Heimatbund
Heimatbund
    Gelsenkirchen    
 e.V. 

Sehr geehrte(r)      ,
 
wir freuen uns, Sie auf diese Weise über unsere bevorstehende Veranstaltung zu informieren.
 
Mit freundlichen Grüßen
Philip Ralph 
Ihr Webmaster beim Heimatbund Gelsenkirchen e.V.

GEDENKFEIER

Gedenkfeier für die Opfer der Arbeit

am Volkstrauertag

Datum:
Sonntag, 18.11.2018, 11.15 Uhr

Treffpunkt:
Auf dem katholischen Altstadtfriedhof, Kirchstraße, 45888 Gelsenkirchen,
am Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks
auf der Zeche Hibernia am 8. Juni 1887

Anreise mit Bus und Bahn:
Von Gelsenkirchen Hbf mit den folgenden Niederflurbuslinien
381 ab Bussteig 5 in Richtung GE-Buer Rathaus

382 ab Bussteig 5 in Richtung GE-Bismarck Trinenkamp
383 ab Bussteig 2 in Richtung GE-Horst Buerer Straße  
348 ab Bussteig.6 in Richtung GE-Hüllen Tossehof,
jeweils bis Haltestelle Kirchstraße (Fussweg 150m).

Elektronische Fahrplanauskunft: https://efa.vrr.de/

Der Fußweg vom Hauptbahnhof dauert ca.15 Minuten.

Im Anschluss an die Gedenkfeier lädt der Heimatbund zu einer Tasse Kaffee in die Gaststätte „Schlegelkrug“ („Branko am Dom“), Franz-Bielefeld-Str. 27, 45881 Gelsenkirchen, ein.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Anmeldung nicht erforderlich. Teilnahme kostenlos.

Die alljährliche Gedenkfeier ist den zahlreichen Opfern von Arbeitsunfällen in aller Welt und all derer gewidmet, die durch Druck und Arbeitsverdichtung unter der Arbeit leiden.

Zum Vergrößern bitte anklicken

Pfarrer Henning Disselhoff von der Evangelischen Apostel-Kirchengemeinde und Volker Bruckmann vom Heimatbund leiten die Gedenkfeier auf dem Katholischen Altstadtfriedhof,
begleitet durch Karlheinz Rabas von der Bergbausammlung Rotthausen zusammen mit Wilhelm Weiß und Kumpels vom Freundeskreis Nordstern.

[Foto: Peter Kunkel]

Grubenunglücke und Arbeitsunfälle: Todesopfer der Arbeit

Als Gelsenkirchen absolut industriell geprägt war, forderten Grubenunglücke und Arbeitsunfälle immer wieder Opfer, manchmal sogar tödliche. Auch heute, trotz aller Sorgfalt und vieler technischer Hilfsmittel, können Arbeitsunfälle nicht ganz vermieden werden. Tragische Unglücke in fernen Ländern erinnern uns daran, dass niedrige Preise für unsere Kleidung und andere Waren allzu oft (Todes-)Opfer fordern.

Mitarbeiter werden zu Opfern von Zechen- und Werksschließungen

In 2018 schließt in Deutschland die letzte Zeche – zu einer Zeit, als in der ganzen Welt mehr Kohle abgebaut wird als je zuvor in der Geschichte. Mit trauriger Regelmäßigkeit werden Arbeitsplätze in preisgünstigere Produktionsländer verlagert.

Todesopfer und übelste Bedingungen:
Arbeit in einer globalisierten Welt

In einer globalisierten Welt arbeiten unzählige Menschen unter den übelsten Bedingungen. Diejenigen, die in Fernost für uns preisgünstige Kleidung produzieren, zahlen mit ihrer Gesundheit und manchmal auch ihrem Leben.

Alter, Armut, Ausgrenzung: Opfer des Systems

Auch hierzulande leben immer mehr Menschen am Existenzminimum. Mittlerweile sind fast 6 Millionen älterer Menschen in Deutschland von Armut oder Ausgrenzung bedroht. Sie sind Opfer des Systems.

Den Betroffen zu neuem Lebensmut verhelfen

Die Gedenkfeier fordert uns alle dazu auf, den Opfern der Arbeit Solidarität und Unterstützung zu erweisen, damit sie neuen Lebensmut fassen.

Eine Mitgliedschaft im Heimatbund lohnt sich!
Für nur drei Euro im Monat bieten wir:

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    halbjährlich nach Hause geliefert
  • Kostenloses Exemplar von jeder Neuerscheinung unserer Heftereihe
    (ca. vier im Jahr) nach Hause geliefert
  • Teilnahme an Sonderveranstaltungen exklusiv für Mitglieder
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Vorsitzender: Volker Bruckmann
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Lars Dachnio, Werner Müller, Alexander Pentek, Philip Ralph, Dorothea Umbach

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