[HISTORISCHER SPAZIERGANG] „Grotten und Brezelwege“ – vom Kaiser-Wilhelm-Garten zum Stadtgarten – am Sa. 21.07.2018
 

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PRESSEMELDUNG

 
Heimatbund Gelsenkirchen e.V.
 

BILDER-VORTRAG

„Grotten und Brezelwege“

– vom Kaiser-Wilhelm-Garten
zum Stadtgarten

Datum:
Samstag, 21. Juli 2018, 14.00 Uhr

Treffpunkt: 
Eingang Stadtgarten am Ende der Robert-Koch-Straße (hinter der Eisenbahnunterführung), 45879 Gelsenkirchen

Anreise mit der Straßenbahn:
Straßenbahn 107 / 301 / 302,
bis U-Bahn-Haltestelle Heinrich-König-Platz


Fußweg 400 m (ca. 5 Minuten) via Robert-Koch-Straße, durch den Fuß-/Fahrradtunnel und weiter geradeaus unter die Eisenbahnbrücke.

Anreise mit dem Bus: 
Niederflurbusse SB29 / 348 bis Haltestelle Ev. Klinken.

Leitung: 
Hans-Joachim Koenen

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Anmeldung nicht erforderlich. Teilnahme kostenlos. 

Der heutige Stadtgarten wurde vor über 120 Jahren teilweise auf der Fläche des ehemaligen Bauernhofes Schalke geschaffen. Dieser, der seit 1332 über mehr als 550 Jahre im Besitz der Bauerfamilie Schalke war, lag etwa dort, wo heute das Maritim-Hotel steht. 

Beim Rundgang lässt Heimatforscher Hans-Joachim Koenen anhand einer Vielzahl von historischen Bildern die Pracht verlorengegangener Sehenswürdigkeiten und die wechselvolle Geschichte der Anlage wieder lebendig werden

Im ausgehenden 19. Jahrhundert hatte die stark industrialisierte Stadt Gelsenkirchen noch gar keine öffentliche Grünanlage, so erwarb sie das Land 1895 für die Herrichtung eines Volksparks. Zur großen Freude der Bevölkerung wurde er als Kaiser-Wilhelm-Park 1897 eröffnet.

Nach dem Besuch Westfalens durch Kaiser Wilhelm II. im folgenden Jahr verlieh dieser dem damaligen Bürgermeister, Friedrich Wilhelm Vattmann, den Titel eines Oberbürgermeisters

 
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„Alte Grotte im Stadtpark“ Ansichtskarte um 1900
[Bild: Gelsenkichener-Geschichten.de]

Am Eingang zum Park wurde eine Grotte mit Wasserfällen angelegt. Am anderen Ende des Teichs stand das prunkvolle Gebäude der Stadthalle. Auf dessen großer Außenterrasse lauschten hunderte Gäste regelmäßigen Konzerten bei Speis und Trank.

 
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Die prunkvolle Stadthalle – Ansichtskarte aus 1930.
[Bild: Gelsenkichener-Geschichten.de]

 
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Die prunkvolle Stadthalle stand direkt am Stadtgarten
[Sammlung Volker Bruckmann]

 
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„Stadtgarten – Musikpavillon mit Terrasse“ Ansichtskarte um 1919
[Sammlung Volker Bruckmann]

 
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„Stadtpark – Musikpavillon“ Ansicht aus dem frühen 20. Jh.
[Sammlung Volker Bruckmann]

Im frühen 20. Jahrhundert wurde der Park mehrfach erweitert. Stark zerstört durch Bomben im 2. Weltkrieg, wurde der Stadtgarten 1949 wieder instand gesetzt. 

In den 1950er und 60er Jahren wurden neue Attraktionen angelegt. Viele Gelsenkirchener erinnern sich noch heute an glückliche Kindheitstage beim Minigolf, im Planschbecken oder auf dem Wasserspielplatz.Auch diese Attraktionen von einst werden beim Rundgang aufgespürt. 

 
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Das Paddelbecken von 1961 ist heute der große runde Sandkasten mit Kletterschiff.
[Bild: Gelsenkichener-Geschichten.de]



 
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