SOEBEN ERSCHIENEN: AUSGABE Nr. 1 – EINE NEUE ZEITSCHRIFT |
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„Emscher-Zeitung“ Das Magazin des Heimatbundes Gelsenkirchen |
Format: A4, hochglanz, 72 Seiten Preis: 5,00 EUR Mitglieder des Heimatbund Gelsenkirchen erhalten ein kostenloses Exemplar zugestellt. |
Bestellungen auf Rechnung (zzgl. Porto als Großbrief zzt. 1,45 Euro) an: Heimatbund Gelsenkirchen e. V., Mozartstraße 13, 45884 Gelsenkirchen oder an: info@heimatbund-gelsenkirchen.de. |
Bezugsquellen: Erhältlich sind die Hefte zum Preis von 5 Euro entweder vom Heimatbund direkt oder von unseren Verkaufsstellen: |
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Gelsenkirchen, die Stadt beidseits der Emscher, hat eine neue Zeitschrift – die „Emscher-Zeitung“, deren erste Ausgabe soeben erschienen ist. Das vom Heimatbund herausgegebene Magazin präsentiert eine bunte Mischung von Nachrichten, Botschaften und Geschichten aus der spannenden Geschichte der Stadt, sowie aus Natur-, Denkmal- und Landschaftsschutz und aus dem regen Vereinsleben. Mit vielen, größtenteils farbigen Illustrationen aufgelockert und auf Hochglanzpapier im Format A4 gedruckt, spricht die „Emscher-Zeitung“ ein breites Publikum an. |
Die Frage, ob wir im Digitalzeitalter ausgerechnet eine neue Druckschrift brauchen, antwortet Heimatbund-Vorsitzender Volker Bruckmann mit einem ganz klaren „Ja! Das zeigt der Erfolg unserer Themenhefte.“ Schon seit fünf Jahren begeistern sich immer mehr Gelsenkirchener für die vom Heimatbund verlegten Hefte der Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“. Beim großen Wettbewerb zum Abschied vom Bergbau im vergangenen Jahr wurde die Hefte-Reihe sogar preisgekrönt. „Ihr starker Zuspruch hat uns gezeigt, dass ein großes Publikum unsere Leidenschaft für die bunte und häufig überraschende Geschichte unserer Heimatstadt teilt“, stellt Bruckmann fest. |
Preisgekrönte Erfolgsserie „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ läuft weiter |
Die „Emscher-Zeitung“ im neuen Format ist eine attraktive Erweiterung des Verlagsprogramms des Heimatbundes. Die erfolgreiche Serie „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ wird kontinuierlich fortgesetzt. „Wir haben noch viele Themen in Vorbereitung“, versichert Hans-Joachim Koenen, der Initiator und verantwortliche Redakteur der Serie.
Jedes der inzwischen 20 Hefte dieser Reihe im handlichen A5-Format behandelt eingehend ein bestimmtes Thema – von der ,Dahlbuschbombe’ über den Bau der Berliner Brücke bis hin zu Grabmalen und die Lebensgeschichten der dort begrabenen Menschen. |
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Attraktive Erweiterung des Verlagsprogramms |
Das neue Magazin ist das geistige Kind von Alexander Pentek. Als Autor von Ruhrgebietskrimis (z.B. „Nervenkitzel Buer“), die er als Verleger in seinem eigenen Angst&Schrecken Verlag herausgibt, ist er weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Ein echtes Multitalent – Autor, Verleger und Hobbyhistoriker – ist Alexander Pentek für die Redaktion, Verarbeitung und Gestaltung des Magazins verantwortlich. |
Warum „Emscher-Zeitung“? |
Für Alexander Pentek ist die Emscher „ein echtes Aushängeschild der gesamten Region“. Das Milliarden teuere Generationenprojekt Emscher-Umbau – eine treibende Kraft des Strukturwandels im Ruhrgebiet – befindet sich auf der langen Zielgeraden von einer offenen Abwasserkloake zu einem naturnahen Fluss. |
„ Der Fluss, der Buer und Horst von Alt-Gelsenkirchen trennt, wird endlich wieder ein verbindendes Element der Gesamtstadt.“ |
Bereits nächstes Jahr wird der Umbau weitestgehend abgeschlossen sein. Der einstmals „dreckigste Fluss Europas“ wird bald renaturiert: „ein lebendiger Anziehungspunkt für Erholungssuchende, Naturfreunde und Freizeitsportler. Dann wird aus dem Fluss, der Buer und Horst von Alt-Gelsenkirchen trennt, endlich wieder ein verbindendes Element der Gesamtstadt Gelsenkirchen“, ist sich Pentek sicher. |
„ein echtes Aushängeschild der gesamten Region“ |
Aus dem Inhalt |
Als Gelsenkirchen noch ein Dorf war Bemerkenswerte Auszüge aus einem raren, vor 110 Jahren erschienen Büchlein lassen die persönlichen Erinnerungen und Erlebnisse eines alten Gelsenkircheners das dörfliche Gelsenkirchen der 1840er Jahren wieder lebendig werden. Aus Grasreiners Schatzkiste In dieser Rubrik werden die interessantesten Texte des vielseitigen Autors Reinhold Grasreiner (1863-1935) einem breiten Publikum wieder zugänglich gemacht. Einer der Gründungsmitglieder des Heimatbundes Gelsenkirchen im Jahre 1927, ist er nach wie vor einer der bedeutendsten Heimatforscher unserer Stadt und Namensgeber der Grasreinerstraße in der Altstadt. Stiller Tod Eine prächtige Baumart, eine verheerende Seuche – und was danach geblieben ist. Das Ulmensterben und ungewollte Folgen der Globalisierung. Totalverlust in Hassel und ein stolzer Baumveteran am Dahlbusch-Park. Der Zeichner des Rundhöfchens Viele Alt-Gelsenkirchener haben zu den Anfängen ihrer Stadt ein bestimmtes Bild vor Augen: eine weitbekannte Zeichnung des Rundhöfchens. Dort zu sehen ist der ringförmige Dorfkern um die alte St.-Georgs-Kirche. |