|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bevorstehende Termine
E M P F E H L U N G
„Antisemitismus: Eine deutsche Geschichte“ –
Mittwoch, 22.03.2023, 18.00 Uhr
Eine Veranstaltung der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen,
Der Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 hat nicht nur gezeigt, wie gefährlich die Lage für Juden in Deutschland geworden ist – die Debatte hat auch offengelegt, dass antijüdische Einstellungen schon lange in der Mitte der Gesellschaft existieren. Peter Longerich, renommierter Historiker und Mitautor des 2012 veröffentlichten ersten Antisemitismusberichts des Deutschen Bundestags, zeigt, dass wir den gegenwärtigen Antisemitismus in Deutschland nicht begreifen können, wenn wir ihn vor allem als Sündenbock-Phänomen verstehen, wie es hierzulande in Schule und Hochschule gelehrt wird. Denn der Blick in die Geschichte offenbart, dass das Verhältnis zum Judentum bis heute vor allem ein Spiegel des deutschen Selbstbildes und der Suche nach nationaler Identität geblieben ist. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 20. März – 02. April2023 statt.
Prof. Dr. Peter Longerich, London
Internationale Wochen gegen Rassismus - Mehr InformationenOberbürgermeisterin Karin Welge ruft auf: „Mich dich ein!“ Internationale-Wochen-gegen-Rassismus Programm 2023 [pdf, 6,54 MB] Übersicht über die Veranstaltungen Mehr zur Demokratischen Initiative Gelsenkirchen
Bilder-Vortrag „Als Gelsenkirchen noch schwarz-weiß war“ Zeitreise in das Gelsenkirchen der 1950er und 1960er Jahre
Für viele Zuschauer immer ein HighlightZeitreise in das Gelsenkirchen der 1950er und 1960er Jahre mit den Bildern des Stadtfotografen Hans Rotterdam. Schon zum 14. Mal präsentiert Lokalhistoriker Hans-Joachim Koenen vom Heimatbund Gelsenkirchen dem interessierten Publikum eine neue Auswahl von kaum bekannten Bildern. Für viele seine Zuschauer sind diese Abende immer ein Highlight.
Der Stadtfotograf Hans Rotterdam im September 1956
Mehr als 20 Jahre lang das Auge der StadtMehr als 20 Jahre lang war Hans Rotterdam das „Auge der Stadt“. Als Fotograf und Filmemacher beim Presseamt erfand er die Gelsenkirchener Stadtfilme, die alljährlich eine Chronik des Lebens in der Stadt darboten. Unter dem Titel „Heimatabend“ fand 2010 ein Zusammenschnitt der Filme großen Anklang bei mehreren öffentlichen Vorführungen, als DVD im Verkauf und schließlich im WDR Fernsehen. Neben all diesem Filmmaterial lagern im Stadtarchiv ca. 15.000 Negative aus der Kamera von Hans Rotterdam aus den Jahren 1953 bis 1965.
Das Heft zum Thema
SPAZIERGANG
„Hoch hinaus!“
Samstag, 15. April 2023, 14 Uhr
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V.. Der Heimatbund Gelsenkirchen lädt zu einem erlebnisreichen Frühlingsspaziergang ein. Vom fast 100 Jahre alten buerschen Stadtwald geht es „hoch hinaus“ zum Goldberg, mit knapp 100 Metern der höchste Punkt im Gelsenkirchener Stadtgebiet. Bei gutem Wetter bietet sich von dort aus eine beeindruckende Fernsicht in weite Teile des Ruhgebiets, im Süden sogar über das Emschertal hinweg bis zu den Ruhrbergen. Der Stadtwald hat bis heute als Naherholungsanlage seine Attraktivität erhalten. Literarische und dokumentarische Texte, Fotos und Informationen helfen bei diesem spannenden Spaziergang diesen Teil „starkes Gelsenkirchen“ näher zu erschließen. Der Spaziergang dauert ungefähr 1,5 Stunden. Beginn und Ende ist jeweils die Waldschenke. Bei starkem Regen entfällt die Veranstaltung. Die Akteure
Hubert Kurowski, Heimatforscher und Autor,
Der pensionierte Schulleiter Hubert Kurowski ist ein renommierter Heimatforscher und Autor. Er ist in einer Erler Bergmannsfamilie aufgewachsen und beschäftigt sich schon seit dem Studium mit der Geografie und Geschichte Gelsenkirchens und des Ruhrgebiets.
Isabel Kurowski
Mitgliederversammlung Jahreshauptversammlung
Teilnahme nur für Mitglieder.
Anträge zur Mitgliederversammlung müssen mindestens acht Tage vor der Versammlung beim Vorsitzenden eingereicht werden.
Bilder-Vortrag mit Hildegard Schneiders „Moderne Synagogenarchitektur in Deutschland:
Mittwoch, 17. Mai 2023, 19.00 Uhr
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen. Hildegard Schneiders wurde durch ihr besonderes Interesse an der 2007 neuerbauten Gelsenkirchener Synagoge dazu veranlasst, diesen außergewöhnlichen Bau zu erforschen und in die Entwicklungsgeschichte der deutschen Synagogen einzuordnen. Dabei ist sie auf interessante gemeinsame Strukturen gestoßen. In einem ausführlichen Bildervortrag präsentiert sie die interessantesten Synagogen der Nachkriegszeit, die oft durch die Fassadengestaltung an die Herkunft des jüdischen Volkes erinnern und in der Formgebung Symbole des jüdischen Glaubens aufgreifen. Markante Bauskulpturen (z.B. die Synagogen in Bochum, Dresden, Duisburg und Mainz) sollen anschaulich erklärt werden, um die Symbolkraft des Baukörpers zu erschließen.
Historischer Spaziergang „Von Bau-Denkmal zu Bau-Denkmal“
Samstag, 03.06. 2023, 14.00 Uhr
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V.. Bei einem Spaziergang durch Bismarck von der Zeche Consol zur Christuskirche am Trinenkamp und zurück bis zur St. Franziskus Kirche werden Baudenkmäler vorgestellt, an denen der Spagat aufgezeigt wird, der zwischen den Belangen der Denkmalpflege und den Anforderungen an eine zeitgemäße Nutzung gemacht werden muss.
Historischer Spaziergang „Kunst im öffentlichen Raum“ Samstag, 17. Juni 2023, 14:00 Uhr
Bei einem Spaziergang vom Musiktheater bis zum Neumarkt werden die vielfältigsten Beispiele von „Kunst im öffentlichen Raum“ in Gelsenkirchen vorgestellt.
Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten. |