Große Bilderstrecke: „Buer-Hassel in alten Ansichten“ Als Hassel dank des Bergbaus blühte |
Eine spannende Zeitreise erlaubt Volker Bruckmanns Bilderstrecke über das alte Buer-Hassel, das zur Zeit des Kaiserreiches dank der Nordwanderung des Bergbaus blühte. Die eindrucksvollen, vorwiegend kolorierten Ansichten erwecken jene Zeiten wieder zum Leben, als durch die Zechen Bergmannsglück und Westerholt aus einer alten Bauerschaft ein moderner, aufstrebender Vorort der pulsierenden Stadt Buer in Westfalen wurde. Gasthäuser, Kirchen, Amtsgebäude, Schulen, die markanten Torhäuser des Bergwerks Bergmannsglück und die für Hassel typischen Siedlungen: Besonders aufregend ist dabei, dass viele der abgebildeten Gebäude noch immer existieren oder erst in jüngster Zeit verschwunden sind. |
Saubere Sache in Hassel Pump- und Klärwerk Picksmühlenbach |
Anne-Kathrin Lappe stellt eine unerwartete und bedeutsame Infrastruktur-Einrichtung vor, die normalerweise gut vor neugierigen Blicken verborgen ist: Das Pump- und Klärwerk Picksmühlenbach des Lippeverbandes. Eindrucksvolle aktuelle und historische Fotos machen die Entstehung und die Arbeit des Hasseler Klärwerkes gut nachvollziehbar. |
Ein altes Stellwerk als neues Refugium Das Artenschutzhaus im Glückauf-Park |
Am Standort der 1999 geschlossenen Kokerei ist in den letzten Jahren mit dem Glückauf-Park eine neue grüne Lunge für Hassel entstanden. Ein innovatives und in dieser Form einzigartiges Modellprojekt hat der NABU NRW hier initiiert: Aus einem Stellwerk der Zechenbahn ist ein Artenschutzhaus geworden, das innen und außen vielen Tieren einen neuen Lebensraum mitten in der Stadt bietet. |
Das Juwel im Norden Der historische Herrensitz, Haus Lüttinghof |
Alexander Pentek hat das älteste Gebäude Gelsenkirchens besucht: Gut versteckt in einer malerisch-ländlichen Umgebung liegt, wie aus der Zeit gefallen, der historische Herrensitz Haus Lüttinghof. Wo einst nach blutigen Schlachten die Leiber toter Soldaten die Gräfte säumten, ist heute in wuchtigen Gemäuern eine moderne und stimmungsvolle Location für Hochzeiten, Firmenfeiern und besondere Events entstanden, die in Gelsenkirchen ihresgleichen sucht. Und die engagierten und ideenreichen Pächter verraten, dass sie mit dem Schmuckstück im Nordosten trotz Corona noch einiges vorhaben. |
Geschichte Hassels Erster Teil einer neuen Reihe |
Kaum jemand dürfte mit der Geschichte Hassels so gut vertraut sein wie der emsige Heimatforscher Egon Kopatz. Im ersten Teil einer neuen Reihe stellt er das alte vestische Dorf Hassel vor, wie es von germanischen Ursprüngen bis zum Beginn der Industrialisierung über viele Jahrhunderte hinweg Bestand hatte. |
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Die alte Horster Mühle Jahrhunderte lang ein zentraler Platz im Leben der Freiheit Horst |
Auch das alte Horst-Emscher ist wieder einmal Thema in der Emscher-Zeitung. Das Horster Urgestein Reinhold Adam blickt kenntnisreich, anschaulich und interessant bebildert zurück auf ein pittoreskes, inzwischen verschwundenes Bauwerk, das im Leben der Menschen in Horst-Emscher über Jahrhunderte eine zentrale Rolle spielte: Die alte Horster Mühle. |
Libellen „auf Schalke“ Zweiter Teil unserer neuen Reihe |
Im zweiten Teil einer umfangreichen Reihe stellt der erfahrene Fachjournalist Rainer Stawikowski das vielfältige Libellenleben in Gelsenkirchen vor. In den letzten Jahren hat der Naturbegeisterte zwischen Hassel und Ückendorf bereits 47 (!) Arten dieser prächtigen Tiergruppe nachgewiesen. Diesmal geht es um das schillernd-farbenprächtige Libellenleben im Schatten der VELTINSArena und im Emscherbruch. Sein kenntnisreicher Beitrag ist zudem herausragend bebildert. |
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Weitere Themen in dieser Ausgabe |
Beinahe vergessene Schicksale Gelsenkirchener im Krieg 1870/71 |
Beinahe vergessen ist derweil der Deutsch-Französische Krieg, an dessen Ende vor 150 Jahren der deutsche Nationalstaat entstand. An verschiedene Facetten dieses kurzen Krieges und an die Schicksale Gelsenkirchener Soldaten erinnert der durch seine Vorträge und Bücher einem breiten Publikum bekannte Militärgeschichtsexperte Dr. Dirk Ziesing. |
Der Oberhof Brockhof |
Der Brockhof im Kern des Dorfes Gelsenkirchen war für über 50 Höfe und Kotten die Abgabestelle für Geld und Naturalien an die Fürstäbtissin von Essen. |