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Gelsenkirchen
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wir freuen uns, Sie auf diese Weise über unsere bevorstehende Veranstaltung zu informieren.

Mit freundlichen Grüßen
Philip Ralph
Ihr Webmaster beim Heimatbund Gelsenkirchen e.V.

BILDER-VORTRAG

„Gelsenkirchens verschwundene Tierparks“

Ein Ückendorfer Braunbär, Hirsche im Stadtgarten – und der alte Zoo am Junkerweg

Datum:
Mittwoch, 23.10.2019, 19.00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)

Ort:
Rosen-Apotheke, Seiteneingang, Robert-Koch-Straße 2

(1. Etage, Rosen-Kosmetik), 45879 Gelsenkirchen

Anfahrt und weitere Infos:
Lageplan/Routenplaner, Bus- und Bahnverbindungen, Zugang für Behinderte und weitere Infos finden Sie hier:
https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/rosen-apo.html

Anreise mit Bus und Bahn:
Straßenbahn 301, 302, 107 bis U-Bahnhof Heinrich-König-Platz.
Der U-Bahnhof liegt direkt vor der Apotheke.

Elektronische Fahrplanauskunft: https://efa.vrr.de/

Referent:
Alexander Pentek

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V.

Alle interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Anmeldung nicht erforderlich. Teilnahme kostenlos.

Schon lange vor Gründung des Ruhr-Zoos gab es eine ganze Reihe von Tierparks und öffentlichen Tiergehegen in Gelsenkirchen - von Zoopionieren im Kaiserreich, Hirschen im Stadtgarten, einem besonderen Ückendorfer Braunbär bis zum Vereinstiergarten in der Neustadt. Ein thematischer Ausflug in die spannende Vielfalt der immer noch stark unterschätzten Zoostadt Gelsenkirchen.

Alexander Pentek nimmt Sie In seinem Vortrag mit auf eine kleine Reise zurück in jene Zeit begeben, als der Braunbär Philipp durch seinen Zwinger im heutigen Von-Wedelstaedt-Park trottete. Eine Zeit, da Hirsche im Stadtgarten lebten und es noch einen kleinen, mit viel Liebe und Idealismus aufgebauten Tierpark am Junkerweg direkt neben Haus Leithe gab.

Spurlos verschwunden?

Anfang des 20. Jahrhunderts brachte die elektrische Straßenbahn Besucher von nah und fern zum Ückendorfer Stadtpark, um Adler, Pfauen, Fasanen, Papageien und Hirsche zu bestaunen. Aber die größte Attraktion war der Kaukasische Braunbär Philipp. Dieser Publikumsmagnet war mit dem schönen Tiergarten Jahrzehnte lang unzertrennlich verbunden.

Erstaunliche Geschichten von diesem und anderen verlorenen Tierparks erzählt Heimatforscher Alexander Pentek in seinem Bilder-Vortrag über „Gelsenkirchens verschwundene Tierparks“. Das gleichnamige Heft von Herrn Pentek wurde vor kurzem vom Heimatbund veröffentlicht. Die Titelseite ziert eine kolorierte Ansichtskarte des Ückendorfer Parks aus dem Jahr 1905

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Gelsenkirchens verschwundene Tierparks:
Ein Heft zu diesem Thema ist vor kurzem erschienen.

Mehr über das Heft finden Sie Hier:
https://heimatbund-gelsenkirchen.de/hefte/heft_21.html

Vergessene Zoopioniere in der Altstadt

Die Gelsenkirchener Zoogeschichte begann bereits im Jahr 1887 mit der Eröffnung des Tiergartens in der Marktstraße, der heutigen Von-Oven-Straße. Die Gaststätte beherbergte im langgezogenen Garten hinter dem Haus ein pittoreskes, reich belebtes tierisches Wunderland.

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Ein pittoreskes, reich belebtes tierisches Wunderland:
Der „Thiergarten“ in der Von-Oven-Straße. Ansichtskarte gelaufen 1899.

[Sammlung Volker Bruckmann]

Ein besonderer Braunbär in Ückendorf

Der Von-Wedelstaedt-Park ist heute eine ruhige, schöne Grünanlage tief im Süden der Stadt. Hohe, alte Bäume, geschwungene Wege, große Rasenflächen und Gebüsche prägen den Park. Ein ganz gewöhnlicher, für das Ruhrgebiet typischer Stadtgarten, könnte man also meinen. Spurlos verschwunden aber ist das, was der Grünanlage eine stadtweite Bekanntheit einbrachte. Denn untrennbar verbunden war der Südpark über Jahrzehnte mit seiner größten Attraktion – dem Braunbären „Philipp“.

Hirsche, Palmen und eine Vogelspinne im Stadtgarten

Der Stadtgarten Gelsenkirchen – diese zentral gelegene grüne Lunge direkt westlich des alten Stadtkerns rund um die beiden Altstadtkirchen – hat seine eigene kleine Geschichte der Tierhaltung. Am noch heute erhaltenen Teich befand sich ab mindestens Mitte der 1920er Jahre ein Hirschgehege. In den unruhigen, wirtschaftlich schwierigen Jahren scheinen es die Hirsche in der Altstadt einer gewissen städtischen Prominenz gebracht zu haben.

Etwa dort, wo inzwischen die beiden Maritim-Türme (Hotel und Wohnhochhaus) stehen, befanden sich damals mehrere Gewächshäuser und Anzuchtbeete. Im Herbst 1930 sorgte in den Gewächshäusern eine Vogelspinne für großes Aufsehen. Sie war beim Auspacken einer Bananenlieferung entdeckt und in einem Glaskasten ausgestellt worden. Erwartungsgemäß strömten die Menschen zahlreich in den Stadtgarten, um den spektakulären blinden Passagier aus den Tropen zu bestaunen.

Der Tiergarten am Junkerweg

Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg gab es in der Neustadt, dem dichtbesiedelten und kleinsten Stadtteil Gelsenkirchens, einen „Kleintierzoo“ mit Aquarien und Terrarien.

Der Referent: Alexander Pentek

Alexander Pentek ist nicht nur ein erfolgreicher Autor and Verleger von Ruhrpottkrimis. Er ist auch seit Jahren ein emsiger Heimatforscher und hat seine überraschenden Entdeckungen bereits in Druckschriften und bei zahlreichen Vorlesungen einem breiten Publikum vorgestellt.

Wer bereits seine Lesungen kennt, der weiß, dass bei seinen Veranstaltungen immer wieder viel Wissenswertes und Überraschendes zu erfahren ist.

Der Veranstaltungsort

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Rosen-Apotheke, Seiteneingang: Robert-Koch-Str. 2
Der Vortrag findet in der 1. Etage (Rosen-Kosmetik) statt.
Der Eingang zum Treppenhaus ist ganz links im Bild zu sehen.
[Bild: Philip Ralph]

Alle Termine des Heimatbundes finden Sie hier:
https://heimatbund-gelsenkirchen.de/termine.html

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