„Eisenbahn in Gelsenkirchen“  
 

Seit mehr als 175 Jahren spielt die Eisenbahn eine zentrale Rolle in der Entwicklung der Stadt: Grund genug für den Heimatbund ein neues Magazin zum Thema „Eisenbahn in Gelsenkirchen“ zu veröffentlichen.

„2022 hatten wir 175jähriges Jubiläum,“ erklärt Heimatforscher Werner Müller, da am 15. Mai 1847 die Eröffnung der Strecke von Duisburg über Gelsenkirchen nach Hamm durch die Köln-Mindener-Eisenbahn stattfand. Damit begann für Gelsenkirchen die rasante Entwicklung vom Ackerdorf zur industriellen Großstadt.

Kurz entschlossen nahm Müller das Jubiläum als Anlass zur Mamutaufgabe, die maßgebliche Dokumentation zur Geschichte der Eisenbahn in Gelsenkirchen zu schreiben.

„Mein Hauptanliegen war es,“ sagt Müller, „falsche Angaben in Publikationen und Büchern zu widerlegen.“ So gab es nie eine Holzhütte oder Bretterbude als Bahnhofsgebäude am Standort des Gelsenkirchener Hauptbahnhofes weiß der Experte, auch wenn immer wieder hartnäckig darüber berichtet wurde.

Unermüdlich durchforschte er Originaldokumente, Zeitungsarchive und Fotosammlungen und hat einen umfassenden Wissensfundus zusammengetragen. Weit mehr als nur eine verlässliche Quelle ist das Ergebnis auch ein faszinierendes Lesevergnügen für alle Geschichtsinteressierte.

Der erste Teil, das Ergebnis von über zwanzig Monaten des Forschens und Sichtens von Unterlagen, behandelt ausführlich die Geschichte des Hauptbahnhofs. Seine 112 Seiten sind mit Daten, Fakten und Illustrationen prall gefüllt. Das Ganze ist als Magazin im Format A4 auf hochwertigem Glanzpapier konfektioniert.

Zum Preis von nur 10 Euro ist das Band u.a. bei der Buchhandlung Kottmann sowie bei der Stadt- und Touristinfo im Hans-Sachs-Haus erhältlich. Alle 14 Gelsenkirchener Bahnhöfe bzw. Haltepunkte sollen nach und nach präsentiert werden. Leser können sich auf weitere hochinteressante Ausgaben freuen.

 
» Werner Müller, als ehemaliger Eisenbahner selbst mit der Materie bestens vertraut, hat in jahrelanger Recherche all das zusammengetragen, was sich in den verschiedensten Archiven zum Thema noch finden lässt.
 
Dank seiner intensiven Studien ließen sich auch einige bisher in der Literatur wiedergegebene Fehldarstellungen aufdecken und korrigieren. Diese bislang umfangreichste und ohne Zweifel beste Zusammenstellung der Gelsenkirchener Eisenbahngeschichte kann jedem an der Eisenbahn im „Pott“ Interessierten nur wärmstens empfohlen werden,“ «

Oliver Stüber in „Eisenbahn Geschichte“, Nr. 128, Februar/März 2025.
 

 

 
» Der Autor, ehemaliger Eisenbahner, hat intensiv Geschäftsberichte der Privatbahnen und Amtsblätter der Staatsbahn, Archivquellen und Tageszeitungen ausgewertet und teilweise in Faksimiles wiedergegeben.
 
Eine vorbildliche Fleißarbeit, die nun der Allgemeinheit überaus preiswert zur Verfügung steht. «

Norbert Tempel in „Industriekultur“, Nr. 110, Ausgabe 1/2025, Seite 48.
 

Wo bekomme ich die Hefte?
Erhältlich sind die Hefte zum Preis von 10 Euro entweder vom Heimatbund direkt oder von unseren Verkaufsstellen.

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Heimatbund Gelsenkirchen e. V., Mozartstraße 13, 45884 Gelsenkirchen oder an: info(at)heimatbund-gelsenkirchen.de.
Preis 10 Euro, zzgl. Porto als Großbrief zzt. (Januar 2025) 1,80 Euro.

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