NEWSLETTER    Nr. 2021 / 08

DER HEIMATBUND EMPFIEHLT:

„Die Seilbahn in Rotthausen“

Nr. 6 aus der Heftereihe 
RARITÄTEN AUS DEM STADTTEILARCHIV ROTTHAUSEN

Herausgegeben vom Stadtteilarchiv Rotthausen e.V. 

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Zum Bild in Originalgröße
Die Seilbahn der Zeche Dahlbusch in Rotthausen
(hier von der Eisenbahnbrücke der Karl-Meyer-Straße gesehen) 
beförderte Kohle zum Kokskohlenturm der Kokerei (im Bild ganz links).
[Foto vom Stadtfotografen Hans Rotterdam, Stadtarchiv Gelsenkirchen]

In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts waren Seilbahnen im Ruhrgebiet weit verbreitet. 
 
Im Jahre 1926 baute man auf der Zeche Dahlbusch in Gelsenkirchen-Rotthausen aufgrund der wirtschaftlichen Vorteile eine große Zentralkokerei mit 45 Verbundöfen auf dem Gelände von Schacht 6. 

Eine Drahtseilbahn transportierte die Kokskohle von der Wäsche neben dem Hauptförderschacht 8 quer durch Rotthausen – hoch über Straßen, Eisenbahnen und Zechengebäuden. Brücken führten sie über zwei belebten Hauptstraßen und ein Drahtnetz unter der ganzen Länge von 1.390 m schützte vor herunterfallender Restkohle.

Das Heft erzählt die Geschichte der Kokereien auf Zeche Dahlbusch vom Bau der ersten Kokerei 1900/01 bis zur Stilllegung der Zeche im März 1966 und erklärt wie die Kokskohle aus Feinkohle (Fettkohle), Schlamm und Kohlenstaub gemischt wurde, um die gewünschte Koksqualität zu erreichen.
 
Die Geschichte des Seilbahnherstellers Fa. Pohlig aus Köln wird umrissen.
 
Im Jahre 1926 baute man auf der Zeche Dahlbusch in Gelsenkirchen-Rotthausen aufgrund der wirtschaftlichen Vorteile eine große Zentralkokerei mit 45 Verbundöfen auf dem Gelände von Schacht 6. 

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Bild in Orignalgröße
Werbeanzeige des Seilbahnherstellers Pohlig von 1922
[Sammlung Stadtteilarchiv Rotthausen] 

Die Seilbahnführung durch Rotthausen wird über mehrere Seiten durch Lageplänen und Fotos dargestellt.

Das neue Heft umfasst 24 Seiten in Größe DIN A4 und beinhaltet 49 Schwarzweißfotografien (vorwiegend aus dem Stadtteilarchiv) und drei Lageplänen (aus alten Stadtplänen).

Preis: 3,00 Euro

Raritäten aus dem Stadtteilarchiv Rotthausen

Die rege Nachfrage nach den Heften unserer Erfolgsserie „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ hat unseren befreundeten Verein Stadtteilarchiv Rotthausen e.V. dazu angeregt, eine eigene Serie zu veröffentlichen. 

Bekannte Namen bürgen für Qualität

Allein die Namen der bekannten Lokalhistoriker Karlheinz Rabas (als Autor) und Hans-Joachim Koenen (verantwortlich für Konzeption, Redaktion und Layout) bürgen für die bewährte hohe Qualität wie bei unseren Heften. Viele Leser*innen kennen die beiden von ihren diversen Vorträgen und Führungen.

Karlheinz Rabas

Karlheinz Rabas ist bekannt als Experte für Bergbau- und Ortsgeschichte im Essener und Gelsenkirchener Raum und Autor historischer Schriften. 
 
Er ist nicht nur Gründer und Leiter des Stadtteilarchivs und der Bergbausammlung Rotthausen, sondern auch seit vielen Jahren aktiv im Vorstand des Heimatbundes. Er ist Autor mehrerer Hefte aus unserer Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ sowie zahlreicher Artikel und Buchbeiträge.   
  
Mit einer Sonderauszeichnung für seine « langjährige Kontinuität im Engagement um die Geschichtskultur » wurde er im April 2018 vom „Forum Geschichtskultur an Ruhr und Emscher e.V.“ quasi für sein Lebenswerk geehrt.

Hans-Joachim Koenen

Hans-Joachim Koenen ist nicht nur Autor einiger Hefte aus der Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“, sondern auch für die Redaktion, Erfassung und Gestaltung aller Hefte verantwortlich. Zudem ist er stellv. Vorsitzender des Heimatbundes. Seine geführten Rundgänge zu verschiedenen Themen sind seit Jahren beliebte Punkte unseres Jahresprogramms.

Ansprechend und informativ

Mit fachkundigem Text und vielen Illustrationen sprechen die Hefte ein breites Publikum an. Das Format der neuen Reihe auf Glanzpapier in Größe DIN A4 lässt Fotos und Reproduktionen besonders gut zur Geltung kommen. 

Die Hefte behandeln Themen, die besonders für Rotthausen (Gelsenkirchen) und den angrenzenden Essener Raum von Interesse sind. Dank der Auswahl und Behandlung der Themen sind die Informationen oft auch weit außerhalb der Rotthauser Gegend von allgemeinem Interesse.

Aufgrund der unterschiedlichen Fülle an verfügbare Informationen richtet sich der Preis nach der jeweiligen Seitenanzahl.

Fünf Hefte der neuen Reihe sind bereits erschienen. Weitere Titel werden in unregelmässigen Abständen folgen.

Wo bekomme ich die Hefte?

Bestellungen auf Rechnung (zzgl. Porto als Großbrief zzt. 1,55 Euro)
per E-Mail an: info@stadtteilarchiv-rotthausen.de 
oder an: 
Stadtteilarchiv Rotthausen e. V., Mozartstraße 9, 45884 Gelsenkirchen.

Bezugsquellen:
Erhältlich sind die Hefte zum Preis von 5 Euro entweder vom Stadtteilarchiv direkt oder von den Verkaufsstellen:

Stadt- und Touristinfo
(Hans-Sachs-Haus)

Buchhandlung Kottmann

Buchhandlung Kottmann
(Buer und Altstadt)

Die Buchhandlungen Junius und Kottmann freuen sich auf Ihren Besuch - auch im Lockdown. Bestellen Sie telefonsich oder online und holen Sie Ihre Ware vom Schalter an der Ladentür ab - oder lassen Sie sie nach Hause liefern.

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  • Kostenlose Hefte: 
    jede Neuerscheinung unserer Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ nach Hause geliefert, viermal im Jahr. 
    Wert (zzgl. Porto): 20 Euro / Jahr
  • Kostenlose Zeitschriften: 
    jede Ausgabe unseres Magazins „Emscher-Zeitung“ nach Hause geliefert, zweimal im Jahr. 
    Wert (zzgl. Porto): 10 Euro / Jahr
     
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