch Fotos
von mehreren verschwundenen Schulen.
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Für einen Bericht und Bilder der Veranstaltung
schauen Sie bitte |
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E M P F E H L U N G
Vortrag von Prof. Bernd Braun, Heidelberg
mit anschließender Diskussion
„Steigbügelhalter, Exilanten, Mordopfer“ –
Die Weimarer Reichskanzler und der Nationalsozialismus
Mittwoch, 22.02.2023, 18.00 Uhr
Referent: Prof. Dr. Bernd Braun, Heidelberg
Ort: Dokumentationsstätte "Gelsenkirchen im Nationalsozialismus", Cranger Straße 323, 45891 Gelsenkirchen-Erle
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/ns-dokumentationsstaette_erle.html
Info: 0209 169-8551
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.
Eine Veranstaltung des Institut für Stadtgeschichte (ISG).
Zwölf Reichskanzler regierten in vierzehn Kanzlerschaften und zwanzig Kabinetten Deutschland während der Weimarer Republik. So unterschiedlich die Biografien und Charaktere dieser zwölf Männer waren, so unterschiedlich verhielten sie sich zur NS-Diktatur. Die Spannbreite reicht von der inneren Emigration über das Exil bis hin zur Kollaboration. Philipp Scheidemann starb im Exil in Dänemark 1939, Franz von Papen ist als Steigbügelhalter Hitlers in die Geschichte eingegangen und der letzte Reichskanzler Kurt von Schleicher wurde 1934 von den Nazis ermordet.
Der Vortrag zeichnet die Lebenswege der Reichskanzler und ihrer Familien während der Naziherrschaft nach und dokumentiert ein spannendes Kapitel deutscher Geschichte.
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Prof. Dr. Bernd Braun,
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Bild in Originalgröße
[Bundesarchiv, Bild 183-S38324 / CC-BY-SA 3.0]
Symbolträchtige Inszenierung: Der werdende Diktator verneigt sich als Kanzler der sterbenden Demokratie vor dem Präsidenten der bald abgeschafften Republik,
der Uniform und Orden des vergangenen Kaiserreichs trägt.
Reichspräsident Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg grüßt den Reichskanzler Adolf Hitler bei der Eröffnung des Reichstags in Potsdam am 21. März 1933.
Durch Hindenburgs Ernennung von Hitler zum Kanzler der fragilen Demokratie am 30. Januar 1933 wurde der NSDAP ermöglicht, eine Diktatur zu errichten.
Dieses Bild des Fotografen Theo Eisenhart der New York Times wurde später weltweit zur Medienikone.
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Januar 2023 |
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Film in der Bergbausammlung
„Franzosen im Revier“
Der Ruhrkampf 1923
Donnerstag, 26. Januar 2023, 19:00 Uhr
Leitung: Karlheinz Rabas
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://bergbausammlung-rotthausen.de/besuch.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Weil das Deutsche Reich aus ihrer Sicht seinen Reparationsverpflichtungen aus dem Versailler Vertrag von 1918 nicht nachkam, marschierten französische – und auch belgische – Truppen ins Ruhrgebiet ein, um sich zu holen, was sie glaubten, dass es ihnen zustand. Zechen und Bahnanlagen wollten sie besetzen.
In Augenzeugeninterviews, mit Originaldokumenten und anhand umfangreichen französischen Filmmaterials zeigt die Filmdokumentation eine vergessene Epoche der deutschen Geschichte, die bislang immer von den Schrecken der beiden Weltkriege überschattet war.
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Weitere Infos Weitere Informationen zur Veranstaltung und zum Veranstaltungort finden Sie in unserem |
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E M P F E H L U N G
Vortrag von Dr. Daniel Schmidt
(Leiter des Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen)
„Frühjahr 1933 – Wie die Nationalsozialisten in Gelsenkirchen an die Macht kamen“
Mittwoch, 25.01.2023, 18.00 Uhr
Referent: Dr. Daniel Schmidt (Leiter des Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen)
Ort: Dokumentationsstätte "Gelsenkirchen im Nationalsozialismus", Cranger Straße 323, 45891 Gelsenkirchen-Erle
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/ns-dokumentationsstaette_erle.html
Info: 0209 169-8551
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.
Eine Veranstaltung des Institut für Stadtgeschichte (ISG).
Vor 90 Jahren, am 30. Januar 1933, ernannte Reichspräsident Hindenburg den Führer der NSDAP, Adolf Hitler, zum Reichskanzler. Damit waren die Nationalsozialisten in eine machtvolle Position gelangt, hatten aber noch nicht die ganze Macht im Staat inne. Danach griffen sie allerdings in den folgenden Wochen und Monaten mit höchster Entschlossenheit und Geschwindigkeit – sowohl auf Reichsebene als auch in den Kommunen.
Diese sogenannte „nationale Erhebung“ war einerseits gekennzeichnet durch eine beispiellose Aushöhlung des Rechts- und Verfassungsstaates, andererseits durch exzessive Gewalt. Der Vortrag beleuchtet die Errichtung der NS-Diktatur, die sich 1933 innerhalb von nur wenigen Monaten vollzog, am Beispiel der Industrie- und Arbeiterstadt Gelsenkirchen.
Bild in Originalgröße
[Bundesarchiv, Bild 183-S38324 / CC-BY-SA 3.0]
Symbolträchtige Inszenierung: Der werdende Diktator verneigt sich als Kanzler der sterbenden Demokratie vor dem Präsidenten der bald abgeschafften Republik,
der Uniform und Orden des vergangenen Kaiserreichs trägt.
Reichspräsident Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg grüßt den Reichskanzler Adolf Hitler bei der Eröffnung des Reichstags in Potsdam am 21. März 1933.
Durch Hindenburgs Ernennung von Hitler zum Kanzler der fragilen Demokratie am 30. Januar 1933 wurde der NSDAP ermöglicht, eine Diktatur zu errichten.
Dieses Bild des Fotografen Theo Eisenhart der New York Times wurde später weltweit zur Medienikone.
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SPAZIERGANG & Konzert
SPAZIERGANG INS NEUE JAHR
mit literarischen Texten und anschließendem Konzert
Sonntag, 08. Januar 2023, 14 Uhr
Leitung: Hubert Kurowski
Literarische Texte: Isabel Kurowski
Musik: Norbert Labatzki
Treffpunkt:
Evangelische Dreifaltigkeitskirche, Cranger Straße 327 in Erle, 45891 Gelsenkirchen (gegenüber Woolworth).
Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn:
https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/dreifaltigkeit_erle.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen.
Der Heimatbund Gelsenkirchen lädt zu dieser Veranstaltung herzlich ein. Getränke und ein kleiner Imbiss vom Grill werden dabei im Vereinsheim von Erle 08 am Erler Forsthaus (Cranger Straße 404 B in Erle, 45891 Gelsenkirchen) angeboten.
Hubert Kurowski, Heimatforscher und Autor,
erklärt nicht Geschichte und Geographie, sondern
erzählt lustige Anekdoten und sagenhafte Geschichten.
[Foto: Heimatbund / Philip Ralph]
Der pensionierte Schulleiter Hubert Kurowski ist ein renommierter Heimatforscher und Autor. Er ist in einer Erler Bergmannsfamilie aufgewachsen und beschäftigt sich schon seit dem Studium mit der Geografie und Geschichte Gelsenkirchens und des Ruhrgebiets.
Isabel Kurowski
liest literarische Passagen und
spannende Fakten aus historischen Dokumenten
[Foto: Heimatbund / Philip Ralph]
„Weltberühmt in Gelsenkirchen“:
Der Künstler, Autor und Musiker Norbert Labatzki
[Foto: Heimatbund / Philip Ralph]
„Weltberühmt in Gelsenkirchen“
Als „Mr. Mamboo“ und „Dr. Stolzenfelz“ ist der freischaffende Künstler, Autor und Musiker Norbert Labatzki
weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.
Selbst die New York Times schrieb über Labatzkis Band, die schon 2010 zur besten Klezmerband im Land gewählt wurde.
Seit 1986 arbeitet er als freischaffender Künstler sowie Performer und Aktionskünstler unter anderem mit Christoph Schlingensief und Helge Schneider.
Norbert Labatzki ist auch sozial sehr engagiert, u.a. für Ältere und Menschen mit Demenz. In seinem Café „Schloss Stolzenfelz“ in der Ahstraße veranstaltet er diverse kulturelle und soziale Aktivitäten.
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Dezember 2022 |
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DER HEIMATBUND EMPFIEHLT
„Weg vom Fenster - Die Männer von Luise“
Eine szenisch-musikalisches Bühnenprogramm
mit Till Beckmann und Christian Donovan
Samstag | 10.12.2022
Beginn 19:30 Uhr | Einlass 19:00
Ort: Alfred-Zingler-Haus, Margaretenhof 10-12, 45888 Gelsenkirchen-Bulmke
Eintritt: frei
Reservierung per mail erforderlich: veranstaltungen.ini.azh@gmx.de
Eine Sonderveranstaltung der Initiative Alfred-Zingler-Haus (AZH)
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Reservierung erforderlich.
Ohne das „schwarze Gold“ ist die Geschichte des Ruhrgebiets nicht zu denken. Der Blick auf die Industrie bekommt heute jedoch einen zunehmend nostalgischen Anstrich. Die biografische Erzählung eines unbekannten Bergmanns, erst vor kurzem im Staddtarchiv in Herne entdeckt, fordert nun eine realistische Wahrnehmung ein.
Hart und ungeschminkt wird in „Die Männer von Luise“ vom Arbeitsalltag unter Tage berichtet. Es ist die Zeit von 1936 bis 1960. Das tägliche Soll muss geschafft werden, Sargdeckel oder Unfälle sind keine Seltenheit. Man arrangiert sich mit dem NS-System und mit der Demokratie danach. Und dann ist da noch die Staublunge: Zuerst Berginvalide und dann weg vom Fenster.
Till Beckmann und der Historiker Ralf Piorr haben „Die Männer von Luise“ für die Bühne bearbeitet. Der Text führt tief hinab in die Geschichte des Ruhrgebiets. Begleitet wird dieser Erinnerungsstrom von Christian Donovan. Seine Songauswahl zwischen Folk und Rock'n'Roll verleiht der Erzählung eine zusätzliche kulturelle Anbindung und Tiefe.
Till Beckmann
Schauspieler, preisgekrönte Theater- und Kunstprojekte. Stammt aus Herne.
Auftritte bei der Ruhrtriennale und den Ruhrfestspielen. Drehbuchautor.
Christian Donovan
Musiker, Gesang, Gitarre, Bouzouki, Bodhrán. Stammt aus Gelsenkirchen.
Zahlreiche Auftritte im Ruhrgebiet, Europa und den USA - Solo und mit verschiedenen Bands.
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Weitere Infos Weitere Informationen zur Veranstaltung und zum Veranstaltungort finden Sie in unserem |
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Bilder-Vortrag
„Als Gelsenkirchen noch schwarz-weiß war“
Zeitreise in das Gelsenkirchen der 1950er und 1960er Jahre
mit den Bildern des Stadtfotografen Hans Rotterdam
– Teil 13
Donnerstag, 08.12.2022, 19.00 Uhr
Referent: Hans-Joachim Koenen
Ort: Schloß StolzenfelZ, Ahstraße 10, 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.
Zeitreise in das Gelsenkirchen der 1950er und 1960er Jahre mit den Bildern des Stadtfotografen Hans Rotterdam. Schon zum 13. Mal präsentiert Lokalhistoriker Hans-Joachim Koenen vom Heimatbund Gelsenkirchen dem interessierten Publikum eine neue Auswahl von kaum bekannten Bildern. Für viele seine Zuschauer sind diese Abende immer ein Highlight.
Der Stadtfotograf Hans Rotterdam im September 1956
beim Filmen vom Leiterwagen der Feuerwehr.
[Foto: Institut für Stadtgeschichte]
Mehr als 20 Jahre lang war Hans Rotterdam das „Auge der Stadt“. Als Fotograf und Filmemacher beim Presseamt erfand er die Gelsenkirchener Stadtfilme, die alljährlich eine Chronik des Lebens in der Stadt darboten. Unter dem Titel „Heimatabend“ fand 2010 ein Zusammenschnitt der Filme großen Anklang bei mehreren öffentlichen Vorführungen, als DVD im Verkauf und schließlich im WDR Fernsehen.
Neben all diesem Filmmaterial lagern im Stadtarchiv ca. 15.000 Negative aus der Kamera von Hans Rotterdam aus den Jahren 1953 bis 1965.
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„Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“,
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Weitere Infos Weitere Informationen zur Veranstaltung und zum Veranstaltungort finden Sie in unserem |
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November 2022 |
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Bilder-Vortrag
„Granaten, Geschütze und Gefangene“
Gelsenkirchen und das Ruhrgebiet im Ersten Weltkrieg
Mittwoch, 16.11.2022, 19:00 Uhr
Referent: Manfred Rasch
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen.
Der Erste Weltkrieg war der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“. Prof. Manfred Rasch schaut zurück auf das Geschehen auf der „Heimatfront“ im Ruhrgebiet während der vier Jahre des Krieges.
Das Ruhrgebiet war von zentraler Bedeutung für die Kriegswirtschaft des Kaiserreiches. Krupp in Essen wird häufig als die „Waffenschmiede des Reiches“ bezeichnet, dabei haben im Ersten Weltkrieg noch andere Unternehmen zwischen Duisburg und Dortmund Geschütze und Munition produziert, Kriegsgefangene in Bergwerken und Rüstungsbetrieben eingesetzt, neue Verwaltungsbauten und Fabrikhallen errichtet, Altmetall u.a.m. gesammelt.
In Gelsenkirchen, wo vor dem Ersten Weltkrieg Kriegsgerät nicht produziert wurde, entstand ein wichtiges Rüstungszentrum. Der Schalker Verein und die Gelsenkirchener Gussstahlwerke produzierten Geschosse, die Gutehoffnungshütte, Abteilung Gelsenkirchen vorm. Boecker Comp. Stacheldraht und Seile für Trossen.
Die Gewinne der Unternehmen waren z.T. enorm, aber ohne die Arbeitsleistung von Kriegsgefangenen, Zwangsarbeitern und vor allem Frauen nicht möglich gewesen. Frauen arbeiten überall mit, im Straßenbau, bei der Straßenbahn, in den Heißbetrieben, nur nicht Untertage. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Kriegszeit in Gelsenkirchen.
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Prof. Dr. Manfred Rasch,
Archivar und Wirtschaftshistoriker, Honorarprofessor an der Ruhruniversität Bochum, Leiter des ThyssenKrupp Konzernarchivs von 1992 bis zu seinem Ruhestand 2018. |
Sein neuestes Werk, „Das Ruhrgebiet im Ersten Weltkrieg. Technik und Wirtschaft“, erschien im März 2022 beim Aschendorff Verlag, Münster.
„Das Ruhrgebiet im Ersten Weltkrieg.
Technik und Wirtschaft“
von Manfred Rasch
erschien im März 2022 beim Aschendorff Verlag, Münster.
Das neue Buch beleuchtet in 24 Kapiteln die vier Kriegsjahre im Ruhrgebiet, angefangen von den Sofortmaßnahmen 1914, über Marinerüstung, Luftverteidigung und Herstellung sonstigen Kriegsmaterials. Über den Maschinen- und Anlagenbau, die Instandsetzung kriegszerstörter Brücken durch Brückenbaufirmen aus dem Ruhrgebiet, aber auch Ersatzstoffforschung, technische Probleme des Hindenburg-Programms (Normierung) über Ersatzarbeitskräfte bis hin zu Kriegsgewinnen sowie Besuche in den „Waffenschmieden an der Ruhr“ wird in dem reich bebilderten Band berichtet.
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Oktober 2022 |
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DER HEIMATBUND EMPFIEHLT
Kampagne für den Erhalt
der Kirche Heilige Familie:
„Umdenken, Umnutzen, Umbauen“
Offene Diskussionsrunde
mit Referatsleiter Gäfke von der Stadtverwaltung
Leitung: Manfred Kosubek (FBI)
Am kommenden Montag, 31. Oktober um 18 Uhr
Ort: Gaststätte Mathey, Florastraße 126, 45888 Gelsenkirchen
Nächste Haltestelle: Walpurgisstraße (Bus 348, 342)
Eine Veranstaltung der Freien Bürgerinitiative Gelsenkirchen (FBI)
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Nach über 120 Jahre Kirchengeschichte soll die Kirche „Heilige Familie“ in Gelsenkirchen-Bulmke abgerissen und durch eine Turnhalle ersetzt werden. In der Bevölkerung vor Ort wächst Protest.
Der Heimatbund unterstützt die von der Freien Bürger Initiative (FBI) Gelsenkirchen angetriebene Aktion gegen den Abriss und für den Erhalt und die sinnvolle Umnutzung (zumindest von Teilen) der Kirche.
Am kommenden Montag, 31. Oktober, um 18 Uhr, findet die nächste Gesprächsrunde statt – dieses Mal in der Teestube der Gaststätte Mathey an der Florastrasse, da der Zugang zur Kirche verwehrt wurde.
Der zuständige Leiter des Referats Hochbau und Liegenschaften, Tino Gäfke, von der Stadtverwaltung Gelsenkirchen hat sein Kommen zugesagt, um Fragen rund um den Verkauf/Kauf des Kirchengebäudes und die Nutzungsabsichten zu beantworten.
Außerdem gibt der FBI-Sprecher, Manfred Kosubek, eine erste Übersicht über den Erfolg des Aktionstages im September vor der Kirche und der dort gestarteten Unterschriftenaktion.
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Gedenkfeier
85. Jahrestag des Grubenunglücks auf Zeche Nordstern 1937
Gedenkfeier zur Würdigung aller Bergleute,
die bei der Ausübung ihres Berufes ihr Leben ließen
Freitag, den 14. Oktober 2022, um 14.00 Uhr
Musikalische Begleitung: Bergwerksorchester Consolidation
Schirmherr: Bezirksbürgermeister Joachim Gill
Ort: Friedhof Horst Süd
Treffpunkt: Haupttor des Friedhofes Horst Süd, am Schleusengraben, in 45899 Gelsenkirchen-Horst
Haltestelle: Kranefeldstraße
Schnellbus SB36 GE-Hbf – Horst – Gladbeck – BOT-Kirchhellen
Bus 383 GE-Hbf – Heßler – Nordsternpark – Horst
Eine Veranstaltung des Geschichtsforum Nordsternpark unter Beteiligung des Freundeskreis Nordstern e.V.
In der Nacht vom 13. auf den 14. Oktober 1937 war es auf dem Bergwerk Nordstern in Gelsenkirchen-Horst zu einem folgenschweren Grubenunglück gekommen, wobei sieben Männer bei einer Schlagwetterexplosion unter Tage ihr Leben ließen.
Am Freitag, den 14. Oktober 2022, um 14.00 Uhr, treffen sich die „Nordsterner“ um Reinhold Adam vom Geschichtsforum Nordsternpark unter Beteiligung des Freundeskreis Nordstern, mit den verbliebenen Freunden – Ernst-Peter Bechtloff und Dieter Rogosch – vor dem Haupttor des Friedhofes Horst Süd, am Schleusengraben, in 45899 Gelsenkirchen-Horst, um den Verunglückten am Ehrenmal des knienden Knappen mit einer Kranzniederlegung zu gedenken.
Zum 85. Jahrestag des Grubenunglücks von 1937 wollen die Horster Ex-Bergleute in Anwesenheit der Geistlichkeit auch wieder alle Bergleute würdigen und mit einbeziehen, die bei der Ausübung ihres Berufes ihr Leben ließen. Die Schirmherrschaft hat Bezirksbürgermeister Joachim Gill übernommen und das Bergwerksorchester Consol wird die Veranstaltung einen würdigen Rahmen geben.
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Reinhold Adam, Initiator der Veranstaltung,
erzählt von der Schlagwetterexplosion vor 85 Jahren,
wobei sieben Männer ihr Leben ließen, einer davon erst seit drei Wochen Vater geworden.
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Regelmäßig, Mai bis September 2022 |
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Geführte Rundgang
„Grotten und Brezelwege“
– vom Kaiser-Wilhelm-Garten zum Stadtgarten
Jeden Sonntag um 14 Uhr (Mai bis September)
Leitung: Hans-Joachim Koenen
Treffpunkt: Robert-Koch-Straße 3 (vor dem Altstadtcafé), 45879 Gelsenkirchen
Dauer: ca. 2 Stunden
Gruppengröße: 5 bis 25 Personen
Preis pro Person: 5 Euro
Exklusiv in der Stadt- und Touristinfo im Hans-Sachs-Haus zu buchen.
Weitere Infos und Buchungen: https://www.gelsenkirchen.de/de/freizeit/Stadtrundfahrten_und_Fuehrungen/Rundgaenge_und_Fahrradtouren.aspx#/
Eine Veranstaltung der Stadt- und Touristinfo in Kooperation mit dem Heimatbund Gelsenkirchen e. V.
Im Rahmen des Jubiläums „125 Jahre Stadtgarten“ bietet die Stadt- und Touristinfo der Stadt Gelsenkirchen in Zusammenarbeit mit dem Heimatbund Gelsenkirchen e. V. öffentliche Gruppen-Führungen durch den Stadtgarten an. Bei einem Rundgang wird Ihnen von einem fachkundigen Begleiter die wechselvolle Geschichte dieses ältesten Parks Gelsenkirchens nähergebracht. Historische Aufnahmen vermitteln diese Entwicklung. Auf „Brezelwegen“ geht es durch den – im wahrsten Sinne des Wortes – Volksgarten, der anfangs 1897 Kaiser-Wilhelm-Garten hieß. Wegen seiner geschichtlichen und soziologischen Bedeutung soll er als Denkmal unter Schutz gestellt werden.
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„Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“,
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September 2022 |
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Bilder-Vortrag
„Booo ey, datt war schon gut!“
Gelsenkirchen in den 1960er Jahren
Mittwoch, 14.09.2022, 19:00 Uhr
Leitung: Hubert Kurowski
Literarische Texte: Isabel Kurowski
Musik: Norbert Labatzki
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen.
Heiter und beschwingt, aber auch mit kritischer Distanz, soll an die Zeit des Umbruchs und des Wandels in Gelsenkirchen erinnert werden, wobei sich auch die Zuschauer*innen mit eigenen Beiträgen einbringen können. Literarische Texte, Musik aus den 1960ern, Fotos, Informationen und Gäste helfen bei dieser spannenden Spurensuche, die Vergangenheit in vielen Lebensbereichen wieder erfahrbar zu machen.
Bilddokumente und literarische Texte untermalen diese spannende Entdeckungsreise, zu der wir sehr herzlich einladen!
Neue Siedlungen entstehen wie hier im Berger Feld um 1960
[Foto: Franz Weber sen.]
Der Heimatforscher und Autor Hubert Kurowski
[Foto: Heimatbund / Philip Ralph]
Der pensionierte Schulleiter Hubert Kurowski ist ein renommierter Heimatforscher und Autor. Er ist in einer Erler Bergmannsfamilie aufgewachsen und beschäftigt sich schon seit dem Studium mit der Geografie und Geschichte Gelsenkirchens und des Ruhrgebiets.
Der Künstler, Autor und Musiker Norbert Labatzki
[Foto: Heimatbund / Philip Ralph]
Als „Mr. Mamboo“ und „Dr. Stolzenfels“ ist der freischaffende Künstler, Autor und Musiker Norbert Labatzki weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Selbst die New York Times schrieb über Labatzkis Band, die schon 2010 zur besten Klezmerband im Land gewählt wurde. Seit 1986 arbeitet er als freischaffender Künstler sowie Performer und Aktionskünstler unter anderem mit Christoph Schlingensief und Helge Schneider. Er ist auch sozial sehr engagiert, u.a. für Ältere und Menschen mit Demenz.
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Sommerspaziergang
Schloss Berge
„Ein Sommernachmittag im Park“
Samstag, 03. September 2022, 14.00 Uhr
Leitung: Isabel und Hubert Kurowski
Treffpunkt: Vor dem Schlosseingang, Adenauerallee 103, 45894 Gelsenkirchen
Parkplätze: ausreichend vorhanden
Bus: 380 (Gelsenkirchen Hbf - Schalke - Sport-Paradies - Buer Rathaus)
Haltestelle: Schloss Berge
Dauer: ca. 90 Minuten
Wichtige Hinweise:
Bei starkem Regen findet der Spaziergang nicht statt.
Die Teilnahme ist frei, um vorherige Anmeldung wird gebeten.
Anmeldung telefonisch: unter 02 09 / 17 70 99 99 oder per E-Mail: an info@heimatbund-gelsenkirchen.de.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen.
„Schloß Berge gehört zu den schönsten Erholungsstätten im Ruhrgebiet“, so die kurze Beschreibung eines Ruhrgebiets-Reiseführers aus dem Jahre 1958. Aber nicht nur dieses äußere Erscheinungsbild mit Schloss, Parkanlage und Spazierwegen soll bei diesem etwa 90minütigen Rundgang im Fokus stehen. Auch der Alltag der Schlossbewohner, Geschichte und sagenhafte Geschichten, Geographie und viele andere zum Teil auch kaum bekannte Aspekte werden direkt vor Ort erfahrbar gemacht werden.
Bilddokumente und literarische Texte untermalen diese spannende Entdeckungsreise, zu der wir sehr herzlich einladen!
Schloss Berge heute
[Foto: Martin Kurowski]
Der Heimatforscher und Autor Hubert Kurowski
[Foto: Heimatbund / Philip Ralph]
Der pensionierte Schulleiter Hubert Kurowski ist ein renommierter Heimatforscher und Autor. Er ist in einer Erler Bergmannsfamilie aufgewachsen und beschäftigt sich schon seit dem Studium mit der Geografie und Geschichte Gelsenkirchens und des Ruhrgebiets.
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August 2022 |
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Tag der offenen Tür
Eröffnung – Haus Reichstein
„Ein Haus erwacht zu neuem Leben“
Freitag, 12.08.2022, 12.00 bis 20.00 Uhr
Ort: Haus Reichstein, Bochumer Straße 114, 45886 Gelsenkirchen (Ückendorf)
Der Eintritt ist kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Eine Veranstaltung der Stadterneuerungsgesellschaft Gelsenkirchen mbH & Co. KG (SEG).
Das Modellhaus für Altbau-Sanierung Haus Reichstein auf der Bochumer Straße in Gelsenkirchen-Ückendorf zeigt bei einem Tage der Offenen Tür seine neue Gestalt.
Bei seiner Eröffnungsfeier am 12. August zeigt sich Haus Reichstein in Gelsenkirchen-Ückendorf als Musterbeispiel für die Sanierung alter Bauten und ihre Befüllung mit neuem Leben. Das einst noble Gestalt der Gründerzeit erstrahlt wieder in neuem Glanz.
Feiern Sie mit und entdecken Sie beim Tag der Offenen Tür den faszinierenden Werdegang des Hauses vom Treffpunkt der Vorkriegszeit zur Ruine des vergangenen Jahrzehnts zum Hotspot von morgen.
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Mitgliederversammlung
Jahreshauptversammlung
Teilnahme nur für Mitglieder.
Montag, 08.08.2022, 19.00 Uhr
Ort: Veranstaltungssaal der Firma Zipper, Cranger Straße 340, 45891 Gelsenkirchen-Erle
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/erle_zipper.html
Da die meisten Mitglieder aus dem gesamten Stadtgebiet nördlich und südlich der Emscher und viele weitere aus verschiedenen Nachbarstädten kommen, haben wir dieses Mal einen zentralen Veranstaltungsort gewählt, der für alle gleichermaßen gut erreichbar sein soll. Die Räumlichkeit ist mit der Straßenbahn 301 über die Haltestelle „Friesenstraße“ erreichbar.
Anträge zur Mitgliederversammlung müssen mindestens acht Tage vor der Versammlung beim Vorsitzenden eingereicht werden.
Um die Planung zu erleichtern bitten wir Sie, uns telefonisch (Anrufbeantworter) oder per E-Mail mitzuteilen, wenn Sie beabsichtigen, an der Versammlung teilzunehmen. Vielen Dank.
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Juli 2022 |
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DER HEIMATBUND EMPFIEHLT
Abriss oder Erhalt der Kirche „Heilige Familie“?
Offene Diskussionsrunde
Am kommenden Montag, 25.07. um 18 Uhr
Ort: Kirche „Heilige Familie“, Hohenzollernstraße 59, 45888 Gelsenkirchen (Zutritt über den Eingang Hohenzollernstraße)
Eine Veranstaltung der Freien Bürgerinitiative Gelsenkirchen
Die Kirche Heilige Familie in Gelsenkirchen-Bulmke
[Bildrechte: Michael Westphal CC-by-sa 3.0]
Die Kirche „Heilige Familie“ in Gelsenkirchen-Bulmke soll abgerissen und durch eine Turnhalle ersetzt werden. In der Bevölkerung vor Ort wächst Protest. Akteure aus dem Stadtteil rufen zu einem offenen Diskussionsabend am kommenden Montag auf. Der Heimatbund wurde gebeten, die Information weiterzugeben.
Das nächste Treffen über einen möglichen Erhalt des Kirchengebäudes findet am Montag 25. Juli um 18 Uhr direkt in der Kirche statt (Zutritt über den Eingang Hohenzollernstraße).
Probst Markus Pottbäcker wird erwartet, um die katholische Kirche als Eigentümerin zu vertreten. Die Stadtverwaltung entsendet zu einem späteren Termin einen Vertreter. Manfred Kosubek (Freie Bürger Initiative) will über den aktuellen Stand informieren.
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Hintergrund und weitere Infos Detaillierte Hintergrundinformationen und weiterführende Links finden Sie in unserem |
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125 Jahre Stadtgarten |
Gelsenkirchens ältester Park |
feiert Jubiläum |
Seit 125 Jahren ist der Stadtgarten Gelsenkirchen die grüne Lunge im Herzen der Großstadt.
Inspiriert durch unser Heft zum 125jährigen Jubiläum führt die Stadtmarketing am kommenden Samstag, dem 9. Juli, ein großes Geburtstagsfest durch. Die Besucher*innen erwarten ein buntes Fest für Groß und Klein mit erstklassischer Unterhaltung auf Hauptstadtniveau.
Der Heimatbund ist mit einem Info- und Verkaufsstand und den beliebten Parkführungen von Hans-Joachim Koenen mit Dabei.
Das volle Programm finden Sie en Detail in der neuesten Ausgabe unseres Newsletters.
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Weitere Infos Vollständige Informationen zum Fest und einen Übersichtsplan des Stadtgartens finden Sie in unserem |
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„Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“,
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Jubiläumsfest
„125 Jahre Stadtgarten Gelsenkirchen“
Eine bunte Fete für Groß und Klein
Samstag, 09. Juli 2022
Zeit: 14 bis 20 Uhr
Ort: Stadtgarten, Zeppelinallee, Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Zum 125-jährigen Bestehen des Gelsenkirchener Stadtgartens veranstaltet die Stadtmarketing Gesellschaft Gelsenkirchen am Samstag, 9. Juli in Kooperation mit dem Heimatbund Gelsenkirchen e.V. und mit Unterstützung von GELSENDIENSTE einen bunten Jubiläumsnachmittag für Groß und Klein. Die Besucherinnen und Besucher erwartet
Eine Veranstaltung der Stadtmarketing Gesellschaft (SMG) in Kooperation mit dem Heimatbund Gelsenkirchen e. V. und mit Unterstützung von GELSENDIENSTE.
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Weitere Infos Vollständige Informationen zum Fest und einen Übersichtsplan des Stadtgartens finden Sie in unserem |
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„Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“,
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Juni 2022 |
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Historische Rundfahrt
„Gelsenkirchen mit der historischen Straßenbahn“
Geschichte und Geschichten des mittleren Ruhrgebiets
Samstag, 18. Juni 2022, 14:00 Uhr
Treffpunkt: Haltestelle Musiktheater der Linie 302 (oberirdisch) Richtung Bochum (Ebertstraße 19, 45879 Gelsenkirchen)
Dauer:
ca. 3 Stunden
Karten:
Erwachsene €18,50 (Kinder/Jugend bis 14J. €14,50)
Schwerbehinderte Menschen und deren Begleitpersonen zahlen den Normalpreis
Vorverkauf:
Entweder Online
oder u.a. von der der Stadt- und Touristinfo im Hans-Sachs-Haus (Tel. 0209 – 169-3968),
sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Wichtige Hinweis:
Bei der Rundfahrt gilt im Fahrzeug Maskenpflicht (medizinische Maske oder FFP2/KN95).
Weitere Informationen:
https://vhag-bogestra.de
Eine Veranstaltung der Verkehrshistorische Arbeitsgemeinschaft BOGESTRA e.V. (VhAG)
Historische Straßenbahnwagen der VhAG
auf der Linie 1 nach GE-Horst
[Foto: VhAG Bogestra]
Die Rundfahrt „Gelsenkirchen mit der historischen Straßenbahn“ ist eine rund dreistündigen Fahrt durch Gelsenkirchen und die Umgebung. Veranstalter ist die Verkehrshistorische Arbeitsgemeinschaft der Bogestra, ein eigenständiger Verein von Bogestranern und Straßenbahn-Enthusiasten.
Während der Bahn-Oldie fährt, erläutert ein kundiger Begleiter Sehenswertes entlang der Strecke. Die Teilnehmer*innen erwarten interessante Geschichte und Geschichten des mittleren Ruhrgebiets.
Der Triebwagen 40, Baujahr 1968,
einer von insg. 91 dieser Wagengattung, die die Bogestra in den Jahren 1957 bis 1969 kaufte,
befindet sich als Museumswagen heute wieder in seiner Originalfarbgebung.
[Foto: VhAG Bogestra]
Die VhAG dokumentiert die über 125-jährige Geschichte des öffentlichen Nahverkehrs im mittleren Ruhrgebiet und kümmert sich schwerpunktmäßig um den Erhalt historischer Straßenbahnen und hält regelmäßig Gruppentreffen und Vorträge. Sie veranstaltet Sonderfahrten mit historischen Straßenbahnen an vielen Wochenenden im gesamten BOGESTRA-Betriebsgebiet.
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Die Verkehrshistorische Arbeitsgemeinschaft BOGESTRA veranstaltet
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Eine Woche später, am Samstag, 25. Juni 2022, findet die Rundfahrt „Bochum mit der historischen Straßenbahn“
(Startpunkt Haltestelle Engelsburger Straße in Bochum) statt. Auch dafür sind die Tickets bei der Stadt- und Touristinfo im Hans-Sachs-Haus erhältlich.
Weitere Informationen: https://vhag-bogestra.de
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Weitere Details in unserem Newsletter 2022/14 >>> |
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Wanderung
„Entlang von Kanal und Emscher“ (Teil 1)
Wanderungen durch das Gelsenkirchener Stadtgebiet von Ost nach West
Samstag, 11.06.2022, 13.00 Uhr
Leitung: Hubert Kurowski
Literarische Texte: Isabel Kurowski
Musik: Norbert Labatzki
Treffpunkt: Forsthaus Erle, Cranger Straße 406, 45891 Gelsenkirchen
Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/erle_forsthaus.html
Dauer: Die Wanderung (ca. 4 km) dauert ca. 2 Stunden und endet an der Marina Bismarck.
Von dort aus ist auch der Ausgangspunkt am Erler Forsthaus wieder in kurzer Zeit gut zu erreichen.
Wichtige Hinweise:
Bei starkem Regen findet die Wanderung nicht statt.
Wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung beim Heimatbund Gelsenkirchen erforderlich.
Voranmeldung erforderlich: unter 02 09 / 17 70 99 99 oder per E-Mail an info@heimatbund-gelsenkirchen.de.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen.
Die Emscher und der Rhein–Herne–Kanal durchqueren das Gelsenkirchener Stadtgebiet von Ost nach West. So wollen wir uns auf Spurensuche begeben: Geschichte vor Ort erleben, aber auch die Gegenwart berücksichtigen und auf zukünftige Entwicklungen und Planungen hinweisen. Unsere Stadt aus ungewohnter Perspektive erwandern und wahrnehmen.
Der Erzhafen Grimberg, 1955
[Foto: Franz Weber sen.]
Die Wanderung entlang des Rhein-Herne-Kanals und der Emscher führt zu authentischen Orten unserer Stadtgeschichte, gelebten Lebens – und ermöglicht Rückblicke und Erinnerungen, wobei sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit eigenen Wortbeiträgen einbringen können. Dadurch werden gleichzeitig auch die gewaltigen Veränderungen direkt vor Ort erfahrbar, aber auch Aspekte zukünftiger Gestaltung des Raumes und der Landschaft werden bei dieser ungefähr vier Kilometer langen und etwa zwei Stunden dauernden Veranstaltung einbezogen.
Durch unterschiedliche Darstellungen wie großformatige Bilder, literarische Beiträge, Musik, Informationen zur Geschichte und Geschichten erleben die Teilnehmer und Teilnehmerinnen den Wandel von der vorindustriellen Zeit zur Industrielandschaft mit Emscher und Kanal als Leitlinien. Sie wurden gebraucht: für den Transport vor allem von Kohle und Erz und für die Abwasserentsorgung einer ganzen Region.
Inzwischen haben Menschen Zugang und wesentliche Bereiche dieser in früheren Zeiten zum großen Teil auch unzugänglichen und verbotenen Zonen nach entsprechender Umgestaltung in unterschiedlicher Weise für sich neu entdecken können, ganz anders als ursprünglich geplant. Dieser Paradigmenwechsel bedeutet für die Menschen im Revier mehr Lebensqualität als zuvor.
„Früher waren mehr Schiffe“, so äußerte sich ein älterer Radfahrer bei einer Pause an der Marina in Bismarck, „aber irgendwie gefällt mir das Neue insgesamt sehr gut“ - und ergänzte: „Das ist schon ein starkes Stück Gelsenkirchen und Ruhrpott.“ In diesem Sinne würden wir uns freuen, Sie zu dieser Wanderung begrüßen zu dürfen.
Nach Ende der Veranstaltung besteht die Möglichkeit zu einem „Gedankenaustausch“ an der Marina Bismarck, wo die Wanderung dann auch endet.
Von dort aus ist auch der Ausgangspunkt am Erler Forsthaus wieder in kurzer Zeit gut zu erreichen.
Der Heimatforscher und Autor Hubert Kurowski
[Foto: Heimatbund / Philip Ralph]
Der pensionierte Schulleiter Hubert Kurowski ist ein renommierter Heimatforscher und Autor. Er ist in einer Erler Bergmannsfamilie aufgewachsen und beschäftigt sich schon seit dem Studium mit der Geografie und Geschichte Gelsenkirchens und des Ruhrgebiets.
Der Künstler, Autor und Musiker Norbert Labatzki
[Foto: Heimatbund / Philip Ralph]
Als „Mr. Mamboo“ und „Dr. Stolzenfels“ ist der freischaffende Künstler, Autor und Musiker Norbert Labatzki weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Selbst die New York Times schrieb über Labatzkis Band, die schon 2010 zur besten Klezmerband im Land gewählt wurde. Seit 1986 arbeitet er als freischaffender Künstler sowie Performer und Aktionskünstler unter anderem mit Christoph Schlingensief und Helge Schneider. Er ist auch sozial sehr engagiert, u.a. für Ältere und Menschen mit Demenz.
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April 2022 |
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Bilder-Vortrag
„125 Jahre Stadtgarten“
Mittwoch, 27.04.2022, 19:00 Uhr
Einlass NUR mit telefonischer Reservierung möglich
Referent: Hans-Joachim Koenen
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Corona-bedingte Hinweise
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen.
„Gruß aus dem Stadtgarten Gelsenkirchen“
Die Stadthalle und der kleine Teich (Auszug aus einer Ansichtskarte)
[Sammlung Volker Bruckmann]
Hans-Joachim Koenen hat für die Heftereihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit" ein reich bebildertes Buch erstellt, in dem die 125-jährige Geschichte des ältesten Stadtparks Gelsenkirchens chronologisch aufgerollt wird. Wie bei einem Kaleidoskop ergeben sich beim Blättern in diesem Doppelband immer neue Aspekte dieses Parks. In seinem Vortrag nimmt der stellvertretende Vorsitzende des Heimatbundes seine Gäste mit auf die Suche nach interessanten Details und Entwicklungen in der langen Geschichte des Stadtgartens. Viele bisher unveröffentlichte Fotos bebildern diese kurzweilige Zeitreise.
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„Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“,
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CORONABEDINGTE HINWEISE:
Die Zahl der Gäste kann durch die tagesaktuellen corona-bedingten Geschehnisse eingeschränkt sein.
Eine telefonische Reservierung ist zwingend erforderlich: (0209) 169–9105
Bürozeiten „die flora“: Montags und Freitags 9:00 - 12:00 Uhr, Dienstags bis Donnerstags, 9:00 - 15:00 Uhr
Weitere Infos: die-flora-gelsenkirchen.de
Für den Zugang zur Veranstaltung gelten bis auf weiteres die 2 „G's“:
• Geimpft mind. 14 Tage nach abgeschlossener Immunisierung
• Genesen mind. 28 Tage nach Erkrankungsende
Bitte legen Sie beim Eintritt die entsprechenden Nachweise vor!
In der Kultureinrichtung gilt durchgehend Maskenpflicht.
Bitte informieren Sie sich auf der Homepage die-flora-gelsenkirchen.de
über den tagesaktuellen Stand.
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März 2022 |
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Der Heimatbund empfiehlt
„klimafit“
Innovativer Kurs zur Frage: „Klimawandel – Was kann ich tun?“
6 Abende, ab Donnerstag, 24. März 2022 bis Donnerstag, 02.06.2022, jeweils 18:00–21:00 Uhr
Veranstalter: In Gelsenkirchen wird klimafit umgesetzt durch das Referat Umwelt und die vhs der Stadt Gelsenkirchen.
Ab dem kommenden Donnerstag, 24. März, haben Sie die Möglichkeit kostenlos an einem „klimafit“ Kurs teilzunehmen.
Das bedeutet: Sechs Abende geballtes Klima-Wissen, neue Handlungsmöglichkeiten sowie Kontakt zu Expert*innen, Mitstreiter*innen und Ansprechpartner*innen der eigenen Stadt.
Hinter dem vom Bund gefördertes Projekt stehen der WWF Deutschland, der Helmholtz-Forschungsverbund REKLIM und die Universität Hamburg.
Damit der Kurs an der Volkshochschule Gelsenkirchen stattfinden kann, benötigt es dringend noch weitere Anmeldungen. Ein Ausfall des Kurses wäre angesichts der drängenden Thematik sehr schade.
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Der Heimatbund empfiehlt
„Gelsenkirchen hilft“
Samstag, 12. März 2022, 15:00 Uhr bis 17:15 Uhr
Eine Veranstaltung des Bezirksbürgermeisters Gelsenkirchen-Ost und der Gemeinschaft der Vereine Gelsenkirchen-Ost.
wir möchten Sie auf eine Benefiz-Veranstaltung zu Gunsten der Flüchtlinge aus der Ukraine aufmerksam machen.
Norbert Labatzki und Klezmer-Trio, Charles Moulton (MIR),
Claus Dieter Clausnitzer, Isabel Kurowski,
Showtanzgruppen KC Grün-Weiß Resse
Eintritt frei
Um großzügige Spenden für „Aktion Deutschland Hilft“ wird gebeten.
Es gilt die aktuelle Corona-Schutzverordnung.
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Februar 2022 |
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Bilder-Vortrag
„Die Geschichte der Apotheken in Alt-Gelsenkirchen“
Die „Apotheken in Alt-Gelsenkirchen“ hat Heimatbund-Forscherin
Hildegard Schneiders für ihr neues Heft und ihren bevorstehenden Bilder-Vortrag
gründlich recherchiert.
Das Bild zeigt ein Detail der Schwan-Apotheke, heute die einzige noch erhaltene Apotheke in Alt-Gelsenkirchen,
die vor dem Ersten Weltkrieg gegründet wurde und immer noch im vollständig erhaltenen Ursprungsgebäude betrieben wird.
Foto: Philip Ralph
Mittwoch, 23.02.2022, 19.00 Uhr
Einlass NUR mit telefonischer Reservierung möglich
Referentin: Hildegard Schneiders
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Corona-bedingte Hinweise
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.
Weitere Details >>> Newsletter 2022/03 >>>
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen.
Hildegard Schneiders hat sich erneut in die Vergangenheit Gelsenkirchens aufgemacht und vergessene Erinnerungen zu Tage gefördert. Diesmal hat sie nach Spuren allen Apotheken in Alt-Gelsenkirchen gesucht, wobei sie das besondere Interesse auf die „Erstbesiedler“ richtet, also auf die ganz alten Apotheken, die vor dem Ersten Weltkrieg gegründet worden sind. Sie hat herausgefunden, was für ein langer Kampf es für die Gelsenkirchener Dorfbewohner war, bis sie 1838 endlich eine eigene Apotheke am Ort genehmigt bekamen.
Seine erste Apotheke bekam das kleine Kirchdorf Gelsenkirchen erst nach einem langen Kampf um die Genehmigung der königlichen Regierung, 1838.
Die Alte Apotheke stand hier in der Hochstraße (heute Hauptstraße).
Das Foto entstand 100 Jahre später (1938) und zeigt die Kohlenhandlung Buschmann.
[Bildquelle: Institut für Stadtgeschichte]
Nach der Ankunft der Eisenbahn und die Eröffnung der ersten Zechen wurde Gelsenkirchen 1876 zur Stadt.
Im gleichen Jahr zog die Alte Apotheke in ein neues, representatives Haus (heute die Commerzbank) am Neumarkt.
[Anzeige im „Reichsfreund“ vom 11.04.1876]
Zwei Gründungswellen folgten: Um 1900 erhielt fast jeder Stadtteil eine eigene Apotheke und nach der Niederlassungsfreiheit von 1957/58 wurden plötzlich eine große Zahl von Apotheken gegründet.
„Der Herr Apotheker 1919“
Der ehrwürdige Apotheker Karl Hölscher in der Rezeptur beim Einfüllen an der Waage im Jahre 1919,
zwölf Jahre nach der Eröffnung seiner Apotheke am Ückendorfer Platz.
[Foto im Besitz der Schwan-Apotheke]
In ihrem Bildervortrag präsentiert Hildegard Schneiders viele interessante, noch nicht veröffentlichte Fotos und erwähnt manche spannende Biographien und auch Schicksalsschläge. Sie weckt die Erinnerung an Apotheken, die sogar in ihrem Stadtteil fast völlig vergessen sind.
Max Janitzki (vermutlich 2.v.r. in diesem Foto) war von 1921 bis 1955 Inhaber der Alten Apotheke in der Altstadt
und starb 1958 im Alter von 84 Jahren.
[Sammlung Volker Bruckmann]
Die Referentin, Hildegard Schneiders, bis 2015 Lehrerin für Deutsch, Geschichte und Latein am Ricarda-Huch-Gymnasium, ist fasziniert von der Geschichte und den Geschichten, die viele Bürger der Stadt geschrieben haben.
Unserem Publikum ist Frau Schneiders als Referentin und Autorin gut bekannt. Für den Heimatbund hat sie Bilder-Vorträge zu diversen Themen gehalten, sowie Besichtigungen und Spaziergänge geführt. Sie ist auch Autorin von mehreren Heften unserer Serie „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“.
Frau Schneiders’ Heft zum Thema ist bereits erschienen. | |
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„Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“,
Heft 30
|
CORONABEDINGTE HINWEISE:
Die Zahl der Gäste kann durch die tagesaktuellen corona-bedingten Geschehnisse eingeschränkt sein.
Eine telefonische Reservierung ist zwingend erforderlich: (0209) 169–9105
Bürozeiten „die flora“: Montags und Freitags 9:00 - 12:00 Uhr, Dienstags bis Donnerstags, 9:00 - 15:00 Uhr
Weitere Infos: die-flora-gelsenkirchen.de
Für den Zugang zur Veranstaltung gelten bis auf weiteres die 2 „G’s“:
• Geimpft mind. 14 Tage nach abgeschlossener Immunisierung
• Genesen mind. 28 Tage nach Erkrankungsende
Bitte legen Sie beim Eintritt die entsprechenden Nachweise vor!
In der Kultureinrichtung gilt durchgehend Maskenpflicht.
Bitte informieren Sie sich auf der Homepage die-flora-gelsenkirchen.de
über den tagesaktuellen Stand.
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Januar 2022 |
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Film in der Bergbausammlung TERMIN ABGESAGT
„Lassen Sie sich überraschen!“
Donnerstag, 27.01.2022, 19.00 Uhr
Leitung: Karlheinz Rabas
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://bergbausammlung-rotthausen.de/besuch.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Die Bergbausammlung Rotthausen verfügt über einen großen Fundus an Filmen, nicht nur zu Bergbauthemen. Welcher an diesem Abend zu sehen sein wird, wird kurzfristig entschieden. Bitte verfolgen Sie die Ankündigungen oder lassen Sie sich einfach überraschen! Lehrreiche Unterhaltung ist in jedem Fall garantiert.
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November 2021 |
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Planungstreffen
Zukunftskonzept „Heimatbund 2027“
Teilnahme nur für Mitglieder.
Montag, 22.11.2021, 18:30 Uhr
Das Zukunftskonzept „Heimatbund 2027“ wurde bei unserer letzten Jahreshauptversammlung im März 2020 vorgestellt. Die Fortschritte der vergangenen anderthalb Jahren werden wir bei unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung (am Montag, 15. November) kurz Revue passieren lassen.
Haben auch Sie Ideen über die Zukunft Ihres Vereins? Vielleicht haben Sie Erfahrungen aus anderen Vereinen oder Ihrem Berufsleben, die Sie produktiv einbringen könnten. Kreative Köpfe außerhalb des Vorstands haben oft einen ganz anderen Blick auf die Dinge.
Gerne laden wir Ihnen zu einem Gedankenaustausch ein.
Bei diesem Planungstreffen wollen wir die Ziele des Konzepts und Ihre Umsetzung offen diskutieren.
Wir suchen Antworten auf die Fragen:
Das ist Ihre Gelegenheit, über die Zukunft Ihres Vereins mitzureden.
Haben Sie Interesse daran, teilzunehmen? Dann bitten wir um eine kurze Rückmeldung.
Bitte melden Sie sich:
per E-Mail: info(at)heimatbund-gelsenkirchen.de
per Fax: (0209) 17 70 99 97
per Anrufbeantworter: (0209) 17 70 99 99
CORONABEDINGTE HINWEISE:
Eine Teilnahme am Treffen ist nur unter Einhaltung der „3G-Regel“ möglich:
• Geimpft mind. 14 Tage nach abgeschlossener Immunisierung
• Genesen mind. 28 Tage nach Erkrankungsende
• Getestet tagesaktueller Negativtest
Bitte legen Sie beim Eintritt die entsprechenden Nachweise vor!
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Mitgliederversammlung
Jahreshauptversammlung
Teilnahme nur für Mitglieder.
Montag, 15.11.2021, 19.00 Uhr
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://bergbausammlung-rotthausen.de/besuch.html
Das Zukunftskonzept „Heimatbund 2027“ wurde bei unserer letzten Jahreshauptversammlung im März 2020 vorgestellt. Das Konzept werden wir dieses Mal kurz Revue passieren lassen.
CORONABEDINGTE HINWEISE:
Um die Planung zu erleichtern bitten wir Sie, und telefonisch (Anrufbeantworter) oder per E-Mail mitzuteilen,
wenn Sie planen an der Versammlung teilzunehmen.
Eine Teilnahme an der Versammlung ist nur unter Einhaltung der „3G-Regel“ möglich:
• Geimpft mind. 14 Tage nach abgeschlossener Immunisierung
• Genesen mind. 28 Tage nach Erkrankungsende
• Getestet tagesaktueller Negativtest
Bitte legen Sie beim Eintritt die entsprechenden Nachweise vor!
Es gilt überdies die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske bis zum Sitzplatz.
Bilder-Vortrag
„Auf den Spuren eines Alten Meisters“
Die vergessene Sakralbildhauerwerkstatt Wilhelm Burg in Bulmke
Diese Wange einer Kirchenbank entstammt der Werkstatt des Bildhauers Wilhelm Burg.
[Bild: © Ulrich Kosch]
Nichts ist geblieben von einer Werkstatt in der Wannerstraße 63, die 1905 erbaut wurde und dann zu einem überregional bedeutsamen Sakralkunstunternehmen heranwuchs. Wilhelm Burg Senior arbeitete mit den wichtigen Architekten der Zeit zusammen: mit Josef Franke und den wichtigen Dombaumeistern, vorwiegend im östlichen Ruhrgebiet, aber auch in Berlin, Torgau und sogar im Ausland. Der Sohn Wilhelm Burg arbeitete ab 1939 als Solist in der Künstlersiedlung des berühmten Glasfenstergestalters Walter Klocke.
Hildegard Schneiders hat nach mehr als zweijähriger Suche viele erhaltene Werke entdeckt. Mit einem Bildervortrag präsentiert sie die interessantesten Werke und das wechselvolle Schicksal dieser Künstlerfamilie.
Schon vor einem Jahr hatte sie ihre Recherchen abgeschlossen und ihr Vortrag stand im flora-Programm. Pandemiebedingt musste dieser jedoch mehrfach verschoben werden.
Zwei Hefte von Frau Schneiders zum Thema sind bereits erschienen.
Weitere Details...
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Heft 27
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Heft 26
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Mittwoch, 10.11.2021, 19.00 Uhr (Einlass NUR mit telefonischer Reservierung möglich)
Referentin: Hildegard Schneiders
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.
Weitere Details >>> Newsletter 2021/19 >>>
CORONABEDINGTE HINWEISE:
Die Zahl der Gäste kann durch die tagesaktuellen corona-bedingten Geschehnisse eingeschränkt sein.
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Bürozeiten „die flora“: Montags und Freitags 9:00 - 12:00 Uhr, Dienstags bis Donnerstags, 9:00 - 15:00 Uhr
Weitere Infos: die-flora-gelsenkirchen.de
Für den Zugang zur Veranstaltung gelten bis auf weiteres die 3 „G's“:
• Geimpft mind. 14 Tage nach abgeschlossener Immunisierung
• Genesen mind. 28 Tage nach Erkrankungsende
• Getestet tagesaktueller Negativtest
Bitte legen Sie beim Eintritt die entsprechenden Nachweise vor!
Bitte informieren Sie sich auf der Homepage die-flora-gelsenkirchen.de
über den tagesaktuellen Stand.
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen.
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September 2021 |
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Protest und Gewalt im Nachkrieg
Die Besatzungszeit im Ruhrgebiet (1945-1948)
Mittwoch, 29. September 2021, 18:00 Uhr
(Einlass NUR nach vorheriger Anmeldung möglich)
Referent: Prof. Dr. Nicolai Hannig (Darmstadt), mit anschließende Diskussion
Ort: Wissenschaftspark, Munscheidstr. 14, 45886 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://www.wipage.de/anfahrt
Eine Veranstaltung des Instituts
für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
Das Institut für Stadtgeschichte lädt herzlich zur Präsenzveranstaltung ein. Eintritt frei.
Anmeldung: Eine Anmeldung per Telefon oder E-Mail ist zwingend erforderlich.
CORONABEDINGTE HINWEISE
telefonisch: (0209) 169–8551.
per E-Mail: isg@gelsenkirchen.de
Ein etwas anderer Blick auf die Besatzungszeit im Ruhrgebiet. Mit anschließender Diskussion.
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Prof. Dr. Nicolai Hannig, geboren 1980 in Bochum,
ist Leiter des Fachbereichs Neuere Geschichte am Institut für Geschichte der TU Darmstadt. |
Die Besatzungszeit nach dem Zweiten Weltkrieg ist in der deutschen Erinnerung fest verankert. Zwar gelten die Jahre 1945 bis 1948 als Zeit der kollektiven Verdrängung. Für viele markieren sie aber auch den Aufbruch in die westdeutsche Demokratie.
Dass die Nachkriegszeit ebenso von Protesten, Revolten und Gewalt geprägt war, ist hingegen in Vergessenheit geraten. Nachdem die Nationalsozialisten öffentlichen Protest nahezu vollständig unterdrückt hatten, gingen vor allem im Ruhrgebiet die Menschen wieder auf die Straße. Bei Streiks legten rund 300.000 Bergleute an der Ruhr die Arbeit nieder. Es kam zu Straßenkämpfen und Plünderungen.
Generell war die Kriminalitätsrate hoch. Hier zeigt sich eine etwas andere Facette der Nachkriegszeit, die wir häufig übersehen, und die auch im kollektiven Gedächtnis allenfalls eine Nebenrolle spielt.
Der Vortrag richtet daher einen etwas anderen Blick auf die Besatzungszeit im Ruhrgebiet und fragt nach den Hintergründen dieser Nachkriegsgewalt und spürt einer neu aufkommenden Protestbewegung nach.
CORONABEDINGTE HINWEISE:
Die Zahl der Gäste kann durch die tagesaktuellen corona-bedingten Geschehnisse eingeschränkt sein.
Eine vorherige Anmeldung ist zwingend erforderlich:
(0209) 169–8551
isg@gelsenkirchen.de
Für den Zugang zur Veranstaltung gelten bis auf weiteres die 3 „G's“:
• Geimpft mind. 14 Tage nach abgeschlossener Immunisierung
• Genesen mind. 28 Tage nach Erkrankungsende
• Getestet tagesaktueller Negativtest
Bitte legen Sie beim Eintritt die entsprechenden Nachweise vor!
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FILM
„Tief im Westen – Eine Reise durch das Ruhrgebiet“
Amateurfilme aus dem Ruhrgebiet und Gelsenkirchen der 1950 bis 1970er Jahre, begleitet von Live-Musik.
Mittwoch, 22. September 2021, 19:00 Uhr
Laufzeit: 70 Minuten, plus anschließende Diskussion
Leitung: Dr. Daniel Schmidt, der Leiter des Instituts für Stadtgeschichte
Musikalische Begleitung: Thomas Machoczek und Alessandro Palmitessa
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
Anmeldung: Eine telefonische Reservierung ist zwingend erforderlich.
CORONABEDINGTE HINWEISE
Reservierung und Info: (0209) 169–9105.
Eintritt: 10,00 €, erm. 6, 00 € (Schüler/innen, Studierende, Auszubildende, GE-Passinhaber/innen, Ehrenamtskarten-Inhaber/innen.)
Begleitpersonen von Schwerbehinderten haben freien Eintritt.
Corona-Bedingungen: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Kulturraums „die flora“ mit dem Institut für Stadtgeschichte und dem Heimatbund Gelsenkirchen e.V.
Die Filmmusik wird live gespielt von Thomas Machoczek und Alessandro Palmitessa.
Blick in die Ebertstraße und auf das Musiktheater im Revier, 1960er Jahre.
[Foto: Fritz Plückthun]
[Bildrechte: Archiv für Familien- und Amateurfilm des Ruhrgebiets]
„Tief im Westen“ ist eine Raum-Zeit-Reise durch das Ruhrgebiet mit Familienfilmen aus den 50er bis 80er Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts, die im „Archiv für Familien- und Amateurfilm des Ruhrgebiets“ aufbewahrt werden. Hier werden die sogenannten Schmalfilme archiviert, vielleicht die einzigen, die die Fähigkeit haben, die Intimität, die Individualität eines Blicks auf Ereignisse zurückzugeben.
Es sind anonyme Blicke, die sich durch Städte (z.B. Dortmund, Duisburg, Gelsenkirchen) und durch die Felder bewegen, auf Flüssen und Kanälen segeln. Blicke, die auf Landschaften, auf Architektur, auf Gesichtern, auf Gesten ruhen, die durch die Ankunft der Moderne plötzlich unzulänglich und überholt sind und die nur noch in dem Filmstreifen, der sie damals festgehalten hat, existieren. Sie haben die Veränderungen der Region erfasst, die imposanten sicherlich, aber auch diejenigen, die im täglichen Leben verborgen und daher oft für die Menschen hier, für uns selbst, unsichtbar sind.
Der Zauber wurde (zum Glück) für die Augen des Publikums des digitalen Jahrhunderts von diesen kleinen Kameras, diesen zerbrechlichen, analogen Filmen konserviert.
Dr. Daniel Schmidt, der Leiter des Instituts für Stadtgeschichte, wird den Film in die Geschichte Gelsenkirchens und des Ruhrgebiets einordnen. Die Veranstaltenden freuen sich auf eine spannende Diskussion mit den Mitgliedern des Heimatbundes und historisch interessierten Besucherinnen und Besuchern.
8mm und Super8 Filme digitalisiert; Farbe und S/W; 70 Minuten. Konzeption und Schnitt von Geremia Carrara.
Live-Vertonung von Thomas Machoczek (elektronische Klänge aus Synthesizern und analogem Modular- System)
und Alessandro Palmitessa (Saxophon und Klarinette).
„Familienfilme des Ruhrgebiets auf Tour“ ist ein Projekt von Interkultur Ruhr und Geremia Carrara in Kooperation mit kitev / Freie Universität Oberhausen. Gefördert von VG Bild-Kunst, Büro für Interkultur Oberhausen und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
Das Archiv für Familien- und Amateurfilm des Ruhrgebiets entstand im Rahmen des Projektes Interkultur Ruhr mit Unterstützung des Forums für Geschichtskultur an Ruhr und Emscher e.V., Archivträger ist die Stiftung Ruhrmuseum.
CORONABEDINGTE HINWEISE:
Die Zahl der Gäste kann durch die tagesaktuellen corona-bedingten Geschehnisse eingeschränkt sein.
Eine telefonische Reservierung ist zwingend erforderlich: (0209) 169–9105
Bürozeiten „die flora“: Montags und Freitags 9:00 - 12:00 Uhr, Dienstags bis Donnerstags, 9:00 - 15:00 Uhr
Weitere Infos: die-flora-gelsenkirchen.de
Für den Zugang zur Veranstaltung gelten bis auf weiteres die 3 „G's“:
• Geimpft mind. 14 Tage nach abgeschlossener Immunisierung
• Genesen mind. 28 Tage nach Erkrankungsende
• Getestet tagesaktueller Negativtest
Bitte legen Sie beim Eintritt die entsprechenden Nachweise vor!
Bitte informieren Sie sich auf der Homepage die-flora-gelsenkirchen.de
über den tagesaktuellen Stand.
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Januar 2021 |
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„Kultursalon“ einmal anders
Ein Höhepunkt zum Jahresbeginn ist immer der Kultursalon im Kulturraum „die flora“: ein buntes Programm in angenehmer Atmosphäre, bei dem kreative Gelsenkirchener Kulturschaffende einen Einblick in ihr Repertoire geben und ihr Programm für das kommende Jahr vorstellen.
Auch der Heimatbund ist immer wieder dabei, mit einem Vortrag und einem Infostand, um über die vielfältigen Veranstaltungen und sonstigen Aktivitäten des Vereins zu informieren.
Natürlich muss die Veranstaltung dieses Mal ausfallen. Aber eine Alternative ist in Arbeit. Unter anderem durften sich die Akteure in den Dezember- und Januar Ausgaben des Stadtmagazins isso. vorstellen und hierbei eine Botschaft formulieren.
» Spazierengehen, Fahrradfahren, Musik hören oder machen, Briefe oder Geschichten schreiben, Lesen, Telefonieren, das Zuhause verschönern,
lange Aufgeschobenes erledigen, sich online treffen: das alles ist teilweise ungewohnt, aber problemlos möglich.
Lasst uns die neuen Möglichkeiten nutzen. Wir sind ganz sicher: Es entwickelt sich Gutes daraus. «
... lautet die Botschaft des Heimatbundes.
Und das sind nicht nur leere Worte, wir leben sie tatsächlich! Wir nutzen die Zuhause-Zeit zum Schreiben und Forschen. Lesen Sie mehr dazu in der aktuellen Ausgabe des Stadtmagazins isso.
Wie der Heimatbund durch die Corona-Zeit kommt
lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Stadtmagazins isso. auf Seite 14. http://isso-online.de/files/ isso_ausgabe_64_januar_2021_screen.pdf |
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[Titelbild © isso. Stadtmagazin für Gelsenkirchen] |
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Das Stadtmagazin isso. finden Sie normalerweise an den zentralen Treffpunkten der Stadt
ebenso wie in den Stadtteilen kostenlos ausliegend. Beim Bäcker, beim Friseur, im Wartezimmer, in der Szene-Kneipe und an vielen anderen Stellen.
Auch während des Lockdowns können Sie das Stadtmagazin isso. leicht finden, denn es ist stets auch im Internet zu lesen: http://isso-online.de |
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„flora goes film“
Eine Präsentation der neuen Art
Solche Veranstaltungen sind in Zeiten von Corona nicht möglich:
Liederabend mit Pianistin Christine Rahn,
Kinovorstellung für Schulklassen,
Lesung mit Schaupieler Martin Brambach
[Bilder: Sammlung Kulturraum „die flora“]
Im September 2020 feierte der Heimatbund ein doppeltes Jubiläum: das neue Heft unserer Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“, die 25. Ausgabe dieser Erfolgsserie war dem 25-jährigen Bestehen der „flora“ gewidmet.
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„Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“,
Heft 25
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Festlichkeiten zum 25-jährigen Jubiläum der „flora“ mussten leider coronabedingt ausbleiben.
Aber kreative Geiste finden in der Not den Ansporn zu neuen Lösungen.
„Ob drinnen oder draußen, es gilt zu erfinden,“ meinte Jesse Krauß, Redakteur beim Stadtmagazin isso.
Veranstaltungen müssen neu erfunden werden und virtuell stattfinden. Daraus wurde ein Filmprojekt geboren,
bei dem kreative Gelsenkirchener Kulturschaffende – darunter auch der Heimatbund – Einblicke in ihre Arbeit und ihr Repertoire filmisch darstellen.
Abgerundet wird das Ganze durch die ebenso unterhaltsame wie informative Moderation der „flora"-Leiterin Wiltrud Apfeld
und der jungen Leute vom FSJ-Kultur.
» Da ist der Kulturraum „die flora“ 25 Jahre alt geworden und konnte das nicht feiern.
Auch der Kultursalon 2021 fällt leider aus!
Ganz ehrlich: wir mögen Covid-19 nicht, wir können es nicht wegzaubern – aber wir lassen uns davon nicht unterkriegen!
Wir halten auf Abstand Kontakt zueinander und schmieden Pläne.
Freuen Sie sich auf unser Filmprojekt, das Ihnen im Januar auf ganz neue Art unser Kulturprogramm vorstellt. «
Wiltrud Apfeld und ihr Team vom Kulturraum „die flora“
„flora goes film“: das Poster
[Gestaltung / Bildrechte: Daniel Dorra © Dorra Com Design 2007-2020]
Der Film von Jesse Krauß wird ab Mitte Februar über Social-Media-Kanäle veröffentlicht.
Mehr über die Veranstaltung >>> „Flora goes film“
Aktuelles vom Kulturraum „die flora“ unter >>> www.die-flora-gelsenkirchen.de
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November 2020 |
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Bilder-Vortrag TERMIN CORONA-BEDINGT ABGESAGT
„Auf den Spuren eines Alten Meisters“
Die vergessenen Sakralbildhauerwerkstatt Wilhelm Burg in Bulmke
Montag, 16.11.2020, 19.00 Uhr (Einlass NUR mit telefonischer Reservierung möglich)
Referentin: Hildegard Schneiders
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.
ABSAGE:
Angesichts der kritischen Situation, speziell für mein eher älteres Publikum,
sehe ich mich nun doch schweren Herzens genötigt, die Veranstaltung auf einen unbestimmten Termin zu verschieben.
Ihre Hildegard Schneiders
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen.
Diese Wange einer Kirchenbank entstammt der Werkstatt des Bildhauers Wilhelm Burg.
[Bild: © Ulrich Kosch]
Nichts ist geblieben von einer Werkstatt in der Wannerstraße 63, die 1905 erbaut wurde und dann zu einem überregional bedeutsamen Sakralkunstunternehmen heranwuchs. Wilhelm Burg Senior arbeitete mit den wichtigen Architekten der Zeit zusammen: mit Josef Franke und den wichtigen Dombaumeistern, vorwiegend im östlichen Ruhrgebiet, aber auch in Berlin, Torgau und sogar im Ausland. Der Sohn Wilhelm Burg arbeitete ab 1939 als Solist in der Künstlersiedlung des berühmten Glasfenstergestalters Walter Klocke.
Hildegard Schneiders hat nach mehr als zweijähriger Suche viele erhaltene Werke entdeckt. Mit einem Bildervortrag präsentiert sie die interessantesten Werke und das wechselvolle Schicksal dieser Künstlerfamilie.
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Oktober 2020 |
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Der Heimatbund empfiehlt:
HISTORISCHER RUNDGANG TERMIN CORONA-BEDINGT ABGESAGT
Bilder, Texte, Musik, Information – Geschichte und Geschichten
Rund um die Zeche Graf Bismarck – Schacht 3/5
„Wohnen, Alltag, Maloche, Freizeit und noch viel mehr“
Samstag, 24.10.2020, 13:30 Uhr
(Teilnahme NUR mit persönlicher Anmeldung möglich)
Leitung: Hubert Kurowski
Treffpunkt: Autobahndeckel Cranger Straße, 45891 Gelsenkirchen-Erle
(100 m nördlich der Haltestelle Breite Straße, Straßenbahn 301)
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.
Eine Veranstaltung der
Gemeinschaft zur Förderung von Kultur, Sport und Brauchtum im Stadtbezirk Gelsenkirchen-Ost e.V.
Leitung: Hubert Kurowski
Literarische Texte: Isabel Kurowski
Musik: Norbert Labatzki
Die Teilnahme ist coronabedingt nur nach personifizierter Anmeldung möglich.
Telefon (0209) 169 66 12 oder per Mail an kontakt@gfksb-ge.de
Zeche Graf Bismarck III/V an der Frankampstraße in Erle.
[Sammlung Volker Bruckmann]
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Spaziergang
„Kunstwerke rund um die neue Ebertstraße“
Samstag, 03.10.2020, 15.00 Uhr
Leitung: Hildegard Schneiders
Treffpunkt: Vor dem Eingang des Musiktheaters im Revier (MiR)
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Auf der kurzen Distanz vom Theater zum Neumarkt lassen sich viele hochwertige Kunstwerke von überregional bedeutsamen Künstlern entdecken. Erwin W. Zimmers U-Bahn-Szenographien, Krickes Röhrenplastik am neuen Ort vor der VHS, Jürgen Lit Fischers Prisma vor der Sparkasse, Goertz‘ Plastiken an der Propsteikirche und Wieles Kinetik vor der neuen Synagoge.
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September 2020 |
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Historischer Spaziergang
„Tag des offenen Denkmals“ 2020
„Grotten und Brezelwege“
– vom Kaiser-Wilhelm-Garten zum Stadtgarten
Sonntag, 13.09.2020, 10.00 Uhr und 14.00 Uhr
Leitung: Hans-Joachim Koenen
Treffpunkt: Eingang zum Stadtgarten am Ende der Robert-Koch-Straße (hinter der Eisenbahnunterführung), 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Am Tag des offenen Denkmals (Sonntag, 13. September) haben Sie gleich zwei Gelegenheiten, den Stadtgarten und seine Geschichte bei einem Spaziergang mit Heimatforscher Hans-Joachim Koenen näher kennenzulernen. Der Treffpunkt beider Termine ist vor dem See am Anfang des Stadtgartens nahe dem Hotel Maritim.
Die Entstehung und die Entwicklung des 123 Jahre alten Stadtgartens werden bei einem Rundgang anhand alter Aufnahmen verdeutlicht. Dabei wird darauf aufmerksam gemacht, welche Bedeutung der Stadtgarten hat und dass er darum als Denkmal unter Schutz gestellt werden muss.
Bilder-Vortrag
25 Jahre Kulturraum „die flora“
Eine Gelsenkirchener Erfolgsgeschichte mit Wurzeln im 19. Jahrhundert
Mittwoch, 09.09.2020, 19.00 Uhr (Einlass NUR mit telefonischer Reservierung möglich)
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.
ANMELDUNG:
Die Zahl der Gäste richtet sich nach dem tagesaktuellen Corona-bedingten Hygienekonzept und kann daher ggf. eingeschränkt sein.
Eine telefonische Reservierung ist zwingend erforderlich: (0209) 169–9105
Bürozeiten „die flora“: Montags bis Donnerstags, 9:00 - 15:00 Uhr
Weitere Infos: die-flora-gelsenkirchen.de
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen.
Der städtische Kulturraum „die flora“ wurde am 1. September 1995, also vor genau 25 Jahren, eröffnet. Anlässlich dieses Jubiläums befasst sich der dreiteilige Vortrag mit dem Namensgeber und den Vorgängerbauten, mit der Gründungsphase des Kulturraums sowie mit den Veranstaltungs- Höhepunkten der letzten 25 Jahre.
Die Vorgeschichte von der ersten „Flora“ an der Kaiserstraße in den 1870er Jahren bis zum Auszug der Landeszentralbank 1989 beleuchtet Hans-Joachim Koenen vom Heimatbund.
Die Gründungsphase und Auseinandersetzung über ein freies Kulturzentrum zwischen 1989 und 1995 stellt der damalige Referatsleiter Kultur, Dr. Volker Bandelow, vor.
Die vielfältige und lebendige Entwicklung des Kulturraums seit 1995 schildert die langjährige Leiterin der Einrichtung, Wiltrud Apfeld.
Zu diesem Anlass erscheint beim Heimatbund Gelsenkirchen in der Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ ein Themenheft, in dem alles nochmal in Ruhe nachgelesen werden kann. Es handelt sich um die 25. Ausgabe der Reihe – auch eine Erfolgsgeschichte.
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2. Halbjahr 2020 |
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Programm 2. Halbjahr 2020
PDF [212 kB] Download |
Wir bitten um Ihr Verständnis dafür, dass unser Programm für das 2. Halbjahr 2020 auf ein minimum reduziert ist. Aufgrund der Corona-Pandemie ist es kaum vorhersehbar, wann wir unsere Vorträge und Rundgänge im üblichen Rahmen unter Einhaltung der Abstandsregelung durchführen können.
Bitte beachten Sie:
Es gelten besondere Hygiene-Bestimmungen aufgrund der Corona-Pandemie.
Je nach dem dann aktuellen Stand kann es daher auch zu kurzfristigen Änderungen kommen.
Wir versuchen die Veranstaltungen wie geplant durchzuführen und Sie bestmöglich auf dem Laufenden zu halten.
Bitte informieren Sie sich trotzdem jeweils kurzfristig über die Lokalpresse,
auf unserer Internetseite,
oder über unseren E-Mail-Newsletter
Alle Referenten der bisher ausgefallenen Veranstaltungen freuen sich bereits, sie zu einem späteren
Zeitpunkt nachzuholen.
Natürlich haben wir auch schon etliche weitere Themen in der Schublade.
Sobald es möglich ist, diese Termine nachzuholen, werden wir Sie dazu einladen
— über unsere Website,
per E-Mail-Newsletter an alle Interessenten,
per Briefpost an unsere Mitglieder und über die Presse.
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Juni 2020 |
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Historischer Spaziergang TERMIN ABGESAGT
„Von Baudenkmal zu Baudenkmal“
durch Bismarck von der Zeche Consol
Samstag, 20.06.2020, 14.00 Uhr
Leitung: Beate Lepper (Untere Denkmalbehörde Stadt Gelsenkirchen)
Treffpunkt: Parkplatz Consol (Nördliches Maschinenhaus) am Ende der Klarastraße, 45889 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Bei einem Spaziergang durch Bismarck von der Zeche Consol zur Christuskirche am Trinenkamp und zurück bis zur St. Franziskus Kirche werden Baudenkmäler vorgestellt, an denen der Spagat aufgezeigt wird, der zwischen den Belangen der Denkmalpflege und den Anforderungen an eine zeitgemäße Nutzung gemacht werden muss.
Vortragsreihe unter der Leitung des
Instituts für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
„Wem gehört die Umwelt – gestern, morgen, übermorgen?“
Historische Entwicklungen und aktuelle Perspektiven
Bilder-Vortrag TERMIN ABGESAGT
„Die Kehrseite der Medaille – Gelsenkirchen um 1900“
Mittwoch, 17.06.2020, 19.30 Uhr
Anders als ursprünglich angekündigt, beginnt die Veranstaltung um 19:30 Uhr.
Leitung: Hans-Joachim Koenen
Ort: Gaststätte „Mythos Görsmeier“, Kurt-Schumacher-Str. 65, 45881 Gelsenkirchen
Eine Veranstaltung des Heimatbundes Gelsenkirchen
in Kooperation mit dem Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Der Referent führt Sie eine Zeit, als z. B. die Typhusepidemie von 1901 die Bevölkerung in Gelsenkirchen heimsuchte.
In seinen Erinnerungen beschreibt schon 1919 Hans Klose, Sohn des ehemaligen Amtmannes von Schalke, Adolf Klose, die Veränderungen seines Geburtsortes nach 1890. Welche dramatischen Folgen die rasante Entwicklung in Gelsenkirchen – insbesondere in Schalke – mit sich brachte, zeigen die schockierenden Untersuchungsergebnisse zur Typhus-Epidemie von 1901. Dass von der „guten, alte Zeit" wahrlich nicht die Rede sein kann, zeigt der Vortrag auf eindringliche Weise.
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„Wem gehört die Umwelt – gestern, morgen, übermorgen?“
Historische Entwicklungen und aktuelle Perspektiven Alle Termine dieser Veranstaltungsreihe |
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Flyer dieser Veranstaltungsreihe
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Historischer Spaziergang TERMIN ABGESAGT
„Ückendorf dörflich“
Samstag, 06.06.2020, 14.00 Uhr
Leitung: Volker Bruckmann
Treffpunkt: Ückendorfer Platz, vor Haus Witte
Dauer: ca. 3 Stunden
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Entdecken Sie bei einem gemeinsamen Spaziergang durch Ückendorf die Standorte der ehemaligen Ückendorfer Bauernhöfe und Kotten und erfahren Sie vor Ort, wie das Dorf vor dem Einsetzen der Industrialisierung aussah und wie sich das tägliche Leben seinerzeit gestaltete.
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Mai 2020 |
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Historischer Spaziergang TERMIN ABGESAGT
„Von A wie Adams bis Z wie Zimmermann“
Kunst im öffentlichen Raum
Samstag, 23.05.2020, 14:00 Uhr
Leitung: Hans-Joachim Koenen
Treffpunkt: Vor der VHS, Ebertstraße 19, 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Bei einem Rundgang durch die Innenstadt werden die vielfältigsten Beispiele von „Kunst im öffentlichen Raum“ in Gelsenkirchen vorgestellt.
Bilder-Vortrag TERMIN ABGESAGT
„Highlights in Gelsenkirchen: Menschen – Ereignisse – Orte“
mit Bildern, Texten, Gästen und Musik
Mittwoch, 06.05.2020, 19.00 Uhr
Leitung: Hubert Kurowski
Texte: Isabel Kurowski
Musik: Norbert Labatzki
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug:
https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Gelsenkirchen blickt auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück, war Schauplatz bedeutender Ereignisse, Industriestandort, Wirkungsstätte bedeutender Persönlichkeiten und Institutionen. So wird an diesem Abend an ausgewählte Highlights unserer Stadt mit Bildern, Texten, Gästen und musikalischen Beiträgen erinnert – Highlights, die positive Spuren hinterlassen, oft die Entwicklung unserer Stadt nachhaltig geprägt haben und ihre Wirkung bis heute entfalten. Dabei sollen auch die Besucher mit eigenen Wortbeiträgen einbezogen werden.
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April 2020 |
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Wanderung TERMIN ABGESAGT
„Emscher – von Ost nach West“
Samstag, 25.04.2020, 14.00 Uhr
Leitung: Hubert Kurowski
Treffpunkt: Forsthaus Erle, Münsterstraße 90, 45891 Gelsenkirchen
Dauer: Die Wanderung dauert ca. 3 Stunden und endet am Nordsternpark.
Bei starkem Regen findet die Wanderung nicht statt.
Voranmeldung erforderlich: unter 02 09 / 17 70 99 99 oder per E-Mail an info@heimatbund-gelsenkirchen.de.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos.
Die Emscher und der Rhein–Herne–Kanal durchqueren das Gelsenkirchener Stadtgebiet von Ost nach West. So wollen wir uns während einer ungefähr 10 Kilometer langen Wanderung auf Spurensuche begeben: Geschichte vor Ort erleben, aber auch die Gegenwart berücksichtigen und auf zukünftige Entwicklungen und Planungen hinweisen. Unsere Stadt aus ungewohnter Perspektive erwandern und wahrnehmen.
Aktiv-Führung durch das Kreativ.Quartier Ückendorf TERMIN ABGESAGT
„Ückendorf Kreativ“
Samstag, 18.04.2020, 14.00 Uhr
Leitung: Dr. Ilsebill Eckle
Treffpunkt: Galerie ue12-parterre, Ückendorfer Straße 12, 45886 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/ue12-parterre.html
Teilnahme kostenlos, Kosten für das Material: 5,00 EUR inkl. einer kleinen Überraschung
Dauer: ca. 3 Stunden.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Bei einem Rundgang durch das Kreativ.Quartier Ückendorf lernen Sie neben der Kunst am Wegesrand die Kreativen und ihre neuesten Arbeiten kennen und können sich darüber hinaus selbst kreativ betätigen. Jede/r Teilnehmer/in erhält eine kleine Leinwand und an jedem Haltepunkt gibt es eine Farbe, mit der Ihr Kunstwerk ergänzt und perfektioniert werden kann. Der Rundgang endet in der Kunststation Rheinelbe.
Termin vormerken: „Tür auf!“ am 2. und 3. Mai 2020:
Unter dem Slogan „Tür auf!“ öffnen am ersten Maiwochenende Künstlerinnen und Künstler entlang der Galeriemeile Gelsenkirchen ihre Räume und laden mit einem facettenreichen Programm ein zum Entdecken, zur Begegnung und zum kreativen Talk.
TERMIN ABGESAGT
Ausflug zum
Heimatmuseum Unser Fritz in Herne-Wanne
Samstag, 04.04.2020
Beginn: 14.00 Uhr am Museum
Bei gemeinsamer Anreise mit dem ÖPNV treffen wir uns um 12.55 Uhr am Reisezentrum Gelsenkirchen Hbf
Leitung: Volker Bruckmann
Ort: Heimatmuseum Unser Fritz, Unser-Fritz-Straße 108, 44653 Herne
Anfahrt mit dem Auto: BAB 42, Anschlussstelle Herne-Wanne
Routenplaner
Anfahrt mit dem Bus: Linie 328, Haltestelle Museum Wanne
Elektronische Fahrplanauskunft
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl bitten wir um frühzeitige Anmeldung (telefonisch oder per E-Mail).
Die Kosten für Eintritt und Führung betragen 5,00 EUR pro Person und können vor Ort gezahlt werden.
Das Heimat- und Naturkunde-Museum Wanne-Eickel ist einer der drei Standorte des Emschertal-Museums zur Sozialgeschichte von Herne und Wanne-Eickel. Im Jahre der Stadtgründung von Wanne-Eickel (1926) wurde es als Heimatmuseum eingerichtet. Nach mehrmaligem Standortswechsel ist es heute in der ehemaligen Volksschule des nun Herner Stadtteiles Unser Fritz untergebracht.
Die Dauerausstellung des Heimatmuseums Unser Fritz in Herne-Wanne bietet einen abwechslungsreichen Überblick über die Geschichte der Gastgeberstadt, die exemplarisch für die Geschichte der meisten Revierstädte steht. Nutzen Sie die seltene Möglichkeit einer Führung durch die 2017 neu gestaltete Ausstellung, die seit über 50 Jahren in einem ehemaligen Schulgebäude beheimatet ist. Highlights sind neben der chronologisch aufgebauten Ausstellung das originalgetreu nachgebaute Klassenzimmer aus der Zeit um 1900, die alte Drogerie mit ihrer Einrichtung aus der Zeit des Jugendstils, sowie der historische Kiosk auf dem Hof.
Mehr über das Museum bei Wikipedia
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März 2020 |
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Bilder-Vortrag TERMIN ABGESAGT
„Wein ist Volksgetränk!“
Wein-Patenstadt Gelsenkirchen im Dritten Reich
Tiefe Einblicke in ein dunkles Kapitel deutsche Geschichte
Montag, 16.03.2020, 19.00 Uhr
Referent: Dr. Christof Krieger, Leiter Mittelmosel-Museum, Traben-Trarbach
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug:
https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
Eine Veranstaltung des Heimatbundes Gelsenkirchen
mit Unterstützung des Instituts für Stadtgeschichte Gelsenkirchen.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Aktuelle Nachricht |
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10. March 2020 | 22:30 Uhr
TERMIN ABGESAGT Verzicht auf Veranstaltung wegen Corona-Virus |
Unter der eingängigen Parole „Wein ist Volksgetränk!“ entfaltete das NS-Regime in den Friedensjahren des Dritten Reiches eine groß angelegte Weinpropaganda, die sich zur umfassendsten Weinabsatzaktion, die es je in Deutschland gegeben hat, entwickelte. In den Jahren 1935 bis 1937 übernahmen ca. 1000 Städte Weinpartnerschaften für einzelne Winzerorte. So wurde z. B. Gelsenkirchen die Partnerstadt von Traben-Trarbach.
Der Heimatbund empfiehlt: Bilder-Vortrag TERMIN ABGESAGT
„Bergbau = Raubbau?“
– Gedanken zur Nachhaltigkeit der Rohstoffgewinnung
Donnerstag, 12.03.2020, 17.00 Uhr
Referent: Dr. Volker Wrede, Vorstzender, GeoPark Ruhrgebiet
Ort: Hauptgebäude des RVR (Regionalverband Ruhr), Kronprinzenstraße 35, 45128 Essen
Lageplan, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug:
https://www.rvr.ruhr/service/anreise-rvr-in-essen/
Eine Veranstaltung des GeoPark Ruhrgebiet e. V.
Da der Vortrag ca. 2 Std. Zeit in Anspruch nehmen wird, wird gebeten, genügend Zeit einzuplanen.
Um die Veranstaltung besser vorbereiten zu können, wird eine Anmeldung an
Katrin Schüppel (schueppel@gd.nrw.de)
bis zum 09.03.2020 erbeten.
Plündern wir die Ressourcen unseres Planeten zu Lasten unserer Enkel? Ist eine nachhaltige Rohstoffgewinnung möglich, d. h. können z. B. „fossile“ Rohstoffe durch „nachwachsende“ Rohstoffe ersetzt werden? Der Referent geht diesen Fragen nach und ist zu überraschenden Erkenntnissen gekommen, die er in seinem Vortrag präsentieren wird. Anschließend besteht Gelegenheit zur Diskussion.
Für alle, die seinen Vortrag bei uns in der Bergbausammlung Rothausen am 13. Februar 2020 verpasst haben, hat sich Dr. Wrede – auf Grund des vielseitigen Wunsches – bereiterklärt, den Vortrag am 12. März im Hauptgebäude des RVR (Kronprinzenstr. 35, Essen) noch einmal zu halten.
Diesen ja wirklich hochinteressanten Vortrag können wir bestens empfehlen.
Tag der Achive 2020
„Kommunikation – Von der Depeche bis zum Tweet“
Samstag 07. März 2020, 10 bis 16 Uhr
Ort: Wissenschaftspark, Munscheidstr. 14, 45886 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://www.wipage.de/anfahrt
Eine Veranstaltung des Instituts für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
unter Teilnahme des Heimatbundes Gelsenkirchen.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Das Institut für Stadtgeschichte lädt am Tag der Archive zum Besuch ein.
Verschiedene Angebote wie eine Fotopräsentation historischer Aufnahmen oder eine Ausstellung geben interessante Einblicke
rund um das Thema „Kommunikation – Von der Depeche bis zum Tweet“.
An diesem Tag besteht auch die Möglichkeit, die umfangreichen Archiv-Magazine im Rahmen von Führungen zu erkunden.
Diese finden um 11:00 und 15:00 Uhr statt.
Für jüngere Gäste steht eine spannende Archiv-Bastelecke bereit.
Mit dem bundesweiten Tag der Archive präsentieren sich die Archive als Dienstleister bürgernah und offen für alle Bürger. Es sollen Schwellenängste vor Archiven überwunden und nicht nur die Archivmagazine allen Interessierten offenstehen, sondern auch Einblicke in das vielfältige Berufsbild der Archivare als Detektive der Geschichte und Bewahrer wichtiger Informationsüberlieferungen gewährt werden.
Der Heimatbund ist mit einem Info-Tisch vor Ort und informiert über die aktuelle Archivarbeit in der Historischen Sammlung im Volkshaus Rotthausen sowie die im Stadtteilarchiv Rotthausen und in der Bergbausammlung Rotthausen verfügbaren Archivbestände.
Mitgliederversammlung
Jahreshauptversammlung
Freitag, 06.03.2020, 19.00 Uhr
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://bergbausammlung-rotthausen.de/besuch.html
Teilnahme nur für Mitglieder.
In diesem Jahr ist beim Heimatbund ist das Amt des Kassierers / der Kassiererin neu zu besetzen. Ebenfalls freuen wir uns über weitere Aktive, die den Vorstand als Beisitzer/in unterstützen. In den letzten Jahren haben wir mit Philip Ralph, Ilsebill Eckle, Alexander Pentek und Peter Kunkel neue engagierte Aktive dazugewinnen können, die den Aktivitäten zusammen mit den bereits langjährig aktiven Mitgliedern neue Impulse verliehen haben.
Das aktuelle Team ist aktiv, den Heimatbund fit für die kommenden Generationen zu machen. Es ist eine Freude aktiv mitzuerleben, wie der Verein durch die vielfältigen Aktivitäten immer mehr an Fahrt in Richtung Zukunft gewinnt.
Unser Vorsitzender, Volker Bruckmann, wird das Zukunftskonzept „Heimatbund 2027“ präsentieren und zur Diskussion stellen. Wir hoffen auf rege Teilnahme.
Vortragsreihe unter der Leitung des
Instituts für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
„Wem gehört die Umwelt – gestern, morgen, übermorgen?“
Historische Entwicklungen und aktuelle Perspektiven
Eröffnungsvortrag
Bilder-Vortrag TERMIN ABGESAGT
„Endlich so wie überall?“
Entstehung und Wandel von Umweltproblemen im Ruhrgebiet
Dienstag, 03.03.2020, 19.30 Uhr
Referent: Prof. Dr. Dr. Franz-Josef Brüggemeier, Freiburg
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen.
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
Eine Veranstaltung des Heimatbundes Gelsenkirchen
in Kooperation mit dem Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Bis zum Beginn der Industrialisierung vor etwa 150 Jahren war das Ruhrgebiet eine verschlafene, von der Landwirtschaft geprägte Gegend. Das änderte sich innerhalb weniger Jahrzehnte grundlegend. Hunderttausende strömten in das Gebiet entlang von Ruhr und Emscher, zahllose Fabriken entstanden und mit ihnen wuchernde Städte. Die Landschaft wurde völlig umgekrempelt und massiv belastet durch Emissionen von Industrie, Städten und Haushalten. Deren Schadstoffe belasteten Luft, Wasser und Boden so sehr, dass das Ruhrgebiet zu einem Negativ-Beispiel für Umweltbelastungen wurde.
Nennenswerte Verbesserungen setzten erst in den 1960er Jahren ein und zeigten nach und nach große Erfolge. Viele der klassischen Umweltprobleme konnten deutlich reduziert werden, oft durch technische Verfahren. Doch in den vergangenen Jahren sind neue Probleme aufgetreten, die deutlich schwerer zu beheben sind. Technische Verfahren stoßen an ihre Grenzen, und es scheint, dass grundlegende Korrekturen erforderlich sind.
Weitere Details in unserem Newsarchiv...
Weitere Details im Veranstaltungskalender der Stadt...
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„Wem gehört die Umwelt – gestern, morgen, übermorgen?“
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Der zugehörige Vortrag des Heimatbundes findet am 17. Juni 2020 statt.
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Februar 2020 |
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Autorenlesung mit Hans Gebert Programmänderung !!
„Zufälle“
Ein rasanter Krimi mit viel Gelsenkirchener Lokalkolorit
Mittwoch, 26.02.2020, 19.00 Uhr
Lesung: Hans Gebert
Ort: rosi Gelsenkirchen, Weberstraße 18, 45879 Gelsenkirchen.
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/rosi.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
PROGRAMMÄNDERUNG:
Wegen Krankheit musste Roman Dell seine Lesung am kommenden Mittwoch leider kurzfristig absagen.
Zum Glück hat der in Gelsenkirchen geborene Krimiautor, Hans Gebert, sich freundlicherweise bereit erklärt, in die Bresche zu springen.
„Zufälle“ ist ein rasanter Kriminalroman mit viel Lokalkolorit und überraschenden Wendungen. Er ist nicht nur spannend, sondern zugleich witzig und sogar informativ. Die Polizeiarbeit und die Geschichte Gelsenkirchens werden geschickt in eine fesselnde Handlung verwoben.
Krimis aus dem Ruhrgebiet gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, aber Hans Geberts Roman „Zufälle“ unterscheidet sich von allen anderen
vor allem dadurch, dass sein Kommissar Jupp Kasper ein völlig normaler Mensch ist.
Seine Geschichte spiegelt das reelle Leben – und die Polizeiarbeit ist immer nah an der Wirklichkeit.
Wir begleiten Jupp bei seinen Fahrten durch Ückendorf zur Zeche Alma und können – ganz nebenbei –
gemeinsam mit ihm in Erinnerungen an die goldene Zeit von Gelsenkirchen schwelgen.
Aus Heimatliebe kam der in Gelsenkirchen geborene Hans Gebert auf die Idee, alte Erinnerungen in Buchform zu packen –
und eine packende Handlung drumherum zu bauen.
Autorenlesung mit Roman Dell wegen Krankheit vertagt
„Ein Tag in deinem Leben“
- „moderne Gesellschaft und Globalisierung“
Mittwoch, 26.02.2020, 19.00 Uhr
Lesung: Roman Dell
Ort: rosi Gelsenkirchen, Weberstraße 18, 45879 Gelsenkirchen.
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/rosi.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Roman Dell, Jahrgang 1978 und gebürtig aus Gelsenkirchens Partnerstadt Schachty (Russland), lebt seit 1995 in Gelsenkirchen und berichtet seit 2000 in kurzen Erzählungen von seinem Leben in Deutschland und Russland. Er liest an diesem Abend wieder drei Geschichten, u. a. „Ein Tag in deinem Leben".
Bilder-Vortrag
„Bergbau = Raubbau?“
Donnerstag, 13.02.2020, 19.00 Uhr
Referent: Dr. Volker Wrede, GeoPark Ruhrgebiet
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://bergbausammlung-rotthausen.de/besuch.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Plündern wir die Ressourcen unseres Planeten zu Lasten unserer Enkel? Ist eine nachhaltige Rohstoffgewinnung möglich, d. h. können z. B. „fossile“ Rohstoffe durch „nachwachsende“ Rohstoffe ersetzt werden? Der Referent geht diesen Fragen nach und ist zu überraschenden Erkenntnissen gekommen, die er in seinem Vortrag präsentieren wird. Anschließend besteht Gelegenheit zur Diskussion.
Januar 2020 |
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Film in der Bergbausammlung
„Abenteuer Ruhrpott"
Teil 3: „Bosse bleiben Bosse“
Teil 4: „Nix geht mehr ohne Kultur“
Donnerstag, 16.01.2020, 19.00 Uhr
Leitung: Karlheinz Rabas
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen
Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://bergbausammlung-rotthausen.de/besuch.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Die Filmdokumentation erzählt von Menschen, die sich um die Relikte einer vergangenen Industrieepoche kümmern, von Leuten, die um alte Arbeitersiedlungen kämpfen und vom Zusammenleben der Menschen und ihrem Stolz auf das „Revier“ in über 150 Jahren Industriegeschichte.
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Dezember 2019 |
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Bilder-Vortrag
„Als Gelsenkirchen noch schwarz-weiß war“
– Teil 12
GEÄNDERTER TERMIN
Mittwoch, 11.12.2019, 19.00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)
Referent: Hans-Joachim Koenen
Ort: Rosen-Apotheke, Seiteneingang, Robert-Koch-Straße 2 (1. Etage, Rosen-Kosmetik), 45879 Gelsenkirchen
Anfahrt & Infos
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.
Zeitreise in das Gelsenkirchen der 1950er und 1960er Jahre mit den Bildern des Stadtfotografen Hans Rotterdam.
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November 2019 |
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Empfehlung
Gerne empfehlen wir die folgende Veranstaltung
„Arbeiter wie ihn gibt es nicht mehr“
Buchpräsentation und Lesung
„Lesebuch Richard Limpert“ von Karl-Heinz Gajewsky
Donnerstag, 28. November, um 19 Uhr
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen
Anfahrt & Infos
Leitung: Karlheinz Rabas
Lesungen: Peter Rose, Kulturdezernent a.D. (Prosa), Volker W. Degener (Gedichte)
Mit: Ausstellung über Limperts Leben und Wirken, Postkarten aus seiner Kriegsgefangenschaft, seine gesammelten Werke und Filmvorführungen.
Eine Veranstaltung der Bergbausammlung Rotthausen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
„Arbeiter in dem früheren Sinne, wie Richard Limpert sich verstand, gibt es nicht mehr“, sagt der Gelsenkirchener Musiker, Literat und Fotograf Karl-Heinz Gajewsky. Den Arbeiterdichter Richard Limpert, der hier in Rotthausen gelebt hat, kannte Gajewsky vor beinahe 40 Jahren. Bis zu Limperts Tod 1991 haben die beiden zusammengearbeitet.
Nun hat Gajewsky ein „Lesebuch Richard Limpert“ zusammengestellt, das am Donnerstag, 28. November, um 19 Uhr in der Bergbausammlung Rothausen präsentiert wird. Dabei liest Peter Rose, Kulturdezernent a.D., die im Buch enthaltenen Selbstauskünfte Limperts. Die Gedichte rezitiert Volker W. Degener.
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Bergbausammlung zeigen eine kleine Ausstellung zum Leben und Wirken von Richard Limpert mit Bildern, Postkarten aus Limperts Kriegsgefangenschaft und seinen im Stadtteilarchiv Rotthausen archivierten Werke. Es wird auch Filmmaterial vorgeführt und die Buchhandlung Junius ist mit einem Büchertisch vor Ort.
Autorenlesung
„Kopfkino“
Lesung mit Andrea Rohmert
Mittwoch, 20.11.2019, 19.00 Uhr
Ort: Gastonomie „rosi“ Gelsenkirchen, Weberstraße 18, 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Manchmal genügt ein Bild, ein Wort oder ein Erlebnis, und dann startet das Kopfkino unaufhaltsam. Es hält sich nicht an Genres oder den passenden Moment, es passiert einfach. Und das ist auch gut so, denn was wäre das Leben ohne Vorstellung?
Die Gelsenkirchener Autorin Andrea Rohmert, Gewinnerin etlicher regionaler Literaturwettbewerbe, liest aus Ihrem neuen Buch "Kopfkino. Geschichten von hier und da und irgendwo dazwischen" vier Texte mit Bezug zu unserer Heimatstadt – Texte zwischen magischem Realismus, schwarzem Humor und Alltagswahnsinn.
Ob kurzer Einblick in den alltäglichen Wahnsinn oder die Verknüpfung der realen Welt mit phantastischen Elementen - die Texte können deutliche Spuren von Ironie oder schwarzem Humor enthalten. Vor allem lösen sie das titelgebende Kopfkino aus.
Gedenkfeier
Gedenkfeier für die Opfer der Arbeit
am Volkstrauertag
Sonntag, 17.11.2019, 11.15 Uhr
Treffpunkt:
Auf dem katholischen Altstadtfriedhof, Kirchstraße, 45888 Gelsenkirchen,
am Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks auf der Zeche Hibernia am 8. Juni 1887
Anreise mit Bus und Bahn:
Von Gelsenkirchen Hbf entw. Niederflurbus 381, 382, 383 od. 438
jeweils bis Haltestelle Kirchstraße (Fussweg ca. 260 m 4 min).
Anfahrt & Infos
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.
Die alljährliche Gedenkfeier für die Opfer der Arbeit
[Foto: Peter Kunkel]
Die alljährliche Gedenkfeier am Ehrenmal für die Opfer des Grubenunglücks auf der Zeche Hibernia 1887 ist den zahlreichen Opfern von Arbeitsunfällen in aller Welt und all derer gewidmet, die durch Druck und Arbeitsverdichtung unter der Arbeit leiden.
Im Anschluss an die Gedenkfeier lädt der Heimatbund zu einer Tasse Kaffee in die Gaststätte „Schlegelkrug“ („Branko am Dom“),
Franz-Bielefeld-Str. 27, 45881 Gelsenkirchen, ein.
Anfahrt & Infos
Bilder-Vortrag
„Die Spuren der Preußen in Gelsenkirchen“
Mittwoch, 06.11.2019, 19.00 Uhr
Referentin: Hildegard Schneiders
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Anfahrt & Infos
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Kaum jemand weiß, dass Alt-Gelsenkirchen schon seit 1609 und der Norden Gelsenkirchens seit 1815 zum Preußischen Staatsgebiet gehörte, bis der alliierte Kontrollrat im Jahre 1947 den Staat Preußen endgültig auflöste. Wie die preußischen Landesherren den „Wilden Westen Preußens“ weiterentwickelten und wie intensiv auch hier in unserer Stadt nach der Reichsgründung 1871 die Verehrung für die Kaiser und den Reichskanzler Bismarck einsetzte, soll bei einer Entdeckungsreise durch das alte und heutige Gelsenkirchen gezeigt werden.
Der Bildervortrag zeigt viele anschauliche Erinnerungen an diese Preußenzeit: Denkmäler, Wappen, Amtsgebäude, Hausfassaden, Straßennamen, historische Postkarten und sogar Kirchenausmalungen und Altarbibeln. Hierzu ist ein Heft aus der Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit" in Arbeit.
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Oktober 2019 |
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Bilder-Vortrag
„Gelsenkirchens verschwundene Tierparks“
Ein Ückendorfer Braunbär, Hirsche im Stadtgarten – und der alte Zoo am Junkerweg
Mittwoch, 23.10.2019, 19.00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)
Referent: Alexander Pentek
Ort: Rosen-Apotheke, Seiteneingang, Robert-Koch-Straße 2 (1. Etage, Rosen-Kosmetik), 45879 Gelsenkirchen
Anfahrt & Infos
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Schon lange vor Gründung des Ruhr-Zoos gab es eine ganze Reihe von Tierparks und öffentlichen Tiergehegen in Gelsenkirchen - von Zoopionieren im Kaiserreich, Hirschen im Stadtgarten, einem besonderen Ückendorfer Braunbär bis zum Vereinstiergarten in der Neustadt. Ein thematischer Ausflug in die spannende Vielfalt der immer noch stark unterschätzten Zoostadt Gelsenkirchen.
Hierzu ist ein Heft aus der Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit" vor kurzem erschienen.
Führung
„60 Jahre Stadttheater“
Führung durch das Musiktheater im Revier
Samstag, 19.10.2019, 14.00 Uhr
Leitung: NN
Ort: Haupteingang MiR, Kennedyplatz, 45881 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Teilnahmebeitrag 6,00 EUR.
Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl bitten wir um Anmeldung unter Tel. 0209 1770 9999.
NUR NOCH WENIGE PLÄTZE FREI !
Alle Orte, die dem Zuschauer bei einem regulären Theaterbesuch verborgen bleiben, werden bei dieser Backstage-Führung erkundet und wir erhalten einen exklusiven Blick hinter die Kulissen. So lernen wir das MiR von einer Seite kennen, die das Musiktheater überhaupt erst möglich macht.
Bilder-Vortrag
„Gründerzeitliche Ziegelarchitektur im Ruhrgebiet – Zechen und Kirchen“
Mittwoch, 09.10.2019, 19.00 Uhr
Referent: Dr. Thomas Parent, Dortmund
Ort: stadtbauraum „Schacht Oberschuir“, Boniverstraße 30, 45883 Gelsenkirchen
Anfahrt & Infos
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Das Ruhrgebiet ist eine Ziegellandschaft. Seit Beginn des Industriezeitalters wurden hier Zechengebäude und Arbeitersiedlungen, aber auch zahlreiche Kirchen, Schulen und Rathäuser aus Ziegelsteinen errichtet. Die meisten Architekten bevorzugten zwar den teuren Naturstein gegenüber dem „banalen“ Ziegel, trotzdem fällt im Ruhrgebiet immer wieder auf, wie abwechslungsreich und kunstvoll man auch mit Ziegelsteinen aufwändige Architektur gestalten kann. Bei der Dortmunder Liebfrauenkirche besteht selbst der neugotische Turmhelm aus unterschiedlich farbigen Ziegelsteinen. Neben vielen architektonischen Highlights aus dem gesamten Ruhrgebiet liefert der Vortrag auch Beispiele aus Gelsenkirchen.
Der Referent Dr. Thomas Parent ist Historiker und war dreißig Jahre lang stellvertretender Direktor des LWL-Industriemuseums. Auch im Ruhestand engagiert er sich weiterhin für die Industrie- und Kulturgeschichte des Ruhrgebiets. Er ist u.a. Autor des DuMont Kunst-Reiseführers „Das Ruhrgebiet. Vom »goldenen« Mittelalter zur Industriekultur“.
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September 2019 |
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Bilder-Vortrag
„Die Geschichte der Straßenbahnlinie 302“
Mittwoch, 25.09.2019, 19.00 Uhr
Referent: Andreas Halwer, Bochum-Wattenscheid
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Anfahrt & Infos
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Die Linie 302 verbindet seit über 100 Jahren Gelsenkirchen mit Bochum. Der Vortrag erzählt die Geschichte dieser Linie und hat dabei auch immer das Stadtbild mit im Blick.
Die Linie 302 verbindet seit über 100 Jahren Gelsenkirchen mit Bochum. Damit ist sie aktuell die längste Straßenbahnlinie der BOGESTRA, ja des ganzen Ruhrgebiets. Sie verbindet die Innenstädte von Bochum und Gelsenkirchen, geht aber auch noch weiter in deren jeweilige Vororte. Sie nimmt damit auch den Namen der Betreibergesellschaft auf.
Bis zum Linienverlauf des Jahres 2019 gibt es für mehr als 120 Jahre so manche große und kleine Entwicklungen zu erzählen. Der Vortrag stellt die Geschichte dieser Linie dar und hat dabei auch immer das Stadtbild mit im Blick. Und die Tatsache, dass die Linie direkt am Ort des Vortrags, dem Kulturraum „die flora“ im Gebäude der ehemaligen Landeszentralbank, vorbeiführt.
Der Referent Andreas Halwer, geboren 1954 und aufgewachsen in Wattenscheid, ist Archivar im Stadtarchiv Bochum. Er hat sich von Kindheit auf für die Straßenbahn begeistert. Durch den Beruf bedingt kam die historische Perspektive hinzu. Ende 2018 erschien sein Buch über die Linie 302, das als Grundlage für diesen Vortrag dient.
Bilder-Vortrag
„Libellen auf Schalke“
Mittwoch,11.09.2019, 19.00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)
Referent: Rainer Stawikowski (NABU)
Ort: Rosen-Apotheke, Seiteneingang, Robert-Koch-Straße 2 (1. Etage, Rosen-Kosmetik), 45879 Gelsenkirchen
Anfahrt & Infos
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Es wird die Libellenfauna Gelsenkirchens vorgestellt. Dass in unserem Stadtgebiet mittlerweile weit über 40 Arten beobachtet wurden (im letzten Jahr kam die Nummer 47 hinzu), darunter einige ausgesprochene Seltenheiten, dürfte selbst manchen Naturfreund erstaunen. Außerdem werden einige der interessantesten, schönsten und wichtigsten Lebensräume dieser Insekten gezeigt und der Referent geht auf ihre spannenden Verhaltensweisen (Beutejagd, Fortpflanzung, Entwicklung ...) sowie auf Fragen des Arten- und Naturschutzes ein.
Historischer Spaziergang
„Tag des offenen Denkmals“ 2019
„Grotten und Brezelwege“
– vom Kaiser-Wilhelm-Garten zum Stadtgarten
Sonntag, 08.09.2019, 10.00 Uhr und 14.00 Uhr
Leitung: Hans-Joachim Koenen
Treffpunkt: Eingang zum Stadtgarten am Ende der Robert-Koch-Straße (hinter der Eisenbahnunterführung), 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Die Entstehung und die Entwicklung des 122 Jahre alten Stadtgartens werden bei einem Rundgang anhand alter Aufnahmen verdeutlicht. Dabei wird darauf aufmerksam gemacht, welche Bedeutung der Stadtgarten hat und dass er darum als Denkmal unter Schutz gestellt werden muss.
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August 2019 |
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Sommerspaziergang 2019
„Maurer, Macher und Moneten"
– Die Bochumer Straße macht sich fein
Samstag, 31.08.2019, 14.00 Uhr
Leitung: Helga Sander (SEG) und Volker Bruckmann (Heimatbund)
Treffpunkt: Vor dem Justizzentrum, Bochumer Straße 79, 45886 Gelsenkirchen
Dauer: ca. 3 Stunden
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Mittlerweile ist es unübersehbar: Die Handwerker haben auf der Bochumer Straße das Kommando übernommen. Bei dem Spaziergang rund um die berühmteste Straße Gelsenkirchens erläutert Helga Sander, die Geschäftsführerin der Stadterneuerungsgesellschaft (SEG), den Stand der Projekte und wir sehen vor Ort, welchen Fortschritt der Erneuerungsprozess gemacht hat, was als nächstes geplant ist und erleben einzelne Projekte „live und in Farbe“. Auch geschichtliche Ergänzungen und Anekdoten werden nicht fehlen.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der
Stadterneuerungsgesellschaft Gelsenkirchen (SEG).
Film in der Bergbausammlung
„Abenteuer Ruhrpott“
– Teil 1: „Hier ist nicht wie überall“
– Teil 2: „Arbeit ist nicht mehr Maloche“
Donnerstag, 15.08.2019, 19.00 Uhr
Leitung: Karlheinz Rabas
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen
Lauzeit: ca. 110 Minuten
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Diese Filmdokumentation erzählt von Menschen, die sich um die Relikte einer vergangenen Industrieepoche kümmern, von Leuten, die um alte Arbeitersiedlungen kämpfen und vom Zusammenleben der Menschen und ihrem Stolz auf das „Revier“ in über 150 Jahren Industriegeschichte.
Wie verkraften die Menschen den Verlust der Arbeitsplätze der letzten Jahrzenhnte? Durch den politisch geleiteten Umbruch entstehen neue Prespektiven. Wie nehmen die Menschen das an? Beispielhaft wird der Arbeiotskampf um das Stahlwerk Krupp Rheinhausen durch Zeitzeugen in Erinnerung gebracht.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Bergbausammlung Rotthausen.
Historischer Spaziergang
„Maler, Flieger und Gärtner“
– der Feldmarker Süden
Samstag, 03.08.2019, 14.00 Uhr
Leitung: Hans-Joachim Koenen
Treffpunkt: Am Stadtgarten 1, 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Kommen Sie mit auf eine Entdeckungsreise in die Feldmarker Vergangenheit entlang der Zeppelinallee und ihrer Umgebung.
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Juli 2019 |
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Historischer Spaziergang
„Von Baudenkmal zu Baudenkmal“
Samstag, 20.07.2019, 14.00 Uhr
Leitung: Beate Lepper (Untere Denkmalbehörde Stadt Gelsenkirchen)
Treffpunkt: Haupteingang Musiktheater im Revier, Kennedyplatz, 45881 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Bei einem Spaziergang durch Schalke-Süd vom Theater bis zum Grilloplatz werden Baudenkmäler vorgestellt, an denen der Spagat aufgezeigt wird, der zwischen den Belangen der Denkmalpflege und den Anforderungen an eine zeitgemäße Nutzung gemacht werden muss.
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Juni 2019 |
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Autorenlesung
„Der wichtige Moment“
Autorenlesung mit Roman Dell um das Thema „Menschen im Ruhrgebiet“
Mittwoch, 19.06.2019, 19.00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)
Ort: Rosen-Apotheke, Seiteneingang, Robert-Koch-Straße 2 (1. Etage, Rosen-Kosmetik), 45879 Gelsenkirchen
Anfahrt & Infos
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Bereits zum vierten Mal tritt Roman Dell, gebürtig aus Gelsenkirchens Partnerstadt Schachty, mit seinem aktuellen Programm „Der wichtige Moment“ beim Heimatbund Gelsenkirchen auf. Diesmal lautet das Thema des Abends „Menschen im Ruhrgebiet“, das der Autor in zwei neuen Geschichten „Der wichtiger Moment“ und „Alles geht vorbei“ nostalgisch bis humorvoll literarisch verarbeitet.
In der Geschichte „Der wichtiger Moment“ kreuzen sich die Wege einer russischen Spätaussiedlerin und einer deutschen Familie auf dem Flohmarkt, was zu einer Familiengeschichte mit einem mehr als unerwarteten Ergebnis führt.
Die Story „Alles geht vorbei“, mit der Roman Dell bei seinem jüngsten Autorenabend in der Flora am 12.03.2019 große Erfolge feierte, lauscht skurrilen Gesprächen der Fahrgäste in der Bahn, die sich trotz der deutlich erkennbaren Satire um ernste und philosophische Themen drehen, wie das Erwachsenwerden, die Liebe, Enttäuschung, Lebensprioritäten und die Vergänglichkeit des Lebens.
NEUER TERMIN Tag der offenen Tür
Die Bergbausammlung Rotthausen
feiert 10 Jahre in seinen Räumlichkeiten
Samstag, 15. Juni 2019, ab 11.00 Uhr
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen
Anfahrt & Infos: bergbausammlung-rotthausen.de/besuch.html
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Die Bergbausammlung in Gelsenkirchen-Rotthausen hat vor zehn Jahren seine Räume beziehen können, ein ehemaliges Ladenlokal. Aus diesem Anlass veranstaltet die Bergbausammlung einen Tag der offenen Tür, zu dem herzlich eingeladen wird.
PROGRAMM
Einen Film von Radio Emscher-Lippe über die Bergbausammlung finden Sie unter
bergbausammlung-rotthausen.de/reise_in_die_vergangenheit.html
Weitere Details zu dieser Veranstaltung...
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Empfehlung
Gerne empfehlen wir die folgende Veranstaltung
„Annäherung an Gelsenkirchen und das Ruhrgebiet“
– eine literarisch-musikalische Zeitreise mit Bildern
Freitag, 14.06.2019, 19.00 Uhr
Ort: Gemeindesaal der Ev. Dreifaltigkeitskirche, Cranger Str. 327, Erle, 45891 Gelsenkirchen
(gegenüber Woolworth in GE-Erle). Straßenbahn: 301 bis Haltestelle Friesenstraße
Anfahrt & Infos
Moderation: Hubert Kurowski
Literatur: Michael Kamp (u.a. Schauspielhaus Bochum) und Isabel Kurowski
Musik: Norbert Labatzki
Eine Veranstaltung der Ev. Christus-Kirchengemeinde Buer
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Im Mittelpunkt des Abends stehen Gelsenkirchen und das Ruhrgebiet aus einer bunten Mischung mit Textbeiträgen, Musik und Bildern zu unterschiedlichen Themenbereichen.
Der pensionierte Schulleiter Hubert Kurowski ist ein renommierter Heimatforscher und Autor. Er ist in einer Erler Bergmannsfamilie aufgewachsen und beschäftigt sich schon seit dem Studium mit der Geografie und Geschichte Gelsenkirchens und des Ruhrgebiets.
Als „Mr. Mamboo“ und „Dr. Stolzenfels“ ist der freischaffende Künstler, Autor und Musiker Norbert Labatzki weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Selbst die New York Times schrieb über Labatzkis Band, die schon 2010 zur besten Klezmerband im Land gewählt wurde. Seit 1986 arbeitet er als freischaffender Künstler sowie Performer und Aktionskünstler unter anderem mit Christoph Schlingensief und Helge Schneider.
Michael Kamp, Schauspieler, Synchronschauspieler und Sprecher ist aus zahlreichen Theater-, Fernseh- und Kinoproduktionen bekannt. Für seine Rolle als Polizeidirektor Granitzka im ARD-Drama „Gladbeck“ über die Geiselnahme von 1988 wurde er 2018 mit dem Deutschen Schauspielpreis in der Kategorie „Ensemble“ ausgezeichnet.
„Anne Bude“
Typisch Ruhrpott: Vogts Trinkhalle (Ecke Emscherstraße/Thiesstraße, Herne-Wanne)
Weitere Details zu dieser Veranstaltung...
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Führung
„Von der Kohle zur Wildnis“
– wenn Mutter Natur die ehemalige Zeche erobert“
Führung durch den Industriewald Rheinelbe
Mittwoch, 05.06.2019, 18.00 Uhr
Leitung: Revierförster Oliver Balke
Treffpunkt: Parkplatz vom Lichthof Gelsenkirchen ( Leithestraße 37 ), Zufahrt über die Virchowstraße
Anfahrt & Infos
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Seit Jahrzehnten ist die Geschichte des Bergwerkes Rheinelbe zu Ende geschrieben. Nach der Stilllegung folgte der etappenweise Abriss und die einstigen Betriebsflächen mutierten zur Zechenbrache. Lange war die Frage offen, was nun mit den Flächen passieren wird. Diese Jahre der menschlichen Rezeptlosigkeit hat Mutter Natur leise, aber konsequent genutzt, um Tatsachen zu schaffen - geboren war die Wildnis vor der Haustür, der Industriewald. Was ist Industriewald, was macht diese Form von Natur auch für uns Menschen heute so wertvoll? Eine Entdeckungsreise mit dem Industriewald-Förster gibt Antworten und Eindrücke.
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Mai 2019 |
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Bilder-Vortrag mit literarischen Texten
„Entlang der Emscher“ – eine Flussreise
Mittwoch, 22.05.2019, 19.00 Uhr
Referent: Hubert und Isabel Kurowski
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Anfahrt & Infos
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Vor ihrer Regulierung war die Emscher ein windungsreicher, natürlicher Fluss. Sie war die Lebensader der Menschen, die an ihren Ufern lebten. Der Fluss war integraler Bestandteil ihres alltäglichen Lebens. Von der historischen Entwicklung rund um die Emscher als Leitlinie mit vielen außergewöhnlichen, vielfach auch unbekannten Geschichten und Bildern unter Beachtung geografischer und kultureller Aspekte, soll an diesem Abend über diesen faszinierenden Flusslauf berichtet werden. Es wird der Bogen von der Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft gespannt.
Historischer Spaziergang
„Von A wie Adams bis Z wie Zimmermann“
– „Kunst im öffentlichen Raum“
Samstag, 11.05.2019, 14:00 Uhr
Leitung: Hans-Joachim Koenen
Treffpunkt Vor der VHS, Ebertstraße 19, 45879 Gelsenkirchen.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Bei einem Rundgang durch die Innenstadt werden die vielfältigsten Beispiele von „Kunst im öffentlichen Raum“ in Gelsenkirchen vorgestellt.
Am 4. und 5. Mai 2019 findet „Tür auf“ in der Galeriemeile statt.
Weitere Infos
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April 2019 |
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Führung
Aktiv-Führung durch das „Kreativ.Quartier Ückendorf“
Samstag, 27.04.2019, 14:00 Uhr
Dauer: ca. 3 Stunden
Leitung: Dr. Ilsebill Eckle
Treffpunkt: Atelier „ue12-parterre“, Ückendorfer Straße 12, 45886 Gelsenkirchen
Anfahrt & Infos
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos,
Kosten für das Material: 5,00 EUR inkl. einer kleinen Überraschung.
Bei einem Rundgang durch das Kreativ.Quartier Ückendorf lernen Sie neben der Kunst am Wegesrand die Kreativen und ihre Arbeiten kennen und können sich darüber hinaus selbst kreativ betätigen. Jede/r Teilnehmer/in erhält eine kleine Leinwand und an jedem Haltepunkt gibt es eine Farbe, mit der Ihr Kunstwerk ergänzt und perfektioniert werden kann. Der Rundgang endet in der Kunststation Rheinelbe.
[Bildrechte: Dr. Ilsebill Eckle]
[Bildrechte: Dr. Ilsebill Eckle]
Am 4. und 5. Mai 2019 findet „Tür auf“ in der Galeriemeile statt.
Weitere Infos
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Bilder-Vortrag
„Als Gelsenkirchen noch schwarz-weiß war“
– Teil 11
Mittwoch,17.04.2019, 19.00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)
Referent: Hans-Joachim Koenen
Ort: Rosen-Apotheke, Seiteneingang, Robert-Koch-Straße 2 (1. Etage, Rosen-Kosmetik), 45879 Gelsenkirchen
Anfahrt & Infos
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Zeitreise in das Gelsenkirchen der 1950er und 1960er Jahre mit den Bildern des Stadtfotografen Hans Rotterdam.
Führung
„Die Propsteikirche St. Augustinus“
– Eine offene Kirche mit vielen Geheimnissen
Samstag, 06.04.2019, 12.00 Uhr
Leitung: Hildegard Schneiders
Ort: Propsteikirche St. Augustinus, innen unter der Orgel, Ahstraße, 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Propsteipfarrei St. Augustinus.
Jeden Tag steht das Hauptportal dieser Kirche offen für alle Besucher. Der Innenraum der Kirche kann viel erzählen über die Geschichte dieser fast 1000-jährigen Gemeinde in Alt-Gelsenkirchen, vom ersten Dorfkirchlein bis zur großen neogotischen Propsteikirche. Walter Klockes Fenster erzählen von der Bistumsgründung und gestalten Bibelszenen in fast expressionistischer Weise. Der Namenspatron Augustinus wird in und außerhalb der Kirche in unterschiedlichster Form dargestellt. Das Bergmannsdenkmal auf dem Kirchhof verbindet die Gemeinde mit dem Bergbau. Eine ausführliche Führung erklärt die historische Entwicklung und die vielen Kunstwerke und deren Symbolik.
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März 2019 |
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Bilder-Vortrag
„Menschen, Mauern und Momente“
– Ückendorfer Bilder der letzten 120 Jahre
Mittwoch, 20.03.2019, 19.00 Uhr
Referent: Volker Bruckmann
Ort: „Café Kännchen“, Bochumer Straße 214, 45886 Gelsenkirchen
Anfahrt & Infos
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Fotos der Stadtfotografen Kurt Müller und Hans Rotterdam sowie weitere private Bilder zeigen Ückendorf und seine Menschen im Laufe der Jahrzehnte. Aktuelle Fotos und Hintergrundinformationen zu den gezeigten Ereignissen und Örtlichkeiten runden den unterhaltsamen geschichtlichen Rückblick ab.
Mitgliederversammlung
Freitag,08.03.2019, 19.00 Uhr
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen
Anfahrt & Infos
Teilnahme nur für Mitglieder.
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Februar 2019 |
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Bilder-Vortrag
„RRX und RS 1 - Neue Verkehrsprojekte im Ruhrgebiet“
Mittwoch, 20.02.2019, 19.00 Uhr (Einlass ab 18.30)
Referent: Johannes Habich
Ort: Rosen-Apotheke, Seiteneingang, Robert-Koch-Straße 2 (1. Etage, Rosen-Kosmetik), 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Der Rhein-Ruhr-Express RRX und der Radschnellweg RS 1 sind neue Verkehrsprojekte im Ruhrgebiet, die auch Gelsenkirchen berühren. Sie sollen die anhaltenden Verkehrsprobleme im Ruhrgebiet entschärfen. Anhand zahlreicher Pläne und Bilder stellt der Referent diese Projekte vor. Anschließend sollen auch frühere – nie verwirklichte – Verkehrsprojekte besprochen werden, wie eine Autobahn A 41 durch Gelsenkirchen und eine direkte Bahnlinie Gelsenkirchen Hbf – Bochum Hbf.
Autorenlesung
„Nervenkitzel Buer“
Autorenlesung mit Alexander Pentek
Mittwoch, 06.02.2019, 19.00 Uhr
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Eintritt frei. Anmeldung nicht erforderlich.
Packende Krimispannung aus Buer in Westfalen. Zwischen Hochstraße und Berger See, Bülse und Sutum lauern denkbar viele Gefahren und Abgründe. Ob perfide geplanter Mord, plötzliche Eskalation oder tödlicher Zufall – Alexander Pentek sorgt abseits der Klischees für abwechslungsreichen Nervenkitzel. Seine aufregenden Krimis sind ebenso vielfältig wie der Norden der Doppelstadt Gelsenkirchen.
© Buchcover: Alexander Pentek, Angst&Schrecken Verlag e.K.
„Nervenkitzel Buer“ ist bereits das zwölfte Buch Penteks und der dritte Teil der Reihe „KURZ UND TÖDLICH“. Jeder Band erzählt Kurzgeschichten, die bei den Leser*innen „um die Ecke“ spielen und dabei ein ganz eigenes Lesegefühl erzeugen. Nachdem der Nervenkitzel schon in Oberhausen und Wuppertal war, findet er also nun in Buer Einzug!
„Ob in der Abgeschiedenheit Sutums, in Bülses dörflicher Idylle oder im Schatten des Ehrenmals: Das Böse lauert überall in Buer.
[...]
Mit nur wenigen Sätzen entwirft [Alexander Pentek] Milieus, in denen nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint.“
Wolfgang Laufs, WAZ, 22.10.2018
Weitere Informationen zu Alexander Pentek
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Januar 2019 |
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Neujahrszonzert
„Üvertüre“
– Das Neujahrskonzert für Ückendorf
Freitag, 25. Januar, 19.00 Uhr (Einlass ab 18.15 Uhr)
Ort: Justizzentrum Gelsenkirchen, Bochumer Str. 79, 45886 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Eintritt frei. Karten bitte vorbestellen.
Eine Veranstaltung der Galeriemeile Gelsenkirchen
in Kooperation mit Amtsgericht Gelsenkirchen und Stadt Gelsenkirchen, Referat Kultur
Mit der ÜVERTÜRE, dem Neujahrskonzert im Justizzentrum, setzt der Galeriemeile e.V. einen weiteren Eckstein in seiner Quartiersarbeit,
bietet gleichzeitig ein Angebot, das über die bildende Kunst hinausreicht, und womöglich eine neue Tradition für Ückendorf begründet.
Die ÜVERTÜRE wird ein musikalisches Programm bieten, das in der Hauptsache von Ückendorfer Musiker*Innen und Sänger*Innen bestritten wird,
aber durch die Einladung deutschlandweit tätiger Künstler*Innen auch „den Blick über den Tellerrand“ gestattet und damit „Welt öffnet“.
Der Heimatbund veranstaltet für die ÜVERTÜRE eine Austellung.
ECHT SCHADE: Alle Karten sind vergeben!
Aber es ist nun mal so, wie es ist. Nach dem wunderbaren Artikel im isso-Stadtmagazin und der Berichterstattung der WAZ Gelsenkirchen waren die letzten Kontingente schnell vergeben.
Freuen Sie sich schon auf die ÜVERTÜRE 2020!
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Bilder-Vortrag
„Gelsenkirchen und die Schlacht von Waterloo“
– Das 1. Westf. LandwehrInfanterie-Regiment, 1813-1815
Mittwoch, 23.01.2019, 19.00 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr.
Referent: Dr. Dirk Ziesing
Ort: Rosen-Apotheke, Seiteneingang, Robert-Koch-Straße 2 (1. Etage, Rosen-Kosmetik), 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Unter dem Motto „Mit Gott für König und Vaterland“ kämpften die preußischen Landwehrtruppen in den Freiheitskriegen gegen Napoleon. Dazu gehörte auch das 1.Westfälische Landwehr-Infantrie-Regiment, in dem auch Bürger aus Gelsenkirchen und Buer dienten. Sie waren dabei, als in Waterloo das Schicksal Napoleons besiegelt wurde.
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Vielfältiges Programm mit Gelsenkirchener Kulturhäppchen
4. Gelsenkirchener Kultursalon
Sonntag, 13. January 2019, 14.00 bis 18.00 Uhr
Veranstalter: Kulturraum „die flora“
Ort: Kulturraum „die flora“
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Keine Anmeldung. Kostenfrei
Am Sonntag, 13. Januar 2019 öffnet der Kulturraum „die flora“ zum Jahresbeginn seine Türen und lädt herzlich zum bereits vierten Kultursalon ein. Besucher*innen können sich auf ein buntes Programm in angenehmer Atmosphäre freuen, bei dem kreative Gelsenkirchener Kulturschaffende einen Einblick in ihr Repertoire geben und ihr Programm für das kommende Jahr vorstellen.
Nach vielen Jahren der Zusammenarbeit im Kulturraum „die flora“ ist der Heimatbund Gelsenkirchen e. V. in diesem Jahr mit einem Infostand und einem Vortrag erstmals auch beim Kultursalon dabei. Besucher*innen können sich am Infostand des Heimatbundes über die vielfältigen Veranstaltungen und sonstigen Aktivitäten des Vereins informieren.
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Kurzer Bildvortrag
„Bank und Bühne“
Sonntag, 13. January 2019, 15.50 bis 16.10 Uhr
Referent: Hans-Joachim Koenen
Ort: Kulturraum „die flora“
Beim Kultursalon lässt Hans-Joachim Koenen in einem Bildvortrag die Geschichte des Hauses, in dem heute der Kulturraum beheimatet ist, und seiner Umgebung Revue passieren.
Hans-Joachim Koenen bei einer Veranstaltung in der Flora
[Foto: Philip Ralph]
Im Frühjahrsprogramm des Heimatbundes finden zwei Veranstaltungen im Kulturraum „die flora“ statt:
Eine Veranstaltung des Kulturraums „die flora“ www.die-flora-gelsenkirchen.de/
Weitere Infos:
Tel. (0209) 169 – 9105
Programmzettel
Beitragsbeschreibungen der Mitwirkenden
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Film in der Bergbausammlung
„Brassed off – Mit Pauken und Trompeten“
Donnerstag, 10.01.2019, 19.00 Uhr
Leitung: Karlheinz Rabas
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen
Dauer: ca. 110 Minuten
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Keine Anmeldung. Kostenfrei.
Yorkshire 1992. Tagsüber arbeiten sie unter Tage, abends machen sie Musik – die Männer der Bergarbeiterkapelle in Grimley. Doch die Zeiten sind hart. Die Kumpel sind von der Zechenschließung bedroht und die Blaskapelle soll aufgelöst werden. Da kehrt die schöne Gloria in ihre Heimatstadt zurück. Mit ihrem Flügelhorn bringt sie frischen Wind in die Truppe und Aufregung in Andy’s Leben.
Diese weltweit erfolgreiche Tragikomödie aus dem Jahr 1996 zeigt die Lage in den durch Zechenschließungen und Stellenabbau bedrohten britischen Bergbaustädten in der Mitte der 1990er Jahre.
[Poster: Channel Four Films]
Der Film huldigt der großen Tradition der „Colliery Bands“ – der Musikkapellen der britischen Bergleute – und verhalf der „Grimethorpe Colliery Band“ zu weltweitem Ruhm. Die Band ist des Öfteren zu hören und zu sehen, meist während im Film die fiktive Brass-Band „Grimley Colliery“ probt oder ein Konzert gibt.
Gedreht wurde in Grimethorpe, das zwei Jahre zuvor von der Europäischen Union als Großbritanniens ärmstes Dorf genannt wurde. Die Handlung basiert auf den bitteren und schließlich erfolglosen Kampf in Grimethorpe für den Erhalt der eigenen Zeche. Die Identität des Dorfes wird als „Grimley“ nur leicht verhüllt.
Der englische Titel „Brassed Off“ – ein Wortspiel auf den Begriff „Brass-Band“ (Blaskapelle) – bedeutet so gut wie „die Schnauze voll“. In den zehn Jahren nach dem langen Nationalstreik der Bergleute hatte die Thatcher-Regierung die Entmachtung der Gewerkschaften und den Kohleausstieg konsequent durchgesetzt. Der Titel bezeugt den Verlust von Hoffnung, Stolz und Kampfgeist in den einst so stolzen Bergbausiedlungen.
Der Film erwähnt auch den enormen Anstieg der Selbstmorde, den das Zechensterben mit sich brachte. Das Überleben der Musikkapelle zeigt jedoch einen Schimmer Hoffnung für ein Leben nach der Kohle.
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Dezember 2018 |
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Bilder-Vortrag
„Als Gelsenkirchen noch schwarz-weiß war“
– Teil 10
Mittwoch, 05.12.2018, 19.00 Uhr
Referent: Hans-Joachim Koenen
Ort: Rosen-Apotheke, Seiteneingang, Robert-Koch-Straße 2 (1. Etage, Rosen-Kosmetik), 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.
Zeitreise in das Gelsenkirchen der 1950er und 1960er Jahre mit den Bildern des Stadtfotografen Hans Rotterdam.
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November 2018 |
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Vortrag und Lesung
„War das ein Freudentag, als Opa starb ...“
– Impressionen aus einem Gelsenkirchener Autorenleben
Mittwoch, 21.11.2018, 19.00 Uhr
Referent: Dr. Herbert Knorr
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.
Der Gelsenkirchener Autor und Literaturwissenschaftler Herbert Knorr hat weit über 50 Bücher geschrieben oder herausgegeben. Zudem ist er Leiter des Westfälischen Literaturbüros. Da er seit Jahrzehnten mit dem literarischen Geschehen Gelsenkirchens verbunden ist und zudem eine große Gelsenkirchener Literaturgeschichte bis 1945 veröffentlichte, kann er fundiert über das literarische Leben Gelsenkirchens in Geschichte und Gegenwart Auskunft geben. Nicht zuletzt gibt er Kostproben aus seinem eigenen literarischen Schaffen.
Gedenkfeier
Gedenkfeier für die Opfer der Arbeit
am Volkstrauertag
Sonntag, 18.11.2018, 11.15 Uhr
Treffpunkt:
Auf dem katholischen Altstadtfriedhof, Kirchstraße, 45888 Gelsenkirchen,
am Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks auf der Zeche Hibernia am 8. Juni 1887
Anreise mit Bus und Bahn:
Von Gelsenkirchen Hbf entw. Niederflurbus 383 ab Bussteig 4 in Richtung Horst Buerer Str. oder Niederflurbus 348 ab Bstg. 2 in Richtung Tossehof,
jeweils bis Haltestelle Kirchstraße (Fussweg 150m).
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.
Die alljährliche Gedenkfeier für die Opfer der Arbeit
[Foto: Peter Kunkel]
Die alljährliche Gedenkfeier am Ehrenmal für die Opfer des Grubenunglücks auf der Zeche Hibernia 1887 ist den zahlreichen Opfern von Arbeitsunfällen in aller Welt und all derer gewidmet, die durch Druck und Arbeitsverdichtung unter der Arbeit leiden.
Im Anschluss an die Gedenkfeier lädt der Heimatbund zu einer Tasse Kaffee in die Gaststätte „Schlegelkrug“ („Branko am Dom“), Franz-Bielefeld-Str. 27, 45881 Gelsenkirchen, ein.
Film in der Bergbausammlung
„Der lange Abschied von der Kohle“
Ein Film von Werner Kubny und Petra Neukirchen
Donnerstag, 08.11.2018, 19.00 Uhr
Leitung: Karlheinz Rabas
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.
Wenn im Dezember 2018 die letzte Steinkohle gefördert und die letzten Zechen geschlossen werden, geht ein großes Stück der Industriegeschichte des Ruhrgebiets zu Ende. Der Filmemacher Werner Kubny hat sich mit dem Abschied auseinandergesetzt und mit Petra Neukirchen filmisch dokumentiert.
Der Ausstieg aus der Steinkohlenförderung ist in Deutschland seit Jahren beschlossen. Der Film dokumentiert den langen, nicht einfachen Weg zu dieser politisch gewollten Entscheidung, würdigt zum Abschied nach 150 Jahren industrieller Kohleförderung in den Steinkohlenrevieren in Deutschland die Leistungen des Bergbaus, die besonders in den letzten 70 Jahren im Ruhrgebiet erbracht worden sind.
Im Fokus des Films stehen dabei die politische und soziale Kultur des Miteinanders, die Sozialpartnerschaft wie sie auch genannt wird, die der Bergbau im Laufe seiner langen Entwicklung sich erarbeitet hat mit den schmerzhaften Auseinandersetzungen und Entscheidungen um einen solidarischen und friedlichen Wandel. Mit diesem partnerschaftlichen Konzept zwischen Bergleuten, dem Unternehmen und der Politik wurden soziale Verwerfungen mit Massenarbeitslosigkeit insbesondere im Ruhrgebiet vermieden. Ein Beispiel, wie man existentielle Konflikte als eine Kultur des Konsens zwischen Belegschaft, Unternehmen (RAG) und Gewerkschaft hinbekommt. Ein Miteinander, das trotz der vielen Zechenschließungen mit tausenden Bergleuten jedes Jahr keine verbrannte Erde hinterließ.
Das führte im Laufe von Jahrzehnten zu jener hohen Sozial- und Wandlungskompetenz, die es auf diese Weise nur im deutschen Steinkohlebergbau und besonders im Ruhrgebiet gibt. Ein Schwerpunkt im Film bildet dabei auch die inzwischen große Wertschätzung des Erbes des Bergbaus – die Industriekultur, die Renaturierung, die verantwortungsvolle Umnutzung der ehemaligen Zechenareale und die Ewigkeitsaufgaben, die der deutsche Bergbau über Generationen zu bewältigen hat. All das dokumentiert der Film zu einem umfassenden Bild einer bedeutenden Sozial- und Kulturgeschichte in Deutschland und Europa.
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Oktober 2018 |
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Bilder-Vortrag
„Kunst über Tage“
– Bergbaumotive in Gelsenkirchen
Mittwoch, 10.10.2018, 19.00 Uhr
Referentin: Hildegard Schneiders
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.
Das Thema „Bergbaumotive in Gelsenkirchen“ wurde seit mehreren Jahren erforscht und soll nun zum Ende des
Bergbaus präsentiert werden. Vom offiziellen Stadtwappen bis zu naiven Darstellungen an Hausfassaden reicht das
Spektrum. Ein besonderer Schwerpunkt soll darauf liegen, wie Künstler sich mit der Arbeitswelt der Bergleute
auseinandergesetzt haben. Gerade in Gelsenkirchen gibt es eine große Anzahl an Kunstwerken in
unterschiedlichsten Techniken und an ungewöhnlichen Orten. Es geht nicht um lokale Folklore, sondern bei den
präsentierten Kunstwerken handelt es sich sehr oft um ausdrucksstarke Unikate außergewöhnlicher Künstler.
Hierzu ist ein Heft aus der Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ in Arbeit, das am Vortragsabend der
Öffentlichkeit präsentiert wird.
Bilder-Vortrag
„Familienforschung: Immer alt – immer neu“
Mittwoch, 24.10.2018, 19.00 Uhr
Referentin: Regina Klein, Genealogin
Ort: Rosen-Apotheke (Seiteneingang: Robert-Koch-Str. 2) 1. Etage, Rosen-Kosmetik, 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.
Hintergrund und Vorgehensweise anhand praktischer Beispiele. Detektivischer Spürsinn ist gefragt, wenn man die Herkunft der Familie erforschen möchte. In den Zeiten der Industrialisierung kamen viele Menschen aus Ost- und Westpreußen ins Ruhrgebiet, Arbeitskräfte die hier eine neue Heimat fanden. An diesem Abend erhalten Sie Informationen und Tipps, um auf Spurensuche zu gehen. Vom Sammelsurium bis zur Familienchronik – ein Vortrag über ein inzwischen weitverbreitetes Hobby.
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September 2018 |
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Bilder-Vortrag
„Zwischen Kokereibenzol und Mineralöl“
– Die Kraftstoffwirtschaft im Ruhrgebiet
Mitwoch, 26.09.2018, 19.00 Uhr
Referent: Dr. Dietmar Bleidick
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.
1898 gründeten mehrere Unternehmen des Ruhrbergbaus in Bochum die Westdeutsche Benzol-Verkaufsvereinigung. Ziel war der gemeinschaftliche Vertrieb des im Kokereiprozess anfallenden Nebenprodukts Benzol. 1924 begann das nun als Benzolverband firmierende Unternehmen unter dem Markennamen Aral mit dem Aufbau eines eigenen Tankstellengeschäfts. Seit 1930 ist Aral in Deutschland Marktführer. Der Bildvortrag befasst sich mit einem Schwerpunkt auf der Geschichte der Aral AG mit der wechselhaften Entwicklung der Kraftstoffwirtschaft im Ruhrgebiet seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert.
Dr. Dietmar Bleidick ist seit 2006 Leiter des Historischen Archivs BP/Aral. Die Sammlungen des Archivs geben einer mehr als 100-jährige Geschichte ein Gesicht. Sie enthalten eine Vielzahl verschiedener Unterlagen und Gegenstände zur Geschichte der namensgebenden Unternehmen, aber auch der 1956 übernommenen Deutschen Gasolin-Nitag AG. Dazu gehören u. a. Aktenbestände, Firmenzeitschriften, Fotos, Filme, Werbung, Merchandising-Artikel und Zapfsäulen.
1998 Promotion zum Dr. phil. mit der Arbeit
„Die Hibernia-Affäre. Der Streit um den preußischen Staatsbergbau im Ruhrgebiet zu Beginn des 20. Jahrhunderts.“
2018 Habilitation an der Fakultät für Geschichtswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum mit der Arbeit
„Ruhrgas 1926-2013. Aufstieg und Niedergang eines Marktführers“
Bilder-Vortrag
„Ravenna und der Westfriedhof“
Donnerstag,13.09.2018, 19.00 Uhr
Referent: Lothar Ullrich, Abteilungsleiter Stadtbildpflege a.D. bei Gelsendienste
Ort: Ev. Gemeindehaus, Grimmstraße 1, 45883 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.
Ergänzend zum historischen Rundgang über den Westfriedhof im Juni wird die Geschichte des Westfriedhofes vertieft.
Lothar Ullrich, Leiter der Abteilung Stadtbildpflege a. D. bei Gelsendienste
[Foto: Volker Bruckmann]
Weitere Details zum Rundgang über den Westfriedhof....
Hinweis:
Bergmannstag „150 Jahre Bergbau in Horst“
Samstag, 08.09.2018, ganztägig
Ort: Nordsternpark, Nordsternplatz, 45899 Gelsenkirchen
Vor 150 Jahren wurde die Förderung auf der Zeche Nordstern aufgenommen. Dieser Tag soll unter Mitwirkung des Bergwerksorchesters Consolidation feierlich begangen werden.
Eine Veranstaltung des Geschichtsforum Nordsternpark.
Das genaue Programm wird später bekannt gegeben.
Förderturm der Zeche Nordstern
[Foto: Tbachner / Wikipedia]
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August 2018 |
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Bilder-Vortrag
„1868: Nordstern fördert!“
Mittwoch, 29.08.2018, 19.00 Uhr
Referent: Reinhold Adam
Ort: Rosen-Apotheke (Seiteneingang: Robert-Koch-Str. 2) 1. Etage, Rosen-Kosmetik, 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.
Mit der Schlagzeile „Nordstern fördert!“ begann vor 150 Jahren die Erfolgsgeschichte der damals nördlichsten Zeche des Ruhrgebietes. Nordstern-Experte Reinhold Adam wird auf packende Art und Weise die wechselvolle Geschichte dieser Zeche präsentieren.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Geschichtsforum Nordsternpark.
Historischer Spaziergang
„Rauch und frische Wetter“
– der Feldmarker Osten
Samstag, 18.08.2018, 14.00 Uhr
Leitung: Hans-Joachim Koenen
Treffpunkt: Fürstinnenstraße / Ecke Küppersbuschstraße, 45883 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.
Kommen Sie mit auf eine Entdeckungsreise in die Feldmarker Vergangenheit entlang der Küppersbuschstraße und ihrer Umgebung.
Besuch der Druckwerkstatt auf Schloss Horst
„Reise in die Bleizeit über 550 Jahre
– von Gutenberg bis zum Kompjuther“
Samstag, 04.08.2018, 14.00 Uhr
Leitung: Wolfgang Höfener
Ort: Vorburg von Schloss Horst, Turfstraße 21, 45899 Gelsenkirchen.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.
Die Historische Druckwerkstatt, die eine Erlebniswerkstatt und kein Museum sein will, nimmt uns mit auf eine Reise in die Bleizeit. Man lädt zum Mitmachen, Anfassen und Staunen ein. Hier sieht man z. B. eine alte Holzdruckpresse und das Ergebnis: eine Luther-Bibel aus dem Jahre 1730. Wie diese Produkte entstehen wird ebenso gezeigt wie die Änderungen im Druckgewerbe der jüngsten Zeit und es wird vermittelt, dass bedrucktes Papier eben mehr ist als ein Gebrauchsgegenstand.
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Juli 2018 |
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Historischer Spaziergang
„Grotten und Brezelwege“
– vom Kaiser-Wilhelm-Garten zum Stadtgarten
Samstag, 21.07.2018, 14.00 Uhr
Leitung: Hans-Joachim Koenen
Treffpunkt: Eingang Stadtgarten am Ende der Robert-Koch-Straße (hinter der Eisenbahnunterführung), 45879 Gelsenkirchen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.
Die Entstehung und die Entwicklung des über 120 Jahre alten Stadtgartens werden bei einem Rundgang anhand alter Aufnahmen verdeutlicht.
Historischer Spaziergang
„Von A wie Adams bis Z wie Zimmermann“
Kunst im öffentlichen Raum
Samstag, 07.07.2018, 14.00 Uhr
Leitung: Hans-Joachim Koenen
Treffpunkt: Vor der VHS, Ebertstraße 19, 45879 Gelsenkirchen.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich.
Bei einem Rundgang durch die Innenstadt werden die vielfältigsten Beispiele von „Kunst im öffentlichen Raum“ in Gelsenkirchen vorgestellt.
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Juni 2018 |
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Historischer Rundgang
„Im Reich der Toten“ –
Historischer Rundgang über den Westfriedhof
Samstag, 23.06.2018, 14.00 Uhr
Leitung: Lothar Ullrich, Abteilungsleiter Stadtbildpflege a.D. bei Gelsendienste
Treffpunkt: Haupteingang Westfriedhof, Grawenhof 25, 458883 Gelsenkirchen
Teilnahme kostenlos
Bei einem Rundgang werden die Entstehung und die Entwicklung des städtischen Westfriedhofes verdeutlicht.
Sommerspaziergang 2018
„Große Schritte“ –
Sommerspaziergang 2018 über die Bochumer Straße
Samstag, 02.06.2018, 14.00 Uhr
Leitung: Volker Bruckmann
Treffpunkt: Am Nachbarschaftsgarten Bochumer Straße / Ecke Flöz Sonnenschein, 45886 Gelsenkirchen (Ückendorf)
Teilnahme kostenlos, Dauer: ca. 3 Stunden
Mittlerweile ist es unübersehbar, dass die Bochumer Straße mit großen Schritten ihr Gesicht verändert. Mehrere Häuser wurden bereits saniert oder eine Sanierung steht kurz bevor, Ladenlokale werden neu genutzt und erste neue Wohnformen haben Einzug gehalten. Beim diesjährigen Gang durch die Straße lernen wir wieder einige neue Projekte „live und in Farbe kennen“ und kommen mit den neuen Akteuren ins Gespräch.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Stadtteiloffensive Ückendorf aktiv.
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Mai 2018 |
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Autorenlesung mit Roman Dell
„Heimat – Deutsche Identität“
Autorenlesung mit Roman Dell
Mittwoch, 23.05.2018, 19.00 Uhr
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Teilnahme kostenlos
Roman Dell, Jahrgang 1978 und gebürtig aus Gelsenkirchens Partnerstadt Schachty (Russland), lebt seit 1995 in Gelsenkirchen. Er liest an diesem Abend drei seiner Geschichten, in denen es um Sommer und Heimat geht.
Bilder-Vortrag
„Gruß und Kuss, Dein Filius – über 100 Jahre Stadtgeschichte im Spiegel von historischen Ansichtskarten “
Mittwoch, 09.05.2018, 19.00 Uhr
Referent: Manfred Gast
Ort: Rosen-Apotheke
Seiteneingang: Robert-Koch-Str. 2 (1. Etage), 45879 Gelsenkirchen
Teilnahme kostenlos
Manfred Gast zeigt Schönes und Bemerkenswertes aus seiner Ansichtskarten-Sammlung. Der Bildvortrag soll ein wenig die Stadtgeschichte von der Kaiserzeit bis heute nachzeichnen. Die Ansichtskarten zeigen auch, wie der Bürger die Stadt sehen wollte: Schön, grün, großstädtisch und industriell geprägt.
April 2018 |
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Bilder-Vortrag
„Luise in Mülheim, Bismarck in Gelsenkirchen:
Preußen in Rheinland und Westfalen“
Donnerstag, 26.04.2018, 19.00 Uhr
Referent: Dr. Thomas Parent, Dortmund
Ort: „stadt.bau.raum“, Schacht Oberschuir, Boniverstr. 30, 45883 Gelsenkirchen
Teilnahme kostenlos
Nur noch Insider wissen, dass der preußische Ministerpräsident Otto von Bismarck auf zwei Passionsbildern in der evangelischen Christuskirche von Gelsenkirchen-Bismarck portraitiert worden ist. Der Bildvortrag spürt den vielfältigen Zeugnissen von mehr als 100 Jahren preußischer Geschichte an Rhein und Ruhr nach.
Film in der Bergbausammlung
„Eine große Industrie in einem kleinen Land“, Teil 2
Donnerstag, 05.04.2018, 19.00 Uhr
Leitung: Karlheinz Rabas
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen-Rotthausen
Teilnahme kostenlos
Filme von 1921 bis 1998 zeigen die Geschichte der eisenschaffenden Industrie in Luxemburg, die durch „Zollverein“ und „Gelsenkirchener Bergwerks A.G.“ Verbindung zum Ruhrgebiet hatte.
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März 2018 |
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Bilder-Vortrag
„Generationenprojekt Emscher-Umbau“
Mittwoch, 21.03.2018, 19.00 Uhr
Referent: llias Abawi (Emschergenossenschaft)
Ort: Rosen-Apotheke
Seiteneingang: Robert-Koch-Str. 2 (1. Etage), 45879 Gelsenkirchen
Teilnahme kostenlos
Der Umbau des Emschersystems ist eine Aufgabe mit ungewöhnlichen Dimensionen - sowohl technisch als auch finanziell - vom Startschuss bis zur Fertigstellung in einigen Jahren. Dann allerdings wird eine ganze Region ihr Gesicht verändert haben, nicht nur durch naturnah umgestaltete Gewässer mit hohem Freizeitwert, sondern auch durch eine Vielzahl von Projekten in den angrenzenden Bereichen, die vom Emscher-Umbau angestoßen werden.
Beamer-Vortrag mit Diskussion.
YouTube-Video „Generationenprojekt Emscher-Umbau“
© Emschergenossenschaft
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Bilder-Vortrag
„Die Entdeckung einer vergessenen Bildhauerfamilie:
Hans Meier und seine Söhne Hans und Max“
Mittwoch, 07.03.2018, 19.00 Uhr
Referentin: Hildegard Schneiders
Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Teilnahme kostenlos
Ein außergewöhnliches Grabmal einer unbekannten Bildhauerfamilie in Gelsenkirchen weckte die Neugierde. Bei der detektivischen Recherche ergab sich, dass viele Sakralskulpturen in Gelsenkirchen und Umgebung von dieser Familie Meier geschaffen wurden. In ihrem Bildervortrag zeigt Hildegard Schneiders die einzelnen Mitglieder dieser Künstlerfamilie bei der Arbeit und ihre interessantesten Werke. Das ungewöhnlichste und größte ist sicher jedem Gelsenkirchener bekannt: der gemauerte Christus über der Heilig Kreuz Kirche in Ückendorf.
Die in Backsteinen gemauerte Christus-Figur über der Heilig Kreuz Kirche
[Quelle: Gelsenkirchener Geschichten / Kurt]
Die Forschungsergebnisse werden in Heft 15 der Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ veröffentlicht.
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Februar 2018 |
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Bilder-Vortrag
„Das Grubenwasserkonzept der RAG Aktiengesellschaft“
Donnerstag, 15.02.2018, 19.00 Uhr
Referent: Markus Roth, Bereichsleiter für Grubenwasserplanung
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen
Teilnahme kostenlos
Ende 2018 stellen die letzten Bergwerke der RAG ihre Förderung ein. Wenn die RAG danach im Ruhrgebiet keine Steinkohle mehr fördert, fällt die Notwendigkeit, untertägige Betriebsbereiche trocken zu halten, weg. Damit eröffnen sich neue Möglichkeiten, die Grubenwasserhaltung langfristig mit Fokus auf die Entlastung der aufnehmenden Gewässer zu gestalten.
Nähere Details finden Sie hier...
Kaminrunde auf Schloss Horst
„Der Heimatbund Gelsenkirchen“
Dienstag, 06.02.2018, 19.00 - 21.00 Uhr
Referent: Volker Bruckmann, Vorsitzender des Heimatbund Gelsenkirchen e.V.
Ort: Kaminzimmer, Schloß Horst, Turfstraße 21, 45899 Gelsenkirchen
Teilnahme kostenlos
Heimatbund-Vorsitzender Volker Bruckmann stellt im Rahmen der Kaminrunde die vielfältigen Aktivitäten und Ziele des Heimatbundes vor. Lassen Sie sich überraschen, was der Heimatbund alles bietet!
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Eine Veranstaltung des Förderverein Schloß Horst e. V.
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Der Heimatbund Gelsenkirchen bietet ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm mit Bilder-Vorträgen, Filmvorführungen, Lesungen, geführten Rundgängen, Besichtigungen und Ausflügen, darüber hinaus die Heftereihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ sowie die Historische Sammlung im Volkshaus Rotthausen, die mehrere kleine Ausstellungen und eine große Auswahl an Heimatliteratur, Zeitungsausschnitten, Schriften, Fotografien und Gebrauchsgegenständen beheimatet.
Mit all diesen Aktivitäten fördert der Heimatbund Gelsenkirchen die Kenntnis der Heimat, die Verbundenheit mit ihr und die Verantwortung für sie. Der Vorsitzende Volker Bruckmann stellt den Verein und seine Aktivitäten im Rahmen der Kaminrunde vor.
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Mitgliederversammlung
„Jahreshauptversammlung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V.“
Freitag, 02.02.2018, 19.00 Uhr
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen
Teilnahme nur für Mitglieder
Mitglieder erhalten eine schriftliche Einladung.
Januar 2018 |
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Autorenlesung mit Alexander Pentek
„Echte Verbrechen aus der guten alten Zeit“
Mittwoch, 24.01.2018, 19.00 Uhr
Referent: Alexander Pentek
Ort: Rosen-Apotheke
Seiteneingang: Robert-Koch-Str. 2 (1. Etage), 45879 Gelsenkirchen
Teilnahme kostenlos
Wie war sie wirklich, die vermeintlich „gute alte Zeit“ im Ruhrgebiet? Der Gelsenkirchener Autors Alexander Pentek liest aus seinem neuen Buch „Echte Verbrechen aus der guten alten Zeit“. Er lädt ein zu einer lebensnahen, spannenden Zeitreise in das Gelsenkirchen und das Ruhrrevier der Vergangenheit.
Die Lektüre stellt reale Verbrechen und Unglücksfälle aus einer der spannendsten Phasen der Geschichte der Region vor. Neben manchmal tragischen, manchmal erheiternden, aber nicht selten auch zum eisigen Schaudern anregenden Fällen erlaubt der Band auch einen ganz ungewohnten Blick in die scheinbar so ferne, tatsächlich noch recht nahe Gesellschaft jener Zeit, in den Stand der Technik und den Alltag der Menschen.
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Alexander Pentek:
Echte Verbrechen aus der guten alten Zeit – Verbrechen und Unglücke im Ruhrgebiet des Kaiserreichs – Verlag Angst&Schrecken, Gelsenkirchen, November 2017 ISBN 978-3-9818139-2-0 Taschenbuch, 235 Seiten 12,00 EUR ![]() |
Film in der Bergbausammlung
„Eine große Industrie in einem kleinen Land“, Teil 1
Donnerstag, 11.01.2018, 19.00 Uhr
Leitung: Karlheinz Rabas
Ort: Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen-Rotthausen
Teilnahme kostenlos
Filme von 1921 bis 1998 zeigen die Geschichte der eisenschaffenden Industrie in Luxemburg, die durch „Zollverein“ und „Gelsenkirchener Bergwerks A.G.“ Verbindung zum Ruhrgebiet hatte.
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Veranstaltungen vor 2012 |
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Historie aller Veranstaltungen | als Webseite | als PDF | als XLS |
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