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Bevorstehende Termine
Kneipen-Quiz „Kneipen-Quiz“
Donnerstag, 23.10.2025, 19.00 Uhr
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V.. Stellen Sie Ihr Wissen über Gelsenkirchen und das Ruhrgebiet in einem geselligen Quiz unter Beweis. Für alle, die noch über Wissenslücken verfügen, die ideale Gelegenheit, diese zu füllen. Ein lehrreicher und unterhaltsamer Abend ist garantiert.
1875 - 2025 • 150 Jahre Stadt Gelsenkirchen • „Wir schreiben Geschichte“ ![]() 150 Jahre Stadt Gelsenkirchen – Vortrag und Buchvorstellung
Donnerstag, 30.10.2025, 19.00 Uhr (Einlass 18:30 Uhr)
Unser Mitglied Ludwig Schönefeld hat sich intensiv mit der Geschichte der Straßenbahn in der „Stadt der 1000 Feuer“ beschäftigt – und dabei auch viele, bisher unveröffentlichte Bilddokumente gefunden. In seinem Vortrag stellt er die wechselvolle Geschichte des Nahverkehrs im heutigen Stadtgebiet vor. Dabei erläutert er insbesondere die spannenden Wechselbeziehungen zwischen dem Auf- und Ausbau des Verkehrsnetzes und der Entwicklung der Stadt der tausend Feuer. Im Anschluss an den Vortrag haben interessierte Zuhörer die Möglichkeit, das neue Buch von Ludwig Schönefeld „Die Straßenbahn in Gelsenkirchen“ direkt beim Autor zu erwerben (29,99 Euro), auf Wunsch auch gerne signiert.
Das Buch zum Thema
Passend dazu
Die Website zum Thema
„DURCH 1000 FEUER“
In Gelsenkirchen geboren und in Bochum aufgewachsen, ist Ludwig Schönefeld, Jahrgang 1964, ein profunder Kenner der Regional- und Verkehrsgeschichte des Ruhrgebiets. Auf eine Ausbildung bei einer Tageszeitung in Dortmund folgten das Studium der Sozialwissenschaften, Geschichte und Literaturwissenschaft an der Universität Hagen sowie der berufliche Werdegang als Pressesprecher, Manager internationaler Industriekonzerne und Kommunikationsberater. In Ergänzung seiner Publikationstätigkeit zur Geschichte der Verkehrsbetriebe im Ruhrgebiet engagiert er sich als Sammler von Industriegemälden und als Gastkurator des Ruhr Museums für den Erhalt von Kulturgütern im Bereich der Malerei und Grafik. Als Historiker steht er in der Tradition der Oral History-Bewegung und legt deshalb großen Wert auf den Austausch mit Zeitzeugen, Heimatvereinen und kommunalen Archiven.
Ein Heft zum Thema
Reguläre Öffnung
Film in der Bergbausammlung ![]() „Fräulein Stinnes fährt um die Welt“
Donnerstag, 06.11.2025, 19.00 Uhr
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V.. Eine der ungewöhnlichsten Abenteuergeschichten des 20. JahrhundertsDer Film erzählt eine der ungewöhnlichsten Abenteuergeschichten des 20. Jahrhunderts: die Weltreise der Industriellentochter Clärenore Stinnes, die als erste Frau die Erde mit einem Auto umrundete. Die Expedition startete mit zwei Technikern und einem Kameramann 1927 und legte eine Strecke von 48 000 km zurück. Eine Kombination von Originalbildmaterial und Spielszenen ergeben diesen packenden Film über eine moderne Frau. 1927 startet sie ihre Expedition zusammen mit zwei Technikern und dem schwedischen Kameramann Carl-Axel Söderström. 48.000 Kilometer hat das Team vor sich. Von Beginn an wird die wagemutige Weltumrundung von Problemen überschattet: Kriege, Überfälle, Motorschäden, Krankheiten. Nicht alle aus der Gruppe sind dem Druck gewachsen. Das Team zerfällt, und schließlich bleibt einzig Kameramann Söderström an der Seite von Clärenore Stinnes übrig. Zwei Jahre später werden sie ihre Reise beendet haben. Das Film- und Fotomaterial, das Carl-Axel Söderström während der Expedition rund um den Globus aufgenommen hat, ist komplett erhalten und bildet das Herz des Filmes. Die Regisseurin Erica von Moeller („Hannah“) stellt den faszinierenden Originalbildern Spielfilmpassagen an die Seite, in denen Schlüsselszenen der Reise nacherzählt werden. Clärenore Stinnes findet in Sandra Hüller („Requiem“, „Madonnen“) ein kongeniales ‚alter ego’. Gemeinsam mit dem dänischen Schauspielstar Bjarne Henriksen („Das Fest“, „Kommissarin Lund“) als schwedischer Kameramann Axel Söderström schafft sie einen ebenbürtigen Erzählstrang bei dieser außergewöhnlichen Weltreise mit einem „Adler Standard 6“.
Archivtag
E M P F E H L U N G
![]() „Gelsenkirchen durch die Zeit“ Freitag, 14. November 2025, 18:00 Uhr
Eine Veranstaltung des Institut für Stadtgeschichte. Gezeigt werden der Stadtfilm von 1980 und die neu erstellte Dokumentation „Raus aus der Schublade: Der Gelsenkirchener Barock“.
1875 - 2025 • 150 Jahre Stadt Gelsenkirchen • „Wir schreiben Geschichte“ ![]() „Kino Architektur der 50er Jahre im Ruhrgebiet“ Donnerstag, 20.11.2025, 19.00 Uhr (Einlass 18:30 Uhr)
Das von Industrie und Arbeiterschaft geprägte Ruhrgebiet der fünfziger Jahre war mit über 400 Filmtheatern eine überaus kinoreiche Region. Viele der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Filmpaläste waren damals wiederaufgebaut und modernisiert worden, auch kamen neue Filmtheater hinzu. Technische und baukünstlerische Innovationen wandelten den Kinosaal zum modernen “Illusionsraum”. Die wenigen noch erhaltenen Bauten sind heute nicht nur wichtige Stätten aktueller Filmkultur, sondern auch beredte Denkmale einer ehemals reichen und vielfältigen Kinolandschaft. Heute ist der Charme der „Fünfziger“ ein Grund für deren Besuch.
Der Kunsthistoriker und Kurator Dr. Holger Klein-Wiele
Das Buch zum Thema
1875 - 2025 • 150 Jahre Stadt Gelsenkirchen • „Wir schreiben Geschichte“ ![]() Jubiläumsgala „Wir schreiben Geschichte“
Samstag, 29. November 2025 Eine Veranstaltung der Stadt Gelsenkirchen Am Samstag, 29. November 2025, also genau am 150. Jahrestag der Verleihung der Stadtrechte, will die Stadtspitze zu einer festlichen Jubiläumsgala einladen. Weitere Details werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Reguläre Öffnung
Bilder-Vortrag ![]() „Als Gelsenkirchen noch schwarz-weiß war“ Zeitreise in das Gelsenkirchen
Eine interaktive Zeitreise in das Gelsenkirchen der 1950er und 1960er Jahre. Unter Mithilfe des Publikums wird der fotografische Schatz des Stadtfotografen Hans Rotterdam entdeckt.
Der Stadtfotograf Hans Rotterdam im September 1956
Mehr als 20 Jahre lang das Auge der StadtMehr als 20 Jahre lang war Hans Rotterdam das „Auge der Stadt“. Als Fotograf und Filmemacher beim Presseamt erfand er die Gelsenkirchener Stadtfilme, die alljährlich eine Chronik des Lebens in der Stadt darboten. Unter dem Titel „Heimatabend“ fand 2010 ein Zusammenschnitt der Filme großen Anklang bei mehreren öffentlichen Vorführungen, als DVD im Verkauf und schließlich im WDR Fernsehen. Großartiger fotografischer SchatzNeben all diesem Filmmaterial lagern im Stadtarchiv ca. 15.000 Negative aus der Kamera von Hans Rotterdam aus den Jahren 1953 bis 1965. Dieser großartige Schatz ist heute sowohl in der Fotosammlung des ISG (Institut für Stadtgeschichte) als auch im Bildarchiv der Gelsenkirchener Geschichten für die Öffentlichkeit digital zugänglich. Das ist unserem Mitglied Karlheinz Weichelt zu verdanken. Der Autor und leidenschaftliche Sammler historischer Ansichten hat die einzelnen Negative sämtlicher Filmstreifen aus dem fotografischen Nachlass von Rotterdam in langer, mühevoller Arbeit eingescannt.
Das Heft zum Thema
E M P F E H L U N G
![]() „Alle Jahre wieder“
Freitag, 12. Dezember 2025, 19:00 Uhr
Eine Veranstaltung des Institut für Stadtgeschichte. Zum Ende des Jubiläumsjahres findet die beliebte Filmvorführung der Stadtfilme Gelsenkirchen aus den Jahren 1965 und 1975 statt.
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