BILDER-VORTRAG |
„Als Gelsenkirchen noch schwarz-weiß war“ |
„Eine Zeitreise in die 50er und 60er Jahre“ Teil 12 |
Datum: Mittwoch, 11.12.2019, 19.00 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) Bitte merken Sie: dieser Termin ist eine Woche später als ursprünglich geplant. |
Ort: Rosen-Apotheke, Seiteneingang, Robert-Koch-Straße 2 (1. Etage, Rosen-Kosmetik), 45879 Gelsenkirchen |
Referent: Hans-Joachim Koenen |
|
Alle interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich. Teilnahme kostenlos. |
Eine Zeitreise in das Gelsenkirchen der 1950er und 1960er Jahre mit den Bildern des Stadtfotografen Hans Rotterdam. |
Schon zum 12. Mal präsentiert Lokalhistoriker Hans-Joachim Koenen vom Heimatbund Gelsenkirchen dem interessierten Publikum eine neue Auswahl von kaum bekannten Bildern. Für viele seine Zuschauer sind diese Abende immer ein Highlight. |
|
Bild vergrößern. Der Stadtfotograf Hans Rotterdam im September 1956 beim Filmen vom Leiterwagen der Feuerwehr. [Foto: Institut für Stadtgeschichte] |
Das Auge der Stadt |
Mehr als 20 Jahre lang war Hans Rotterdam das „Auge der Stadt“. Als Fotograf und Filmemacher beim Presseamt erfand er die Gelsenkirchener Stadtfilme, die alljährlich eine Chronik des Lebens in der Stadt darboten. Unter dem Titel „Heimatabend“ fand 2010 ein Zusammenschnitt der Filme großen Anklang bei mehreren öffentlichen Vorführungen, als DVD im Verkauf und schließlich im WDR Fernsehen. Neben all diesem Filmmaterial lagern im Stadtarchiv ca. 15.000 Negative aus der Kamera von Hans Rotterdam aus den Jahren 1953 bis 1965. |
|
Bild vergrößern. Hans Rotterdam 1960 bei den Dreharbeiten zum Kinofilm „Das Wunder des Malachias“ vor dem Hans-Sachs-Haus, abgebildet auf dem Umschlag des Heftes |
Zum Leben und Werk von Hans Rotterdam hat Herr Koenen das Heft „Hans Rotterdam – Erfinder der Gelsenkirchener Stadtfilme“ geschrieben. Zum Preis von nur 5 Euro kann das Heft (Nr. 7 in der Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“) u.a. bei der Stadt- und Touristinfo im Hans-Sachs-Haus erworben werden. |