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Gelsenkirchen
e.V.

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wir freuen uns, Sie auf diese Weise über unsere bevorstehende Veranstaltung zu informieren.

Mit freundlichen Grüßen
Philip Ralph
Ihr Webmaster beim Heimatbund Gelsenkirchen e.V.

ZUSÄTZLICHER TERMIN
HISTORISCHER SPAZIERGANG
am „Tag des offenen Denkmals“ 2019

„Grotten und Brezelwege“

– vom Kaiser-Wilhelm-Garten zum Stadtgarten

Am Tag des offenen Denkmals (Sonntag, 8. September) haben Sie gleich zwei Gelegenheiten, den Stadtgarten und seine Geschichte bei einem Spaziergang mit Heimatforscher Hans-Joachim Koenen näher kennenzulernen.

Zusätzlich zum bereits bekanntgegebenen Termin um 14 Uhr leitet Herr Koenen den Spaziergang auch schon vormittags um 10 Uhr. Der Treffpunkt beider Termine ist vor dem See am Anfang des Stadtgartens nahe dem Hotel Maritim.

Datum:
Sonntag, 08.09.2019, 10.00 bzw. 14.00 Uhr

Treffpunkt:
Eingang zum Stadtgarten am Ende der Robert-Koch-Straße (hinter der Eisenbahnunterführung), 45879 Gelsenkirchen

Anreise mit der Straßenbahn:
Straßenbahn 107 / 301 / 302,
bis U-Bahn-Haltestelle Heinrich-König-Platz
.

Fußweg 400 m (ca. 5 Minuten) via Robert-Koch-Straße, durch den Fuß-/Fahrradtunnel und weiter geradeaus unter die Eisenbahnbrücke bis zum Seeufer am Anfang des Stadtgartens.

Elektronische Fahrplanauskunft: https://efa.vrr.de/

Leitung:
Hans-Joachim Koenen

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V.

Alle interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Anmeldung nicht erforderlich. Teilnahme kostenlos.

Die Entstehung und die Entwicklung des 122 Jahre alten Stadtgartens werden bei einem Rundgang anhand alter Aufnahmen verdeutlicht. Dabei wird darauf aufmerksam gemacht, welche Bedeutung der Stadtgarten hat und dass er darum als Denkmal unter Schutz gestellt werden muss.

Der heutige Stadtgarten wurde vor über 120 Jahren teilweise auf der Fläche des ehemaligen Bauernhofes Schalke geschaffen. Dieser, der seit 1332 über mehr als 550 Jahre im Besitz der Bauerfamilie Schalke war, lag etwa dort, wo heute das Maritim-Hotel steht.

Beim Rundgang lässt Heimatforscher Hans-Joachim Koenen anhand einer Vielzahl von historischen Bildern die Pracht verlorengegangener Sehenswürdigkeiten und die wechselvolle Geschichte der Anlage wieder lebendig werden.

Im ausgehenden 19. Jahrhundert hatte die stark industrialisierte Stadt Gelsenkirchen noch gar keine öffentliche Grünanlage, so erwarb sie das Land 1895 für die Herrichtung eines Volksparks. Zur großen Freude der Bevölkerung wurde er als Kaiser-Wilhelm-Park 1897 eröffnet.

Nach dem Besuch Westfalens durch Kaiser Wilhelm II. im folgenden Jahr verlieh dieser dem damaligen Bürgermeister, Friedrich Wilhelm Vattmann, den Titel eines Oberbürgermeisters.

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„Alte Grotte im Stadtpark“ Ansichtskarte um 1900
[Bild: Gelsenkichener-Geschichten.de]

Am Eingang zum Park wurde eine Grotte mit Wasserfällen angelegt. Am anderen Ende des Teichs stand das prunkvolle Gebäude der Stadthalle. Auf dessen großer Außenterrasse lauschten hunderte Gäste regelmäßigen Konzerten bei Speis und Trank.

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Die prunkvolle Stadthalle stand direkt am Stadtgarten
[Sammlung Volker Bruckmann]

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„Stadtgarten – Musikpavillon mit Terrasse“ Ansichtskarte um 1919
[Sammlung Volker Bruckmann]

Im frühen 20. Jahrhundert wurde der Park mehrfach erweitert. Stark zerstört durch Bomben im 2. Weltkrieg, wurde der Stadtgarten 1949 wieder instand gesetzt.

In den 1950er und 60er Jahren wurden neue Attraktionen angelegt. Viele Gelsenkirchener erinnern sich noch heute an glückliche Kindheitstage beim Minigolf, im Planschbecken oder auf dem Wasserspielplatz. Auch diese Attraktionen von einst werden beim Rundgang aufgespürt.

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Das Paddelbecken von 1961 ist heute der große runde Sandkasten mit Kletterschiff.
[Bild: Gelsenkichener-Geschichten.de]

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Hans-Joachim zeigt auch viele alten Bilder und Pläne
beim einen Spaziergang durch den Stadtgarten
[Bild: Heiatbund]

Historische Spaziergänge unter der Leitung von Hans-Joachim Koenen sind seit Jahren beliebt.

Der Heimatforscher zieht immer viele interessierten Zuhörer in seinen Bann bei seinen Streifzügen durch die Lokalgeschichte.

Begeistert lauschen sie ihm, als er von den Menschen erzählt, die die Ortschaft prägten. Direkt vor Ort wird anhand alter Fotografien die Vergangenheit wieder lebendig.

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