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Philip Ralph
Ihr Webmaster beim Heimatbund Gelsenkirchen e.V.

AUFTAKT ZUR REIHE
„Wem gehört die Umwelt – gestern, morgen, übermorgen? – Historische Entwicklungen und aktuelle Perspektiven“

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Flyer der Veranstaltungsreihe hier herunterladen
[Foto: Wiltrud Apfeld]

BILDER-VORTRAG

„Endlich so wie überall?“

Entstehung und Wandel von Umweltproblemen im Ruhrgebiet

Datum:
Dienstag, 03.03.2020, 19.30 Uhr

Ort:
Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen

Referent:
Prof. Dr. Dr. Franz-Josef Brüggemeier, Freiburg

Eine Veranstaltung des Instituts für Stadtgeschichte und des Kulturraums „die flora“ in Kooperation mit Referat Umwelt der Stadt Gelsenkirchen und dem Heimatbund Gelsenkirchen e.V. u.a.

Alle interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Anmeldung nicht erforderlich. Teilnahme kostenlos.

Umweltprobleme: grundlegende Korrekturen erforderlich

Bis zum Beginn der Industrialisierung vor etwa 150 Jahren war das Ruhrgebiet eine verschlafene, von der Landwirtschaft geprägte Gegend. Das änderte sich innerhalb weniger Jahrzehnte grundlegend. Hunderttausende strömten in das Gebiet entlang von Ruhr und Emscher, zahllose Fabriken entstanden und mit ihnen wuchernde Städte. Die Landschaft wurde völlig umgekrempelt und massiv belastet durch Emissionen von Industrie, Städten und Haushalten. Deren Schadstoffe belasteten Luft, Wasser und Boden so sehr, dass das Ruhrgebiet zu einem Negativ-Beispiel für Umweltbelastungen wurde.

Nennenswerte Verbesserungen setzten erst in den 1960er Jahren ein und zeigten nach und nach große Erfolge. Viele der klassischen Umweltprobleme konnten deutlich reduziert werden, oft durch technische Verfahren. Doch in den vergangenen Jahren sind neue Probleme aufgetreten, die deutlich schwerer zu beheben sind. Technische Verfahren stoßen an ihre Grenzen, und es scheint, dass grundlegende Korrekturen erforderlich sind.

Ein Kind des Ruhrgebiets: Franz-Josef Brüggemeier

Prof. Dr. Dr. Franz-Josef Brüggemeier ist Emeritierter Professor der Universität Freiburg.

Ein Kind des Ruhrgebiets, geboren 1951 in Bottrop, war er Mitglied der Lenkungsgruppe großer historischer Ausstellungen, darunter:

  • Feuer und Flamme 200 Jahre Ruhrgebiet.
    (Gasometer Oberhausen 1994 und 1995)
  • Der Ball ist rund Die Fußballausstellung.
    (Gasometer Oberhausen 2000)
  • Zeitalter der Kohle Eine europäische Geschichte, 1750 bis heute.
    (Ruhrmuseum Essen 2018)

Er ist Co-Autor der richtungsweisenden Werke:

  • „Blauer Himmel über der Ruhr“
    über die Geschichte der Umwelt im Ruhrgebiet
    (Klartext Verlag Essen, 1992)
  • „Am Anfang war die Heide“
    über die Landschaftsentwicklung im Gebiet der Emscher Landschaftspark (IBA, 1992)

Zudem hat er zahlreiche grundlegende Arbeiten zur Umweltthematik vorgelegt – u.a. über die Krupp’schen Krankenanstalten und die ökologische Herausforderung von Tschernobyl.

Franz-Josef Brüggemeier

Prof. Dr. Franz-Josef Brüggemeier
[Bildrechte: Franz-Josef Brüggemeier]

Franz-Josef Brueggemeier wurde 1951 in Bottrop geboren.

Er arbeitete u.a. zwei Jahre (1982/83) als Arzt am Marien-Hospital in Gelsenkirchen.

Bei seiner Promotion befasste er sich mit dem Leben der Bergleute im Ruhrbergbau 1889 - 1919.

Seine Promotionsarbeit wurde veröffentlicht als „Leben vor Ort“ (Verlag C. H. Beck, 1983).

„Blauer Himmel über der Ruhr“
Geschichte der Umwelt im Ruhrgebiet
1840 - 1990

Leben vor Ort

„Leben vor Ort“
Ruhrbergleute und Ruhrbergbau
1889 - 1919

Wem gehört die Umwelt – gestern, morgen, übermorgen?

Der Vortrag bildet den Auftakt zu einer vielseitigen Reihe von Veranstaltungen, die sich mit den historischen Entwicklungen und aktuellen Perspektiven unserer Umwelt befasst. Mit Gelsenkirchen im Fokus wird nach den historischen Voraussetzungen und zukünftigen Herausforderungen gefragt.

Im Kontext von Umwelt- und Klimathematik, Verkehrs- und Stadtplanung wird zur gemeinsamen Diskussion aufgefordert.

Vorträge, Diskussionen, Exkursionen, Lesung u.v.m.

Unter der Leitung des Instituts für Stadtgeschichte haben der Heimatbund Gelsenkirchen, das Referat Umwelt, Fridays for Future und andere Organisationen ein breit gefächertes Programm aufgestellt.

Weitere Veranstaltungen befassen sich mit der Verkehrsplanung, mit der Geschichte des Hygieneinstituts des Ruhrgebiets, der Wechselwirkung von Klima und Stadt und der Typhus-Epidemie in Schalke 1901. Hinzu kommen Exkursionen in die (Stadt-)Landschaft, z. B. in den Industriewald Rheinelbe u. a. sowie eine Lesung zum Ballungsraum Ruhrgebiet. Nähere Informationen folgen.

Alle Details zu dieser Veranstaltungsreihe

Alle Details zu dieser Veranstaltungsreihe:
https://heimatbund-gelsenkirchen.de/isg_projektreihe_2020.html

Der Veranstaltungsort: Kulturraum „die flora“

Adresse:
Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen
Lage: Direkt am Kennedyplatz (Ende der Kurt-Schumacher-Straße) in der Altstadt

Anreise mit Bus und Bahn:
Straßenbahn 302 bis Haltestelle Kennedyplatz
Straßenbahn 301 od. 107 bis Musiktheater
Schnellbus SB29 od. SB36 bis Musiktheater
Bus 340, 380, 383 bis Musiktheater


Elektronische Fahrplanauskunft: https://efa.vrr.de/

Weitere Infos:
Lageplan/Routenplaner, Bus- und Bahnverbindungen, Zugang für Behinderte und weitere Infos zum Veranstaltungsort finden Sie hier :
https://heimatbund-gelsenkirchen.de/venues/stadtbauraum.html

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Bild vergrößern.
Kulturraum „die flora“ (Florastraße 26) am Kennedyplatz in Gelsenkirchen.
Blick von der Haltestelle der 302.
[Foto: Philip Ralph]

Alle Termine des Heimatbundes finden Sie hier:
https://heimatbund-gelsenkirchen.de/termine.html

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