Hildegard Schneiders
Die Geschichte der Volksschulen in Alt-Gelsenkirchen, Teil 1
Überblick: Schule im ständigen Wandel
(die Namen, die Anfänge, die Baugeschichte, die Konfessionskämpfe)

August 2023

Manchen Personen unter 55 Jahren ist der Begriff „Volksschule“ möglicherweise schon unbekannt. Wer vor 1968 die Volksschule besuchte, verbrachte die gesamte Schulzeit im selben Gebäude in eigenen Stadtteil, wenn er keine weiterführende Schule besuchte.

Von den Anfängen bis zur Auflösung der Volksschulen im Jahre 1968 befanden sich die Schulen im ständigen Wandel. Das neue Heft Teil 1 (Heft 36) gibt einen historischen Überblick. Dabei wird entsprechend der Entwicklung Gelsenkirchens die Veränderung der Volksschullandschaft nachskizziert.

Thematische Schwerpunkte sind dabei die Namensgebung, die Schulaufsicht, der Schulbau und die architektonische Veränderung der Schulgebäude und immer wieder das Thema „Kirche, Konfession und Schule“, wo es um die enge und oft konfliktträchtige Verknüpfung von Schule und Konfession geht.

In den nachfolgenden Heften sollen - nach Stadtteilen getrennt - alle jemals existierenden Volksschulen in Alt-Gelsenkirchen (siehe Info-Block) aufgelistet werden, mit ihren „Lebensdaten“ (von der Gründung bis zum Ende durch Zerstörung, Abriss oder Umnutzung), mit allen Namen der Schule und mit der Auflistung der Schulleiter.

Teil 2 (Heft 42) beginnt mit den Stadtteilen Altstadt und Neustadt. Damit wird zum Jubiläum 150 Jahre Stadt Gelsenkirchen 2025 genau der Bereich präsentiert, der 1875 die Stadtrechte erhielt.

  I N F O  

Mit „Alt-Gelsenkirchen“ sind alle Stadtteile südlich des Kanals inclusive Rotthausen gemeint. Das entspricht dem Stadtgebiet in der Zeit von 1924 (nach der Eingemeindung von Rotthausen) bis 1928 (vor dem Zusammenschluss mit der Stadt Buer/Westf. und dem Amt Horst/Emscher).

Informativ, unterhaltsam und kostengünstig

Detailliert, kenntnisreich und reichlich bebildert, präsentiert das Heft – das Ergebnis akribischer Recherchen – Lokalhistorie in gut lesbarer Form zu einem leicht erschwinglichen Preis.

Erhältlich ist das Heft für nur 5 Euro vom Heimatbund direkt, oder von unseren Verkaufsstellen oder durch Bestellung auf Rechnung. Mitglieder erhalten jedes neue Heft kostenlos.