dieses Jahr feiern wir nicht nur 150 Jahre der Stadt Gelsenkirchen, sondern auch 130 Jahre der Straßenbahn in unserer Stadt. Im kommenden Herbst erscheint zu diesem Jubiläum ein neues Buch, von unserem Mitglied Ludwig Schönefeld akribisch recherchiert. Um das Werk zu vervollständigen sucht er noch nach Bildmaterial, das noch nicht veröffentlicht wurde.
Haben Sie vielleicht alte Fotos, Fahrscheine oder Drucksachen mit Bezug zur Straßenbahn? Das ist Ihre Chance, zur maßgeblichen Historie der Straßenbahn in Gelsenkirchen beizutragen.
Mit freundlichen Grüßen Philip Ralph, Webmaster
HEIMATBUND GELSENKIRCHEN e.V. Wissen. Bewahren. Vermitteln. Seit 1927.
150 Jahre Stadt Gelsenkirchen 130 Jahre Straßenbahn in GE
Am 3. November 1895, einem Sonntag, wurde in Gelsenkirchen die erste elektrische Straßenbahnlinie eröffnet. Sie verband den Neumarkt mit dem Bahnhof Bismarck in der Braubauerschaft.
Damals, zum Ende des 19. Jahrhunderts, war aus dem Dörfchen Gelsenkirchen ein rapid wachsende Industriestandort geworden. Zwanzig Jahre nach der Verleihung der Stadtrechte steckte das innerstädtische Transportnetz noch in den Kinderschuhen und es fehlte dringend ein erschwingliches und komfortables Verkehrsmittel für die rasant ansteigende Anzahl an Einwohnern.Erst die Straßenbahn bat ein kostengünstiges Verkehrsmittel für die Masse der Stadtbewohner.
Seit 130 Jahren ist die Straßenbahn nunmehr ein fester Bestandteil des Stadtbildes – bis heute. Es waren sehr bewegte Zeiten, in denen die Stadt zur Industriemetropole wurde.
„Die Straßenbahn in Gelsenkirchen“ „Unterwegs in der Stadt der 1000 Feuer seit 1895“ Das Buch von Ludwig Schönefeld erscheint im kommenden Herbst [Verlag GeraMond]
Suche nach Fotos, Fahrscheine, Dokumente für neues Buch „Die Straßenbahn in Gelsenkirchen“
Unser Mitglied Ludwig Schönefeld, der bereits in unserer Heftereihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ die Anfänge des Straßenbahnverkehrs in Gelsenkirchen beschrieben hat und darüber hinaus die Website „DURCH 1000 FEUER“ (gelsenkirchener-nahverkehr.de) publiziert, arbeitet an einem neuen Projekt. Im Sommer/Herbst 2025 erscheint sein neues Buch „Die Straßenbahn in Gelsenkirchen – Unterwegs in der Stadt der 1000 Feuer seit 1895“ (siehe Abbildung, oben).
Ziel ist es, die Geschichte der Straßenbahn in unserer Stadt erstmals zusammenhängend und vollständig zu beschreiben. Betrachtet werden sowohl die Linien der BOGESTRA, als auch die ehemaligen Straßenbahnstrecken der „Vestischen“ im Raum Buer und in den nördlichen Stadtteilen.
Ihre Hilfe ist gefragt!
Zur Illustration des Buches sucht der Autor bisher noch unbekannte historische Fotografien, die vielleicht noch in privaten Fotoalben „schlummern“. Ebenso sind Dokumente aus der Vergangenheit der Straßenbahn, etwa historische Fahrscheine, sehr willkommen. Wer zum Projekt etwas beitragen kann, sollte sich mit Ludwig Schönefeld in Verbindung setzen. Am besten unter seiner E-Mail-Anschrift: webmaster@gelsenkirchener-nahverkehr.de
DIE WEBSITE ZUM THEMA
„DURCH 1000 FEUER“ Titelseite der Website zur Geschichte des Personennahverkehrs in Gelsenkirchen, eine Privatinitiative von Ludwig Schönefeld
DER VORTRAG ZUM THEMA
150 Jahre Gelsenkirchen – 130 Jahre Straßenbahnen in Gelsenkirchen
Donnerstag, 30.10.2025, 19.00 Uhr, Einlass 18.30 Uhr Referent: Ludwig Schönefeld Ort: Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/flora.html
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Besondere Rolle des Verkhersnetzes in der Stadtentwicklung
Ludwig Schönefeld ist ein profunder Kenner der Regional- und Verkehrsgeschichte des Ruhrgebiets. In seinem Buch zum 130jährigen Jubiläum wird er die wechselvolle Geschichte der Bogestra- und Vestischen Starßenbahnen im heutigen Stadtgebiet vorstellen. Dabei sollen insbesondere die spannenden Wechselbeziehungen zwischen dem Auf- und Ausbau des Verkehrsnetzes und der Entwicklung der Stadt der tausend Feuer erläutert werden.
Ludwig Schönefeld
[Foto: Ludwig Schönefeld]
Ludwig Schönefeld, Jahrgang 1964, ist in Gelsenkirchen geboren und in Bochum aufgewachsen. Auf eine Ausbildung bei einer Tageszeitung in Dortmund folgten das Studium der Sozialwissenschaften, Geschichte und Literaturwissenschaft an der Universität Hagen sowie der berufliche Werdegang als Pressesprecher, Manager internationaler Industriekonzerne und Kommunikationsberater.
Ludwig Schönefeld ist Autor diverser Artikel in Zeitungen und Fachzeitschriften und eigener Bücher. „Die Entwicklung des Ruhrgebiets zur Metropole Ruhr interessiert mich,“ erzählt er, „seit meiner Jugend.“ In Wattenscheid aufgewachsen, wohnt er heute in der Schweiz. In die alte Heimat reist er so oft wie möglich und besucht dabei die Veranstaltungen des Heimatbundes Gelsenkirchen, wenn es sich einrichten lässt.
Der Verein für alle Heimatverbundene
Bereits 1927 von engagierten Bürgern gegründet, ist der Heimatbund Gelsenkirchen e.V. heute der Verein für die spannende Geschichte Gelsenkirchens, für Denkmal-, Natur- und Landschaftsschutz.
Die Historische Sammlung des Heimatbundes im Volkshaus Rotthausen bewahrt die Stadtgeschichte und steht Interessierten für ihre Forschungen zur Verfügung.
Neben vielfältigen, in der Regel kostenlosen Veranstaltungen im 2-Wochen-Rhythmus (Bilder-Vorträge, Führungen, Rundgänge usw.) veröffentlicht der Verein jährlich vier abwechslungsreiche Themenhefte der Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ sowie zwei Ausgaben unseres Magazins „Emscher-Zeitung“.
Mitglieder erhalten alle Veröffentlichungen kostenlos druckfrisch nach Hause. Die umfangreiche Vereinsarbeit wird komplett ehrenamtlich geleistet.
Eine Mitgliedschaft lohnt sich!
Eine Mitgliedschaft lohnt sich! Für umgerechnet nur drei Euro im Monat bieten wir:
Kostenlose Hefte: jede Neuerscheinung unserer Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ nach Hause geliefert, viermal im Jahr. Wert (zzgl. Porto): 20 Euro / Jahr
Kostenlose Hefte: jede Neuerscheinung unserer Reihe „Eisenbahn in Gelsenkirchen“ nach Hause geliefert Wert (zzgl. Porto): 10 Euro / Heft
Kostenlose Zeitschriften: jede Ausgabe unseres Magazins „Emscher-Zeitung“ nach Hause geliefert, zweimal im Jahr. Wert (zzgl. Porto): 10 Euro / Jahr
Gesamtwert aller Veröffentlichungen (bei 6 Stück im Jahr) inkl. Porto 40,80 Euro / Jahr bei einem Jahresbeitrag von nur 36 Euro.
Programmflyer halbjährlich nach Hause geliefert
Sonderveranstaltungen exklusiv für Mitglieder
Nutzung unserer umfangreichen Historischen Sammlung für Ihre lokalhistorischen und zeitgeschichtlichen Interessen
Tipps und Anregungen zu Nachforschungen und Erkundungen