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BILDER-VORTRAG
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„RRX und RS 1
– Neue Verkehrsprojekte
im Ruhrgebiet“
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Datum:
Mittwoch, 20.02.2019, 19.00 Uhr
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Ort:
Rosen-Apotheke, Seiteneingang, Robert-Koch-Straße 2
(1. Etage, Rosen-Kosmetik), 45879 Gelsenkirchen
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Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Anmeldung nicht erforderlich. Teilnahme kostenlos.
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Der Rhein-Ruhr-Express RRX und der Radschnellweg RS 1 sind neue Verkehrsprojekte im Ruhrgebiet, die auch Gelsenkirchen berühren. Sie sollen die anhaltenden Verkehrsprobleme im Ruhrgebiet entschärfen.
Anhand zahlreicher Pläne und Bilder stellt der Referent diese Projekte vor. Anschließend sollen auch frühere – nie verwirklichte – Verkehrsprojekte besprochen werden, wie eine Autobahn A 41 durch Gelsenkirchen und eine direkte Bahnlinie Gelsenkirchen Hbf – Bochum Hbf.
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Rhein-Ruhr-Express (RRX)
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Der RRX (Rhein-Ruhr-Express) soll den Bahnverkehr unserer Region durch dichtere Taktfrequenzen und höhere Kapazitäten aufzuwerten. Bis zur endgültige Fertigstellung sollen 31.000 Pkw-Fahrten pro Tag auf die Schiene verlagert werden.
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Neben neuen Triebzügen werden Infrastruktur-Maßnahmen die Zahl der Zugfahrten deutlich erhöhen. Auf der Kernstrecke durch das Ruhrgebiet und dem zentralen Rheinland werden vier RRX-Linien in Kombination Viertelstundentakt von Dortmund über Essen, Duisburg und Düsseldorf nach Köln ergeben. Gelsenkirchen wird zweimal stündlich angefahren – durch die Linien RRX 3 (zwischen Hamm und dem Flughafen Köln/Bonn) und RRX 7 (Osnabrück – Düsseldorf).
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Radschnellweg Ruhr (RS1)
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Ein Bild ging um die Welt: Wer erinnert sich nicht an das „Still-Leben“ im Kulturhauptstadtjahr 2010, als drei Millionen Menschen mit dem Rad oder zu Fuß die A40 in Beschlag nahmen und die Autobahn zum Flannierboulevard verwandelten? Die Idee für den RS1 war geboren!
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Der rund 100 Kilometer langer RS1 (Radschnellweg Ruhr) soll für Berufspendler aber auch für Touristen und Freizeitradler eine attraktive Verbindung zwischen den Städten des Reviers bieten. Er soll möglichst viele Menschen für den Umstieg vom Auto aufs Fahrrad begeistern – und 52.000 Autofahrten pro Tag einsparen.
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Das Konzept entwickelt der Regionalverband Ruhr (RVR) gemeinsam mit den zehn Anrainerstädten von Duisburg bis Hamm, darunter auch Gelsenkirchen.
Während die einzelnen Radler selbst Zeit- und Kostenersparnis sowie mehr Gesundheit genießen können, zählen auch Umweltschutz und nachhaltige Entlastung des Autobahn- und Schienenverkehrs zu den ehrgeizigen Zielen.
Qualitätskriterien für das „Premiumprodukt“ sind klar definiert – wie etwa strikte Trennung vom Fußgängerverkehr, wenig Steigung, gute Wegweisung und Beleuchtung innerorts
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Der Referent, Johannes Habich
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Der Gelsenkirchener Johannes Habich gilt als Fachmann für das Verkehrswesen im Ruhrgebiet. Seit Jahren beschäftigt er sich mit dessen Geschichte, Gegenwart und Zukunft. Der pensionierte Schulleiter investiert viel Zeit bei seinen Recherchen in Archiven, besucht Ämter und befragt Experten. Seine Vorträge – etwa zur Vergangenheit und Zukunft der B1/A40 – sind stets spannend und kurzweilig.
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Der Veranstaltungsort
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