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E M P F E H L U N G
Passion und Pathos
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Veranstalter;
Förderverein der evangelischen Christuskirche Gelsenkirchen Bismarck e.V. foerderverein-christuskirche.de info@ foerderverein-christuskirche.de 0209/95680566 (Gemeindeamt der Ev. Apostel-Kirchengemeinde) |
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E M P F E H L U N G Bilder-Vortrag
„Rudolf Schäfer, ein evangelischer Maler“
Sonntag, 02.06.2024, 15:00 Uhr
Referentin: Ina Welzel
Ort: Kirchcafé der Ev. Christuskirche Bismarck, Trinenkamp 46, 45889 Gelsenkirchen
Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/christuskirche_bismarck.html
Eine Veranstaltung des Fördervereins der evangelischen Christuskirche Gelsenkirchen Bismarck e.V.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Als „Prediger mit Stift und Pinsel“ wurde der Maler und Illustrator Rudolf Siegfried Otto Schäfer (1878-1961) gern bezeichnet. Zwischen den Weltkriegen war er der bedeutendste evangelische Kirchenmaler Deutschlands. Seine Kunstwerke für protestantische Gotteshäuser von der Nordseeküste bis in den Alpenraum umfassen Wandmalereien, Wandelaltäre und Gefallenenehrungen. Nach 1945 ließ die Wertschätzung für sein Werk schnell nach und er geriet weitgehend in Vergessenheit.
Der Vortrag zeigt, auch anhand von Bildbeispielen, inwieweit Schäfers Kunst und religiöses Denken ihn als genuin „evangelischen“ Maler charakterisieren.
Die Referentin, Ina Welzel, ist Vorstandsmitglied im Rudolf-Schäfer-Verein zu Rotenburg an der Wümme, der mit einer Dauerausstellung in dessen ehemaligen Wohnhaus Schäfers Andenken bewahrt.
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E M P F E H L U N G Bilder-Vortrag
„Die Restaurierung der vier Passionsgemälde von Rudolf Schäfer“
Sonntag, 08.09.2024, 15:00 Uhr
Referentin: Diplom-Restauratorin Martina Kerkhoff, Bochum
Ort: Kirchcafé der Ev. Christuskirche Bismarck, Trinenkamp 46, 45889 Gelsenkirchen
Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/christuskirche_bismarck.html
Eine Veranstaltung des Fördervereins der evangelischen Christuskirche Gelsenkirchen Bismarck e.V.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Restaurierungsarbeiten 2021
Der Bismarcker Passionszyklus überstand den Zweiten Weltkrieg zusammengerollt im Banktresor und wurde 1950 mit gravierenden Farbschäden wieder eingebaut. Jahrzehntelang blieb er dann sich selbst überlassen. Erst 2006 beschloss die Kirchengemeinde eine durchgreifende Restaurierung, die vom neugegründeten Förderverein der Christuskirche und vom LWL gefördert wurde. Eine weitere Restaurierung, ebenfalls LWL-gefördert und ansonsten vom Förderverein komplett finanziert, fand 2021 statt – weitestgehend vor Ort in der Christuskirche.
Mit diesem Vortrag zum Tag des offenen Denkmals 2024 gibt die Projektleiterin Einblicke in ihre Arbeit und stellt Prinzipien und Vorgehen, bei der Restaurierung, Techniken und Materialien sowie besondere Herausforderungen vor. Vielfältiges Bildmaterial zeigt den „Vorher-Nachher“ – Effekt beim Säubern und Retuschieren.
Martina Kerkhoff ist Mitinhaberin des Bochumer Restaurierungsateliers Kerkhoff & Vogel und leitete die Restaurierungsarbeiten von 2021.
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E M P F E H L U N G Bilder-Vortrag
„Römer und Juden, Pharisäer und Henkersknechte“
Passionsbilder im Ruhrgebiet als Geschichtsquelle im Industriezeitalter
Sonntag, 27.10.2024, 15:00 Uhr
Referentin: Dr. Thomas Parent, Dortmund
Ort: Kirchcafé der Ev. Christuskirche Bismarck, Trinenkamp 46, 45889 Gelsenkirchen
Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/christuskirche_bismarck.html
Eine Veranstaltung des Fördervereins der evangelischen Christuskirche Gelsenkirchen Bismarck e.V.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Die Tradition sogenannter Kreuzwegdarstellungen reicht bis in das Mittelalter zurück und ist seit dem 18. Jh. Pflicht in katholischen Kirchenräumen. Auch der Protestantismus entwickelte eigene Formen von Passionsdarstellungen.
Durch den regen Kirchenbau im Ruhrgebiet seit dem Zeitalter der Industrialisierung entstanden auch hier zahlreiche Passionsbilder. Auch die „Kriegerehrung“ in der Christuskirche zu Gelsenkirchen-Bismarck ist ein Beispiel dafür.
Der Bildvortrag stellt Passionsszenen des Ruhrgebiets und ihre Inhalte und Besonderheiten vor und untersucht diese Darstellungen im Hinblick auf ihre Funktion als historische Quellen.
Dr. Thomas Parent, Historiker, Germanist und Kunsthistoriker, war stellvertretender Leiter des LWL-Industriemuseums und ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur Kulturgeschichte. Er lebt in Dortmund
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